Hallo DonStudento,
danke für die Links. Wenn ich weiterarbeiten kann, dann werde ich auf alle Fälle ein Stimmtraining machen müssen.
Ich bin natürlich nicht völlig arbeitsunfähig, auch wenn ich nicht mehr unterrichten können sollte. Aber ich denke schon, dass meine Krankheit meine Aussichten einschränkt. In dem Zusammenhang wäre interessant, ob es vielleicht andere Stellen für Lehrer gibt, bei denen die Stimmbelastung nicht so stark ist. Aber ich kenne mich auch bei den Berufsalternativen noch nicht gut genug aus, um das beurteilen zu können.
Hallo Moebius,
Du hast ganz richtig erfasst, worauf ich hinaus wollte. Ich hatte nämlich vermutet, dass so ein Stimmschaden ähnlich wie ein Dienstunfall (auch wenn es nicht direkt einer ist) bewertet werden kann.
Die interessanteste Frage für mich ist in diesem Zusammenhang: Wie kann ich beweisen, dass die Krankheit durch die dienstliche Tätigkeit verursacht wurde? Der Facharzt für Stimmkrankheiten hat das eigentlich schon auf meine Nachfrage hin bestätigt.
Ich unterrichte (da ich vor dem Seiteneinstieg mehrere Vertretungsstellen hatte) auch schon länger und hatte vorher überhaupt keine Probleme mit der Stimme. Aber wie schon erwähnt: Als die ersten Probleme auftraten, bin ich auch falsch behandelt worden. Das könnte sich natürlich auch nachteilig auf meine Ansprüche auswirken.
Ich habe auch schon geplant, einen Anwalt zu konsultieren, wenn der Befund vollständig ist, dass ich nicht mehr unterrichten darf. Ich wollte mich aber vorher schonmal so weit wie möglich informieren.