Beiträge von Ketfesem

    Hallo,


    so weit ich es mitbekommen habe, hat er das angekündigt für nach der Landtagswahl und vorerst auch nur für die Mittelschullehrkräfte. Irgendwann dann auch für die Grundschule.

    Ehrlich gesagt, fällt mir das alles etwas schwer zu glauben. Das wäre "irgendwann" in den nächsten Jahren - bis dahin gibt es sicher andere Dinge, die "wichtiger" sind...

    Meine Oma kam auch nach sechs oder sieben Monaten (vor fast 100 Jahren) voll entwickelt und normal groß bzw. schwer auf die Welt.

    Ihre Eltern waren noch sehr jung, bei der Hochzeit (eben sechs oder sieben Monate vor ihrer Geburt), die mitten im Winter stattfand, waren sie 15 bzw. 17 Jahre alt.

    Ist auch etwas "ungewöhnlich". ;)


    Übrigens bekamen sie ca. 1,5 Jahre später ihr zweites Kind.

    Ich habe keine Erfahrung damit... Aber ich verstehe die Aussage nicht, dass die Schülerin keinen Korrekturrand freilassen "kann"? Was hindert sie dran? Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen. Selbst wenn sie es in der Aufregung beim Schreiben vergessen würde, würde sie es doch sehen, wenn sie das Blatt knickt oder mit Lineal einen Rand zeichnet? Wir reden ja nicht von einer Erstklässlerin...

    Ich ergänze mal den Satz. Das stimmt eben absolut. Ich lag im Bett und musste kotzen nur leider wollte mein Kreislauf das Bett nicht verlassen. Ich bin dann ungelogen auf allen Vieren losgezogen. Covid fand ich wirklich weniger schlimm. Die Müdigkeit am Anfang, die hat mich echt beeindruckt. Wie man nur so unfassbar müde sein kann...


    Es ging aber eigentlich darum ob es wirklich interessant/wichtig ist, woher es kam. Krank ist krank, da kannste dann auch nichts mehr machen. Den Status hat halt Covid jetzt auch.

    Ja, danke!

    Der Satz war natürlich mit "nicht" gemeint!!!

    Ich hatte die Influenza auch 2018 - wie (fast) meine komplette Klasse. Teilweise waren nur 3-4 Kinder in der Schule.

    Das war nicht lustig, ich war richtig schlimm krank und viele Kinder auch. Deswegen verstehe ich oft die Aussage "Corona ist NUR eine Grippe". Wer die Grippe schon mal hatte, sagt da wohl eher nicht "nur". Die ist schlimm genug. (Abgesehen davon, dass Corona ganz offensichtlich keine Grippe, sondern eine andersartige Erkrankung ist.)

    Nö. Wir haben jedes Schuljahr feste Pläne für diesen Fall: Der Plan hängt offen in der Klasse für die Kolleg*innen, die die Klasse aufteilen müssen. Die Kinder kennen ihre Gruppe und wissen in welche Klasse sie zusammen geschickt werden. In der Regel werden bei uns 24 bis 26 Kinder in die 12 übrigen Klassen aufgeteilt. Sie haben dann die bereitliegende Notfallmappe zum Arbeiten (hatte ich hier im Forum schon mal beschrieben) dabei. 2-3 freie Plätze sind in jeder Klasse möglich.

    Bei uns gibt es DREI weitere Klassen im Schulhaus. Bei 12 Klassen geht es einfacher.
    Und falls zwei Kolleginnen krank sind, ist es mit Aufteilen gar nicht mehr möglich...

    Nein Ketfesem, es ist ungesund so zu denken. Jeder von uns könnte jederzeit einen Unfall haben oder anderweitig mal richtig lange ausfallen. Wenn du krank bist, bist du krank. Und wenn eine Woche "Stoff" fehlt, so what? Dann wird woanders eben gekürzt.

    Dann lassen wir in der ersten Klasse halb mal ein paar Buchstaben weg? Und in Mathe gibts nur Plus, kein Minus?


    Bei deinen Schülern ist es vielleicht leichter möglich, dann mal schneller voran zu gehen und von den Schülern verlangen, dass sie Einiges selber erarbeiten. Bei uns geht es um kleine Kinder, die können sowas nicht.


    Aber egal...

    ..., beaufsichtige ich sie nur. Dann brauche ich kein Material. Bei einer Vertretung muss man halt improvisieren.


    Wenn ich — auf der anderen Seite — krank bin, weiß ich ja gar nicht, ob vertreten, beaufsichtigt oder nach Hause geschickt wird. Also muss ich mir um Material schon gar keine Gedanken machen, sondern kann mich ganz der Gesundung widmen.

    So langsam habe ich keine Lust mehr. Man merkt einfach, dass du keine Erfahrung mit Grundschülern hast.

    Grundschüler brauchen etwas zu tun. Wenn ich sage, seid einfach ruhig und beschäftigt euch wie ihr wollt, ist spätestens nach fünf Minuten die Hölle los, selbst in braven Klassen. Die Kinder werden laut und toben. Wenn sie etwas zu tun haben, ist es einfacher.


    Und ehrlich gesagt, wenn ich 1-2 Wochen krank bin und die Kinder in der Zeit nichts lernen würden, hätte ich danach ein Problem, mit dem Stoff durchzukommen... Es geht nicht um ein paar Stunden, sondern wenn ich eine Woche lang krank bin, hätte meine Klasse eine ganze Woche lang keinen Unterricht!

    Ich verstehe die Kollegen oben so, dass das Material selbst weniger das Problem ist, sondern eher die Frage, wer die Vertretung übernimmt - gerade in der Grundschule.

    Es ist beides schwierig...

    Aber wenn ich die Klasse der Kollegin mit beaufsichtigen muss, ist es für mich viel einfacher, wenn Material da ist und ich nur schauen muss, dass die Kinder es machen. Wenn ich in meiner Klasse Unterricht mache und dann auch noch überlegen muss, was man mit der anderen Klasse anfängt, ist es echt Wahnsinn. (Wir haben keine Parallelklassen, so dass sie nicht einfach meinen Unterricht "mitmachen" können.)

    Das hat übrigens nichts mit der Ausgangsfrage zu tun. Ob die Erkrankte Aufgaben schickt oder nicht, hat ja keinen Einfluss auf die der Schulleiterin zur Verfügung stehenden Lehrerinnen.

    Nicht direkt...

    Aber wenn ich weiß, dass meine Kolleginnen meine Arbeit tagelang so "nebenbei" mit erledigen müssen, dann versuche ich es, ihnen so einfach wie möglich zu machen. Dazu gehört für mich auch, wenn ich Material habe, dass ich es ihnen schicke. Ich bereite natürlich keine Stunden aufwendig vor (was meist auch gar nichts nützt, wenn man die Klasse neben der eigenen mitzieht), aber zumindest ein paar AB oder Buchseite.

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