Eine Möglichkeit wäre die Bewerbung auf eine Aufstiegsstelle an der Wunschschule. Das kann deine jetzige Schule nicht blockieren.
Ansonsten jedes mal den Versetzungsantrag stellen, bis du die 5 Jahre zusammen hast und deine Schule nicht mehr zustimmen muss.
Beiträge von kodi
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Erkundige dich gut nach den rechtlichen Rahmenbedingungen deines Wunschbundeslands!
Ich kenne jemanden, der GHR/HR studiert und an der HS in NRW sein Ref gemacht hat, dann an eine RS in RLP gegangen ist und dort nur A12 statt A13 bekommt, weil das Ref an der HS und nicht an der RS war.
Es kann da also Fallen geben, auf die man erstmal nicht kommt. -
Ob das aufwändiger ist, als die Betreuung eines Referendars, liegt auch in der eigenen Hand.
Das Praxissemester ist in NRW quasi das gekürzte halbe Jahr des Referendariats. Das ist dem Ref sehr nahe, auch vom Betreuungsaufwand.
Das hat nichts mit den normalen "Ich guck mal"-Unipraktika zu tun.
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Die "Öffentlichkeit" wählt die Politiker und findet deren Schulpolitik scheinbar nicht so wichtig oder gut.
Inklusion als Sparmaßnahme, Schulfrieden=jeder macht was er will, Abschuss der Hauptschulen, Abschuss der Gemeinschaftsschule im ländlichen Raum, Schule als "Wirtschaftsunternehmen" ohne Geld und Personalkompetenz, 5000 neue Stellen=jeder macht eine Überstunde...
Alles Projekte von SPD, CDU, Grünen, FDP in den letzten Jahren. Trotzdem werden sie alle abwechselnd mal gewählt.Thema Streik:
IG-Metall-Streik = sofortige finanzielle Verluste des bestreikten Unternehmens
GEW-Streik = nicht bezifferbare gesellschaftliche Kosten meist jenseits der 'Lebensspanne' der entscheidenden Politikern. Zeitnahe Wirkung nur wie eine Demo.Finde den Unterschied.
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Bei uns bekommen jeweils die Mentoren eine Stunde, da diese die Arbeit machen. Die erledigen alles außer der Verwaltung im Onlineportal.
Die Verwaltung (Onlineportal) wird von einer unserer ABB übernommen und erfordert ja nur sehr wenig Zeit und wird nicht separat bzw. über die ABB-Stunden entlastet.
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Guck doch mal, ob bei euch in der Schule nicht irgendwo noch alte Wandkarten herumliegen, z.B. auf dem Dachboden. Früher hatten die Erdkundefachschaften oft so Karten. Die meisten wurden dann irgendwann ausgemustert und nicht mehr benutzt und irgendwo eingelagert. Vielleicht ist da eine Englandkarte bei.
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Persönlich fände ich es schon gut, wenn an einer Ganztagsschule das Essen kostenlos mit dazu gehören würde (und von besserer Qualität wäre als jetzt).
Das ist bei uns aber nicht gesellschaftlicher Konsenz.An meiner Schule bekommen nur Kinder Essen, die das vorgebucht und damit auch (per Prepaid-System) bezahlt haben. Das ist zwar im Einzelfall blöd, wenn ein Kind nicht bestellt hat und kein Essen mit hat, aber irgendwie gehört es auch zur Selbstständigkeit dazu, dass selber zu regeln. Ein Butterbrot kann jeder zu Hause selbst zubereiten. Wer das nicht kann, lernt es in Klasse 5 in Ernährungslehre.
Wie im Artikel beschrieben, Essen erst auszugeben und dann weg zu nehmen, Kinder mit Schildern zu versehen, finde ich nicht akzeptabel.
Die Sache mit den gemeinnützigen Arbeiten sehe ich zwispältig. Wenn sie demütigend sind, ist das nicht in Ordnung, ansonsten kann man das meiner Meinung nach machen.Lehrer sollten das Essen für die Schüler nicht bezahlen. Wir sind zwar eine helfersyndromgefährdete Berufsgruppe, aber das ist nicht professionell und verschlimmert das Grundproblem (Verantwortungslosigkeit der Eltern).
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Wo ich früher gearbeitet habe, hatten wir das Leybold-Sortiment. Mehr oder weniger vollständig seit den 50ern bis heute.
An meiner aktuellen Schule sind wir mit den Phywe-Systemen ausgestattet.
Ich hab noch einzelne Sachen von Christiani und Conatex. Von Conatex kann ich z.B. die Laser-Ray-Box nebst Zubehör als Optik-Demo-Material empfehlen.Ich persönliche finde, dass die Sachen von Leybold und Phywe tendenziell robuster und qualitativ besser sind als günstigere Angebote.
Wobei man ganz klar sagen muss, dass das heutige Material nicht mehr so robust ist, wie das quasi unverwüstliche alte Leybold-Material.Ich würde auch immer darauf gucken, wie lange das Material supportet wird und wie lange du Ersatzteile bekommst. Das zahlt man bei den "Großen" halt (zu recht) mit.
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Macht den Gottesdienst doch nach der Schule. Dann können die anderen nach Hause gehen und ihr verliert auch keine Lernzeit.
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1. Für Aufstiegsstellen bedarf es keiner Freigabe. Deine SL muss dich gehen lassen.
2. Keine Offiziellen. Deine SL macht die Revision. Die wird aber niemand türken. Das wäre den potentiellen Ärger nicht wert.
3. Die Revision macht deine aktuelle SL. -
Ich bin ein sehr engagierter Lehrer, dem keine Aufgabe zu viel erscheint.
Ich kenne dich jetzt nicht, aber vielleicht ist genau das das Problem. Vielleicht fehlt dir ein Profil, dass dich für die ausgeschriebenen Tätigkeiten auszeichnet?
Beispiel:
Jemand macht Berufsberatung, MINT, Verwaltungshilfe, Festorganisation und Medienkonzept.
Was zeichnet so jemanden für eine Berufsberatungsstelle gegenüber demjenigen aus, der schwerpunktmäßig Berufsberatung macht?Falls es an deiner Schule mit der Beförderung nichts wird, kannst du dich auch auf Beförderungsstellen an anderen Schulen bewerben.
Ich denke das ist leichter als eine direkte Konrektorenbewerbung. Solange letztere für eine attraktive nicht auslaufende Schule ist, schlagen dich da ja die Bewerber mit einer höheren Besoldungsstufe. -
Fairerweise sollten Sie bereits in der Werbung hier erwähnen, dass sie dafür Geld haben möchten.
ZitatDies ist ein Pilotkurs und soll mit eurer Unterstützung weiterentwickelt werden. Mithilfe einer renommierten Stiftung soll der Kurs dann im kommenden Schuljahr deutschlandweit für Lehrerinnen und Lehrern "ausgerollt" werden. Da wir bereits jetzt finanzielle Unterstützung benötigen, wünschen wir uns für die Teilnahme einen selbstgewählten Beitrag zwischen 50,-€ - 280,-€.
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Ich würde nochmal überlegen, ob du nicht doch die Zooschule buchen willst. Überall wo meine Schüler die besucht haben, war das sehr gut gemacht und es hebt den Ausflug von einer Spaßveranstaltung auf eine Unterrichtsveranstaltung. Die Kosten muss man in Relation zu den Buskosten sehen.
Ansonsten kann ich noch den Tipp geben, dass du dir von den Kleingruppen eine Handynummer geben lässt und auch deine mitgibst. Dann bist du bei Problemen erreichbar und auch die Kinder. Gerade letzteres ist ganz hilfreich, wenn eine Gruppe z.B. verspätet zum Treffpunkt kommt.
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Wir haben die Tische so umgebaut, dass sie an den Wänden stehen. Dadurch ist in der Mitte Platz für "analoge" Gruppenarbeitstische. Unsere Tische waren und sind auch fixiert. Der Umbau erfordert etwas Aufwand und Absprache mit den Fachkollegen. Es lohnt sich aber. Als netter Nebeneffekt gingen auch die Beschädigungen zurück, seitdem die Tische nicht mehr in Reihen stehen.
Ansonsten hilft nur den Flur oder einen gegenüberliegenden Raum mitbenutzen, sodass du einen Mix aus (noch zugänglichen) PC-Stationen und analogen Stationen machen kannst.
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...da da ja auch noch ein neues Alphabet hinzukommt.
Ich kann dir nur in einem kleinen Nebenaspekt helfen. Das griechische Alphabet zu lernen, geht relativ gut. Ich musste das im Mathestudium neben dem altdeutschen lernen. Das Alphabet macht natürlich noch keine Sprache aus.
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Eins der Hauptprobleme, die ich beim Religionsunterricht sehe, ist dass eigentlich ausschließlich über religiöse Inhalte geredet wird.
Der viel wichtigere Bereich, weshalb Religionen so konstruiert wurden, wie sie es sind, warum und wie sie funktionieren, welche gesellschaftlichen Funktionen sie wahrgenommen haben und welche gesellschaftliche Rolle sie heute spielen, darüber wird leider geschwiegen. Eine kritische Auseinandersetzung findet allenfalls mit einzelnen Inhalten statt, nicht mit dem Phänomen der organisierten Religion an sich. Dadurch wird meiner Ansicht nach eine mündige Reflexion der Schüler zum Thema Religion massiv erschwert.
Das war allerdings in den Ethikunterrichten, die ich bisher sah, leider auch nicht anders.Ein weiteres Problem ist das Weltbild bei den großen Buchreligionen, das durch sie vermittelt wird. Im besten Fall kann man das als eine autokratische Konstruktion verstehen. Demokratische Werte sind da eher Fehlanzeige.
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Letztlich kann man alle "Lateintransferleistungen" auch direkt in den entsprechenden modernen Sprachen lernen. Ob da dann ein Schwerpunkt drauf gelegt wird oder nicht, ist noch einmal eine andere Sache..
Mir persönlich hat Latein als dritte Fremdsprache zwar Spaß gemacht, zumal sie relativ wenig Arbeit und Mühe gekostet hat, ich frage ich mich allerdings manchmal, ob nicht eine weitere lebendige Sprache sinnvoller gewesen wäre. Außer in sehr spezialisierten Randberufen ist Lateinkenntnis kaum noch erforderlich. In den Mainstreamberufen, wo noch lateinische Begriffe vorkommen, z.B. in der Medizin oder Biologie (Systematik), haben sie nur noch Fachbegriffsstatus.Persönlich glaube ich, dass Latein über kurz oder lang den Weg des Altgriechischen gehen wird.
Das ist in gewisser Weise schade, aber der gesellschaftliche/politische Konsens, was zur Grundbildung gehört, ist halt im stetigen Wandel. Es kommen neue Wissensbereiche dazu und andere fallen irgendwann weg. -
Die Kirchen zahlen aber auch den RU. Daher unterrichten ja ganz oft Pfarrer.
Das stimmt leider nicht.
Sowohl die Religionslehrer als auch die Pfarrer werden vom Staat bezahlt (nicht aus der Kirchensteuer!). Das ist seit der Einziehung der Kirchengüter so.Historisch ist die "politische" Rechtfertigung für den Religionsunterricht übrigens wenig glamorös. Der war Teil des Reichskonkordat mit der kath. Kirche, das Hitler abschloss, um innenpolitische Unterstützung der Kirche (und außenpolitisches Prestige) zu bekommen. Dass die Kirche natürlich den Fuß in allen Schulen haben wollte/will ist irgendwie verständlich. Leider gilt diese Vereinbarung noch heute. Aus den 50ern gibt es dazu sogar ein Verfassungsgerichtsurteil, dass allerdings im wesentlichen auf formalen Gründen beruht.
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Ohne die Studie gelesen zu haben: "Durchgeführt vom Institut der deutschen Wirtschaft". Woran ist die deutsche Wirtschaft interessiert?Nun, an vielen, möglichst günstigen, möglichst jungen und möglichst arbeitswilligen Absolventen. Deswegen ist so etwas immer mit großer Vorsicht zu genießen, da es alles andere als unabhängig ist!
Lesen ist schon sinnvoll. Die Studie ist recht differenziert.
Die DPG ist unser Berufsverband und hat kein Interesse daran hat Physiker zu betrügen oder die Interessen "der Wirtschaft" zu propagieren.
Die Studie ist in meinen Augen alle male aussagekräftiger als eine Äußerung von Einzelmeinungen in irgend einem Thread. In diesen Klagethreads sammeln sich ja primär Leute mit Problemen und von den anderen liest man wenig bis gar nichts. Das Bild ist entsprechend verzerrt. -
Falls du deine Einschätzung zur Fachrichtung Physik professionalisieren willst, kannst du mal hier nachlesen, Nabla:
http://www.dpg-physik.de/veroe…beitsmarktstudie_2016.pdf
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