Beiträge von Julchen79

    Hallo Quesera,
    uih, da war Dein Prüfer aber wirklich fit und sehr nett Dir gleich das Ergebnis per E-Mail zu schicken!
    Ja, irgendwie übersteht man die Zeit, auch wenn man immer wieder denkt: Ich kann und will nicht mehr. Aber danach ist die Lernerei erst einmal - bis zum Referendariat - vorbei!! Und nie wieder Uni, juchuuuu!
    Na ja, was die Kommasetzung angeht, habe ich ja auch noch eine gute Korrekturleserin, die wird das hoffentlich meistern! Ich hoffe, daß die Professorin wirklich nicht jedes Komma und Zitat prüfen wird, aber auf der anderen Seite bin ich ja nicht die einzige Studentin, die bei ihr schreibt
    :rolleyes::rolleyes:
    Ich komme ursprünglich aus Bremen und studiere inzwischen in BRandenburg - genauer gesagt in Potsdam...
    Liebe Grüße, Julchen

    Eure Antworten beruhigen mich ja schon ungemein, sagt mir, daß nicht alle Professoren jedes Komma als sooooo wichtig ansehen!
    Mein Thema lautet: Kinder mit Migrationshintergrund im Schulwesen - eine Bestandsaufnahme. Dann werde ich sie selber notgedrungen nochmal lesen - auch, wenn ich das Thema nicht mehr sehen kann. Meine eine Korrekturleserin sagt ja, sie kenne sich mit Kommasetzung aus, ich hoffe, daß das dann auch so ist.
    Raphaela: Das mit Deiner Mathe-Prüfung tut mir sehr leid, ich hoffe, daß Du das Ergebnis Deiner Magisterarbeit bald bekommst. Sowas verstehe ich immer nicht, von uns wird ja auch gefordert, daß wir das rechtzeitig fertigstellen und die Profs. machen, was sie wollen... Bei meiner Prof. wird es wohl auch dauern, weil sie sich die Qualität anderer Arbeiten angucken will und vergleichen. TJa, und uns wird immer was von individueller Bezugsnorm erzählt, ja ja X( Vor allem möchte man die lieben Profs. ja auch zu nichts drängen, sonst wird am Ende die Note noch schlechter... Na ja, ich drücke Dir fest die Daumen, daß Du bald Dein Ergebnis erfährst und viel Erfolg für die Wiederholungsprüfung!!!!!
    Ich werde jetzt mal wieder für die Prüfungen lesen - Risikoverhalten Jugendlicher.
    Liebe Grüße, Julchen
    :(

    Hallo Carla-Emilia,
    ja, es geht um meine 1. Staatsexamensarbeit - sorry, hatte ich vergessen zu erwähnen. Also zunächst sollen meine Korrekturleser das, wo ich mich irgendwie vertippt habe korrigieren sowie meine Kommasetzung - das mache ich so nach Gefühl und Wellenschlag - dementsprechend falsch ist meine Kommasetzung also auch. Und mein Freund ist auf diesem Gebiet auch nicht so dolle, das sagt er selber. Meine Freundin meinte aber, daß sie Kommasetzung ihrer Ansicht nach beherrsche. Dann geht es natürlich auch um Rechtschreibung, wobei ich da kaum Probleme habe und ob alles logisch zu sein scheint. Ach so, und vor allem um die Ausdrucksform, die ist meiner Professorin wohl sehr wichtig, bei mir aber oft ein Problem. Inhaltlich können mir beide Korrekturleser wohl kaum helfen, weil sie beide aus anderen Bereichen kommen :(
    Hallo Quesera,
    das beruhigt mich ja ungemein!!! Ich glaube, an Deiner Stelle wäre ich 1000 Tode gestorben, wie hältst Du das nur aus? Ich denke auch immer, daß die Profs auf die Kommasetzung und so wahrscheinlich gar nicht soviel Wert legen, auf der anderen Seite kommt das wohl immer auf den Prof. an... Eine Professorin an der Uni hat mir mal jeden Kommafehler angestrichen. Wie ist denn Deine Kommasetzung so? Nur mal, damit ich weiß, ob die Gefahr besteht, daß das meine Note jetzt total runterzieht.
    Liebe Grüße, Julchen

    Hallo,
    tja, meine Arbeit ist noch nicht einmal fertig, da habe ich schon das erste Problem mit den Korrekturlesern. Mein Freund und meine Freundin haben sich schon angeboten und eigentlich wollte ich noch 'ne Sekretärin bitten. Die ist jetzt aber wegen einer anderen Sache sauer auf mich und wird es nicht machen. Jetzt weiß ich nicht, wen ich als 3. Korrekturleser nehmen soll. Wieviele Korrekturleser hattet Ihr denn? Und hatten die etwas mit Eurem Fach zu tun? Wo habt Ihr sie gefunden?
    Und dann noch eine Frage: mein Freund meinte, ich müsse meine Arbeit am Ende selber noch einmal lesen 8o Habt Ihr das gemacht? Ich habe schon mit Hausarbeiten die Erfahrung gemacht, daß man seine Fehler nicht mehr findet... Liebe Grüße, die langsam Verzweifelnde

    Hallo Quesera,
    danke für das Mutaussprechen. Ich hoffe, daß ich es wirklich bald geschafft habe. Habe keine Lust mehr mich mit dieser Arbeit zu beschäftigen. Habe 101 Seiten, eigentlich sollten es so um die 80 werden. Aber ich hoffe, mein Freund (Korrekturleser) verkürzt es noch etwas.
    Na ja, lernen ist etwas übertrieben, ich lese bis jetzt "nur" für die Prüfungen und schreibe raus. Ich habe Panik, daß ich das sonst in den Klausuren alles nicht auf die Reihe kriege 8o Und Du kannst mit Deinen Noten doch wirklich sehr zufrieden sein.
    Aber Deine Beiträge, daß eine so kurze Vorbereitung reicht, geben mir auch Mut!!!
    Liebe Grüße, Julchen

    Hallo Aktenklammer,
    ich finde es auch nicht wirklich toll ständig auf eine fremde Quelle verweisen zu müssen. Aber mache ich das nicht, stand schon immer in Hausarbeiten daneben - wo haben sie das her? Belege? Von daher traue ich mich das jetzt nicht
    8o
    Na ja, ich hoffe, daß die Profin die Mühe, die ich mir gemacht habe, sieht... Mal abwarten, was dabei herauskommt.
    Jetzt habe ich auch noch das Problem, daß mir eine Korrekturleserin wahrscheinlich abspringt... Dann hätte ich nur zwei Korrekturleser, ich hoffe, daß das reicht ?(
    Liebe Grüße, Julchen

    Hallo,
    also Quesera erstmal Glückwunsch zu diesem super Schnitt, davon träume ich auch 8o Na ja, erstmal träume ich davon, überhaupt zu bestehen!
    Mareni: so sieht es bei mir auch aus. Nur, daß meine Examensarbeit noch nicht fertig ist Aber ich muss "nur" noch acht Bücher überfliegen und gucken, ob ich was Wichtiges vergessen habe. Abends und am WE wird schon für die Prüfungen gelesen. Wann sind Deine Prüfungen denn? Hast Du die Klausuren auch noch vor Dir?
    Liebe Grüße, Julchen

    Hallo Ihr beiden,
    ja, verzetteln war schon immer 'ne Stärke von mir. Liegt wahrscheinlich dran, daß ich immer alles möglichst perfekt machen möchte - mache mir damit selbst das Leben schwer, ich weiß X( Ich werde es jetzt auf jeden Fall gemäß kaddls Vorschlag machen, das scheint mir eine gute Lösung zu sein!
    Aktenklammer: Ja, ich habe das teilweise auch schon gemacht. Da die gute Frau Strunz aber sehr viel sinngemäß zitiert, hätte ich wahrscheinlich noch 100 Bücher hier und das geht ja nicht, weil ich in der Bibliothek bereits Ausleihstopp habe - hab zuviel ausgeliehen :rolleyes: Und wenn ich jetzt so tun würde, als ob ich den ganzen Kram bei den verschiedenen Autoren selbst gelesen hätte, wäre es, glaub ich doch zu auffällig. Schaut meine Prof. einmal bei Strunz nach, wird ihr klar werden, woher ich die Infos habe. Von daher traue ich mich nicht, einfach den Autor, den Strunz nennt da einzufügen, ich würde bei meinem Glück auffliegen. Zumal ich im Literaturverzeichnis bereit 99 Angaben habe - die habe ich wirklich alle genutzt und jetzt schon Panik habe, daß das zuviel ist... So nach dem Motto, ich hätte mich mit den einzelnen Autoren nicht ausführlich genug beschäftigt...
    Liebe Grüße, Julchen

    Hallo,
    erstmal danke für die Antworten. Also meine Professorin wollte gerne das im Text haben... Von daher lasse ich das lieber mit den Fußnoten.
    Wenn ich Dich (kaddl) jetzt richtig verstanden habe, meinst Du, ich sollte einfach alle Autoren hintereinander auflisten mit Schrägstrichen, oder wie? Wenn ja ist das Problem, daß die von Strunz zitierten Bücher ja von 1995, 1998, 1999 und 2000 sind. Oder meintest Du, ich soll nur einen der Autoren, die Strunz aufgelistet hat, angeben? ?(
    Liebe Grüße, Julchen

    Hallo,
    ich bin's mal wieder. Ich stelle mir gerade eine Frage zum sinngemäßen Zitieren. Wie mache ich das denn, wenn ein Autor A über Beiträge von Autor C, D, E und F schreibt. Also zur Verdeutlichung. Strunz schreibt: (...) liefern umfangreichere Erkenntnisse über die momentan Schulsituation (vgl. Bildungskommission NRW 1995, S. 197; Altrichter 1998, S. 283; Radnitzky/Schratz 1999, S. 13Schratz/Iby/Radnitzky 2000, S. 162ff.). Ich schreibe dann meinetwegen: bietet ausführliche Erkenntnisse zur derzeitigen Situation in den Schulen. So dann würde ich das ja, da ich das ja aus Strunz hab normalerweise mit (vgl. Strunz 2004, S. 127) belegen. Jetzt hat sie es aber ja von den Autoren. Normalerweise würde ich dann ja bei nur einem Autor schreiben (vgl. Bildungskommission NRW 1995, in: Strunz 2004, S. 127). Jetzt hat die gute Frau Strunz aber ja soviele Autoren erwähnt, muss ich die jetzt auch alle aufzählen? Oder reicht es wenn ich (vgl. Bildungskommission NRW 1995 u. a., in: Strunz 2004, S. 127) schreibe?
    Ich hoffe Ihr wisst, was ich will, ist etwas schwer zu beschreiben. Geht also darum, wie ich das, was ein Autor, bei vielen anderen Autoren gefunden hat, belege ?(
    Danke für Eure Hilfe. Falls noch jemand Vorschläge zu meinem vorherigen Beitrag über die ausländischen Lehrkräfte hat, bin ich nach wie vor sehr dankbar, finde da nämlich nichts zu... X(
    Liebe Grüße, Julchen

    Hallo Ihr beiden,
    danke für die TIpps. Den Pygmalion-Effekt habe ich schon mit einbezogen als Absicherung...
    Und was das Buch von Rolf Becker angeht habe ich in der Arbeit nicht geschrieben, daß es sicher sein, sondern daß "Schüler, die eine Empfehlung für die Hauptschule erhielten zu 27 bis 45 Prozent auf dem Gymnasium erfolgreich waren". Ich drücke mich in diesem Forum nur manchmal etwas ungenau aus... ;)
    Liebe Grüße, Julchen

    Hallo,
    ich habe schon wieder eine Frage, langsam wird's mir unangenehm... Weiß irgendjemand, wo ich Gründe dafür finde, weswegen so wenig ausländische Lehrer in Deutschland arbeiten? Ich habe bei Google schon ausländische Lehrer, Gründe usw... Aber ich finde nichts dazu!
    Vielen Dank und liebe Grüße, Julchen

    Hallo kaddl,
    danke für die Mühe, die Du Dir gemacht hast. Die Autoren haben wohl versucht die ganze Schweiz abzudecken. Ich schummel mich mit der Formulierung jetzt drumrum!!!
    Hallo Animagus,
    weiß nur, daß es eine Längsschnittstudie war. Habe die Daten aus Ditton: "Der Beitrag von Schule und Lehrern zur Reproduktion von Bildungsungleichheit. In: Becker, Rolf; Lauterbach, Wolfgang (Hrsg.): Bildung als Privileg? Erklärungen und Befunde zu den Ursachen der Bildungsungleichheit." Wieso fragst Du?
    Viele Grüße, Julchen

    Hey Quesera,
    na siehste, hat doch alles geklappt. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!!!!!! Ich freu mich riesig für Dich!!!! Und falls es Dich beruhigt, in der Zwischenprüfung Französisch habe ich damals auch nur eine 3 fabriziert, obwohl ich 1,5 Monate gelernt hatte. Also weiß man nicht, ob es besser geworden wäre, wenn Du mehr gelernt hättest. Aber es beruhigt mich mal wieder zu sehen, daß man selbst ne Prüfung mit so ner kurzen VOrbereitungszeit schafft.
    Genieß Deine freie Zeit, die hast Du Dir verdient!!! Ich werde jetzt meinem "Lieblings"hobby nachgehen: Staatsexamensarbeit schreiben und am Wochenende mit lernen anfgangen X(
    LIebe Grüße und viel Spaß in Deiner freien Zeit!!! Julchen

    Hallo kaddl,
    danke für den guten Tipp!! Alles eine Frage der Formulierung :D
    ALso mit den Kantonen ist nicht ganz so leicht. Insgesamt wurden 21 (Halb-)Kantone gewählt mit deutschsprachigen Schulgemeinden und das Fürstentum Liechtenstein. Leider wurden hier nur die Abkürzungen der Kantone erwähnt, ich liste sie einfach mal auf: AG, AI, AR, BE, BL, BS, FR, GL, GR, LU, NW, OW, SG, SH, SO, SZ, TG, UR, VS, ZH, ZG, GL. Ich hoffe, Du kannst damit anfangen, für mich sind es nur irgendwelche Buchstabenfolgen 8o
    Vielen Dank für Deine Hilfe, liebe Grüße, Julchen

    Hallo,
    erstmal danke für die beiden Antworten.
    kaddl: also ich glaube, daß ich das mit der Gesellschaft dann so schreiben werde. Es ist nur ein Abschnitt, wo ich auch schon die Studie von Heller u. a. angeführt habe, die auch beweist, daß die Empfehlungen von Lehrern oft falsch sind. Die schweizer Studie soll nochmal eher so 'n Zusatz dazu sein. Von daher denke ich nicht, daß ich mir jetzt groß noch Literatur speziell dazu holen muss, wegen des Abschnitts, oder? Meinst Du die Erklärung mit den Ähnlichkeiten in Gesellschaft reicht aus? Und danke für den Tipp mit dem Schulwesen, das war mir nicht klar!! 8o
    alias: Um Himmels Willen, wollte auch nicht die Wahrnehmung der Lehrkraft als einzigen Grund anführen, ist einer unter 24 weiteren Seiten.. Und herzlichen Dank für die Links, das werde ich mir gleich mal angucken!!!
    Liebe Grüße, Julchen

    Na ja, die haben so eine empirusche Studie durchgeführt und dasherausgefunden... Als Grund geben sie nur an, daß die Erwartungshaltungenvon Lehrpersonen gegenüber Immigrantenkindern generell tiefer liegen als gegenüber vergleichbaren Schweizer Kindern gleichen Geschlechts... Und ich weiß halt nicht, ob ich einfach ohne Grund schreiben kann, daß das in Deutschland genauso ist bzw. ob die Ähnlichkeit des Aufbaus des Schulwesens Grund genug ist... ?(
    Liebe Grüße, Julchen

    Hallo Biene Maja,
    also zumindest vom Aufbau her ist es dem deutschen Schulsystem mit Grundschule, Sek. I und Sek. II sehr ähnlich. Leider habe ich mich ansonsten auch noch nie näher damit beschäftigt und weiß nicht, ob der ähnliche Aufbau des Schulsystems reicht. Hier habe ich die Informationen gefunden: http://www.edk.ch/PDF_Download…ngswesen_CH/BildungCH.pdf
    Meinst Du das reicht?
    Lieben Dank für die Hilfe!!!! Liebe Grüße, Julchen

    Hallo Aktenklammer,
    ja, genau das, was Biene Maja geschrieben hat, meinte ich auch...
    Hallo Biene Maja,
    die Idee mit den Kindern mit Migrationshintergrund finde ich sehr gut!! Aber wenn ich das jetzt in die Fußnote schreibe, muss ich dann nicht begründen, warum die Ergebnisse auch für Deutschland gelten?
    Danke für die liebe Hilfe, liebe Grüße, Julchen

    Hallo,
    ich habe mal 'ne Frage. Ich habe im Buch von Kronig u. a. folgende Begründung gefunden:
    Kronig u. a. stellten fest, dass Kinder mit Migrationshintegrund in ihrem Leistungspotential schlechter von den Lehrkräften eingeschätzt wurden als Schweizer Kinder mit einem vergleichbaren Leistungspotential. Dazu muss gesagt werden, dass sich eine bessere Einschätzung der Lehrkräfte positiv aus die Leistungen der Kinder auswirken würde. Glaubt die Lehrperson hingegen nicht an die Leistungen ihrer Schüler, so können diese hierdurch gehemmt werden.
    So, da ich aber meine Staatsexamensarbeit ja in Deutschland schreibe, weiß ich nicht, wie ich das begründen soll. Ich habe eine Fußnote an Schweizer Kinder gehängt und geschrieben, daß die Untersuchung in der Schweiz stattfand, daß jedoch in Deutschland gleiche Argumente wie in der Schweiz zu vermuten sind, da in beiden Ländern große Schwierigkeiten der Kinder mit Migrationshintergrund festgestellt wurden.
    Jetzt habe ich den Eindruck, daß ich das doch nicht einfach so lassen kann, weil es meiner Professorin wahrscheinlich zu schwammig sein wird... Wie würdet Ihr denn jetzt vorgehen an meiner Stelle?
    Liebe Grüße, Julchen

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