Beiträge von Titania

    Das ist besonders aufregend an unserer Schule, da wir ab 10:00 Uhr bis zu 40 Grad in den Klassenräumen erreichen. Und Beschattungen wird es nicht geben. Draußen können wir auch nicht unterrichten, da unser Schulhof gleichzeitig Parkplatz ohne Schatten ist. Die Regelung im Saarland heißt übrigens, die Lehrer können in der 5/6 Stunde frei entscheiden, was sie tun. Also auf den Spielplatz gehen. 8o Ich hoffe, ihr denkt an uns ?(

    Wie wärs mit:


    - ...kann nur einfache, geübt Texte vorlesen. Beim Erlesen von fremden Texten gerät er/sie oft sogar bei einfachen, lautgetreunen Wörtern ins Stocken.



    - ... hat den Lesevorgang zwar begriffen, das Zusammenlesen neuer Wörter gelingt ihm/ihr nur teilweise, und so ist es ihm/ihr fast unmöglich, den Inhalt des Gelesenen mit eigenen Worten zu erzählen.

    Hi Melo,


    von Peter Lustig gibt es ein Buch in dem auch Vulkanausbrüche beschrieben sind. Die klappen sogar, hab ich letztes Jahr ausprobiert. Außerdem haben mir meine Kids letztes Jahr einen Riesenvulkan gebaut. Du müsstes nur mal vorbei kommen. Meld dich mal, dann kann ich dir das entsprechende Vulkanrezept durchgeben.

    Zitat


    Unser "Problem" ist nur, dass von unserer Motivation, unserem Einsatz und unserem Erfolg so viele Zukunftsentscheidungen abhängig sind. Und daher beäugen uns viele Eltern sehr genau. Und das mit Recht, oder?


    Und wer beäugt die Eltern?


    Wer ist für die Fehler verantwortlich, die in den ersten 6-7 Jahren gemacht werden? In der Schule muss ich doch oftmals versuchen bereits vorhandene Erziehungsdefizite auszugleichen.


    Wann gibt es endlich die Ausbildung zur/zum verantwortungsvollen und motivierten Mutter/Vater? Sowie deren Überprüfung???

    Ich finde die Idee mit dem Tausch von Unterrichtsentwürfen prima. Allerdings warne ich davor -aus eigener Erfahrung- Fremdentwürfe 1:1 zu übernehmen. Als Anregungen sind sie klasse, aber wenn sie nicht genau auf die ausführende Lehrerin und ihre Klasse ausgelegt sind, geht die Durchführung meistens schief. Und das obwohl es vorher prima geklappt hat. Nicht jeder kann bestimmte Unterrichtsformen vermitteln. So hatte ich immer Probleme mit verschiedenen offenen Formen. Der Entwurf war dann auch gut, aber an der Umsetzung mangelte es. Bestimmt kennt ihr das Problem auch.

    Was ist denn so schlimm an Briefchen. Nur weil sie uns Lehrer stören? Wer von uns hat denn niemals selbst welche geschrieben? Manchmal war das doch wirklich das Aufregendste im Unterricht.


    Bei mir in der Klasse gibt es allerdings eine Stunde in der Woche und einen Briefkasten. Da können die Kinder Briefe schreiben und diese werden offiziell verteilt und dürfen auch gleich gelesen werden. Jaden Tag darf man aber Briefe in den Kasten werfen, die zu Hause geschrieben wurden. Ich krieg meistens auch welche.


    Lesen darf man diese Briefe nur, wenn sie an einen selbst gerichet sind. Wie soll ich Kindern ansonsten auch klarmachen, dass es ein Briefgeheimnis gibt, das sie einzuhalten haben.

    Glauben Sie Ihrem Kind nicht alles, was es von der Schule erzählt -
    wir glauben ihm auch nicht alles, was es von zu Hause erzählt. :)


    Man muss sich einfach ein Ziel setzen, dann kann man sich auch komplizierte Umwege leisten. (Charles de Gaulle)

    Ich schreibe durchaus Lernkontrollen (unbenotet) im Su, damit ich mir immer wieder einen Überblick über den vorhandenen Kenntnisstand machen kann. Stimmt der noch nicht, wird auch durchaus wiederholt. Andererseits wiederholen sich die Themen in den verschiedenen Jahrgangstufen sowieso, da sie immer mehr erweitert werden.

    Bei uns war das Thema Vogelgrippe sogar per Dienstanweisung und Klassenbucheintrag gefordert. Eine gute Seite dazu habe ich unter ZDF logo gefunden. Da sind die möglichen fragen der Kinder aufgelistet und beantwortet worden. Den Link dazu habe ich auf der HP des saarländischen Kultusministerium gefunden, wo es auch noch Hinweise zu diesem Thema gab. Da gibt es noch mehr anregungen zum Thema Vogelgrippe und Vögel allgemein.

    Ich denke einfach viele FL wollen Stationsarbeit weniger sehen, weil sie danach nur das Material und die Leistung der Schüler beurteilen können.Über den eigentlichen Unterricht des Lehrers kann man dabei icht allzuviel urteilen. Und ob er all das selbst hergestellt hat bleibt für die FL doch immer offen. Wer von uns erfindet schon jedes Rad neu.

    Also ich habe meine Examensarbeit über eine Werkstattarbeit geschrieben. Dabei ist aber die Qualität der Stationen wichtiger, als die Quantität. Es ist schon richtig, dass Bildung Ländersache ist, aber das die Unterschiede so extrem sein sollen verwundert mich doch. Bei uns ist auch die Stationsarbeit mittlerweile nicht mehr das Non Plus Ultra. Hier wäre es eher negativ diese Methode anzuwenden. So verschieden sind doch die Bildungswege. Erstaunlich.


    Es hat mich auch verwundert, dass ihr bei den Sinnen nur das Ohr durchgenommen habt. Wenn ich hier die Sinne als Thema habe spreche ich sie alle fünf an. Vielleicht kannst du ja eine Erarbeitungsstation mit einem der anderen Sinne anbieten. Dann kommen wenigstens ein paar Lernziele zusammen.


    Erstaunlich ist aber auch die unterschiedliche Auffasung der Ausbilder. In Hessen wäre es tödlich gewesen eine Übungs- Wiederholungsstunde zu zeigen. Und auch im Saarland denkt man ähnlich. Und wie ich lesen konnte in den anderern BuLä auch. Vielleicht sollte man doch mal über eine Zentralisierung der Bildung nachdenken, wenn sie uns schon bei Ratschlägen das Leben so schwer machen, wie muss es dann erst für die Schüler sein.

    nullAlso für einen UB würde ich da ganz die Fnger von lassen, das kann nur in die Hose gehen.


    1. Ausbilder wollen keine Übungs/Wiederholungsstunde sehen.
    2. Du hast keinen Schwerpunkt in der Stunde.
    3 Es gibt keine sinnvollen Lernziele, da ja nur wiederholt wird. Da kann man nur schreiben: Die SS sollen wiederholen... Die eigentlichen Lernziele hast du ja schon bei der Erarbeitung verarbeitet.
    4. Man kan nicht drei voneinander unabhängige Themen in eine Stunde bringen. Wer soll denn da noch durchblicken. Selbst du wirst den Überblick wahrscheinlich verlieren.
    5. Die Vorbereitung wäre viel zu lang.
    6. Die Kinder werden restlos verwirrt durch die Fülle der Stationen.
    7. Du hast keinen greifbaren Lernerfolg.
    8. Erkundige dich erst einmal was diese Sachkundearbeit überhaupt sein soll. Es gibt in Sachunterricht eigentlich nur Lernkontrollen und da wird in der Regel ein Thema abgehandelt. Hast du dich mit der Frage schon mal beschäftigt?
    Selbst bei Vergleichsarbeiten ist mir nicht bekannt, dass SU dabei ist.

    Ich fürchte der Fachleiter wird dazu sagen: "Völlig überfrachtet." Kannst du nicht eine Stationsarbeit zu einem der Themen machen? Und die anderen Themen an anderen Tagen? Was haben denn Verkehr, Steine und Sinne für einen gemeinsamen Sinn, außer, dass sie wiederholt werden müssen? Wie viel Seiten willst du für eine Unterrichtsvorbereitung schreiben. Du brauchst allein drei Sachanalysen.


    Ich würde, falls ich die Wahl hätte mir die Sinne vornehmen , denn dazu kann man am handlungsorientiertesten Stationen anbieten (oder ist das schon wieder out?) Versuch mal dazu etwas über Schloss Freudenberg bei Wiesbaden im Internet zu finden. Das habe sie zu einem Sinnenschloss umgebaut, da wirst da an Ideen bestimmt fündig.


    Wenn du dann zu jedem der Sinne zwei Stationen anbietest, wovon jeweils eine eine Pflichtstation sein sollte. dann musst du schon 10 Stationen vorbereiten. Dafür brauchst du mit Reflexion am Ende bestimmt die beiden Stunden. Mit mehr Themen schaffst du keinen Lernerfolg sondern nur Verwirrung und Überforderung, weil die Kinder gar nicht wissen, wo sie anfangen sollen.

    Da bastele ich Gespenster zu. Ein weißes Tuch (Stofftaschentuchgröße) um einen Styroporball (klein) legen und mit einem Faden zusammenknoten. Rechts und links zwei kleine Hände abbinden. Wackelaugen an den Kopf kleben, Nase und Mund aufzeichnen. Wenn man Lust hat kann man die beiden Hände noch mit Zwirn jeweils an einen Schaschlikspieß (Spitze vorher abschneiden) binden, dann hat man eine Marionette.

    - Buchstaben aus langen Pfeifenputzern biegen lassen
    - mit Knöpfen oder Mosaiksteinen legen lassen
    - Buchstaben hüpfen
    - statt russisch Brot gibt es auch Gummibärchen in Buchstabdenform (gab es zumindest mal)

    Um welchen Buchstaben geht es denn? Vielleicht haben wir dann besondere Ideen. Ich führe Buchstaben meist mit Anlautbildern ein, akkustische Analyse, schreiben, Auf- und Abbau von Wörtern.


    Je nachdem was ich zu dem Buchstaben an Material finde gibt es auch Reimwörter, Gedichte, Geschichten bei denen der Buchstabe häufig vorkommt.


    In kleineren Klassen habe ich das ganze auch noch haptisch unterstützt mit: Sandbildern, drucken, Pfeifenreiniger biegen lassen, mit Knöpfen legen lassen, ertasten usw.


    Wenn du die Möglichkeit hast würde ich eine Stationsarbeit machen, die alle Lernkanäle (visuell, akkustisch und haptisch) ansprichst. Damit bist dann auf der sicheren Seite.

Werbung