Beiträge von svwchris

    Das wäre für viele Menschen eine ganz hervorragende Lösung, wenn das stimmen würde: All diejenigen mit Autoimmunerkrankungen oder Mastzellaktivierungssyndrom z.B.

    Wenn du also eine Studie hast und das "Runderfahren des Immunsystems" nachweisen kannst, steht einem hochrangigen internationalen medizinischen Preis nichts mehr im Wege.

    https://www.fr.de/panorama/cor…nsmassnahme-90995009.html


    Zählt so etwas als Quelle? Dann korrigiere ich 'runterfahren' in 'keinen Schutz aufbauen'…

    Genau so ist es bei mir auch, nur eben andersrum. Und selbst ein leichtes Schnüpfchen haut uns derzeit um, meine Kinder waren richtig richtig krank jetzt von einem bisschen Schnupfen und merken auch da nach einer Woche die Folgen noch, da ist mir das einfach viel zu riskant. Die tragen übrigens auch alle drei konsequent FFP2 im Unterricht, selbst der Zweitklässler (wobei es den auch richtig zerlegt hatte, eine Woche krank wegen eines Schnupfens)

    Jetzt bitte nicht falsch verstehen… Aber wollt ihr dann immer Maske tragen? Wenn ihr sie irgendwann absetzt, haut euch doch der Schnupfen oder alles andere auch um!?!

    Das wurde ja so prophezeit, dass das Immunsystem völlig runterfährt, wenn man immer Maske trägt. Das kann ja auch nicht die Lösung sein um nie wieder krank zu sein.

    In die Schule und in den Supermarkt muss man aber, da kann man keine Kontakte einschränken. ÖPNV kommt dann noch hinzu.


    Daher ist es nicht ansatzweise fair hier auf das Tragen der eigenen Maske zu verweisen.


    Ich habe mich auch angesteckt, obwohl ich FFP2 trage ...

    Ihr könnt wirklich zu 100% sagen, wo ihr euch angesteckt habt? Das heißt, ihr, eure Partner und Kinder habt außerhalb der Orte wo ihr Maske tragt, keinerlei soziale Kontakte mehr?

    :grimmig:

    Ich habe mich auf den Oberarzt bezogen bezüglich Diabetes I. Dieser sagte, dass es noch viel zu früh sei, um Corona dafür verantwortlich zu machen.

    Das hier fand ich dabei interessant:

    'Vielleicht begünstigt es die Entstehung von Autoimmunkrankheiten wie Typ-1-Diabetes, wenn das Immunsystem wenig zu tun hat. Kleinkinder könnten deshalb besonders betroffen sein, weil ihr Immunsystem sich noch entwickelt und anfälliger für solche veränderten Umstände ist. Aber das ist bislang nur eine Hypothese.'

    Und darauf bezog sich meine Aussage mit Lockdown, geschlossenen Kitas und Schulen.

    Das mit der Ernährung und wenig Bewegung war dann ein Fehler von mir…


    Und zu Dänemark:

    'Die Behörde wertete Daten des Todesursachenregisters aus und kam zu dem Ergebnis, dass aktuell mehr Menschen „mit“ Covid-19 als Begleiterkrankung sterben als „an“ Covid-19 – was der hohen Infektionsrate mit der Omikron-Variante entspreche. Denn die Virusvariante sorgt Studien zufolge seltener für schwere bis tödliche Krankheitsverläufe als ihre Vorgänger Alpha und Delta. Aber sie ist deutlich ansteckender, was den hohen Anteil der Todesfälle mit einem positiven PCR-Test erklärt.

    Es ist zwar richtig, dass immer noch Menschen an Covid-19 sterben“, schreibt das SSI, „aber da die Omikron-Variante eine geringere Sterblichkeit verursacht als frühere Varianten, stirbt eine zunehmende Zahl ‚mit‘ Covid-19 und nicht ‚an‘ Covid-19.“ Daher sei es wichtig, Angaben zu primären und sekundären Todesursachen bei der Beurteilung der Lage miteinzubeziehen. Nach Einschätzung der Behörde sei die Sterblichkeit in Dänemark ab der ersten Woche 2022 zurückgegangen und nähere sich nun dem normalen und erwarteten Niveau.

    https://www.rnd.de/gesundheit/…MTTFAOBPN6CBBZTTJY6Y.html



    Auch das kann man jetzt 'halbvoll' oder 'halbleer' interpretieren. Und ich glaube, dass das eben der große Unterschied zwischen uns ist. Ich sehe das Ganze eher etwas optimistischer (ich bin kein Schwurbler!) als du.

    Ich will dich auch von gar nix überzeugen, aber andere Meinungen sollte man als Lehrer vielleicht auch akzeptieren und sie nicht respektlos abbügeln.

    Schönen Abend.

    Tatsächlich, merke ich, kann ich eher damit leben, wenn einzelne User beleidigt werden, als wenn pauschal eine Masse angegriffen wird. (Warum? Müsste ich nachdenken.) Gut finde ich das nicht auch nicht, aber dafür gibt es ja den Meldeknopf.

    Ich habe eine Masse beleidigt, wenn ich mit einem User diskutiere?

    Sein Beitrag wurde neulich schon widerlegt, trotzdem behauptet er heute bewusst (ungenau), dass das mit Dänemark geklärt sei (ich hätte ihn auch als Lügner betiteln können oder als Demenz leidend, es ist ja nicht das 1. Mal.) Und das ich solche Menschen verachte, ist meine Entscheidung und keine Beleidigung.


    Natürlich sprach ich ihn an. Fakten sind keine Beleidigungen.


    Ich habe kein Problem, dass er eine andere Risikoabwägung hat. Ich habe auf seine Behauptung heute morgen geantwortet und es ging um Maskenfeschitist und nicht Panikmodus.

    Es ging um Panikmodus, wegen dem ich von Herrn Rau kritisiert wurde. Vielleicht leidest du unter Demenz, da ich das Wort Maskenfetischist noch nie benutzt habe. Und eine weitere Beleidigung von dir (Demenz) brauch ich mir von dir nicht sagen lassen. Das ist einfach komplett unverschämt. Aber das ist wohl deine empathische Art.

    Und das mit Dänemark ist nicht widerlegt, sondern deine Interpretation. Das kannst du gerne auch auf nicht Click Bait Seiten nachlesen, die dir vielleicht genehm sind.

    Aber das soll es jetzt gewesen sein von mir.

    Die 'andere' Seite darf wohl andere User beleidigen, ohne dass ein Moderator einschreitet bei einem harmlosen 'Panik Modus'.

    Finde ich etwas befremdlich und verabschiede mich aus dieser Diskussion und aus diesem Forum.

    Das mit Dänemark hatten wir doch schon und das kann man auch nachlesen, warum die so hohe Todeszahlen haben.

    Und zu den Diabetes: da tappen sie noch mehr oder weniger im Dunkeln und es wird vermutet, dass das auch mit dem Bewegungsmangel, schlechter Ernährung und den Lockdowns zu tun hat. Da muss man auch nicht permanent im Panik Modus verharren.

    Das Argument, dass durch Maßnahmen die Infektionen nur raugezögert werden, ist doch inzwischen obsolet. Wir sehen so viele Menschen, die sich das 2. oder gar 3. Mal anstecken. Nur weil ich mich heute anstecke, bin ich in 4 Monaten nicht sicher. Außerdem sorgen die hohen Infektionszahlen nur für mehr Mutationen...

    Wie geschrieben: dann muss man mehr oder weniger in einen Lockdown und erneut Schulen und Kindergärten schließen.

    Anders bekommt man diese Zahlen nicht mehr in den Griff.

    Das sollte von mir auch keine Kritik am Gesundheitsamt sein. Zu beneiden sind die sicherlich nicht.

    Meiner Meinung nach ist es relativ egal, ob man sich da einen Tag früher oder später frei testet. Wenn der Test negativ ist, sind alle glücklich und im Gesundheitsamt kommen sie eh nicht hinterher das zu überprüfen. Und bis sie das überprüft haben, sind mal locker 3 Tage vergangen. Da ist das Thema dann eh durch.

    Ich blick da auch nicht so richtig durch: darf man sich am Tag 7 oder nach 7 Tagen freitesten? Und ist der Testtag Tag 0 oder Tag 1? Das steht irgendwie überall anders.


    Konkret bei mir: Symptombeginn gestern, Schnelltest positiv auch gestern (also Montag, 14.3.). PCR positiv heute (der gestern war ja noch negativ). Wann darf ich mich dann freitesten? Sonntag? Montag? Dienstag?

    Und wenn Montag oder Dienstag: kann/soll ich dann morgens zum Antigentest und danach in die Schule, wenn er negativ ist?

    Tag 1 ist der Tag an dem der PCR-Test gemacht wird. Man kann sich am siebten Tag freitesten.

    Du könntest dich dann Sonntag freitesten. So wurde es mir erklärt und so habe ich es auch gemacht.

    Aber man braucht sich keine Sorgen machen: das Gesundheitsamt blickt eh nicht mehr durch…

    Im hiesigen Krankenhaus werden wieder OPs verschoben, weil es so viele Ausfälle beim Personal gibt. Gleichzeitig steigt auch die Zahl der Patienten durch Corona wieder. https://www.infranken.de/lk/co…med-in-coburg-art-5411272

    In eine Welle rein zu lockern, hat sich schon mal im Nachhinein als Bockmist erwiesen.

    Dann müssten wir in einen Lockdown. Das will ja wohl hoffentlich keiner mehr.

    Oder was soll die Alternative sein? Die Maßnahmen momentan scheinen ja nicht auszureichen…

    Frage ist natürlich was früher war. Aber auch das finde ich nicht ok. Du gefährdest dich, deine Kollegen und die dir anvertrauten Kinder. Dazu noch die Frage, was dein Dienstherr dazu sagt. Wahrscheinlich wird es in den meisten Ländern eine Vorgabe geben, dass du nicht krank zum Unterricht erscheinen darfst.

    Vor Corona natürlich. Da war es bei uns im Kollegium eigentlich völlig normal, dass man mit Erkältungssymptomen zum Dienst erscheint. Und mein Dienstherr war äußerst dankbar, da wir chronisch unterversorgt sind/waren. Meine Kollegen übrigens auch, denn so viel ordentlich Mehrarbeit weg. Da wurde man eher schief angeschaut, wenn man mit einem Schnupfen nicht arbeiten kam.

    Naja, ich glaube nicht, dass sich alle jetzt anstecken müssen. Gerade beim WDR gesehen. Von 10.000 Mitarbeitern an der Uniklinik sind 750 wegen Corona zu Hause. Feuerwehr Köln muss auf 20% der Leute verzichten. Wir stellst du dir das vor?

    Eine spätere Infektion hat immer Vorteile. Bessere Impfsstoffe, bessere Behandlungsmethoden, Medikamente, Verständnis für die Krankheit ...

    Die sind infiziert, könnten aber vermutlich locker arbeiten gehen. ;)

    Dann solltest du dich glücklich schätzen. Ich denke, dass du damit eine Ausnahme bist. Wir haben Kinder mit schweren Verlauf. Wir haben ein Kind mit Long-Covid. Ich kenne im Bekanntenkreis eine Familie, die komplett 4-12 Wochen auf der Intensiv war und wo es bei Zweien wirklich knapp war. Die wurden damals in die Uni-Klinik verlegt und haben dort experimentelle Antikörper bekommen. Ich kenne Lehrkräfte von anderen Schulen, die einen deutlich schlimmeren Verlauf als Grippe haben.

    Vor allem - und das ist fast das schlimmste- du siehst und weißt nicht, was an Long Covid noch auf uns zu kommt. Ich habe mal eine Studie aus den USA gelesen, wo man bei 20% der Kindern mit einem symptomfreien oder extrem milden Verlauf trotzdem Schäden an Organen, Lunge, Blutbahnen, etc. festgestellt hat. Vielleicht haben wir Glück und das heilt alles. Oder wir machen uns zu viele Sorgen. Aber ich würde für mein Kind nicht das Risiko eingehen wollen. Hier gerade auf web.de gelesen. Sicherlich nicht beste Quelle. Aber wieder ein Hinweis auf Langzeitfolgen:

    https://web.de/magazine/news/c…ehirn-schrumpfen-36671276


    Hoffen wir, dass unsere momentane Durchseuchungspolitik nicht noch ein schlimmes Ende nimmt.

    Da geht es allerdings um die Alpha Variante.

    Und Omikron wird irgendwann jeden erwischen, es sei denn man schafft es (oder will es) und isoliert sich und seine Familie völlig von der Außenwelt.

    Dann kann man aber auch gleich den Deckel zu machen.

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