Beiträge von kodi

    Wieso nicht mit einer Axiom Mission auf die ISS?

    Manch einem Kollegen würde ich gerne so einen Trip in Elons Silversterkracher spendieren. ;)



    Aber mal Spaß beiseite und ich setze mich gerne mal hier in die Forennesseln:

    Bei einem attraktiven Ziel, bei dem sich berufliches Interesse und privates Interesse vermischt und einer super Gruppe, könnte ich mir schon eine exotische Klassenfahrt unter Selbstbeteiligung vorstellen. Dann müsste aber klar sein, dass sie dienstliche und private Anteile hätte.


    Und auf sowas kann man natürlich kein Fahrtenkonzept aufbauen.

    Du kannst das mit dem Vertretungsunterricht machen.

    Vertretungsstellen findest du für NRW bei Verena.


    Mehr als 14 Wochenstunden sind in NRW vermutlich nicht mehr drin. Da wurden die Regeln kürzlich angezogen, wenn du noch im Studium bist. Bisher setzt das aber noch nicht jede Bezirksregierung konsequent um.


    Wie schon von anderen geschrieben, musst du mindestens die Maschinenscheine haben, um Technik zu unterrichten. Auch wenn du als fertiger Techniklehrer für die relevanten Schulen hochattraktiv bist, da extremes Mangelfach, ist es eher unwahrscheinlich, dass du dafür eine Vertretungsstelle findest. Der SL, der das ausschreibt, müsste Volloptimist sein. Schulen, die kein Technikpersonal mehr haben, canceln das Fach eher, soweit möglich bzw. verschieben den Schwerpunkt in Arbeitslehre auf die anderen Bereiche.


    Realistisch gesehen, wirst du als Vertretungskraft vermutlich Deutsch unterrichten, Vertretungen machen und ggf. vermeintlich techniknahe Fächer unterrichten.

    Dadurch werden aber natürlich viele Nebenfächer NICHT entlastet.

    Ich sehe weniger das Problem, dass Nebenfach-Vorsitzende nicht entlastet werden, als viel mehr dass dann andere zeitlich sehr umfangreiche Aufgaben nicht entlastet werden können. Arbeitet der Fako-Vorsitz wirklich 60 Zeitstunden pro Schuljahr an Fako-Vorsitz-Aufgaben? Und wie sieht das im Verhältnis zu anderen Aufgaben aus?



    Zum Thema Entlastungsmöglichkeiten jenseits der offiziellen:

    Das ist höchst individuell. Es gibt Schulen da freuen sich Leute, wenn sie keinen Lehrerzimmerküchendienst haben oder keine Frühaufsicht. Am besten fragst du deine Kollegen mal, was sie so belastet und sie gerne gegen eine Aufgabe wegtauschen wollten.

    Ob und wie leicht du das Bundesland wechseln kannst hängt von der Art des Seiteneinstiegs ab, insbesondere ob er zu einer vollen Lehrbefähigung führt.


    Ich würde den Seiteneinstieg in dem Bundesland machen, in dem du arbeiten willst.

    Unabhängig von der Wechselmöglichkeit lernst du auch eine Menge bundeslandspezifischer Verfahren und rechtlicher Dinge.

    Ne, verstehe ich nicht, würde es aber gerne.


    Splittingtabelle 2024


    Steuer bei 28k: 776€

    Steuer bei 30k: 1162€

    Steuer bei 31k: 1370€


    Das heißt bei direkter Absetzung wären es 594€ Erstattung.


    Bei Abschreibung über 3 Jahre pro Jahr 208€ also insgesamt 624€.

    (Steuertabelle von 2024 einfach mal fortgeschrieben und unter der Annahme dass das Einkommen gleich bleibt.)


    Und ja, die Beispielwerte sind etwas doof wegen der Pauschale. Kommen halt vom Fall des TO. Da ist die Pauschale definitiv ein Faktor der mit betrachtet werden muss und die Überlegung ggf. ändert.

    Ich versteh die Probleme nicht.

    Es gibt doch mehrere Lösungen, auf die man als studierte Person auch kommen wird:

    • Schüler ruft mit eigenem Handy an
    • Ich rufe mit meinem an
    • Ich schicke meine Teambesetzung mit zum nächsten Festnetztelefon
    • Ich übergebe die Aufsicht temporär an den Nachbarkollegen und rufe vom nächsten Festnetztelefon aus an.
    • Ich lasse einen Kollegen aus dem Lehrerzimmer holen, der sich kümmert
    • ....

    Und ja, die beste Lösung wären Diensttelefone für jeden Kollegen. An einer meiner Schulen gab es das sogar.

    Genau.

    Dein Steuersatz steigt mit der Progression. Das heißt, dass die die letzten Euros deines Einkommens einem höheren Steuersatz unterliegen als die ersten. Du kannst dir das ganz grob so vorstellen, dass quasi jeder Euro deines Einkommens einen eigenen Steuersatz hat. Dabei ist der Steuersatz für den 30000sten Euro geringer als der für den 35000sten Euro.


    Hier siehst du Schaubild dazu.

    (Der Grenzsteuersatz ist beim Absetzen das Interessante.)


    Entsprechend bekommst du mehr Steuererstattung, wenn du dein zu versteuerndes Einkommen jeweils 3 Jahre lang um 1000€ senken kannst, als wenn du es in einem Jahr um 3000€ senkst.


    Wenn man das über die Werbungskosten macht, muss man noch beachten, dass man dort immer pauschal 1230€ ansetzen kann. Erst wenn man über diese Summe kommt, bringt das Ganze etwas. Dann muss man die Werbungskosten aber alle durch Rechnungen nachweisen. Mit ein paar Nebenbedingungen, wie z.B. Fahrtkosten, Kosten für Berufsverbände und den Kosten für das Arbeitsmaterial, was man so kauft, überschreitet man diese Pauschale jedoch leicht, sodass sich das Abschreiben großer Anschaffungen dann über 3 Jahre lohnt.


    Bleibst du hingegen voraussichtlich die nächsten Jahre unter diesen 1230€, dann lohnt es sich den PC direkt in einem Jahr abzuschreiben.


    Bezüglich der Grenze, bis zu welcher ein PC anerkannt wird, ist mir nichts bekannt. Ich vermute schon, dass da irgendwann eine Nachfrage nach der beruflichen Notwendigkeit kommt, wenn du z.B. ein Gerät für 10k absetzen willst. Bis 5k ging bei mir bisher immer alles durch. Wobei ich oft PC und Peripherie wie Bildschirme/Drucker gesplittet habe.

    Oder anders: Stell dir mal vor, dass eine Familie in Zukunft eine 22kW und zwei bis drei 11kW Wallboxen in der Garage hängen haben wird, einfach weil niemand die Fahrzeuge nachts um 2 Uhr zum Laden umparken will. Da wird das Lastmanagement dann interessant, auf das nicht im Hausanschlusskasten die NH-Sicherungen auslösen oder gar die Sicherungen in der Verteilung des Netzbetreibers, auf das der ganze Straßenzug dunkel wird.

    Naja, das bisherige Stromnetz ist/war darauf ausgelegt, dass um 12 Uhr alle ihren 4-13kW Herd anwerfen. Das ist eigentlich ein guter Ausgangswert. Kein Nachtparker muss seinen Tesla in 30min vollballern.

    Den Artikel kann ich leider nicht lesen, da er hinter einer Paywall ist.


    Ich glaube allerdings, dass unser Schulsystem immer noch Konformismus belohnt und dies eine Eigenschaft ist, die in unserer Gesellschaft eher den Werten entspricht, die Mädchen beigebracht werden.


    Darüber hinaus kämpfen Jungen mit erodierenden Männerrollen und damit einhergehender Orientierungslosigkeit in einer Gesellschaft völlig widersprüchlicher Erwartungen an sie.

    Es ist sicher auch nicht hilfreich, dass traditionelle Männerdomänen wie Naturwissenschaften, Mathematik und Technik gesellschaftlich immer mehr an Anerkennung verlieren und in der schulischen Realität dabei sind, in die Bedeutungslosigkeit abzurutschen. Letztlich werden die Nischen kleiner, in denen sie sich klar definieren können.

    Das ist alles ziemlich unausgegoren.

    Genau wie ich damals meine Realschulkollegen beim Hauptschulsterben gewarnt habe, kann ich nun nur die Gymnasiallehrkräfte warnen. Ihr seid die nächsten, wo die Kinder landen, wenn die Realschulen sterben.


    Da seit Jahren die Ressourcen für eine fähigkeitsadäquate Beschulung abgebaut werden, wird das wieder zwangsweise eine Verwahrung mit all ihren Problemen, die die betroffene Schulform sterben lässt.


    Was werden die Realschulen nun tun? Es wird keiner mehr formal auf das Hauptschulniveau fallen, damit dieser Bildungsgang in der Praxis nicht eingerichtet werden muss. Es wird auch endgültig keine freien Schulplätze an Realschulen mehr geben. Entsprechend werden die Gymnasien ihre Schulformabsteiger nicht unterkriegen und weiter beschulen müssen. Am Ende verlieren alle. ;(

    [...] leider sagt es mir nicht wirklich zu, vor der klasse zu unterrichten.

    Überlege dir ein bisschen differenzierter, was dein Problem genau ist. Die meisten berufsnahen Alternativen haben viele Überschneidungen mit den belastenden Aspekten des Lehrerberufs.

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