Darüber möchte ich jetzt nicht mit dir diskutieren. Mir geht es um anderes.
Beiträge von Alberta
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Die Fachschaft ist für ihr Fach zuständig, d.h. hält Sitzungen mit den Lehrern ab, die dieses Fach unterrichten, kontrolliert die Stegreifaufgaben und Schulaufgaben der Kollegen auf Vollständigkeit und hinsichtlich der Korrektur usw.
Gewählt wird da nichts, sondern von der SL bestimmt. Funktionsstelle ist es nicht.
Wahrscheinlich gibt es auch keine Handhabe, ich war einfach sehr enttäuscht, dass ich kein einziges Projekt etc. mehr bekomme wg. einem Jahr "Auszeit". -
Ich habe schon im Vorfeld mehrmals
mit der neuen Schulleitung gesprochen und dargelegt, was ich bisher gemacht habe etc., und das ich danach auch vollumfänglich wieder zur Verfügung stehe - Kommunikation fand also mehrfach statt. Die jeweiligen Kollegen wollten/ wollen die umverteilten Aufgaben nicht mehr hergeben, obwohl diese von der alten SL kommissarisch für ein Jahr vergeben wurden - die neue SL hat dies jetzt so beibehalten. Dass eine Vergabe stattfinden musste, ist mir schon klar, auch, dass der Betrieb auch ohne mich bestens weiterlief. Trotzdem finde ich es nicht richtig. Daher wollte ich mich hier auch schlau machen. -
Ich war ein Schuljahr in Elternzeit, hatte davor eine Fachschaft und war für verschiedene Projekte federführend verantwortlich.
Jetzt komme ich wieder: Keine Fachschaft mehr (nicht einmal Unterricht in dem Fach), Projekte anderweitig vergeben usw.
Es fand zudem ein Wechsel in der Schulleitung statt.Kann mir jemand etwas dazu sagen: rechtliche Bestimmungen (über die "normalen" hinaus, in denen es heißt, dass man Anspruch auf einen Job hat) etc.
Oder muss ich das einfach alles schlucken, mich im kommenden Schuljahr neu beweisen und alles wieder "zurückerobern"? -
Ich würde nur weniger Stunden unterrichten, wenn dabei ein freier Tag für mich rausspringt. Wie die Stundengrenze ist, solltest du mal herausfinden. Ansonsten ist es wirklich so, dass du in den freien Stunden im Lehrerzimmer sitzt, vertreten musst oder für andere Aufgaben herangezogen wirst, da du eh da bist.
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Das ist eigentlich der normale Ablauf, wenn man keine längere Pause zwischen Studium und Ref haben MÖCHTE.
Du bist im April fertig, die Noten gibts dann ca. im Juni/ Juli, im August dann die Zuweisung zur Seminarschule und
im September gehts los. Das Zeugnis reicht man nach bzw. es geht automatisch weiter, da es ja auch vom KUMI und nicht
von der Uni ausgestellt wird.Hier noch eine kurze Info, die ich auf die Schnelle gefunden habe:
http://www.realschule.bayern.d…nen_ref/index.php?id=2019Die Seite ist allgemein recht gut und informativ.
Nur keinen Kopf machen! -
Eine ausführliche Antwort führt vom Thema weg, aber ja, ich bin der Meinung, dass der Arbeitgeber (wenn auch immer von der einzelnen Schule abhängig) die Situation ändern kann. In BY wird man an einer privaten Schule nicht verbeamtet und somit ist der Druck weg. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Umgang dort menschlicher ist. Und ich bin selbst an einer kirchlichen Schule. Aber, wie schon gesagt, das geht alles vom eigentlichen Thema weg und meine anderen Tipps waren ja hinsichtlich Arbeitserleichterung.
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Hallo!
Ich hoffe Ihr verzeiht mir, dass ich mich als Mutter einer Junglehrerin angemeldet habe, aber ich weiß mir einfach nicht mehr zu helfen! Ich erhoffe mir ein paar Ratschläge, die ich an sie weiterleiten kann und dann verschwinde ich auch postwendend wieder aus diesem Forum!
Meine Tochter (27 J.) hat ihre 1. feste Anstellung und ich mach mir echt Sorgen um sie. Sie ist erst seit September an einer FOS/BOS im Dienst (studierte aber auf Gymnasiallehrerin) und ich denke sie steht jetzt schon kurz vor einem Zusammenbruch. Sie ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, hat einige Kilo abgenommen und ist nur noch am heulen. Sie will alles perfekt machen und ist sich anscheinend selbst ihr größter Feind/Kritiker. Sie hat halt eine sehr arbeitsintensive Fächerkombination (Deutsch/Englisch) und hat nicht einmal an den Wochenenden frei, da immer irgendetwas korrigiert werden muss. Am Samstag hat man ihr (als Neuling) noch einen 4-stündigen Vorbereitungskurs aufgebürdet. Sicher hat sie dafür montags frei, aber FREI ist hierfür auch nicht das richtige Wort, da sie für dienstags 8 Unterrichtsstunden vorbereiten muss bzw. durch den langen Dienstag gleich noch den Mittwoch vorbereitet! Dann muss sie natürlich auch noch die Samstagsstunden vorbereiten bzw. 50 Deutschaufsätze aus diesem Kurs "zusätzlich" korrigieren! Sie hat sechs verschiedene Klassen (keine Parallelklassen) und als Anfänger gleich zwei Abiturklassen. Sie kommt nach dem Unterricht nach Hause, hat nicht mal Zeit sich was Gescheites zum Essen zu machen und sitzt jeden Tag bis mind. 21.00 Uhr am Schreibtisch. Sie sagt jetzt schon: Mein Leben ist vorbei...Ich war jahrelang in einer ähnlichen Situation, ich habe drei Jahre lang vier Deutschklassen unterrichtet, dazu noch einige Projekte etc. Ich kann deiner Tochter nur den Tipp geben, dass sie aufhört, perfektionistisch zu sein und sich auch mal traut, eine reine Buchstunde zu machen oder Übungsaufsätze in der Schule schreiben zu lassen. Bei mir gab´s dann z.B. von mir geschriebene Lösungen ausgeteilt (teilweise auch nur in Stichpunkten), welche die Schüler mit ihren vergleichen mussten. Sicher kann man darüber streiten, aber mich hat dies statt Übungsaufsätzen sehr erleichtert. Nur eine Sache von vielen. Ich lasse auch mal komplett zwei Stunden lang schreiben, gehe rum, lese durch und verbessere "vor Ort". Oder Gruppenaufsätze, die ich dann korrigiere (4 Personen ---> ein gemeinsam in der Schule erstellter Aufsatz).
Ich habe hier schon einiges an Tipps gelesen, aber was mir einfach nicht eingehen will (ich arbeite selbst seit meinem 16. Lebensjahr): Jeder Arbeitgeber muss sich an die Gesetze des Arbeitsschutzes halten. Er ist verpflichtet seinen Arbeitnehmern eine 1-stündige Mittagspause zu gewähren und Überstunden (die über die gesetzliche Wochenarbeitszeit von 40 Std. hinausgehen) dürfen nur "vorübergehend" angeordnet werden und nicht die Regel sein. Diese Gesetze treffen aber anscheinend alle nicht für den Arbeitgeber Staat zu!!! Meine Tochter bringt es auf einen Wochen-Arbeitszeit von mind. 60 Std.! Das kann doch nicht wahr sein? Im Kultusministerium hat - denke ich - NIEMAND auch nur einen blassen Schimmer davon, wie überlastet ihre Lehrer sind! (Warum darf überhaupt jemand zum Kultusminister ernannt werden, der NIE in diesem Beruf tätig war? In Bayern war der Kultusminister vorher bei der Eisenbahn und später beim Bayerischen Rundfunk tätig ). Man kann sich ja - wenn man noch nicht verbeamtet ist wie meine Tochter - noch nicht einmal Rat bei einem Psychologen zur Stressbewältigung holen, da dies die Verbeamtung gefährdet. Mann kann anscheinend - so habe ich den Eindruck - generell niemals vor niemandem, weder Kollegen noch Direktor - zugeben, dass man überlastet ist! Man darf alles in sich hineinfressen und ja keine Schwäche zeigen.
Überlastet sein - offiziell- ist schlecht, wenn man die Verbeamtung haben will. Ansonsten evtl. Privatschule suchen, kirchlicher Träger etc.
Man fühlt sich als Mutter so hilflos, ich weiß nicht wie ich ihr helfen kann. Ist sie ungeeignet für diesen Job? Soll sie ihre fast 9-jährige Ausbildung in die Tonne kloppen und nochmals ganz von vorne anfangen? Ihren Freund sieht sie nur am Wochenende und nicht einmal da hat sie Zeit für ihn, das macht sie ganz fertig. Wann merkt man, dass es besser ist aufzugeben? Welche Alternativen hätte sie? Wahrscheinlich keine....ich bin echt verzweifelt, mir tut sie so leid....
Man muss sich selbst auch frei geben, d.h. ich habe mir vorgenommen, am WE, zumindest am Samstag, nicht mehr zu arbeiten. Meine Schulaufgaben lege ich auch nicht so, dass ich in den Ferien korrigieren muss - auch wenn es davor vermehrt Arbeit bedeutet.
Viel Erfolg. Es wird besser, aber man muss sich auch selbst davon überzeugen und von Referendariatsmustern lösen (jede Stunde muss perfekt vorbereitet sein etc.)..........................................
edit vom Mod: Mal die Zitate repariert, das lässt sich sonst so schlecht lesen... jotto-mit-schaf
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Danke für die vielen Antworten.
Ich versuche jetzt mal, auf die unterschiedlichen genannten Punkte einzugehen:a) Panikmache: Ging nicht von mir aus. Ich habe nur eine Frage hinsichtlich einer sinnvollen Vorgehensweise gestellt. Dass der Schüler ein potentieller Attentäter sein könnte, habe ich auch nicht geschrieben und das kann ich nicht beurteilen.
b) Polizei einschalten: Haben wir nicht gemacht, obwohl ich durchaus überlegt habe. Eine Waffe (ja, es war eine echte) muss weggesperrt sein und darf nicht offen herumliegen. Die Eltern wurden auf mögliche Konsequenzen und rechtliche Vorgaben hingewiesen
c) Auf FB hinterherschnüffeln: Keine Angst, ich habe in meiner Freizeit besseres zu tun, als Schülerprofile zu durchsuchen. Der S hat mir seine Freundschaft angeboten, ich habe abgelehnt (wie ich das bei allen Schülern mache) und bin dann auf sein Profil, das nicht gesperrt war und bei dem gleich bei den angezeigten Bildern eben dieses eine erschien. Und dann habe ich genauer hingeschaut.
d) Zu unserer Vorgehensweise: Ich habe die Klassleitung informiert, wir waren mit Screenshot beim Direktor, der bat uns mit den Eltern zu sprechen, was wir auch getan haben. -
Screenshot hab ich schon gemacht, Bild und Kommentare sind gespeichert.
Des Weiteren sind alte Wehrmachtsgegenstände auf anderen Bilden drauf: Helm, Mofa etc.
Na toll, das brauche ich jetzt noch in der letzten Schulwoche - aber hilft wohl nichts. -
Der Schüler müsste 16 oder 17 sein.
Illegaler Waffenbesitz ist das große Stichwort.
Angeblich aufm Speicher gefunden, er findet das lt. Kommentaren sehr toll -
Ich habe auf Facebook das Profil eines Schülers meiner Schule angesehen,
bei seinen Profilbildern ist ein Bild dabei, das ihn mit einer Waffe zeigt,
mit dem Lauf Richtung Kamera.
Nun, ich weiß nun nicht richtig, was ich weiter machen soll.
Direktor melden? Der Klassenleitung werde ich es eh erzählen. Facebook habe ich es schon gemeldet.Wie würdet ihr euch verhalten? Mit Schüler sprechen? Mit den Eltern? Direktorat? Gar nichts, weil privat?
Ich bin mit dem Schüler natürlich nicht befreundet, er hat sein Profil allerdings nciht gesperrt. -
Das KMS kenne ich, mich würde aber interessieren, wie es an anderen Schulen gehandhabt wird, da dies oft ausschlaggebend ist für unseren Chef.
Wobei die Grenzen zwischen Anrechnungsstunde und 100- Minuten- Regelung natürlich von jedem SL gebogen und verlegt werden können. -
Ich auch, unsere SL aber nicht. Weder Stunde noch Offenlegung.
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Ich bin Verbindungslehrerin und frage mich, ob ihr dafür eine 100- Minuten- Regelung oder eine Anrechnungsstunde erhaltet.
Außerdem würde mich interessieren, ob an euren Schulen offen gelegt wird, wer für was wieviele Anrechnungsstunden bekommt. -
Gabs bei uns auch schon. Gespräch mit Direx , verschärfter Verweis, Gespräch mit Direx, Schüler und Eltern.
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Schwierige Sache. Ich kann den Lehrer durchaus verstehen, v.a. gesetzt dem Fall, dass er den Schüler schon mehrmals darauf hingewiesen hat, dass er schöner - deutlicher schreiben soll, u. U. sogar schriftlich unter der letzten Arbeit, nach dem Motto: Schreibe die o´s deutlicher, bei der nächsten Arbeit werden undeutliche Buchstaben als Fehler gerechnet...usw. Bei mir gilt auch, und darauf weise ich mehrmals im Jahr hin, dass alles, was ich nicht lesen kann, ein Rechtschreibfehler ist. Das gilt auch für undeutliche Buchstaben...
Man macht anfangs oft den Fehler, zu sehr auf der Seite der Schüler zu stehen. Auch wenn es demotivierend auf dich und den betroffenen Schüler wirkt, wird der bewertende Lehrer schon seine Gründe haben. Du könntest ihn doch auch darauf ansprechen und fragen, ob er dir seine Bewertung erklären kann. Bitte nicht im falschen Ton, sondern als echte Frage gemeint, die dein Interesse signalisiert und nicht, dass du seine Entscheidung in Frage stellst. -
Das finde ich aber gegenüber allen realen 3ern und 4ern richtig unfair. Wenn das Kind schlecht schreibt, sich NICHT bemüht (und das ist M. E. das Ausschlaggebende), dann soll es auch eine mangelhafte Note erhalten.
Positiv verstärkt kann ja werden, aber bitte doch nicht mit falschen Zeugnisnoten. -
Quellenangabe der Fotos? So handhaben wir es zumindest in Schülerzeitung und Jahresbericht.
Hinten im Impressum dann der Vermerk, dass die Bilder von Schülern und Lehrern stammen, sofern es nicht anders angegeben wurde.
Manche Film- und Theaterseiten haben auf ihrer HP auch extra Material für die Presse. Vielleicht schaut ihr auf der Seite des Films mal, ob
die so was anbieten? -
Hallo, ich habe leider keine. Meine kaufte ich damals bei E**y, die haben meist viele zu vernünftigen Preisen. Viel Spaß bei der Umstellung, ich bin mit dem System sehr zufrieden!
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