Beiträge von Sonnenstern

    Hier meldet sich eine Betroffene. Ich bin 30 Jahre alt und habe gerade mein Ref für die GS in RLP beendet (hatte nach dem Abi erst eine Ausbildung zur Ergotherapeutin gemacht und 2 Jahre in dem Beruf mit Kindern im GS-Alter gearbeitet, was übrigens auch eine wertvolle ERFAHRUNG für meine Arbeit in der GS war). Am 19.8. werde ich nun verbeamtet und ich habe mich auch schon über die Umstellung aufgeregt. Allerdings weiß ich gar nicht so recht wie viel es bei mir letztendlich finanziell ausmacht. Ich blicke bei den ganzen Stufen irgendwie nicht so durch. In welche Stufe wäre ich nach der alten Regelung gekommen und in welche Stufe komme ich jetzt?


    Hier 2 Links


    http://oeffentlicher-dienst.info/beamte/rp/stufen.html


    http://oeffentlicher-dienst.in…=beamte-rlp-2013&matrix=1


    VG


    Da bin ich mir sicher.
    Wie man an den wenigen Reaktionen hier sehen kann, scheint diese Strategie der Landesregierung leider auch aufzugehen.

    und das im September Wahlen sind ist auch absoluter Zufall *Ironie*..bis bei dem Thema nach den Ferien genug aufgewacht sind um zu handeln, sind die Wahlen vorbei und dann passiert da im positiven Sinne für die Betroffenen nichts mehr...

    Danke für die Infos. Ich habe zwischenzeitlich bei der GEW angerufen und dort ebenfalls diese Info bekommen. Da sich meine Gewerkschaft nicht für die Belange ihrer Mitglieder einsetzt und auch noch der Meinug ist, dass die Reform gerecht sei, werde ich nach meinem Rechtsempfinden aus der Gewerkschaft austreten. Ich finde es unmöglich wie das Land mit seinen Mitarbeitern umgeht und noch bedenklicher, dass die Gewerkschaft dem zustimmt. Da kann ich mir die 30 € jeden Monat echt sparen.

    nochmal ich, wenn ich deinen Text richtig verstanden habe, werde ich als Beamtin auf Lebenszeit zwar ohne direkten Verlust übergeleitet, komme dann aber nicht reg. in die nächste Stufe sondern drehe in meiner jetzigen Stufe Warteschleifen? Und da schaut die GEW und die anderen Gewerkschaften einfach zu?

    Hallo Jorge,


    vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Bin gespannt wie sich hier die Situation entwickelt. Ich ahne vielen Refs. ist die Auswirkung der Reform nocht nicht wirklich bewusst. Weder wurde das Thema bei uns an der Schule diskutiert noch habe ich im Netz Foreneinträge darüber gefunden. Schon merkwürdig, da es letztendlich für die Betroffenen (nicht nur Lehramt) starke finanzielle Änderungen bedeutet.


    VG


    S.

    Hallo ,


    laut der neuen Reform in RLP wurde zum 01.07.13 auf die Besoldung nach Erfahrungsstufen (vorher Altersstufen) gewechselt.
    Was bedeutet dies für die Kollegen, die in einigen Monaten ihr Ref. beenden? Werden sie dann in Stufe 1 eingruppiert oder gibt es eine Übergangsregelung, da bei ihrer Einstellung die Reform noch nicht aktuell war? Gerade für ältere Referendare würde diese Änderung ein erheblich finanz. Verlust bedeuten. Wie wurde die Umstellung in den anderen Bundesländern geregelt?


    Freu mich über Infos


    VG


    S.

    danke für eure Antworten. Tja keine Rechtsgrundlage ist ungünstig, also komlette Abhängigkeit vom guten Willen der Vorgesetzten und wenn dieser nicht vorhanden ist , kannst du sehen wie du klar kommst und deine Nerven kaputt machen. Naja ist ja in der freien Wirtschaft nicht anders, aber im Lehrerberuf hängt einfach viel davon ab wie und wann man eingeteilt ist. Das dies oft personengebunden ist brauche ich glaube ich hier nicht zu erwähnen.
    Eine zusätzliche Tagesmutter neben der Krippe erleichtert die Sache natürlich, ist aber nicht nur ein zusätzlicher Kostenfaktor sondern auch ein emotionaler Faktor. Das Gefühl mein Baby als Wanderpokal zu behandeln ist da leider nicht weit ;(
    Eine Studenreduktion wäre eine Möglichkeit aber wird finanzielle problematisch, zudem die Rechnung dadurch bessere Einsatzzeiten zu haben nicht unbedingt aufgeht. Habe dies leider schon bei Kollegen gesehen, die dann die ersten und letzten Stunden hatten oder am Konferenztag keinen Unterricht hatten usw. und dafür ist die Fahrtstrecke zu weit.
    Freue mich weiterhin über Antworten.

    Hallo,


    ich habe ein Baby und werde demnächst wieder mit einer vollen Stelle einsteigen. Da ich keine private Betreuungsmöglichkeit habe, bin ich darauf angewiesen, die Krippezeiten einzuhalten.
    Gibt es rechtliche Rahmenbedingungen, nach der die Schule bis zum 3. Lebensjahr des Kindes (da bis dato die Zeiten der Betreuung max. 35 Stunden betragen) dazu aufgefordert wird Rücksicht bei der Planung zu nehmen? Wenn ja wo finde ich diese? Oder fällt es einfach unter persönliches Pech wenn keine Rücksicht genommen wird?
    Das nächste Problem stellen neben der Vor- und Nachbereitungszeit die Konferenzen, Elternabende, Fortbildungen und Sitzungen dar, welche bei uns recht oft und an Zeiten ausserhalb der Krippenbetreuung sind.
    Leider soll ich u. a. in einem für mich neuen Bereich eingesetzt werden, was wiederum eine Steigerung der Vorbereitungszeit
    bedeutet.
    Hat hier noch jemand eine volle Stelle mit Baby und kann berichten wie es läuft? Gerne auch per PN


    VG

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