Beiträge von Ketfesem

    "und ich finde das sollte man auch nicht können! Denkt doch auch mal an die Kinder!
    Man bekommt doch kein Kind, um es nach einem Jahr, überspitzt gesagt, direkt von 6 Uhr bis 18 Uhr in die KiTa zu geben! "


    Das seh ich GANZ GENAUSO, ich möchte es ja auch nicht! Ich wollte damit nur sagen, dass die TE es sich nicht zu einfach vorstellen soll, das Kind vor der Schule in die KiTa bringen, usw. - denn das ist zeitlich oft gar nicht so einfach!

    Noch eine Anmerkung bezüglich KiTa:
    Ich fange ja jetzt (heute!!!) wieder an nach der Elternzeit. Mein Sohn (3 Jahre) geht in den KiGa. Alles schön und gut. NUR: Der KiGa macht um 7 Uhr auf (und die anderen im Ort fast alle später, keiner früher!), mein Unterricht beginnt um 8 Uhr, das heißt, ich habe ab 7.45 Uhr Aufsichtspflich. Die Fahrt zur Schule dauert 30 Minuten - worüber ich sehr glücklich bin, da ich bisher immer zwischen 60-120km einfache Fahrt hatte! Das heißt, wenn alles normal läuft (fürs Kind-Abgeben brauche ich nun mal auch mindestens fünf Minuten), bin ich ziemlich genau pünktlich da, maximal 5-10 Minuten vorher. An einem Tag der Woche habe ich Frühaufsicht, das heißt, ich muss um 7.30 Uhr spätestens in der Schule sein. An diesem Tag wird mein Mann erst später ins Büro fahren können, weil er den Zwerg in den KiGa bringen muss...
    Daran habe ich früher auch nicht gedacht, dass es so kompliziert werden kann. Ich dachte, Kind geht in den KiGa, ich geh arbeiten, alles klar. Aber man hat doch oft einen längeren Anfahrtsweg zur Schule und meist kann man die Kleinen nicht um 6 Uhr schon im KiGa abgeben!


    LG
    Judit

    Hallo,


    ich verstehe deine Überlegungen und es ist wirklich nicht einfach - erst passt es nie und irgendwann ist man dann zu alt...


    Was ich dir allerdings zu bedenken geben würde: Ich bin zwar in Bayern, also ist es vielleicht etwas anders als bei euch, das weiß ich nicht. Aber während des Referendariats habe ich fast Tag und Nacht gearbeitet, Wochenenden gabs nicht wirklich - DAS würde ich mit einem kleinen Kind NIEMALS machen wollen und können.
    Wenn du allerdings fertige Lehrerin bist, hast du zwar noch mehr Stunden, das stimmt, aber erstens ohne Prüfungsdruck (und der war enorm!!!), zweitens hast du dann die Möglichkeit, teilzeit zu arbeiten! Ich bin jetzt auch in der Situation, dass ich nach der Elternzeit (allerdings drei Jahre) einsteige und dann eben "nur" 15 Stunden unterrichte.


    LG
    Judit

    Hallo,


    danke für eure Antworten.
    Ich sehe schon, dass es doch einige Erstklasslehrkräfte gibt, die diese Tafeln benutzen - und natürlich wäre für mich nicht der Spaßfaktor entscheidend, aber es ist eben auch sinnvoll, wenn die Kinder auch Spaß haben. Und ich finde halt, dass man damit viel Papier sparen kann!


    Daher denke ich schon, dass ich für meine Schüler solche Tafeln bestellen werde. Meint ihr, die in meinem Link im Eingangspost sind genauso gut?


    LG
    Judit

    Hallo zusammen,


    ich bekomme ja jetzt meine erste erste Klasse.
    Bei einer Kollegin habe ich mal mitbekommen, dass ihre Schüler so kleine Schreibtafeln hatten, wo man schnell man drauf schreiben konnte - die Kinder haben das GELIEBT! Jetzt überlege ich, ob ich sowas für meine Erstklässler auch anschaffe? Und wenn ja, wo? Hab schon welche für 14 € gesehen, das finde ich ehrlich gesagt, ziemlich teuer. Habe jetzt das hier gefunden: http://www.kirschner-versand.de/de/Schreibtafel. Ist viel günstiger, sieht aber doch gut aus...


    Meine Fragen:
    - Habt ihr solche Tafeln mit euren Erstklässlern benutzt?
    - Wo habt ihr die gekauft und zum welchen Preis etwa?


    Gespannte Grüße
    Judit

    Hallo zusammen,


    ich bekomme ab nächster Woche zum ersten Mal eine erste Klasse (habe es auch erst gestern erfahren) und somit mache ich mir viele Gedanken.


    Was mich aktuell beschäftigt: Wie notieren wir die Hausaufgaben?
    Ich habe mir überlegt, ein Hausaufgabenheft anzuschaffen und dann möglichst kurz mit einfachen Symbolen die HA zu notieren. Aber da stellen sich mir gleich folgende Fragen:
    - Nimmt man da ein "normales" HA-Heft oder lieber ein einfaches ohne Linien, weil die Kleinen sich da leichter tun, wenn mehr Platz da ist zum Notieren?
    - Kann man das von Anfang an machen oder macht es erst nach den ersten Wochen / Monaten Sinn? Schaffen es die Erstklässler, die Symbole "abzumalen"?


    Bin mal auf eure Erfahrungen gespannt!


    LG
    Judit

    Okay, danke für den Tipp.
    Von der Regierung von MFR weiß ich, wo ich mit sehr großer Warscheinlichkeit unterkommen sollte, also in welchem Landkreis. Denn genau deswegen hat mich die Dame angerufen, weil sie mich in den von mir genannten Landkreisen nicht einsetzen können, ob ich denn meinen Antrag erweitern würde um die Stadt Nürnberg, denn DORT würden sie Leute brauchen.
    Dann werde ich wohl morgen beim Schulamt in Nürnberg anrufen. Ich hätte aber nicht gedacht, dass die schon längst Bescheid wissen, nur ICH selber nicht???


    LG
    Judit

    Hallo zusammen,


    wie oben genannt, habe ich einen Versetzungsantrag von OBB nach MFR gestellt. Am letzten Montag (also vor über einer Woche) hat mich eine Dame von der Regierung von MFR schon angerufen und mir dann auch gesagt, dass ich davon "ausgehen" kann, dass ich versetzt werde. Ich würde in den nächsten Tagen ein Schreiben von der Regierung von OBB bekommen.


    Nun, jetzt sind seitdem acht Tage vergangen und ich habe immer noch nichts bekommen. Meine Erfahrung war ja auch, dass die Schreiben über die Versetzung meist am letzten oder vorletzten Schultag eingetroffen sind - die Bescheide über die Nicht-Versetzung allerdings erst in den ersten Ferientagen. Natürlich mach ich mir jetzt Sorgen...


    Habt ihr schon Bescheid bekommen?


    LG
    Judit

    Hallo zusammen,


    ich hätte mal eine Frage: Ich dachte bisher immer, dass es selbstverständlich ist, dass Schüler ihre Probearbeiten (Grund- und Hauptschule, Bayern) mit nach Hause bekommen, damit die Eltern die Noten unterschreiben UND die Arbeiten genau anschauen können, vor allem auch, wo die Probleme ihrer Kinder liegen...
    Jetzt habe ich von einem Jungen in der Verwandtschaft (Hauptschule, 5. Klasse) erfahren, dass sie ihre Proben eben nur selber kurz anschauen dürfen - er selber sagt sogar, dass er ja NUR die Note anschaut und nicht die Aufgaben bzw. die Fehler und ich glaube auch nicht, dass er selber analysieren könnte, woran es lag, dass er die entsprechende Note bekommen hat - und die Proben dann wieder abgeben müssen. Die Eltern bekommen einen "Zettel" zum Unterschreiben, auf dem eben nur die Note steht.
    Die Eltern könnten bei Bedarf in die Sprechstunde der Lehrerin kommen und dann die Arbeiten einsehen. Aber dann müsste ja der Vater alle paar Wochen mal in die Schule marschieren, sich dafür freinehmen, usw. Man sollte vielleicht noch dazu sagen, dass der Junge recht schwach ist in allen Fächern (bekommt von mir Nachhilfe) und ich ja somit auch nicht weiß, wie seine Noten zustandekommen, es wäre sehr hilfreich, wenn ich die Proben sehen könnte...


    Ist es rechtens, weiß das jemand? Haben die Eltern nur Anspruch zu wissen, welche Noten ihr Kind hat, oder auch darauf, die Arbeiten mit nach Hause zu bekommen?
    Begründung von der Schule war laut Vater: Sie möchten nicht, dass die Proben unter den Eltern "herumgereicht" werden, weil sie sie auch im kommenden Schuljahr verwenden wollen...


    Bin mal gespannt auf eure Antworten!


    Liebe Grüße
    Judit

    Vielen Dank für eure Antworten!!!


    raindrop:
    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was die Lehrerin in der Grundschule in den letzten vier Jahren alles mit der Mutter besprochen bzw. ob sie ihn irgendwie gesondert gefördert hat. Die Mutter (die immer ausschließlich für schulische Dinge "zuständig" war) lebt ja leider nicht mehr, ist vor 3,5 Monaten gestorben. Und der Junge kann es mir auch nicht wirklich sagen...
    Gestern hat er mir erzählt, dass er Zahlen in der ersten Klasse nie "verstanden" hat und deswegen beim Rechnen gar nicht mitkam. Aber irgendwie hat er es trotzdem immer zu einer Vier im Zeugnis geschafft - wie das ist mir selber ein Rätsel. Die Grundrechenarten kann er relativ gut. Aber mit den großen Zahlen kommt er gar nicht zurecht, hat das Dezimalsystem nicht wirklich verstanden. Er meinte selber, dass er mal besser rechnen konnte, aber mit den großen Zahlen kommt er durcheinander, also weil sie jetzt so große Zahlen haben, versteht er wieder nichts mehr...
    Ich habe auch überlegt, wirklich ganz einfach anzufangen, mit fast Erstklässleraufgaben - nur schafft man es, dann irgendwann den Rückstand einigermaßen aufzuholen, damit er im aktuellen Unterricht mitkommt?
    Ich habe auch selber schon überlegt, mit dem Vater zu sprechen, ob ich mit seiner Lehrerin reden darf. Denn jetzt hat er ja neue Lehrer und die können ihn vielleicht einschätzen, ob er ohne Mamas Hilfe wirklich total überfordert ist oder doch einigermaßen mitkommt im Unterricht...


    alias:
    Danke, ich werde mal das Forum durchforsten zum Thema!


    LG
    Judit

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