Hallo Aktenklammer,
auf die doppelte Zweisprachigkeit wollte ich sowieso eingehen, von daher ist es eine sehr gute Idee, das mit der Lesekompetenz zu verbinden, danke für den Tip!!!! Klar kann man das beantworten, aber meine Professorin will es halt so, also mach ich es halt. Also das Thema hat sie mir mehr oder weniger vorgesetzt, der Titel ist ja mein Thema. Sie hat dann meine ganze GLiederung umgestellt, bis es ihr gefiel. Deswegen werde ich wohl so vorgehen müssen. Na ja, mir geht es ja auch weniger um Spaß bei der Arbeit, als um das Bestehen... Von daher werde ich das hoffentlich auch hinter mich bringen...
Hat sonst noch jemand Tipps? Danke für Eure Hilfe, LG, Julchen
Beiträge von Julchen79
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Ja, das wollte ich eigentlich auch, ich wollte schauen, wie es in deutschen Schulen aussieht so mit mehrsprachigen Wegweisern, also inwiefern die Kultur des Kinder mit Migrationshintergrund eine Rolle spielt. Als ich meiner Professorin eine Gliederung vorgelegt habe, hat sie die Punkte weggestrichen und meinte, dafür hätte ich keine Zeit, ich hätte schon genug damit zu tun, das alles zusammen zu suchen... Von daher kann meine Fragestellung nur so in die Richtung gehen: Sind die Kinder benachteiligt? Wenn ja: wieso? Und was kann man daran ändern? Das steht zwar alles schon in Büchern, aber ich habe so den Eindruck, als ob meine Professorin das alles nochmal zusammengefasst haben möchte. Zumal es "nur" 60-80 Seiten werden sollen, da habe ich sowieso schon Probleme das alles unter zu bekommen...
LG, Julchen -
Erstmal GAAAAAAAAAAAAAAAANZ herzlichen Dank an Markus!!! Werde gleich die Bibliotheken durchforsten!!!!!!!!!
Aktenklammer: also ich soll selber gar nichts untersuchen (Anweisung meiner Prof.), sondern ich stelle die vorhandenen Daten zusammen. Also eine theoretische Arbeit mit folgenden Punkten: Zahlen zur Migration, Kinder mit Migrationshintergrund in den Schulformen / Schulabschlüsse. Erklärungsansätze für die Benachteiligung. Möglichkeiten der Förderung und so theoretisches: Was ist interkulturelle Erziehung, welche Ziele etc...
LG, Julchen -
Erstmal danke an Euch beide... Also die Bestandsaufnahme ist der Titel meiner Arbeit. Zahlen habe ich auch schon bei destatis und PISA gefunden. Nun scheitert es daran, daß ich auch erklären möchte / soll, warum es zu diesen Benachteiligungen kommt. Daß das schwer zu beantworten ist, stimmt schon, aber ich möchte zumindest einige Erklärungen darlegen. Weiß jemand vielleicht, wo ich darüber noch etwas finde?
Ansonsten ist das mit der Schulform und Schulabschluss auch richtig, in meiner Arbeit achte ich selbstverständlich darauf...
Das Buch der Sachverständigenkommission werde ich mir auf jeden Fall mal besorgen. Meine Bücher hier helfen zwar schon (sind um die 50), aber Erklärungen findet man kaum!
Also über weitere Hilfen wäre ich dankbar. LG, Julchen -
Hallo,
ich nerve mal wieder, weil ich eine Frage habe. Also das Thema meiner Staatsexamensarbeit ist: "Kinder mit Migrationshintergrund - eine Bestandsaufnahme". Jetzt bin ich gerade dabei, die Gründe für diese Benachteiligung herauszufinden. Die PISA-Studie erklärt ja, daß Schulabschlüsse abhängig vom sozialen Status seien. Das der Sozialstatus von Migrantenfamilien oft niedrig ist, ist ja auch bekannt... Aber wo finde ich Daten dazu, die ich auch in die Arbeit einfließen lassen kann? Ich habe bisher nur den internationalen Vergleich des PISA-Konsortiums... Der nationale Vergleich ist erst in zwei Tagen bestellbar. Steht da etwas darüber? Oder wo sonst?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Julchen -
Ich muss nächste Woche eh nochmal zur Prof., weil ich gerade so Daten auswerte, wieviele Kinder mit Migrationshintergrund welche Schulart besuchen und das habe ich momentan in Textform, liest sich aber sehr anstrengend. Jetzt will ich sie mal fragen, ob ich daraus nicht lieber eine Tabelle machen soll. Was meint Ihr dazu?
Dann werde ich sie wegen der Fußnoten auch gleich mal fragen!
LG, Julia -
katta: Ja, soweit habe ich nicht ganz gedacht Dachte immer, daß das ja teilweise Fachwörter wären, die der Autor benutzt. Aber gut und keine Angst, ich bin keine Schlägerin, bis jetzt jedenfalls noch nicht... Aber das mit den Seitenzahlen wäre doch praktisch, obwohl ich dann wahrscheinlich gar nicht mehr hinkommen würde... Weiß jetzt schon nicht, wie das mit Grafiken und allem drum und dran mit 80 Seiten passen soll...
Danke für die Erfolgswünsche, die kann ich gebrauchen! LG, Julia -
Ich habe wie gesagt die Schreibwerkstatt angeschrieben und es ist so, wie Britta gesagt hat:
"Bei Ihrem Beispiel ist das Wort nicht individuell vom jeweiligen Autor geprägt, sonder es liegt an der Sache, dass Lese-Rechtschreib-Tests als solche bezeichnet werden. Daher ist es richtig, sinngemäß zu ziteren – und keine Anführungszeichen zu verwenden, auch wenn das eine Wort wörtlich mit der Vorlage übereinstimmt. Sie schrieben also Ihren Satz und vor dem Punkt ergänzen Sie die Quelle in einer Klammer.
inzelne Wörter werden nur dann wörtlich zitiert, wenn es sich um individuelle Prägungen einer Person handelt."
Ich habe mir gedacht, ich stelle das hier mal rein, falls es Leute gibt, die damit auch Schwierigkeiten haben...
Vielen Dank an Britta und katta!!
Liebe Grüße, Julchen -
Hallo Britta,
ich war da so unschlüssig, mache mir wohl einfach zuviele Gedanken... Aber ich glaube, wir hatten ein kleines Mißverständnis Mir ging es beim Zitieren genau darum, ob ich jedes Wort belegen muss, aber das schein nach Deiner Aussage ja nicht der Fall zu sein. Also habe ich es richtig verstanden, daß ich nur dann zitieren muss, wenn es ein Satz oder ein spezieller Begriff des Autors ist? Ich dachte immer, ich müsste jedes Wort, das der Autor benutzt und ich dann wiedergebe, belegen...
Liebe Grüße, Julchen -
Mir ging es ähnlich wie Katta, ich wußte auch nie genau, ob ich es jetzt direkt belegen muss oder ob es bei einem einzigen Wort reicht, wenn ich das (vgl. am Ende des Absatzes bzw. in der Fußnote schreibe).
Also das mit dem vgl. wußte ich schon Britta, das habe ich bisher auch immer so gemacht...
Bleibt eben nur die Frage, ob man es auch bei einem Wort direkt belegen muss... Also auch wenn es kein Fachwort ist, so wie "Fortschritt", das in dem einen Zusammenhang besser passt als was anderes, weswegen man es dann übernimmt. Hm, werde die Frage mal in der Schreibwerkstatt stellen -> danke katta!!!!!!!!!!! In Büchern habe ich dazu leider bisher nie was gefunden, abgesehen von diesem normalen blabla, das alles belegt werden muss...
LG, Julchen -
Hallo Ihr,
also bezüglich der Schriftgröße meinte meine Professorin, daß ich da bloß nicht auf die Idee kommen sollte etwas anderes als 12 zu nehmen, da sie nicht so doof sei darauf hereinzufallen, wenn ich 10 nehme und dann 70 Seiten schreibe... Sprich: Geben Sie mir bloß nicht zuviel zu lesen...
Das Prüfungsamt werde ich bezüglich der Vorgaben jetzt mal anmailen, weil ich das lieber alles gleich richtig formatieren möchte. Am Ende kostet das soviel Zeit...
Ja, ich finde auch, daß 60-80 Seiten nicht wirklich viel sind. Also das werde ich wohl schaffen, habe am Ende sicherlich auch eher das Problem, daß ich noch viel mehr schreiben könnte.
Ansonsten habe ich jetzt erstmal angefangen mit vier cm Rand zu schreiben, bis ich vom Prüfungsamt was anderes höre.
Ja, habe bezüglich der TItelseite ein Formular mitgeschickt bekommen, wie sie aussehen soll. Na ja, das ist jawohl die leichteste Übung im Endeffekt.
Und sagt mal: kann man davon ausgehen, daß die Erstgutachterin das so ziemlich alleine bewertet und die Zweitgutachterin nur noch ihren Namen druntersetzt? Wisst Ihr das zufällig? Ich kann mir nicht vorstellen, daß die vom Prüfungsamt sich das alles genau durchlesen...
Liebe Grüße, Julchen -
Hallo,
erstmal nochmal ganz herzlichen Dank für die vielen Beiträge auf mein vorheriges Thema, jetzt fühle ich mich schon viel besser. Habe aber nochmal eine Frage bezüglich der Zitate. Wenn ihr jetzt einige Wörter aus dem Originaltext übernehmt, also beispielsweise schreibt: Für die Sekundarstufe I existieren „Lese- und Rechtschreibtests". Dabei ist Lese- und Rechtschreibstests aus dem Text des Autors übernommen, setzt ihr es dann einfach in Anführungszeichen und schreibt, wenn ihr noch weiter auf etwas von dem Autor eingeht am Ende des Absatzes einfach (vgl. (...)) bzw. Fußnote oder muss man direkt hinter die übernommenen Wörter den Autor ohne vgl. schreiben? Weil es ja ein Zitat ist, aber ja nur Wörter...
Danke für Eure Hilfe!!!!!!!!!! Liebe Grüße, Julchen -
Also erstmal vielen Dank für die vielen Antworten! Ihr habt mir wirklich größtenteils Mut gemacht. Also mein Thema steht schon fest und ich dachte eigentlich auch, daß ich das nicht mehr verändern dürfte: es lautet: "Kinder mit Migrationshintergrund im Schulwesen - eine Bestandsaufnahme".
Die Gliederung musste ich vorher eh schon machen, weil meine Professorin sie sehen wollte. Das war eigentlich ganz gut, weil sie alles nochmal umgeschmissen hat. Aber das soll ja nicht stören, wo ich letztendlich anfange, bleibt ja mir überlassen. Die Einleitung schreibe ich übrigens auch immer am Ende Was mir aber auffällt ist, daß ich mir echt richtig Gedanken mache, weil es keine normale Hausarbeit ist. Also ich mache mir so ungefähr bei jedem Satz, den ich schreibe Gedanken. Ich glaube, das muss ich mal irgendwie ablegen, sonst wird das Ding nie fertig...
Ansonsten habe ich mir schon jede Menge Literatur in den letzten Wochen besorgt, habe hier schon so um die 25 Bücher und Zeitschriftenaufsätze liegen, das kostet wirklich Zeit. Aber ich habe mal gerade mit einem Kapitel angefangen, da fällt mir auf, daß es dazu noch soviel Literatur gibt und die Suche dann kostet auch wieder Zeit, oh je...
Wo habt Ihr denn die Vorschriften also so zwecks Rand und Seitenzahlen und so hergehabt? Ich habe gestern meine Professorin gefragt, sie meinte, ich solle so 60-80 Seiten schreiben (ist ziemlich human, oder?). Ansonsten meinte sie nur, daß ich bitte Schriftgröße 12 benutzen möge und daß ich doch bitte an den Rand denken solle, so zwecks Binden und so. Sie fragte nur, ob ich ihren Leitfaden zum Anfertigen von Hausarbeiten hätte... Ja, den habe ich auch, da steht Rand rechts und links 3cm drin, ist das zu wenig zum Binden? Weil katta 5cm schrieb!? Da sind die 80 Seiten ja innerhalb von 30 Tagen voll???? Und zum Zitieren würde mich auch nochmal was interessieren? Schreibt Ihr das Zitat 1,5 zeilig oder einzeilig?
Habe übrigens Glück und musste kein empirisches Thema wählen. Wollte da eigentlich noch ne kleine Studie mit einfügen, weil ich dachte, daß ich ja sonst nicht soviel selber produziere, aber meine Professorin meinte, daß ich so schon genug Arbeit hätte
Und hattet Ihr zum Korrekturlesen Leute, die sich speziell mit Eurem Fach auskannten? Ich habe nur meinen Freund, eine Freundin und eine ehemalige Sekretärin zur Verfügung.... Die kennen sich aber alle nicht mit dem Thema ansich aus.
Ich wollte mir die Wochenenden auch freihalten, aber mein Freund meinte, daß sich diesen Luxus nicht viele leisten würden, das verunsichert mich ziemlich - lasse mich, was sowas geht sehr schnell verunsichern.
So, das war's erstmal von mir, vielen Dank für Eure vielen Antworten auch weiterhin, liebe Grüße, Julchen -
Hallo,
also mit meinen Prüfungsthemen bin ich schon etwas weiter, wenn ich auch noch immer nicht alles weiß... Also sind Antworten auf den Beitrag weiterhin willkommen. Ansonsten würde mich mal interessieren, wieviele Stunden Ihr so in etwa vor Eurer Staatsexamensarbeit am Tag gesessen habt? Habt Ihr jeden Tag geschrieben oder habt Ihr am Wochenende Pause gemacht? Danke für die Antworten, viele Grüße, Julchen -
Hallo,
@ Engelchen: klar, mir helfen jegliche Themenvorschläge weiter und bin auch weiterhin dankbar für Anregungen von allen anderen. Also 2nd language acquisition wollte ich eigentlich auch gerne als Thema nehmen, weil ich es auch unheimlich interessant und super zum Lernen finde. British Drama hört sich ganz interessant an. Gibt es dazu denn viel Sekundärliteratur? Storytelling hattest Du dann sicher in Fachdidaktik, oder?
In Fachdidaktik bin ich auch noch ziemlich ratlos. Ich finde zum Beispiel Fremdsprachen Frühbeginn sehr interessant, aber davon raten mir alle Professoren ab, weil es dazu soviel Literatur gibt und soviel Neues. Tja, ansonsten fällt mir so recht noch kein Thema dafür ein.
Viele Grüße und danke für Eure Hilfe, Julchen -
Ups, tut mir leid, das habe ich vergessen: also: mein Bundesland ist Brandenburg und ich studiere in Potsdam. Komme ursprünglich aus Bremen, deswegen bin ich auch mit der Literaturliste so ratlos...
Danke für Eure Hilfe und auch das mit Napoléon. Liebe Grüße, Julchen -
Hallo Ihr Lieben,
ich studiere Französisch und Englisch auf Sek. I und Grundschule. Jetzt bin ich auf der Suche nach Prüfungsthemen. Mein Problem ist, daß mir Literaturwissenschaft nicht wirklich liegt, kennt hier jemand vielleicht ein Thema (für Frz. und Englisch), das man auswendig lernen kann? Interpretieren kann ich so gar nicht. Ansonsten finde ich es auch schwer ein Thema für Landeswissenschaft zu finden... Vielleicht könnt Ihr ja mal sagen, worüber Ihr Euch prüfen lasst oder geprüft wurdet. Und wie lange vorher habt Ihr angefangen für die Prüfungen zu lernen? Langsam wird es bei mir mit der Anmeldung knapp...
Noch eine etwas andere Frage: gibt es bei Euch Literaturlisten, die im Studium zu lesen sind? Wenn ja, habt Ihr wirklich alle Werke gelesen?
VIelen Dank für Eure Hilfe, Julchen
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