Beiträge von Ketfesem
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Das ist mal ne spannende Frage. Es wäre sehr viele Herausforderungen.
Ich glaube, am schwierigsten wäre für mich, dass ich nie so richtig mal meine Ruhe haben könnte, sondern monatelang mit den anderen Astronauten zusammengesperrt wäre...Was würdest du tun, wenn du eine ganz große Summe im Lotto gewinnen würdest?
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Klingt zwar logisch, aber es ist eine dienstliche Beurteilung im Rahmen der Beamtenlaufbahn, oder? Also wird nicht die Eignung festgestellt, die hat man ja mit dem 2. Stex nachgewiesen, sondern die Lebenszeitverbeamtung.
Aber ich weiß es nicht.
Das habe ich jetzt mal auf die Schnelle gefunden:
(4) 1Hat sich der Beamte oder die Beamtin bis zum Ablauf der Probezeit noch nicht bewährt oder ist er oder sie noch nicht geeignet, kann die Probezeit bis zu einer Gesamtdauer von fünf Jahren verlängert werden. 2Die Entscheidung trifft die oberste Dienstbehörde.
(5) Beamte und Beamtinnen, die sich nicht bewährt haben oder nicht geeignet sind, werden entlassen.
(Quelle: https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayLlbG-12)
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In NRW zählen sie zur Fächergruppe 2, den so genannten Nebenfächern. Je nach Notenkonstellation können Defizite in Musik, Kunst und Sport durchaus die Versetzung gefährden oder letztlich verhindern.
Danke für die Antwort.
Mich interessiert es aber für Bayern, weil ich sicher war, dass es hier eben nicht so ist. Helmut64 ist nach eigener Angabe ja aus Bayern.
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Sollte man dann nicht automatisch als Angestellte weiterarbeiten?
Wenn man NOCH NICHT geeignet ist, dann ja. Dann geht man davon aus, dass es beim nächsten Unterrichtsbesuch klappt.
Sollte man als NICHT GEEIGNET bewertet werden, dann darf man meines Wissens nach überhaupt nicht arbeiten. Was ja irgendwie auch logisch ist. (Wenn eine Lehrkraft so schlecht ist, dass es "nicht geht", dann geht es auch mit niedrigerer Bezahlung nicht.)
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Ich glaube, wenn man als "ungeeignet" eingestuft werden würde, darf man nicht mehr weiter unterrichten. Wäre ja auch irgendwie unlogisch...
So weit ich mich erinnere, kann das Ergebnis sein, dass man geeignet ist, NOCH nicht geeignet für die Lebenszeitverbeamtung oder NICHT geeignet.
Die Frage ist eher, warum hast du solche Angst, nicht zu bestehen?
Ich habe noch NIE mitbekommen, dass jemand, der seine Arbeit vernünftig macht (was du sicher tust), nicht auf Lebenszeit verbeamtet wird. -
Solange die Fächer Kunst, Musik und Sport nicht versetzungsrelevant sind, macht es richtig Spass, diese Noten zu ignorieren.
Sind sie es wirklich nicht? (Ehrlich gemeinte Frage...)
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Überschwemmung
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Puzzles
Welche Fremdsprache magst du am liebsten?
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Head, shoulders, knees and toes, ...
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Man wird ja als Grundschullehrerin regelmäßig mit "Mama" angesprochen, neulich sagte aber wirklich ein Kind "Alexa" zu mir!
Also "Mama" - und auch "Oma" - habe ich schon öfter gehört, aber das noch nicht...
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In Budapest gibt es auch einen Bus (Stadtrundfahrt), der über die Donau fährt und ich meine, sogar untertaucht.
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Darf ich ganz doof fragen, was eine Rado ist?
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Wasser (meist) oder Tee (im Winter)
In der Schule oder zu Hause arbeiten?
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Aber bitte ohne Salat, Zwiebeln, ach einfach komplett ohne Gemüse und ohne Soße.
Oh, ich dachte, mein Sohn Isti der Einzige, der DAS unter Döner versteht!
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Ist der Ausgangsbericht des Threads nicht eher ein Beweis dafür, dass "Sprachbad" Kindergarten und Schule in sehr migrantisch geprägten Vierteln nicht genügt, um Kinder fit in der deutschen Sprache zu machen? Die Theorie, dass migrantische Kinder die Muttersprache(n) der Eltern zuhause sprechen sollen, um Sprachgefühl zu entwickeln und fehlerhaftes Deutsch zu vermeiden, ist mir bekannt, aber gibt es Empirie, die das belegt? Kommt eine Muttersprache zudem besonders häufig in einem Umfeld vor, kann es durchaus sein, dass Kinder verstärkt den Kontakt mit Kindern mit gleicher Muttersprache suchen - und dann ist bei Kindern, die sich eh mit der deutschen Sprache schwer tun, die Wahrscheinlichkeit groß, dass untereinander eher in der gemeinsamen Sprache statt in Deutsch kommuniziert wird.
Also ich selber bin nicht in Deutschland geboren, sondern erst nach dem Grundschulalter nach Deutschland gekommen. Zu Hause wurde ausschließlich meine Muttersprache gesprochen. Meine Jüngere Schwester und ich, wir haben die deutsche Sprache, alleine durch die Schule, denn wir hatten extrem wenig soziale Kontakte zu deutschen Familien, sehr schnell erlernt. Nach 1,5 Schuljahren war ich in fast allen Fächern Klassenbeste. Deutsch war noch nicht perfekt, aber für Note 2 hat es gereicht. Bei meiner Schwester hat es ein bisschen länger gedauert, aber auch sie konnte nach ein paar Jahren Deutsch auf Muttersprachniveau.
Meine noch jüngeren Geschwister, die bereits in Deutschland geboren wurden, haben zu Hause auch nur unsere Muttersprache gelernt - nach ca. einem Jahr im Kindergarten hat niemand mehr gemerkt, dass es keine deutschen Kinder waren.
Ich glaube, ob das "Sprachbad" ausreicht, hängt einerseits davon ab, wie dieses Sprachbad aussieht, also ob die meisten Kinder im Umfeld korrektes Deutsch sprechen (wenn das Großteil der Kinder Muttersprachler sind) und natürlich auch von der Sprachbegabung der jeweiligen Kinder ab.
Ganz ehrlich, wenn im Umfeld (Kindergarten, Schule) der Kinder halbwegs korrektes Deutsch gesprochen wird, diese Kinder meist den Großteil ihres Tages dort verbringen (meist so ab 7/8 Uhr bis zum Nachmittag), müssten sie bei durchschnittlicher Begabung innerhalb der Kindergartenzeit sehr gut Deutsch lernen.
Übrigens sehe ich es auch am ukrainischen Kind in meiner Klasse: Nach noch nicht mal einem Jahr versteht er SEHR viel und kann auch schon vieles sagen. Ich gehe davon aus, dass er spätestens in einem Jahr kaum noch auffällt.
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Allerdings hatte ich mit einer Kollegin aus den Fremdsprachen mal ein interessantes Gespräch bezüglich Sprachkompetenz bei Kindern. Sie meinte, es sei gar nicht so wichtig, wie man meint, dass zu Hause die regionale Sprache gesprochen wird. Wenn die Eltern kein vernünftiges Deutsch sprechen, sollen sie es lieber bleiben lassen und den Kindern die eigene Muttersprache richtig beibringen. Für die jeweilige Landessprache seien dann Kindergarten und Schule zuständig. Sie erwähnte irgendwelche Studien, ich kenne mich da nicht aus. Fand es aber interessant. Ein Deutsch-Kollege meinte mal, die lernen schon Deutsch an der Schule, wenn sie können. Wenn nicht, dann nicht. Tatsächlich ist es so, dass wir in den zweisprachigen Klassen eher die "rich kids" haben, deren Eltern oftmals kein Deutsch sprechen. Das sind halt aber auch am ehesten die, die am Elternabend mal motzen, warum die Tochter "nur" eine 4.5 in Physik hat.
Das ist auf jeden Fall so!
Ein korrektes Türkisch, Polnisch, was auch immer bringt für die Sprachentwicklung viel mehr als fehlerhaftes Deutsch. Daher wird Eltern empfohlen, mit ihrem Kind zu Hause NICHT deutsch zu sprechen, wenn diese die Sprache nicht korrekt beherrschen, weil die Kinder sonst das falsche erlernen.
Ein andere Sprache, die aber korrekt gesprochen wird, hilft dem Kind insofern, weil es eine korrekte Sprache lernt. Und darauf aufbauend kann man eine weitere Sprache leichter lernen.
Sprechen die Eltern mit dem Kind zu Hause deutsch, obwohl sie es nicht richtig können, kann es passieren, dass das Kind als EINZIGE Sprache eine total fehlerhafte erlernt, was natürlich nicht gut sein kann.
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