Hallo ihr lieben Referendare!
Ich stecke gerade mitten im 1. Staatsexamen und werde im Februar 2006 in NRW mein Referendariat in der Grundschule beginnen. Leider sind noch keine Bescheide der Bez.-Reg. raus, ich weiß also auch noch nicht an welches Studienseminar ich komme. Falls ich einen Platz in Essen bekomme (was mein Erstwunsch wäre), hätte ich bereits eine Schule an die ich gerne gehen möchte.
Ich habe mein Orientierungspraktikum zu Beginn meines Studiums an der Schule gemacht. Mit der Schulleiterin und dem Kollegium bin ich super klargekommen. Da es eine relativ kleine Schule ist weiß ich leider noch nicht mal, ob sie nächstes Jahr überhaupt eine Referendarin aufnehmen.
Nun meine Frage: Ich habe von einigen Kommolitoninnen gehört, dass ich zwar einen Wunsch bezüglich der Ausbildungsschule äußern kann bzw. dass eine Schule mich anfordern kann. Viele Studienseminare sehen das jedoch nicht gerne. Ich habe sogar gehört, dass Referendare, die sich anfordern lassen haben, bei Unterrichtsbesuchen schärfer kritisiert werden weil sie angeblich unter vereinfachten Bedingungen arbeiten
Stimmt das??????
Ich würde gerne mal ein paar fundierte Meinungen hören wie es bei euch war. Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Was wäre euch wichtiger: Eine gute Schule mit super Kollegen und einer netten Schulleiterin dafür aber auch verschärfte Prüfungsbedingungen? Oder eine völlig neue Schule mit unbekannten Kollegen und "normalen" Bedingungen?
Danke für eure Antworten,
Frutte55