Beiträge von Titania

    Hallo Feivel,


    ich habe zu dem Zeitpunkt mit meiner 1. im letzten Frühlingselfchen geschrieben. Das ist ein sehr dankbares Thema, da eigenlich jedes Kind Erfolge dabei erzielt. In diesem Jahr konnten sich alle noch daran erinnern und haben mit Begeisterung wieder Elfchen verfasst. Die Buchstaben müssten sie doch schon fast alle kennen. Und wenn du Farbelfchen zum Frühling machst, könntest du die Wörter vorab als Lernwörter einführen. Falls du noch mehr Infos brauchst, hast du ja meine Tel. Nummer.

    Ich habe da ein schönes Kinderbuch. "Gemeinsam im gelobten Land" von Klaus Vellgut, Bärbel Witzig.
    Hier sind drei Kinder, Judith (Jüdin), Christoph (Christ) und Mustafa (Moslem) im Traum unterwegs die heiligen Stätten in Israel zu besuchen. Dabei werden dann auch immer die wichtigsten Heiligtümer der einzelnen Religionen beschrieben. Als Gemeinsamkeit beginnen sie am Berg Mose, der für alle 3 Religionen eine Rolle spielt. Bethlehem für David und Jesus, der Tasbih, die moslemische Gebetskette, die Klagemauer, der Felsendom, der Muezzin, die Grabeskirche. und der weiße Elefant des Harun al Raschid.


    Ich finde, dass es ein sehr nettes Bilderbuch ist, das versucht, die Gemeinsamkeiten aber auch die Unterschiede der drei Religionen zu erklären.

    Zitat

    smelly schrieb am 08.02.2007 16:29:
    Hallo Lale,
    unsere Schule hat vor kurzem eine Informationsbroschüre mit Anmeldeformular für "Europa sucht die Meisterdetektive '07" bekommen. Eignet sich für 3. und 4. Klassen. Die Materialien gibts kostenlos ab Mitte März, das Projekt läuft bis 1. Juni 2007. Es gibt was zu gewinnen, u.a. Legoland-Besuch für die Gewinnerklassen. Ich habe meine Klasse gleich mal angemeldet. Könnte spannend werden.


    Hier kannst du dich informieren und anmelden: www.meister-detektive.de


    LG, Alex


    Diese Aktion ist klasse. Ich habe sie im Rahmen des Wettbewerbs einmal mit einer 4. Klasse gemacht. Und dann außerhalb dieses Wettbewerbs im Rahmen einer Krimi-AG. Das Material ist super, vom Detektivausweis, der pro gelöster Aufgabe einen Stempel erhält, über die Verdächtigenkartei bishin zu den fächerübergreifenden Aufgaben, die wirklich alle Fächer abdecken. Kann ich nur empfehlen.

    Zitat

    das_kaddl schrieb am 03.02.2007 13:59
    Ich hoffe, Aussagen wie diese werden von niemandem gelesen, der nicht in der komfortablen Lage ist, die Hälfte seines Arbeitstages via "home office" zu arbeiten. Schon mal dran gedacht, dass sich Eltern, die Vollzeit arbeiten, einen ganzen Tag Urlaub nehmen müssen, um einen Mittagsgesprächstermin wahrnehmen zu können? Niemand kann etwas dafür, wenn sich Lehrer ihren Wohnsitz in weiterer Entfernung zur Schule suchen!


    Der Vater, mir dem Sina Probleme hat, ist absolut im Recht, unangemeldeten schulischen Besuch vor der Tür stehen lassen zu dürfen. Es mag nicht höflich sein, aber es ist auch unhöflich, einfach so zu jemandem nach Hause zu kommen und zu erwarten, dass dieser Jemand nun Zeit für ein konstruktives und vermutlich Problem-Gespräch hat. Zudem muss er Lehrer nicht in sein Haus / in seine Wohnung lassen und kann darauf bestehen, das Gespräch in der Schule stttfinden zu lassen (Quelle der letzten Aussage: Pädagogik-Fachseminarleiterin, Niedersachsen, Frühjahr 2005).


    LG, das_kaddl.


    Also mit so einem komischen Vater würde ich auch keinen Termin am Abend in der Schule vereinbaren. Man sitzt dann wahrscheinlich ganz allein mit ihm da und davon würde ich schon Abstand nehmen.

    @ Gina Maria


    Ich habe den Test selbst nicht. Er wurde uns im Oktober beim Grundschultag vom Cornelsen Verlag vorgestellt. Daraufhin besorgte ihn meine Rektorin und führt ihn auch selbst durch. D.h. wir haben z.Z auch keine repräsentativen Ergebnisse außer dem, dass er sehr viel zeitaufwendiger ist, als uns vorgestellt wurde. Aber guck doch einfach mal bei Cornelsen Verlag unter Münsteraner Screening.

    Sorry, dass ich so spät schreibe. Im Saarland findet heute zwei Konzerte mit Siegfried Fietz statt:
    14:00 Uhr Konzert für Kinder (3¤)
    18:00 Uhr Konzert für Erwachsene (6¤)


    in der katholischen Kirche von Herbitzheim (Gersheim- Saarpfalz Kreis)


    Vielleicht schafft es ja doch noch der ein oder andere.

    Zitat

    Schmeili schrieb am 22.11.2006 19:48:



    Hallo Dudel!
    Du hast mich falsch verstanden. Die Phrase an sich finde ich nicht hohl, sie ist nur (wie vieles) während einiger Uni-Seminare dazu verkommen.
    Im Gegenteil: Ich finde es wichtig, dass man eben genau schaut, was ein Kind kann, was ein Kind mag und dieses als Ansatzpunkte für weiteres Arbeiten nimmt. ...


    Und genau das ist das Hohle daran, wenn man nämlich 30 Kinder vor sich sitzen hat und jedes da abholen soll, wo es steht. In der Theorie hört es sich wunderbar an. In der Praxis ist es undurchführbar. Ich weiß wovon ich rede, da wir gerade ein Förderkonzept zur individuellen Förderung der Kinder entwickeln müssen. Ich habe schon überlegt die AB`s zur Korrektur an das KuMi zu schicken, ich kommen jedenfalls nicht mehr nach. Mein Tag hat leider nur 24 Stunden und 5 Stunden Schlaf gönne ich mir nun mal. Die Planung des normalen Unterrichtes bleibt dabei auch auf der Strecke und muss improvisiert werden.


    Also schreib bitte nicht nur, dass man das genauso machen müsste, sondern versuche auch kritisch zu durchleuchten, wie man etwas Undürchführbares durchführen soll.


    Das ist auf keinen Fall zu viel verlangt. Aber warum schreibst du es soll nicht zum Auswendiglernen verkommen? Das ist doch momentan wieder absolut in Mode. Ich habe euch hier mal den Jahresschwerpunkt von 2006/07 des Saarlandes reinkopiert. Nachlesen könnt ihr das auf dem Bildungsserver des Saarlandes.



    Jahresschwerpunkt
    Jedes Schuljahr hat einen besonderen Schwerpunkt, der sich als roter Faden durch das schulische Leben und Lernen zieht.
    Das Leitmotiv für dieses Schuljahr heißt Gedächtnistraining.
    Die Lehrkräfte sollen sich ermutigt fühlen, auch wieder auf bewährte Formen des Lernens und Wiederholens zurückzugreifen. Dazu zählen unter anderem:
    - das Auswendiglernen und Rezitieren von Gedichten, Liedern und fremdsprachigen Textpassagen,
    - das Kopfrechnen,
    - Merksätze,
    - wichtige historische und geografische Daten und Fakten.
    Dies soll im Schulalltag bei möglichst vielen Gelegenheiten und über alle Fächer hinweg
    eingeübt werden.

    Jetzt aber Gute Nacht.



    Mein Tag:
    - 1+2 Stunde Unterricht
    - verlängerte große Pause
    - von 10:00 bis 13:30 Theater (Besuch des Weihnachtsmärchens - doofes Stück)
    während der Busfahrten jeweils eine halbe Stunde mit der Busbesatzung gesungen (kanalisiert so schön den Lärm)
    - 13:40 mit Kolleginnen übers Stück gemeckert
    - 14:00 endlich zu Hause
    - danach pädagogischer Heilschlaf
    - ein wenig den morgigen Unterricht vorbereitet
    - Heimatkanal geguckt
    - im Lehrerforum Unsinn getrieben
    - mit nettem Film ins Bett gehen.


    Schlaft schön!!! Bis morgen

    Meine mögen den Swimmy. Ich habe die Fische gebastelt, laminiert und mit einem Magneten bestückt, das gibt ein tolles Tafelbild zu der Geschichte. Ich hab sie dann jeweils einen Fisch gestalten lassen und gemeinsam ein großes Bild mit den einzelnen Fischen gestalten lassen. Geht auch schon im 1. Schuljahr.

    Zitat

    Titania:
    der tipp mit den mög. fragen zur sache der stunde wurde mir auch gegeben.
    da werde ich fit sein!
    wobei ich aus berichten das gefühl habe, dass er kathol FL als evangel. speziell exeget. fragen stellen


    Wobei ich allerdings evangelische Religion studiert habe :D

    Mir ist es passiert, dass ich in der Reflexion meiner Examenslehrprobe zum Exodus gefragt wurde, ob ich denn glauben würde, was da passiert ist. Also überleg dir auch so etwas vorher. Mich hat diese Frage nämlich wirklich kalt erwischt.

    Sprich mal mit den Eltern, dass sie erst mal zu einem HNO Arzt gehen. Viele Kinder haben bereits mit 6 Jahren verschleppte Mittelohrentzündungen, die zu Hörproblemen führen. Bei meiner Nichte ist auch erst in der Schule (nicht beim Amtsarzt) festgestellt worden, dass sie eigentlich gar nichts hört. Sie bekam ein paar Röhrchen in die Ohren und von da an hörte sie mehr, als sie eigentlich sollte.


    Sollte das abgeklärt sein und nicht zutreffen, bestell euren Schulpsychologen und lass feststellen, ob eine auditive Wahrnehmungsstörung vorliegt. Vor allem darf man das nicht auf die lange Bank schieben, da die auditive Wahrnehmung gerade fürs schreibenlernen unglaublich wichtig ist.

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