Beiträge von eulenspiegel

    Hänge mich an den Thread. Ich werde auch zur Buchreihe "Lars, der Eisbär" arbeiten. Ich werde es mit der Lautverbindung Ei und dem MNK-Themen "Jahreszeiten", "Aggregatzustände des Wassers" verbinden.


    Hat jemand eine nette Idee für den künstlerischen Bereich? Klar ein Bild malen lassen oder einen Eisbär mit Watte bekleben oder Watte als Schnee aufkleben. Das ist alles logisch. Aber vielleicht hat jemand etwas ausgefallenes für mich?


    HAbe noch einen Link beizusteueren. Dort hat eine Schulklasse ein Projekt zu den Larsbücher gemacht.
    http://www.pestalozzischule-nm…lars/lars_klassen_1_2.htm



    Gruß Annette

    Salati: Ich war auch in Offenburg im Referendaritat (jetzt zum Glück im dritten Jahr danach). Ist es immernoch so schlimm dort? (also die Ausbildung dort finde ich super, aber die Anforderungen sehr hoch).


    Ich hatte damals für meine Präsentation auch bewusst keinen Laptop eingesetzt. Habe mit Tafel und Bild- und Wortkarten gearbeitet. Außerdem hatte ich ein Handout für die Prüfer und noch einen Büchertisch mit Büchern und Materialien zum Thema. Viele meiner KOllegen hatten damals noch eine Wand mit Fotos ihres Projektes. Diese hatte ich in meine Präsentation an der Tafel eingebaut.


    Viel Erfolg beim Planen!


    Gruß Annette

    Warte mit dem Sammeln von Material erstmal ab bis du im Schulleben bist. Ich weiß noch, dass ich damals zu Beginn des Refs auch alles mögliche kopiert und ausgeliehen habe, das ich dann eigentlich gar nicht benötigte.


    Tauche erstmal in die Schule ein, warte ab wann du das erste Mal unterrichten darfst und so nach und nach erkennst du dann den wirklichen Bedarf.


    Ich wünsche dir alles Gute für deinen Start!


    Gruß Annette, die sich gerade an den Referendariatsbeginn zurückerinnert (und froh ist, jetzt im dritten Jahr ihr eigener Herr im Unterrichtsgeschehen zu sein...)


    PS: Wo in Ba-Wü machst du das Referendariat?

    - Du malst in die Falte des Schreibfingers zwei Punkte. Das sind die Augen, darunter eine NAse und einen Punkt.


    - Drückt das Kind zu sehr, dann biegt sich die Falte nach innen und das Männchen hat verkniffene Augen und sieht nicht mehr lachend aus.


    - Hält das Kind den Stift entspannt, dann lacht das Gesicht.


    Hier ist ein interessanter Artikel mit praktischen Tipps und Fotos zur Übung der richtigen Stifthaltung etc. Da gibt es auch ein Foto für diesen "Männchen-Trick."


    http://www.psymo.ch/download/text/grafotext_fotos.doc



    Gruß Annette

    Also ich komme aus Ba-Wü. Dort sind diese Förderempfehlungen (noch) nicht verbindlich. Ich arbeite aber schon jetzt so ähnlich. D.h. Eltern, deren Kinder Probleme haben, erhalten von mir in Elterngesprächen einen Förderplan mit Anregungen zum Üben.


    - Darin schreibe ich (so wie du) zum einen Arbeitsaufträge (Täglich lesen üben. / Tägliche HAusaufgabenkontrolle / usw.)


    - Zusätzlich gebe ich den Eltern noch entsprechendes Material mit nach Hause, um die "Defizite" gezielt angehen zu können.


    - Selbstverständlich erkläre ich das jeweilige Material bzw. gebe im Normalfall nur Dinge mit, die die Kids aus der Schule kennen.


    Gruß Annette

    Wir haben an unsere Schule festgelegt:


    Subjekt - rot
    Prädikat - blau
    Objekt - grün


    (für die einzelnen Objekte dann noch unterschiedliche Farben. Sind eine Grundschule, da startet man zunächst allgemein mit Objekt)


    Gruß Annette

    Hallo zusammen!


    Bei mir ist das Thema "Körperpflege, Gesundheit" dran.


    Hat jemand vielleicht eine nette Idee was ich im Kunstbereich machen könnte? Oder eine Vorlage von einer Kinderzeichnung zum Thema "BEim Arzt, Ich bin krank" oder ähnliches?


    Gruß Annette

    JA, dieses Argument, dass so keine LRS entsteht, ist mir bekannt.


    Ich denke der Knackpunkt liegt beim Schreiben und LEsen von lautgetreuen Wörter. Erwiesenermaßen schreibt man über 50 % der Wörter so wie man sie spricht.


    => Kin der ma len mit Was ser far ben.
    Ru di ma le li la.
    Ro sa und Wer ner le sen.


    In der ABC-Fibel wird da Wert drauf gelegt, dass dies weitgehend eingehalten wird.


    Vorteile sehe ich in der Sil ben schreib wei se. So wird ein Einzellautieren verhindert. Später dann gibt es keine Lücken mehr, aber die Silben werden zweifarbig geschrieben.


    Gerne berichte ich nach Ostern wie es aussieht.


    Heute bin ich was das LEsen anbelangt etwas gefrustet. So langsam tut sich eine große Schere auf: Kinder die locker flüssig Sätze lesen und andere, die noch bei den Silbenkarten (ma me mi etc.) sind. Tja, das ist aber der normale Lauf der Dinge denke ich - differenzieren ist die Devise.


    1. Silbenkarten
    2. Einzelwörter (Me lo ne)
    3. Sätze (Ma le eine ro te To ma te.)
    4. Lesen in fremden Fibeln.


    Gruß Annette

    elefantenflip:


    Ja wir arbeiten mit der ABC-der-Tiere-Fibel in KOmbination mit der FRESCH-Methode.


    Ich weiß nicht, ob die Kinder besser lesen können als andere, da es meine erste 1.Klasse ist. Meine Kollegen allerdings sagen, dass die Kinder langsamer lesen lernen als bei anderen Lehrwerken.


    Ich denke, der Ansatz ist einfach ein anderer. Die Silben stehen im Mittelpunkt und nicht der Einzellaut.


    Ich führe die Druckschrift lediglich als Leseschrift ein und parallel die Schreibschrift.


    Meine Probleme habe ich mit dem langen Zeitraum, in dem die Kinder diese "Unsinnssilben und -wörter" lesen. ma me mi mo mu, ra re ri ro ru etc. Sie warten darauf, doch endlich richtige Wörter lesen zu können. Laut Lehrerhandbuch steht das mechanische LEsen bis Weihnachten im Vordergrund. Ich habe allerdings von mir aus dennoch mit LEse-Mal-Blätter gearbeitet, damit die Kinder nicht frustriert sind.


    Gruß Annette

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