Guck mal hier. Da hat mal jemand eine Staatsarbeit zu dem Thema geschrieben.
Die kannst du als Ansatzpunkt für deine eigene Recherche nehmen.
Beiträge von kodi
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Frag das am besten deinen Dozenten. Letztlich kann nur er dir sagen, was erwartet wird.
Die Sachanalyse kann von kurzer Darstellung des mathematischen Hintergrund bis hin zur Betrachtung der Aufgaben gehen, wenn die irgendwie speziell sind.
Wenn dein Dozent schul- und praxisnah ist, dann wird vermutlich nur eine knappe Sachanalyse erforderlich sein. Im Ref fällt die oft auch ganz weg, weil davon ausgegangen wird, dass der fachliche Inhalt klar ist. In der Uni ist das eher nicht so, weil es a) oft auch noch um fachliche Aspekte geht und b) die meisten Dozenten mehr Erfahrung mit fachlichen als mit didaktisch-methodischen Aspekten haben.Zum grundsätzlichen Vorgehen bei einem Unterrichtsentwurf, schau einmal hier.
Du musst deine Planung von den Lernzielen ausgehend aufbauen.Edit: Mh da war jabberwocky schneller.
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Das Problem ist leider, dass der Klogang während des Unterrichts oft genug nur ein Mittel ist, um sich dem Unterricht zu entziehen, etwas zu chillen oder sein Handy zu nutzen.
Sieht man schön am Tempo mit dem Schüler zum Klo schlendern oder auch daran wie die Klogangquote dramatisch sinkt, wenn vorher das Handy abgegeben werden muss.Was ich allerdings von dieser Anwältin wirklich gerne mal wüßte, ist was sie gesagt hätte, wenn man eine Aufpasserin mitgeschickt hätte und wer das hätte sein sollen.
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Idee: 9 Punkte.
Umsetzung: 1 Punkt.- Viel zu wenig Differenzierungsräume. Diese als separater Klassenraum ohne Sichtachse, zum Teil auf anderer Etage. Es müsste neben jeder Klasse ein Diffraum sein, der durch eine Glastür und Fenster mit der Klasse verbunden ist, sodass man immer sehen kann, was dort gemacht wird, und nicht über den Flur rennen muss und er sollte doch mindestens die halbe Klassenraumgröße haben.
- Material wo bist du? Ich bastel/schreib mich tot.
- Keine durchgehende Doppelbesetzung in allen nötigen Fällen....und nötig machen kann das unter Umständen schon 1 Schüler.
- Ich bin genervt von der Inklusions-PR mit den glücklichen Rolli-Kindern. Ich finde es super, dass es denen gut geht und würde auch gerne von denen 28 in meine Klasse nehmen, aber das ist nicht meine Realität der Inklusion.
- Fortbildungen gab es für mich noch nicht. Entsprechend bin ich da völlig autodidaktisch unterwegs. Alles was ich dazu bisher las, war zu unkonkret.
- Die Aufgabenverteilung Sonderpädagoge-Regellehrer ist unklar, falls man denn mal einen dabei hat.
- Ich hab vor 2 Jahren einige tolle Förderschulen mit super Ausstattung und Konzept und phantastischen Lehrern kennen gelernt. Es brach mir quasi das Herz zu hören, dass die geschlossen oder zusammengelegt werden mussten, weil die Mindestgröße der Förderschulen in NRW heraufgesetzt wurde.
Letztendlich kann ich aus meinen bisherigen Erfahrungen nur schließen, dass da Leute im guten Willen eine UN-Konvention unterschrieben haben, die dann von anderen sehr einseitig interpretiert wurde und schließlich genutzt wird, um Geld (Förderschulen und Sonderpädagogen) einzusparen.
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Bezüglich des Teamteaching:
Das ist eine extrem anspruchsvolle Unterrichtsform, wenn man nicht vom Lehrertyp und der Persönlichkeit harmoniert oder in extrem guten (schulweiten) Strukturen arbeitet. Mit manchen Kollegen geht es sonst super, mit anderen gar nicht. Blöderweise wird man darauf im Ref in der Regel kaum vorbereitet.Dein dysfunktionales Team klingt für mich so, als könne die andere Lehrerin mit dem Teamteaching nicht umgehen. Das siehst du an der mangelnden Kooperation und Einbindung in die Vorbereitung, dem Vorenthalten des Materials, der mangelnden Einbindung deiner Stärken und den Zurechtweisungen. Das klingt für mich so, als wolle sie kein Teamteaching. In so Fällen hilft es meiner Erfahrung nach nur die Lerngruppe entweder zu teilen oder sich die Unterrichtsreihen aufzuteilen, also das Teamteaching effektiv aufzuheben.
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Die Entscheidung für Lebensqualität ist eigentlich immer die richtige!
Die Argumentation seitens der Schule (um drei Ecken vom Hörensagen) kommt mir allerdings etwas vorgeschoben vor.
Das echte Arbeitspensum für die Oberstufenkoordination kann ich nicht abschätzen.
Spätestens bei den beiden anderen Stufenkoordinatoren ist das Arbeitsaufwandargument aber quatsch. Diese Tätigkeiten gibt es an meiner Schule ja auch und die laufen ohne Ermäßigung/Aufstiegsstelle völlig nebenher ohne dass es da Qualitäts-, Personal- oder Zeitprobleme gibt. Das soll jetzt nicht heißen, dass es da nix zu tun gibt, sondern dass das keine übermäßige Mehrarbeit produziert, wenn man strukturiert und organisiert arbeitet. -
Zitat
(1) Zulässig sind einzelne Vervielfältigungen eines Werkes durch eine natürliche Person zum privaten Gebrauch auf beliebigen Trägern, sofern sie weder unmittelbar noch mittelbar Erwerbszwecken dienen[...]
Ich habe mich beim Lesen des Gesetzes gerade gefragt, ob mit dieser Einschränkung überhaupt eine Privatkopie von Lehrmaterialien, die man im Unterricht nutzen will/kann, möglich ist.
Ich glaube wir haben in dem Bereich nur die Rechte der "Bildungsausnahme".Die Frage zu deinem Fall ist, ob der nicht analog zu den Lernplattformen ist. Die sind laut Handreichung vom Schulministerium NRW generell als öffentlich anzusehen und damit außerhalb der privaten Nutzung.
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Ich hab vor einigen Jahren mal Pflanzen beim großen Niederländer bestellt, der auch das erste echte Suchergebnis auf Google ist.
Die Pflanzen sahen mickrig klein aus als sie ankamen und ich hatte höchste Zweifel. Über die Jahre haben sie sich aber als ziemlich robust herausgestellt.
So kleine Ableger hätte ich im Gartencenter vermutlich nicht gekauft. -
[...] aufgrund einer Erziehungsmaßnahme "nach Hause geschickt" wird, wobei das aus versicherungsrechtlichen Gründen eher ein Abholen durch die Eltern sein müsste - es sei denn, eine solche Maßnahme wurde vorher durch eine Klassenkonferenz beschlossen und war dem Schüler und seinen Eltern bekannt.
Genau genommen ist das sogar eine Ordnungsmaßnahme und damit aus dem Entscheidungsspielraum des normalen Lehrers (Erziehungsmaßnahmen) heraus. Neben der Klassenkonferenz darf die nur der Schulleiter verhängen. Der kann diese Aufgabe natürlich an die Lehrer übertragen. Das muss er allerdings vorher explizit machen.
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Sag es dem Schulleiter. Immunstatus hin oder her.. es gibt es auch Infektionskrankheiten vor denen Schwangere geschützt werden (müssen), z.B. Scharlach.
Wenn nix bekannt ist, kann dich z.B. auch keiner aus einer Scharlachklasse ausplanen. -
Aus meiner Sicht hast du alles richtig gemacht.
Erstversorgung und Weitergabe an den qualifizierteren Ansprechpartner an eurer Schule mit Bitte sich das nochmal anzusehen.
Was kann man mehr verlangen. Du bist kein Arzt und kannst nur auf Grundlage deiner Einschätzung und der Äußerungen des Kindes handeln.Ich denke der Klassenlehrer versucht sich da nun billig herauszureden.
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Wenn du mit Arbeitslehre in die Schule gehst, dann würde ich dir empfehlen (sobald du eingestellt bist) einen Z-Kurs Technik zu machen, damit du den Technikbereich abdecken kannst und vor allem versicherungstechnisch auf der sicheren Seite stehst. Wie bei allen Z-Kursen ersetzt der natürlich kein Studium, sondern ist nur der erste Schritt um dich dann selbst in dem Bereich weiter zu bilden. Entsprechendes Interesse am Fach sollte natürlich Voraussetzung sein.
Welche Fächer du bei einem Seiteneinstieg anerkannt bekommst und damit offiziell unterrichten darfst, kann man nicht voraussagen. Da habe ich schon die wunderlichsten Fachzuordnungen gesehen.
Du kannst allerdings prinzipiell die meisten Fächer auch fachfremd unterrichten. Dann hält dein Schulleiter den Kopf hin. -
Ich würde eher gucken, wo du langfristig wohnen willst und dann dort dein Ref machen.
Dann kennst du die Strukturen des Bundeslands, bist in der Region professionell vernetzt und hast idealerweise schon etwas über für eine Dauerstelle in Frage kommende Schulen gehört. -
Sieh es positiv. Wenn sie kein Französisch mehr unterrichtet, bist du sie los. Das ist manchmal besser als wenn ein Dauervertretungsfall an dir hängen bleibt.
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Ist eigentlich immer so. Wird auch so sein, wenn du deine Klasse irgendwann wieder abgibst. Nur dass du dann die tolle Lehrerin bist, die sie wieder haben wollen.
Wer nicht mehr im Alltagsgeschäft und in den Alltagskonflikten ist, ist immer der Heilige.
Da darfst du dir nichts bei denken und das ist vor allem nicht gegen dich gerichtet. -
Irgendwann kommt die Angleichung.
Die Frage ist nur wie, ob nach oben oder unten. Je uneiniger wir Lehrer sind, umso eher erfolgt die Angleichung nach unten....zumal das auch den Finanzministern entgegen käme.
Ihr glaubt das nicht? Das ging den Realschullehrern in NRW auch mal so. Heute sind beginnen sie alle mit A12.Letztlich ist es nur eine Frage der Zeit bis die jetzige Besoldungspraxis gerichtlich gekippt wird, da ihre Begründung (unterschiedliche Studienzeiten) nicht mehr stimmt.
Die Position sich nun auf ein unterschiedliches fachwissenschaftliches Niveau zu berufen ist strategisch ziemlich problematisch.
Sie ist inhaltlich angreifbar (Unser Professionswissen besteht eben nicht nur aus Fachwissenschaft, sondern Fachwissenschaft und Pädagogik) und eröffnet vor allem eine Steilvorlage für die Abstufung aller Stundenanteile, die Gymnasial- und Gesamtschulkollegen in der S1 unterrichten.
Von daher sollten die Lehrerverbände sich sehr genau überlegen, wie sie sich positionieren. -
Schau dir mal Schulgesetz §120 und die VO-DV_I an.
Zugriff darf nur derjenige haben, der sie zur Erfüllung seiner dienstlichen Aufgaben benötigt.
Einige Daten sind von der automatischen Datenverarbeitung ausgeschlossen, einige sind gesondert, verschlossen zu verwahren.
Der Vermerk über selbstverletzendes Verhalten darf beispielsweise nicht in ADV-Anlagen verarbeitet werden. Ggf. gehört er sogar zu den getrennt verschlossen aufzubewahrenden Daten, wenn er Bestandteil eines Beratungsgesprächs war. Ansonsten darf er nur vermerkt werden, wenn er für den Unterricht relevant ist. -
Hier findest du eine Übersicht der meisten verfügbaren Programme:
http://www.eevblog.com/forum/eda/pcbeda-software-list/Falls du mit deinen Berufsschülern damit arbeiten willst und die aus dem Bereich sind, würde ich ein professionelles Paket nehmen, dass auch häufig in Unternehmen benutzt wird.
Altium Designer/Circuit Studio (abgespeckte Version von Altium) ist vermutlich eines der verbreitetsten. Nachteil sind die hohen Kosten.
Ggf. kannst du auch mal bei den Unternehmen deiner Schüler nachfragen, was sie benutzen.Wenn du im Hobbybereich unterwegs bist, ist vermutlich Eagle ganz gut geeignet, weil es dafür viele Beispielprojekte gibt. Das ist aber in der freien Version eingeschränkt.
DesignSpark hat ebenfalls eine wachsende Community und ist insofern interessant, weil Teil von RS Components Nachwuchsprogramm ist.
Target3000! machte vor einigen Jahren auch einen guten Eindruck, ist aber meines Wissens nicht so verbreitet.Im OpenSourcebereich wäre das Programm der Wahl KiCad. Ich persönlich finde das aber schwierig zu benutzen.
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Wie ist denn die Verkehrsanbindung?
Im wesentlichen gibt es ja nur 3 Optionen:
- Versetzung versuchen, wenn dein Freund in der Firma eine Perspektive hat.
- Wohnort nahe eines der Arbeitsplätze. Einer pendelt. Ob das besser dein Freund macht oder du hängt von euren Arbeitszeiten und der Organisation deiner Schule ab.
- Wohnort in der Mitte (beide pendeln)
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In NRW lässt es sich beispielsweise hier im Schulgesetz ablesen:
ZitatDer Unterricht soll die Lernfreude der Schülerinnen und Schüler erhal-ten und weiter fördern. Er soll die Schülerinnen und Schüler anregen und
befähigen, Strategien und Methoden für ein lebenslanges nachhaltiges
Lernen zu entwickeln. Drohendem Leistungsversagen und anderen Beein-
trächtigungen von Schülerinnen und Schülern begegnet die Schule unter
frühzeitiger Einbeziehung der Eltern mit vorbeugenden Maßnahmen.
Organisation ist eine grundlegende Strategie um Lernen zu ermöglichen.
Du musst es nicht für die Schüler machen, aber wenn sie es nicht können, musst du es ihnen beibringen.
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