Beiträge von kodi

    Wir machen so etwas nicht und setzen stattdessen auf verbindliche Papierplaner, die zentral beschafft werden.
    Hintergrund ist unter anderem, dass auch heute noch nicht jeder Schüler ein Handy hat (besonders bei den kleinen) und die Eltern nicht verpflichtet werden können eins anzuschaffen, da die Kosten über dem Eigenbetrag liegen.


    Handyquote in meiner letzten Klasse:
    Klasse 5: ~60%
    Klasse 6: ~80%
    Klasse 7: nicht gefragt
    Klasse 8: 96% (1 Schüler ohne Handy)

    Was kann Schule tun?

    • Medienkompetenz fördern
    • Kritische Auseinandersetzung fördern
    • Wahlsystem/Staatsstruktur erklären und Mitwirkungsmöglichkeiten aufzeigen.
    • Mechanismen und Strukturen von Populismus und Demagogie mit den Schülern analysieren (politisch, gesellschaftlich, sprachlich).
    • Gute Berufsvorbereitung (Leute mit sicherer Lebensperspektive sind zufriedener und weniger anfällig für Extremismus und Populismus.)

    Was schlagt ihr also im Hinblick auf die AfD und die europäischen Trumps vor. Außer Wählerbeschimpfung?

    • Weg von der "Alle Doof außer mir"- Haltung
    • Probleme der großen Bevölkerungsgruppen identifizieren
    • Politikschwerpunkte in einer Legislaturperiode auf wenige, realistische Probleme aus (2) setzen.
    • Problemlösung am Allgemeinwohl ausrichten und nicht an Partikularinteressen. Gucken, dass die entstehenden Gesetze von vorne herein verfassungskonform sind. (Traurig, dass man das schreiben muss.)
    • Den ganzen Prozess auf allen Stufen umfangreich und zielgruppengerecht kommunizieren. (Leider finde ich es nicht wieder, aber die EU hatte mal großartige Seite, wo man Sachverhalte je nach Interesse vereinfacht/zusammengefasst oder detailliert nachlesen konnte.)
    • Nix versprechen, was man nicht einhalten kann/will.

    Lass dich am besten an beiden Schulen beraten.
    Falls bei euch die IGS nicht dem 'G8' unterliegt, sondern das 9 jährige Modell fährt, denn ist allein das ein Vorteil, weshalb es Sinn machen würde die IGS zu wählen.
    Falls die IGS wirklich differenzierter arbeitet, wäre das für mich ein weiterer Grund. Das ist natürlich schwierig heraus zu bekommen. Nicht jede Gesamtschule macht, womit sie wirbt und nur die Minderheit der Gymnasium verharrt auf dem didaktischen Stand der 50er Jahre. Ruf und Realität sind zwei unterschiedliche Dinge, zum positiven wie zum negativen. ;)
    Ansonsten würde ich gucken, welche Schule mehr Erfahrungen mit Inklusion hat und dann die nehmen. In der Regel sind dort die Lehrer auch offener für die Inklusionsthematik und dein Kind gerät nicht so leicht an Lehrer mit Vorurteilen.

    Sehe ich bezüglich dienstlicher Angelegenheiten auch so. Es ist ja ein Schulleitungsteam. Derjenige, der die Mail im konkreten Fall schickt, ist ja nur der Ausführende.
    Du kannst davon ausgehen, dass dein Schulleiter mehr oder minder detailliert über alle dienstlichen Angelegenheiten informiert ist. Selbst wenn er nicht offen im CC steht, bespricht man sich ja im Team.

    Die Voraussetzung ist das Ok vom Amtsarzt und natürlich das bestandene 2. Staatsexamen.
    Ein sauberes erweitertes Führungszeugnis brauchst du natürlich auch. Ohne das kommst du allerdings vorher schon nicht in den Vorbereitungsdienst. Drogendelikte sind da nen üblicher Fallstrick.

    Die Versuchsanordnung in der verlinkten Anleitung sieht untauglich aus. --> Kugel wird nicht frei umströmt, der andere Tauchkörper schon eher.


    Deine Schwerpunktprobleme kannst du dadurch beheben, dass du z.B. in jedes Objekt eine kleine Eisenkugel reindrückst.
    Wenn du die in die Schnauze des Fischs drückst, sollte sich die Ausrichtung des Objekts stabilisieren.


    Damit du das ganze besser beobachten kannst, nimmst du entweder einen langen Glaszylinder (größere Fallstrecke) oder du nimmst Öl statt Wasser (höhere Viskosität=höherer Widerstand=langsamere Bewegung).

    1. Konferenzen. Wer nicht da ist, ist nicht da. Ich würde das so geschickt streuen, dass du natürlich zwischendrin da bist (möglichst dann, wenns wichtig ist), aber eben nicht immer. Natürlich entschuldigt, logo. Und natürlich solltest du nachher die Protokolle lesen. Das betrifft den päd. Tag genauso.

    Wer diese Einstellung hat und so handelt, sollte sich über folgendes im klaren sein:

    • Jeder merkt das. Nur ihr selbst merkt vielleicht nicht, dass alle anderen Bescheid wissen.
    • Kollegen und Schulleitung verlieren jegliches Verständnis für euer Anliegen
    • Alles was über die gesetzlichen Rechte hinaus geht, wird vermutlich sehr schwierig durchzusetzen, wegen mangelnder Unterstützung.


    Der bessere Weg ist definitiv eine von allen getragene Teilzeitvereinbarung.

    Das passt natürlich nicht zusammen und ist Teil der PR-Kampagne um das Modell Sekundarschule in der Schullandschaft zu etablieren. Du weißt doch wie das in der Schulpolitik in NRW ist.
    In der verkürzten Pressemitteilung gut aussehen und in der Realität Geld sparen.


    Ansonsten wird messerscharf geschlossen: 'kleine Schule - kleiner Aufwand, große Schule großer Aufwand'... wie mit den Aktenbergen im Ministerium. ;)


    Dass das eigentlich eher genau umgekehrt ist, weil die meisten Aufgaben nicht oder nur marginal mit der Größe der Schule skalieren, anders als die Anzahl der Lehrer, auf die man die Aufgaben verteilen kann, merkt man natürlich nur dann, wenn man selbst mal in der Schule gearbeitet hat. ;)


    Fairerweise muss man dazu sagen, dass die Ausstattung der Sekundarschulen (noch) um ein vielfaches besser als die der Haupt- und Realschulen ist. Dort gibt es im besten Fall 3 Schulleitungsmitglieder und die 'Koordinatoren' bestehen aus der A13-Quote, die nichtmal vollständig zugewiesen wird.

    Wie bei allen echten medizinischen Verfahren wird bei Impfungen geguckt, ob statistisch der Nutzen größer ist als der Schaden.
    Anders als bei irgendwelchen esoterischen Behandlungen, die nur einem selbst schaden, gefährden Impfgegner massiv andere, weil es Menschen gibt, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können und auf den Herdenschutz angewiesen sind.
    Von daher ist doch klar, dass der Ton in so Fällen rauer wird.
    Jemand der mit 100 durch ne Fußgängerzone brettert, wird auch nicht mehr viel freundliche Zustimmung bekommen.

    Ich kann verstehen, dass dich das ärgert.


    Allerdings solltest du dir vor Augen führen, dass es letztlich keine nichtdienstlichen Gespräche mit deiner Schulleitung über die Schule betreffende Dinge gibt.
    Dazu kommt, dass es umso schwerer ist Ausfälle abzufangen, je kleiner die Schule ist. Natürlich muss man da frühzeitig mit dem Schulamt sprechen.

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