Beiträge von Ketfesem

    War bei den Syrern oder Afghanen zu großen Teilen nicht anders und auch nicht bei den Kriegsflüchtlingen im 2. WK davor.

    Was hast du da denn erwartet? Da ist Krieg und nicht nur so ein bisschen.

    Genauso schlimm fand ich es damals für die Flüchtlinge auch! Das ändert aber nichts daran, dass ich die Situation einfach furchtbar für diese Menschen finde!

    Wer konkret helfen möchte:


    https://www.unterkunft-ukraine.de/offer


    Ich habe gestern eine Bekannte getroffen, die spontan eine Oma, Mutter und Kind bei sich aufgenommen hat. Ich traf auch Mutter und Kind. Meine Güte. Die kommen hier an, in diesem Fall aus Charkiw, haben nicht mehr als einen Koffer und ihr Haus zuhause ist zerbomt, der Mann kpnnte nicht mitkommen (ich weiß noch ncihts Näheres). Das geht mir so nah. Die gute Frau kann nur Ukrainisch und Russisch und hockt jetzt hier in meinem Kaff und kann nichts tun. Wahnsinn.

    Ja, das ist absolut unvorstellbar, wie das Gefühl sein muss... Ich weiß nicht, ob ich den Mut hätte, ins Ungewisse zu fliehen - aber dort bleiben ist ja auch keine Alternative. :(

    Mir fällt es auch sehr schwer zu glauben, dass gerade geflüchtete Kinder und Jugendliche, die vielleicht dann auch noch mit 100 anderen Personen in Turnhallen unterkommen, dort die Ruhe und Muße haben, stundenlang Onlineunterricht zu machen und zu lernen. Vielleicht Jugendliche, die kurz vor dem Abschluss stehen, das mag sein, aber sonst kann ich es mir nicht vorstellen!

    Und woher sollen die Schüler dann auch die digitalen Endgeräte bekommen? Für alle Kinder etwas zu "spenden", ist schon ziemlich viel verlangt, die sind nicht ganz günstig...

    Tatsächlich finde ich das völlig logisch.

    Findest du es wirklich logisch, dass frisch genesene Kinder im Regelfall keine Pooltest und keine Schnelltests machen dürfen, weil es zu falsch positiven Ergebnissen kommen kann - aber wenn man einen positiven Fall in der Klasse hat und daher täglich Schnelltests macht, dann müssen sie mitmachen? Also das ist für mich alles, nur nicht logisch...

    Ehrlich gesagt, fand ich es bei den Kleinen teilweise problematischer, als die Maskenpflicht NUR beim Herumlaufen galt, aber nicht am Sitzplatz.

    Jetzt ist es geklärt, die Maske hängt im Gesicht. Wenn man sie aber am Sitzplatz abnehmen darf, liegt sie ÜBERALL herum, auf dem Boden, usw. und kommt danach wieder ins Gesicht - oder ist gar unauffindbar...

    Also, ich fasse zusammen: Ich kann mich irgendwann irgendwie freitesten und in 4-6 Wochen bekomme ich dann vielleicht einen Isolationsbescheid vom Gesundheitsamt, dem ich dann werde entnehmen können, wann und auf welchem Wege ich mich hätte freitesten können oder sollen.


    So korrekt? :zahnluecke:

    Ja, das beschreibt die aktuelle Situation ziemlich gut!


    Bei uns erklären wir als Schule den Eltern, an welchem Tag ihr Kind sich freitesten kann - eigetnlich total verrückt...

    Ja, genau so ist es!

    Ich finde es ehrlich gesagt auch irgendwie seltsam, dass manche der Meinung sind, dass das eine "Kleinigkeit" ist, wegen der man doch nicht zum Arzt geht.

    Also ich fände es mehr als unangenehm, wenn ich jederzeit befürchten muss, dass etwas in die Hose geht, nur weil ich husten oder niesen muss.

    Interessant! Wo findest du immer sowas? :top:

    Ich finde es auch fraglich, inwieweit das alles stimmt.

    Ich bin in einem anderen europäischen Land zur Grundschule gegangen und habe gerade verglichen - es ist definitiv NICHT korrekt, was in diesem Dokument zur Notation geschrieben wird. ;)

    Dann war die Freitestung des betroffenen Schülers vielleicht ungenau odeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeer man weiß nix Genaues ;)


    Jetzt ist die beste Freundin des kleinen Kindes positiv, heute, und gestern haben sie noch maskenlos - klar, Kiga - stundenlang miteinander gespielt.

    Dann war morgens die Heizung kaputt und gestern die Waschmaschine und heute meine WarnApp rot und ich erkältet und arbeitsunfähig.

    Musste mal raus, jetzt geht´s besser!

    Auch von mir gute Besserung!

    Etwas OT, aber ich hätte mal eine Frage an euch:

    Habt ihr als Kinder die schriftlichen Rechenverfahren im Unterricht damals auch "nachvollzogen", also wirklich auch verstanden, warum man das so macht, mit dem "1 gemerkt" bei der Addition oder bei der Subtraktion (bei mir Ergänzungsverfahren).

    Ich war immer eine sehr gute Schülerin, gerade in Mathe. Aber ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, dass uns das irgendwie erklärt bzw. mit uns hergeleitet wurde. Ich meine, dass wir "einfach" das Verfahren gelernt haben und es mechanisch ausgeführt und somit zu den richtigen Ergebnissen gekommen sind.

    Wirklich das erste Mal nachgedacht bzw. auch verstanden, WARUM die schriftlichen Verfahren so funktionieren, habe ich im Studium. Bis dahin habe ich halt so gerechnet, wie man es "eben macht"...


    Da frage ich mich immer, ob wir es damals wirklich nciht gelernt haben oder ob das für Kinder vielleicht so schwierig oder auch unwichtig ist, dass ich es komplett wieder vergessen habe und nur das Verfahren an sich abgespeichert habe?

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