Beiträge von svwchris

    es ging lediglich um die aussage des mirationshintergrunds und den anteil an straftaten.
    jemand der deutscher ist kann natürlich einen migrationshintergrund haben.
    und wenn man sich die statistik dann noch einmal ansieht ist die aussage falsch, dass migranten und deutsche gleich viele strafttaten begehen.
    aber die nazikeule ist ja schon rausgeholt worden..

    Ich nehme seit Jahren 2 mal im Jahr die mündliche Abschlussprüfung in der JVA ab und kann das bestätigen. Viele Deutsch-Russen und dann geht es querbeet, wobei die Zahl der Afrikaner von mal zu mal deutlich zunimmt.
    Und nein, das ist jetzt nicht rassistisch, sondern eine Beobachtung, die durch die Angestellten dort bestätigt wurde.

    Es ist eine absolut beschissene Situation. Und das Problem ist: es sind ja nicht nur die Klassenfahrten. Dazu kommen ja auch Lerngänge, Besuch beim Arbeitsamt, Ausflüge etc.
    Da bekommen wir als Lehrer auch nicht die Fahrtkosten erstattet, sondern müssen sie selbst bezahlen.
    Klar, sind das immer 'nur' 3-7€. Wenn man aber mehrere dieser Aktivitäten im Schuljahr unternimmt, kommt man da locker auf einen hohen 2-stelligen bis niedrigen 3-stelligen Betrag.
    Das ärgert mich immer und jedes Mal, ändern kann ich es aber nicht, da manches Pflicht ist. Kleinvieh macht allerdings auch Mist.


    Klassenfahrten sind bei mir weniger das Problem. Da werden die Reiseveranstalter so ausgesucht, dass es für die Lehrer Freiplätze gibt. Der Rest wandert gleich in die Tonne.

    Na ja, dann muss man als Schwangere am besten zu Hause bleiben und nicht mehr vor die Tür gehen. Die Gefahr lauert ja überall...


    Oder ist die jetzt beim Shoppen in überfüllten Einkaufsläden so viel geringer als in der Schule?
    Ich habe schon einige Schwangere an unserer Schule erlebt. Die längste hat es 3 Monate durchgezogen, die anderen waren bereits nach wenigen Wochen bis zum Ende der Schwangerschaft 'krank'. Ich glaube, hier sind Lehrerinnen absolut führend. Beamtenstatus sei Dank.

    Bei einer unmotivierten Klasse glaube ich kaum, dass die darauf Bock haben...


    Bei mir ähnliches Problem. Früher konnte man sie wenigstens mit dem ein oder anderen Film locken, der zu den Unterrichtsthemen passt. Meine jetzige Klasse hat aber auch da abgewunken. Langweilig, interessiert uns nicht, können wir keinen Horrorfilm schauen.


    Somit steh ich nach der unterrichtsfreien Zeit vor einem ähnlichen Problem.
    3 Schüler müssen ins Mündliche, der Rest ist durch...

    Meine Hitliste:
    -Sorry (gesprochen: Sochäää) als Antwort auf alles.
    Hast du deine Hausaufgaben? Sochäää, hab vergessen.
    Setz dich mal hin, bitte? Sochäää, musste was wegschmeißen und und und.
    -Nice. Ebenso in Mode momentan
    -Süper. Keine Ahnung wo das herkommt, habe ich mir mittlerweile auch angeeignet und nervt meine Frau schon :)


    -"Können wir nicht mal was spielen?" vor jeder Englischstunde in Klasse 6 bereits auf dem Gang.
    -"Kann ich mal aufs Klo? 5 Minuten nach Stundenbeginn.
    -weinende 8. Klässlerinnen, weil die anderen Schüler wieder 'labern'.


    Denke mir fällt noch mehr ein...

    Vielen Dank schon mal für eure Ideen und Anregungen. Meine Idee war auch, die erste Hälfte des päd. Tages zunächst noch mal mit den wichtigsten Eckpunkten des BP bzw. den Umgang damit zu thematisieren. Das wurde zwar auf einer dieser Massenveranstaltungen angerissen, aber niemand hat sich damit ja bisher ernsthaft auseinandergesetzt.
    Vielleicht wäre es auch gut, da jemanden von Extern mit einzubeziehen?
    Institut für Schulentwicklung zb. ? Die haben doch Leute, die einen da unterstützen können…..
    Hoffe ich ;)

    Hast du schon den Gemeinschaftsschule Film gesehen? Ebenso ein Highlight. :D


    Tipp von mir: Die Schulentwicklungs Damen und Herren kann man getrost weglassen. Bei uns (zur Einführung der GMS) war der Lieblingssprüche der Dame: Das kann ich ihnen auch nicht sagen. Da kann ich ihnen auch nicht weiter helfen. Das müssen sie selbst für sich herausfinden.
    Fazit vom Kollegium. Hätte auch wegbleiben können.

    Man schaue sich doch einfach die Lehrer an, die an Gemeinschaftsschulen die Klassen 5/6 unterrichten. Würde mal sagen, das sind zum Großteil Lehrer, die frisch aus dem Referendariat kommen und dadurch die Chance haben, verbeamtet zu werden.
    Ansonsten macht das doch kein Kollege freiwillig. Bin nur gespannt, was sie mit den 'Alten' machen, die sich weigern an einer Gemeinschaftsschule zu unterrichten. Könnte interessant werden.
    Warten wir mal ab, was bei den Koalitionsverhandlungen raus kommt. Denke dass das schon zur Folge hat, dass es keine weiteren mehr geben wird und sich jede Schule selbst entwickeln darf wie sie möchte.
    Denn für den Aufwand und die Kosten, v.a. für die Gemeinden, ist der Ertrag einfach viel viel zu gering.
    Das hört man von jedem. Schülern, Lehrer und Eltern. Nur im Regierungspräsidium und der ehemaligen Landesregierung ist das eben noch nicht angekommen.

    @svwchris: Wieso hast Du Deinen Beitrag gelöscht? Du hast ja Recht damit, dass es für bestimmte Gruppen an Lernenden sinnvoll sein kann, das Handy komplett zu verbieten. Für den Grossteil meiner Lernenden ist es aber eine überflüssige Massnahme da die meisten von ihnen über ausreichend Selbstdisziplin verfügen.

    Ich hatte abgeschickt, als du deinen Beitrag schon geschrieben hattest. Und da du das nachvollziehbar auf ältere Schüler bezogen hast, hat mein Beitrag irgendwie nicht gepasst und war hinfällig.
    Also alles gut... ;)

    Wir haben keinen Fachunterricht. Das Fach ITG ist bei uns gestrichen und in Englisch bzw. WZG wären mir PCs im Klassenzimmer lieber, da ich dann mal schnell nach etwas suchen oder nachschauen könnte.
    Auch kurze Texte etc. wären dann schneller möglich zu schreiben.
    Das geht bei uns eben nicht, da zwischen Klassenzimmer und PC Raum ein ordentliches Stück zu laufen ist. Aufsicht und Kontrolle ist dann schwierig. Ebenso ist der Raum sehr häufig belegt, so dass er für MICH nur sehr eingeschränkt nutzbar ist. Spontan schon mal gar nicht und das ist eben suboptimal und wenig hilfreich für meinen Unterricht.

    Damit wären auch alle anderen Fachräume (Bio, Physik, Chemie) überflüssig. Steine kann ich auch im normalen Klassenzimmer fallen lassen, um die Gravitation zu erklären. Ich kann auch Shampoos ohne Chemieraum mixen. Und Ameisen laufen auch überall herum. Wozu also Fachräume?
    Der PC-Raum ist mit 20+ Computern ausgestattet, damit man mit einer ganzen Klasse darin arbeiten kann, so dass jeder einen eigenen PC hat und nicht nur zugucken muss. Das in jedem Klassenzimmer wäre utopisch. Klar, (fast) jeder hat ein Smartphone. Aber damit Texte schreiben ist auch eher etwas für Minimalisten denn für komplexere Formatierungen. Und die Internetanbindung ist sehr ortsabhängig (Stichwort "Lion King") oder sehr langsam, wenn 30 Schüler gleichzeitig WLAN nutzen. Kabelgebundenes Internet ist halt schneller.


    Mal abgesehen von den technischen Bedingungen kann ich den Fachraum auch ansprechend gestalten, mit Plakaten, Materialien, Ergebnissen anderer Klassen ( Lehrer- vs.Klassenräume).


    À+

    Äpfel und Birnen. Aber egal.


    Ich habe geschrieben, dass es für MICH (meine Meinung) als Lehrer sinnvoller wäre, wenn ich ein paar PCs im Klassenzimmer hätte, da ich diese sinnvoller einsetzen könnte als die PCs im PC-Raum.

    Noch schlimmer als bei den Normalbegabten sieht es dann bei den schwachen Schülern aus. Für die ist diese neue Unterrichtsform leider so gar nichts.
    Klar gibt es Helfersysteme etc. in den Klassen. In der Grundschule mag das auch funktionieren, so dass auch die schwachen Schüler von den stärkeren profitieren.
    Blöd wird es dann eben nur, wenn die starken Schüler in der Werkrealschule wegfallen und die Schüler auf sich selbst gestellt sind. Für mich ebenso ein Denkfehler, dass man von den Schwächsten eigenständiges und selbstständiges Arbeiten fordert.
    Wenn sie das könnten, wären sie nicht auf der Gemeinschaftsschule gelandet.
    In den Klassen 5/6 mag das alles noch funktionieren. Was dann aber passiert, wenn die Schüler in die Pubertät kommen und sich die Interessen generell verlagern kann sich eigentlich jeder denken. Außer unsere (ehemalige) Landesregierung.

    Meiner Meinung nach ist der PC-Raum mittlerweile überflüssig. Die früheren ITG-Stunden sind bei uns mittlerweile komplett gestrichen und der Unterricht soll in anderen Fächern 'aufgehen' (Schwerpunkt Deutsch). Das finde ich sehr schwierig, zumal sich dann kein Lehrer dafür so richtig verantwortlich fühlt. Leider nimmt seitdem die PC-Kompetenz deutlich ab. Ich würde mir wünschen, dass in jedem Zimmer 5-6 PCs stehen würden, die aber über die notwendige Robustheit verfügen. Das fände ich viel sinnvoller, da es kaum Aufgaben gibt, die 45 Minuten im PC-Raum benötigen.
    In meinem Klassenzimmer gibt es weder PC noch Beamer, was ich sehr schlecht finde da mir das die Arbeit doch sehr erleichtern würde und ich mir das lästige Folien ziehen ersparen könnte, auf denen man dann meist auch nichts lesen kann.

    Ich kapere jetzt sicher diesen Thread mit meiner Frage, kiara, aber wo findet Zusammenarbeit/Soziales Lernen und Sprachförderung in deinem Unterricht statt? Ich bin kein Fan mehr von diesen Arbeitsplan, Lernstraßen-Systemen, wo jeder für sich allein wurstelt.

    Will hier kurz mal reingrätschen...


    Aber das was du beschreibst, ist für Grün-Rot (noch) DAS Erfolgsmodell in Baden-Württemberg. Denn so läuft es in der Gemeinschaftsschule ab. Unterricht größtenteils an abgeschotteten Einzelarbeitsplätzen. Gerne auch von mir als Käfighaltung bezeichnet, wo jeder Schüler stundenlang alleine vor sich hinarbeitet. Hier gerne als Lernjob bezeichnet.
    Es wurde auch schon festgestellt, dass in dieser 'Unterrichtsform' das Sprechen zu kurz kommt.


    http://www.faz.net/aktuell/pol…haftsschule-13753267.html


    Kann ich eigentlich schulrechtlich als HS-Lehrkraft dazu verpflichtet werden, einen Mathekurs in Klasse 10 zu unterrichten, in welchem nur Kinder sind, die den Realschulabschluss- oder das Abitur anstreben - auch wenn zum Beispiel höherqualifizierte/besoldete Kollegen (Gym) des Fachs an der Schule wären?

    Das ist ja Neuland bzw. gibt es in dieser Form ja noch nicht. Und ich bezweifel, dass es jemals dazu kommen wird. ;)

    Da können wir aber nichts dafür...


    Ich finde es eben verrückt, dass man um finanziell gleichgestellt zu werden, sich weiterqualifizieren muss (was auch immer das heißt).
    Für die Arbeit mit Realschülern oder Gymnasiasten an GMSen sind die Hauptschullehrer aber bestens geeignet und dürfen diese unter hohem Einsatz ein-und durchführen.
    Das kann es eben nicht sein.
    Ebenso, dass Grundschullehrer in A12 bleiben werden und keine finanzielle Aufstiegschance haben. Verstehe wer will...

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