Beiträge von svwchris

    Wäre eine Excel oder Word Tabelle nicht einfacher und schneller?


    Ist in 5 Sekunden erstellt, 30 mal auf ein Blatt kopiert, die Schüler schneiden es aus und kleben es unter die Arbeit. Fertig ist das Ding.
    Stempeln wäre mir auch etwas zu oldschool und zu aufwändig.

    Vielleicht haben die Lehrer die Umfrage einfach nur falsch verstanden. Ähnlich wie Sofawolf und haben deshalb 'falsche' Aussagen gemacht. ;)
    Wie hier schon oft geschrieben. Ich kenne ebenfalls keine Grundschüler, die ihre Lehrer zumindest in Klassen 1 und 2 siezen.
    In Klasse 4 klappt das dann oftmals...

    Ich habe jetzt interessehalber mal in der gültigen Verwaltungsvorschrift für BaWü geschaut. Da steht nichts davon, dass Lehrerinnen und Lehrer keine Freiplätze in Anspruch nehmen dürfen. Genauso wenig steht da drin, dass der Schulleiter nur Fahrten in Höhe des der Schule zurr Verfügung stehenden Budgets genehmigen darf. Falls die Kolleginnen und Kollegen auch mit einer teilweisen Erstattung der Reisekosten zufrieden sind.


    Verwaltungsvorschrift BaWü

    Letztes Jahr gab es etwas vom Kultusministerium.
    Freiplätze müssen umgelegt werden auf die Schüler es sei denn die Eltern der Schüler stimmen zu, dass die Lehrer diese bekommen.
    Wo das steht? Keine Ahnung.

    Es ist aber sehr unwahrscheinlich, dass ein Erstklässler seinen Lehrer siezt. Woher soll er das denn wissen und können.
    Normalerweise wird in dessen Umfeld geduzt: Mama,Papa, Oma,Opa, Schwester etc.
    Klar muss es das Ziel sein, dass das Kind irgendwann siezt und das sollte man auch immer wieder einfordern.
    Aber es funktioniert bei einigen Kindern leider nicht von heute auf morgen und es gibt sogar teilweise Schüler in Klasse 8-10 denen das noch ab und an rausrutscht.
    Und statt 'sie' kommt da gerne auch mal wie oben schon beschrieben: Wie geht es euch?
    Ab und an auch von den Eltern.

    Bewundernswert, dass manche hier noch wissen dass sie ihre Erzieher und Lehrer in der Grundschule gesiezt haben. Müsste ja vermutlich 30 Jahre plus zurückliegen.
    Ich erinnere mich da eher an andere Dinge...


    Ich kenne es aus der Grundschule so: ”Herr svwchris, kannst du mal kommen. ” Habe allerdings nur in der Pause Kontakt, ab und an sage ich auch, dass es 'sie' heißt. 3 Tage später ist es dann wieder 'du'.

    Ja, aber das ist doch auch dann sehr unübersichtlich, oder?
    An den Schulen, an denen ich bisher war, wurde überall generell Kopier-/Mediengeld eingesammelt. Ich hatte bisher Glück, durfte überall unbegrenz kopieren. Ich weiß von damaligen Mitrefis, dass die teilweise Kopierkarten oder -codes mit einem bestimmten Kontingent hatten.

    Ein Hoch auf die Kollegen mit dem Code 1111 und 1234.

    Es mag sich für dich merkwürdig anhören, aber ja, ich ging davon aus. Bis jetzt ging ich davon aus, dass Urlaub etwas Optionales ist, auch weil ich genug Leute kenne, die schlichtweg jeden Tag (also mindestens diese 260 Tage) arbeiten und für die das auch etwas völlig Normales ist. "[O]hne Pause" stimmt ja so auch nicht, weil man bei 260 Tagen (das setzt ja voraus, dass keine Wochenendarbeit zusätzlich besteht) immer noch 105 nicht arbeitet und somit noch genug Freizeit hat.

    Du kennst genug Leute, die keinen Urlaub machen? Nie? Im ganzen Jahr nix? Null?


    Ich glaube, die verarschen dich...

    Im Nachhinein war es sicher auch ein großer Fehler, so viele Haupt- bzw. Werkrealschulen zu schließen.
    Auf dem Land und den Städten wurde die Hauptschule nahezu überall dicht gemacht, was wiederum zu Problemen in den Grundschulen führte.
    Warum? Weil gerade die Hauptschullehrer viele viele Stunden Vetretung in der Grundschule gemacht haben. Bei uns viel früher reihenweise Unterricht in der Hauptschule aus, um den Unterricht in der Grundschule aufzufangen. Stichwort verlässliche Grundschule.
    Jetzt gibt es das nicht mehr, da es entweder Gemeinschaftschulen sind oder die Hauptschule wie oben beschrieben, dicht gemacht sind.
    Dumm gelaufen und wahrscheinlich ebenso wie die Abschaffung der Haupt- und Werkrealschulen ein ganz großer Fehler...

    Zu meiner Zeit lief das so ab, dass man Stellen vorgeschlagen bekommen hat die Lehrer suchen. Da konnte man dann wählen (oder auch nicht).


    Weiß ja nicht wie das heute abläuft...
    'Welche Schule hätten sie denn gerne?'
    'Stadt oder nix.'
    'Alles klar. Wird passend gemacht.'


    ???

    Es geht bei diesen 'Versetzungsketten' laut Mitteilung nicht darum, dass Kollegen umziehen müssen. Das wäre ja bei einer Familie noch schöner, damit der Junglehrer Yuppie ja seinen geliebten Stadtwunsch erfüllt bekommt. Es geht wohl um Entfernungen von an die 30 +/- Kilometer.
    Klar kann man das auch einem älteren Kollegen zumuten (ich fahre das beispielsweise auch - freiwillig) und trotzdem finde ich dieses Vorgehen eine Frechheit, wobei es natürlich schwer ist einen Schuldigen auszumachen.
    Trotzdem denke ich, dass gerade ältere Kollegen zu Hause andere Verpflichtungen (Kinder, Enkelkinder, pflegebedürftige Eltern...) haben als der Neueinsteiger, die einfach nur den hippen Lifestyle genießen wollen.Da schmerzt eine Autifahrt von 1 Stunde täglich dann doch. Beamtenstatus hin oder her.

    Zu meiner Schulzeit wurde das ganz einfach gehandhabt (irgendwann fing das bei uns auch an):


    Der Rektor hat vor Unterrichtsbeginn die Autokennzeichen per Durchsage durchgegeben mit der Aufforderung das Auto wegzufahren.
    Wenn das nicht passierte --> abgeschleppt.
    Das ganze Thema hat sich dann recht schnell erledigt und ich glaube es wurde nie ein Auto abgeschleppt.

    Kritik an dieser Regel sollte schon auch diejenigen treffen, die dafür verantwortlich sind.


    Der Gegensatz an Interessen der hier vorliegt ist keiner zwischen jungen und alten Kollegen, sondern zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

    Ich glaube, das haben viele aufgegeben.
    Angeblich fehlen am Montag in Baden-Württemberg irgendwas zwischen 350 und 700 Lehrern. Da bringt auch der rote Kopp von Frau Eisenmann nix.
    Kaputt gespart auf ganzer Linie. Es wird lustig werden die nächsten Jahre...

    'Auswandern'. ;) Gerade in Baden-Württemberg bieten sich da Rheinland-Pfalz und Hessen an. Oder die Schweiz.


    Und die meisten Schulorte werden dann sogar näher an Mannheim, Heidelberg und Freiburg liegen wie eine Schule in Badisch Sibirien (Baden-Württemberg).

    Es ist schon Wahnsinn, wie sich das geändert hat in den letzten Jahren. Zu meiner Zeit war man froh und glücklcih wenn man eine Stelle in der Nähe bekommen hat und nicht umziehen musste.
    Heute ist es so weit, dass man als Junglehrer am längeren Hebel sitzt und die Leute im Schulamt mehr oder weniger erpresst.
    Heftig...

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