Beiträge von Stillefuchs

    Hm, gibt es diese Auflagen nicht überall oder warum wird man von den Schulleitungen nicht immer darüber informiert?


    Wenn ich mir vorstelle, dass Zweitklässler nachts auf dem Weg zur Toilette alleine im Schulhaus rumgeistern, während ich schlafe, dabei das Licht nicht finden und die Treppe herunterfallen, wird mir schon mulmig zumute. Sowas kommt zwar im Normalfall nicht vor, aber man muss ja mit allem rechnen.

    Hallo,


    ich bin bis jetzt zum Glück noch nie in die Verlegenheit gekommen, eine Lesenacht machen zu müssen. Fühle mich bei dem Gedanken, mit ca. 20 Kindern und evtl. noch Kollegen oder Eltern in einem Raum zu schlafen sehr unwohl. Stehe ich damit alleine da oder geht es noch jemandem von euch so?
    Hat einer von euch schon mal eine Lesenacht abgelehnt, ohne dass triftige Gründe (z.B. Betreuung der eigenen Kinder) dagegen sprachen? Wenn ja, wie habt ihr das den Eltern erklärt und wie haben diese reagiert?


    Ist eine Lesenacht in eurem Bundesland Pflicht?

    Hallo,


    ich selbst arbeite zwar (noch) nicht mit Karteikästen, aber meiner Meinung nach sollte das falsch geschriebene Wort auch wieder ins erste Fach kommen.


    Wo habt ihr denn die Karteikästen und -karten her? Beides ist ja nicht ganz billig. Oder stellt ihr die Kästen selbst her (z.B. aus einem kleinen Karton) und schneidet dann etwas festeres Papier zu?
    Und wie genau werden die Karteikarten dann beschriftet? Nur auf der Vorderseite? Mit Silbenbögen? Wird jede Wortart in einer bestimmten Farbe geschrieben?


    Fragen über Fragen :-).

    Mir ist im Laufe der Jahre ein großer Unterschied zwischen weiblichen und männlichen SL aufgefallen und auch sehr aufgestoßen. Launenhaft und machtgeil waren in erster Linie meine weiblichen Chefs. Die männliche Chefs waren mir immer lieber. Geradlinig und effektiv. Und so konnte ich auch immer effektiver arbeiten. Mein jetziger Chef hat auch Macken - wie jeder Mensch. Aber unser KR wollte ursprünglich den Job...,, wenn DIE das gemacht hätte wäre ich weg. Jetzt ist sie weg, und alle atmen auf.
    Ich finde ein guter Chef muss organisieren können, empathisch sein und gut delegieren können. Soziale Kompetenz halte ich für sehr wichtig. Dann kann man als Lehrer auch mal ne blöde Reaktion oder anderes verschmerzen.

    Ich bin ganz Deiner Meinung. Ich habe bislang vier Schulleiterinnen und vier Schulleiter erlebt. Die Schulleiter waren allesamt, wenn sie auch hier und da kleine Macken hatten, sehr menschlich und interessierten sich für das Wohl des Einzelnen. Von den Schulleiterinnen war eine ganz OK und die anderen drei waren - sorry - hinterhältige Hexen, total fehlplatziert in einem sozialen Beruf im Allgemeinen und als Leitung im Speziellen...

    Ich komme auch aus BaWü und ich habe schon von mehreren Schulleitungen gehört, dass man es einer Grundschulklasse nicht "zumuten" könne, dass sie an einem Tag pro Woche keinen Unterricht bei der Klassenlehrerin hat. Ich glaube, das bezog sich aber hauptsächlich auf Klasse 1 und 2. Genauso unzumutbar ist es meiner Meinung nach dann, dass die Kinder ihre Klassenlehrerin nur 9 Stunden pro Woche haben. Ich habe auch noch nie mitbekommen, dass jemand, der unterhälftig gearbeitet hat, eine Klassenleitung hatte.


    Soweit ich weiß, kannst Du zu einer mehrtägigen Klassenfahrt nicht verpflichtet werden.


    Unterrichtest Du eigentlich alle 12 Stunden in Deiner Klasse?

    Murmel Clausen - "Frettsack":


    "Jens Fischer hat keinen Schlag bei den Frauen. Die Hoffnung, jemals eine Familie gründen zu können, hat er längst verloren. Verbittert wird er Samenspender, um sein Erbgut wenigstens anonym weiterzugeben. Als er jedoch vom Frettchen seines Mitbewohners Sven in den Sack gebissen und kastriert wird, setzt er alles daran, die Frau zu finden, die durch seine letzte Spende indirekt von ihm geschwängert wurde. Mithilfe von Sven und dem Balkanhünen Hondo bricht er in die Samenbank ein und gelangt so an die Adresse der bezaubernden, aber verheirateten Maren Heinze. Und endlich hat Jens ein Ziel in seinem Leben: Er muss diese Frau für sich gewinnen."



    Kerstin Klein - "Vollmeisen":


    "Alice ist begeistert von ihrem neuen Chef Nick. Blöd nur, dass sie auf die Schnelle nur einen Job als Assistentin eines Porno-Produzenten finden konnte – was es um jeden Preis vor ihren Eltern geheim zu halten gilt. Allerdings ist das noch ihr geringstes Problem, als sie plötzlich von einem dicken belgischen Mafioso verfolgt wird und Nick sich als verdeckter Ermittler entpuppt. Überzeugt davon, dass Alice in großer Gefahr schwebt, versteckt er sie in einem abgelegenen Dorf. Und dort, mitten im Nirgendwo, geht das Chaos erst richtig los …"


    Quelle: amazon.de

    Hallo,


    ich möchte mich heute mit euch über ein Thema austauschen, über das ich mir oft Gedanken mache und das mich daher auch irgendwie "belastet". In den letzten Jahren habe ich an verschiedenen Schulen gearbeitet und mich viel mit Kollegen ausgetauscht, sowie hier im Forum fleißig mitgelesen. Aufgrund meiner eigenen Erfahrung als auch der von Kollegen habe ich inzwischen den Eindruck gewonnen, dass ein Großteil der Schulleiterer(innen) entweder von Natur aus schwierige Menschen sind oder von ihrem Beruf zu schwierigen Menschen "gemacht" wurden. Ich würde gerne wissen, wie ihr dies seht. Vielleicht fällt es vielen Lehrern aber auch einfach schwer, mit Autoritäten umzugehen?


    Welche Eigenschaften sind denn eurer Meinung nach für eine Schulleitung wichtig? Ich fände es toll, wenn ihr mal aufschreiben könntet, wie ihr eure eigene Schulleitung benoten würdet (d.h. für jede Eigenschaft, die ihr wichtig findet, soll ene Note vergeben werden).


    Freue mich auf eure Antworten.


    Liebe Grüße


    Stillefuchs


    PS: Es wäre schön, wenn ihr noch dazu schreiben könntet, ob eure Schulleitung weiblich oder männlich ist.

    Hallo zusammen,


    ich arbeite seit einigen Jahren als Krankheitsvertretung und würde gerne ein Kleingewerbe anmelden. Die Frage ist nun, wessen Genehmigung ich einholen muss bzw. wen ich darüber informieren muss? Das Schulamt, das Regierungspräsidium oder die jeweilige Schule (es ist ja immer eine andere)?


    Danke!

    Hallo zusammen,


    wenn ich richtig informiert bin, bekommt man als KV nur dann eine dienstliche Beurteilung, wenn man mindestens ein halbes Jahr an einer Schule war. Wie wurde es bei euch gehandhabt, wenn ihr kürzer an einer Schule wart? Habt ihr automatisch von der Schulleitung ein Arbeitszeugnis / eine Bescheinigung ausgestellt bekommen bzw. gibt es das nur auf Nachfrage? Oder hat euch das Regierungspräsidium eine Bescheinigung ausgestellt (war bei mir früher mal so, mittlerweile kommt von alleine aber keine mehr).


    Viele Grüße
    Stillefuchs

    Hallo,




    mich würde interessieren, wie man als junger Mensch zwischen 25 und 30 Jahren den gleichaltrigen (!) Partner einer guten (!) Kollegin am Telefon anspricht, den man nur vom Hörensagen kennt. Im Zweifelsfall würde ich ihn in so einem Fall siezen, obwohl ich ihn z.B., wenn ich ihn privat bei ihr zu Hause antreffen würde, sicherlich duzen würde. Ich würde ich am Telefon auch nur aus Unsicherheit siezen und nicht, weil ich das angemessen finde. Vom Gefühl her denke ich nämlich, dass man in diesem Alter den Partner automatisch mitduzen kann, wenn man mit jemandem per Du ist. Knigge sagt bestimmt etwas Gegenteiliges ;-).


    Wie seht ihr das?


    Bin gespannt....




    Schöne Grüße und danke.

    Danke für eure Rückmeldungen. Ich sehe es halt so: Wenn ich jede einzelne Geschichte korrigiere und Tipps gebe, sollten die Geschichten dann auch noch einmal überarbeitet werden, was wiederum die Schreibfreude bremst.
    Wenn die Geschichten nicht überarbeiten werden sollen, dann könnte ich sie ja einfach nur kurz kommetieren, indem ich ein paar Tipps darunterschreibe, die beim nächsten Mal beachten werden sollen. Fände es dann aber komisch, den Schülern einen Text mit vielen Fehler zurückzugeben, da viele Eltern "erwarten", dass korrigiert wird....


    @ Strubbelsuse: Ja, das meine ich ernst. Wieso auch nicht? Es geht ja nicht um benotete Aufsätze. Außerdem denke ich, dass die Schüler auch den Eindruck haben, dass ihre Geschichten wertgeschätzt werden, wenn eine "Klassengeschichte" daraus geschrieben wird. Was ist also so abwegig?


    @ caliope: Natürlich gibt es Kinder, die schon supertolle Geschichten schreiben. Aber es gibt auch Kinder, die schon super rechnen können und die müssen dann halt (trotz Differenzierungsbemühungen) auch mal Rechenaufgaben lösen, die für sie babyleicht sind ;-).


    Mit "Fehlern" einbauen meinte ich z.B., dass die Geschichte immer ähnliche Satzanfänge enthält oder dass ein Bild nicht vollständig beschrieben wurde.


    Auf diese Weise würden wir halt gemeinsam an typischen Fehlerschwerpunkten arbeiten und es wurstelt nicht jeder alleine vor sich hin...

    Hallo,


    ich bin nun seit einigen Jahren Lehrerin und habe die Geschichten, die meine Schüler (Klasse 2 und 3) geschrieben haben, immer sehr gewissenhaft korrigiert und Tipps darunter geschrieben. Die Schüler sollten dann mithilfe der Tipps die Geschichte noch einmal neu schreiben und dabei auch die Rechtschreibfehler verbessern. Das war für mich immer sehr aufwändig und die Schüler hatten meiner Meinung nach auch nicht unbedingt einen allzu großen Nutzen, da sie zum Umsetzen ALLER Tipps meist die Hilfe der Eltern benötigt haben (falls dies HA war). Nun könnte ich natürlich auch bei jedem Kind nur 2-3 Verbesserungsvorschläge darunterschreiben. Trotzdem müsste ich dann alle 25 Geschichten auf Rechtschreibung, Sprache und Inhalt überprüfen. So einen Aufwand kann ich natürlich nicht alle Tage betreiben. Daher habe ich mir überlegt, dass ich ich Zukunft nur noch so vorgehen möchte:


    Jeder Schüler schreibt eine Bildergeschichte (also alle Kinder zu denselben Bildern) und ich sammle diese anschließend ein. Zu Hause tippe ich eine "Klassengeschichte", die aus den Sätzen möglichst aller Kinder der Klasse besteht. Dabei nehme ich evtl. kleine Änderungen vor oder baue Fehler (allerdings keine Rechtschreibfehler) ein, sodass ich selbst Schwerpunkte setzen kann. Darunter schreibe ich dann 2-3 Verbesserungsvorschläge.


    Ich denke, dass die Kinder auf diese Weise weniger frustiert sind als wenn sie ein "verkritzeltes" Blatt von mir bekommen, auf dem wild herumkorrigert wurde :-). Und ich spare mich natürlich auch den Korrekturaufwand.


    Die Geschichten der Schüler würde ich dann nur mit einem Smiley kommentiert zurückgeben.


    Was meint ihr dazu? Spricht irgendetwas gegen diese Vorgehensweise? Sollte ich dabei noch irgendetwas beachten?


    Dankeschön und herzliche Grüße
    Stillefuchs

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