Ja gute Idee. Aber wie stelle ich das fest? Er braucht durchschnittlich lang zum Schreiben. Er schreibt in Druckschrift aber sehr sauber und strukturiert.
Beiträge von JessyEnglish
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Ich habe einen Schüler in der 3. Klasse, der noch große Schwierigkeiten mit dem Lesen auf Wortebene hat. Allerdings produziert er mühelos und beinahe fehlerlos kleine Texte (Z.B. eine Vorgangsbeschreibung). Er ist schnell frustriert und macht überhaupt nur noch wenig. Eine Legasthenie liegt nicht vor. Es ist mir ein Rätsel warum er problemlos codieren aber kaum encodieren kann. Ich gebe ihm nun verstärkt Aufgaben zur Leseförderung, bin mir aber einfach total unsicher.
Ist das das Richtige? Hat jemand Erfahrung damit?
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Sorry, funktioniert irgendwie nicht. Egal,bin,dann,mal, raus.
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Die Kids können nicht dafür, aber es ist anzunehmen, dass einige ihren Eltern einen negativen Feedback über den Unterricht geben.
Warum hat der Schulleiter dein Engagement nicht so gut beurteilt? Liegt es an diesen Problemen mit den Eltern? Hast du ihn direkt angesprochen. Da seine Beurteilung für dich wichtig ist, solltest du es tun, wenn sie für dich nicht nachvollziehbar ist.
Und ja, manchmal ist es besser, etwas zu schlucken, auch wenn es schmerzhaft und enttäuschend ist, aber Schule ist leider so geworden. Denk an dich (Stichwort gesunder Egoismus), engagiere dich, da wo es sich lohnt. Lehrer müssen sich heute viel gefallen lassen. Hauptsache, die Eltern geben Ruhe. Kopf hoch!Die Kids können nicht dafür, aber es ist anzunehmen, dass einige ihren Eltern einen negativen Feedback über den Unterricht geben.
Das glaube ich eigentlich nicht. Jedenfalls nicht so direkt. ich meine klar gibt es sicher Sachen die ihnen nicht passen oder sie haben mal wieder nicht zugehört oder erzählen halt irgendeinen Quatsch, um keinen Ärger zu bekommen. Normal, oder?Warum hat der Schulleiter dein Engagement nicht so gut beurteilt? Liegt es an diesen Problemen mit den Eltern? Hast du ihn direkt angesprochen. Da seine Beurteilung für dich wichtig ist, solltest du es tun, wenn sie für dich nicht nachvollziehbar ist.
Das weiß ich nicht, wir bekommen die Note erst bei Zeugnisübergabe. Ich befürchte das nur wegen der Leistungsziffer.Und ja, manchmal ist es besser, etwas zu schlucken, auch wenn es schmerzhaft und enttäuschend ist, aber Schule ist leider so geworden. Denk an dich (Stichwort gesunder Egoismus), engagiere dich, da wo es sich lohnt. Lehrer müssen sich heute viel gefallen lassen. Hauptsache, die Eltern geben Ruhe. Kopf hoch!
Danke, werd ich machen. -
Ist doch gut dass die eltern die kinder beschützen !
Ihr übertreibt doch eh immer und macht auf aufmerksamkeit und wichtig, von daher sollten viel mehr eltern was für die kinder tun.
Na sag mal, auch gefrustet, was? Ja das kommt eben immer auf die Schule an An vielenSchulen bestimmt, aber manche übertreiben es eben. Und es geht hier ja gar nicht um beschützen, sondern darum, dass die sich überall über mich beschweren, anstatt mit mir zu reden. Von daher gibt es wahrscheinlich auch ihrerseits gar kein wirkliches Problem, denn sonst würden sie ja mit mir sprechen, um das zu lösen.
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Tja der Zug ist aber nun leider abgefahren. Toller Nick übrigens
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Ich denke nicht, dass man als Eltern solche Schritte einleitet, wenn man die Kritik gar nicht so heftig meint:
Immerhin riskieren die Eltern ja, dass JessyEnglish massive Probleme bekommt, wenn man sich beim Rektor über sie beschwert bzw. etwas über sie an ihn heranträgt. Dass der Rektor ihr hoffentlich den Rücken stärken wird, können die Eltern ja nicht zweifelsfrei wissen.
Tut er sicher nicht, das tut er bei keinem, das ist leider bekannt.
Auch denke ich, wird das Bauchgefühl von JessyEnglish schon richtig spüren, dass da bei der Weihnachtsfeier etwas nicht in Ordnung war. Warum sollten die Eltern sich hinter ihrem Rücken massiv beschweren, gar zum Rektor gehen, aber das Ignorieren auf der Weihnachtsfeier war zufällig?Jemandem direkt ins Gesicht zu sagen, was einen stört, oder, dass man jemanden nicht mag erfordert eben viel Courage. Diese haben wenige Menschen und deshalb suchen viele den Weg "hinten herum".
Und ja, natürlich ist die Sorge, was die noch so erzählen, berechtigt. Das, was man an direkten Schmähungen etc. direkt offensichtlich mitbekommt ist natürlich immer nur der kleinste Teil, die Spitze eines Eisbergs.
Ich sage mir immer, wenn eine Person schon so dreist ist in meiner Gegenwart XY zu machen, dann läuft hintenrum natürlich noch extrem viel mehr.
Man kennt das ja, manchmal ist ja die Spitze des Eisbergs sogar "noch unter Wasser", sprich vornherum ist alles Friede, Freude, Eierkuchen, aber dann fällt man aus den Wolken, wenn man erfährt was die Person hintenrum alles macht.
Am besten sich dessen bewusst werden, dass da mit Sicherheit noch viel mehr im Busch ist und dementsprechend gewarnt und vorbereitet sein!Das kann ich voll unterschreiben!
Wenn Du jetzt z.B. anfangen würdest Dich anzubiedern oder zu versuchen es den Eltern besonders recht zu machen, dann wirst Du erpressbar und zu deren Spielball. Das beste wird sein Stärke zu zeigen und Dein Ding so weiter durchzuziehen, wie Du es für richtig hältst. Solang Du Deinen Unterricht professionell machst, Termine ankündigst usw., sollen die garstigen Mütter doch Sturm laufen. Denn, wie alem2 richtig schreibt, es gilt: -
Einen wunderschönen guten Abend !
Jaja, Undank ist der Welten Lohn und mal wieder sucht die Tratschmüttermafia nach Stoff für ihre Kampagnen, um ihren eigene Projektionen und Unzufriedenheit abzuarbeiten.
Dass den Eltern viel zuviel Raum gegeben wird, in schulischen Belangen (inkompetent) mitzumauscheln, ist immer mehr zu einem grundlegenden Problem in unserem Schulsystem geworden.Aus dem Eingangsthread von JessyEnglish kann man entnehmen, dass sie sich sehr viel und wahrscheinlich zu viel engagiert. Ein (an sich löbliches) Engagement, das von den Müttern leider nur mit Gift und Galle gewürdigt wird.
Ich denke, es lohnt sich einfach nicht, sich in einem solchen Umfeld so zu engagieren. Ich persönlich würde ganz schlicht und in furztrockener Weise meinen Unterricht arbeitsökonomisch abspulen, höflich und korrekt natürlich. Ganz einfach DnF (Dienst nach Forschrift) und Fatz mehr !
Das nehme ich mir auch immer vor, aber die Kids können ja auch nix dafür. Außerdem beurteilt mein Schulleiter mich nach meinem Engagement. Leider nicht besonders gut, wie ich befürchte. Besonders ärgert mich das, weil meine Mitreferendarin sich null engagiert hat und von ihm besser bewertet worden sein muss! Ich werde wohl keine Stelle bekommen ... da engagier ich mich lieber noch ein paar Tage und genieße eine schöne Zeit mit den Schülern, danach wird es eh ruhiger.
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So hört es sich überhaupt nicht an und das ist in der Regel auch nicht das Problem! Wenn man so etwas persönlich nimmt, kann man den Job gleich an den Nagel hängen.
Auch wenn es leicht gesagt klingt: man muss versuchen, die Sache eben gerade nicht persönlich zu nehmen. Dass Eltern mit deiner Arbeit nicht zufrieden sind, kommt vor. Du kannst jetzt schon einen Menge für dein späteres Berufsleben lernen - wenn du das Positive an der Sache suchst. Es sind ja immer nur so Kleinigkeiten, wenn sie mehr nicht finden fühle ich mich eigentlich nicht in meiner Arbeit angegriffen.
Es gibt bei solchen Aktionen meist einige Meckerer, die das dann auch gerne zum Ausdruck bringen und versuchen, anderen Eltern ebenfalls davon zu überzeugen. Wenn man mal genau hinsieht, sind es meist gar nicht so viele!
Ja, das kann man nicht wissen, da ja nur die Elternvertreter über die Klassenlehrerin in Erscheinung treten.Ich lese raus, dass du noch unsicher bist und den Eltern dein Konzept möglicherweise nicht richtig "rübergebracht" hast. Du kannst anders arbeiten, aber musst es dann auch nachhaltig vertreten und begründen. Ansonsten wäre es wohl sinnvoller, sich an Vorgaben der Klassenlehrerin zu halten. Welche Vorgaben meinst du? Wir abreiten im Team, nicht nur die Klassenlehrerin und ich sondern auch die Kollegen der Parallelklassen.
Wie läuft das denn? Bist du ganz auf dich gestellt (nehme an, du bist Reffi)? Bespricht die Klassenlehrerin bzw. Mentorin nicht mit dir, was du im Unterricht machen willst / sollst? Steht sie nicht Eltern gegenüber hinter dir? Oder ist sie auch nicht so von deinen Fähigkeiten überzeugt, aber du änderst nichts? - Will dir nicht auf die Füße treten, aber in der Regel ist man doch im Ref Eltern nicht so gnadenlos ausgeliefert. Dazwischen steht die Klassenlehrerin.
Meine Mentorin ist nicht die Klassenlehrerin. Wie gesagt, wir besprechen die Themen im Klassenstufenmeeting. Die Methoden und viel des Materials habe ich von meiner Mentorin, da ich bei ihr in der Hospi-Phase die gleiche Klassenstufe hatte. Ich mache also nichts außergewöhnlich Neues. Natürlich bespreche ich mich mit meiner Mentorin, warum sollte ich es mir auch schwerer machen, meine Mentorin ist super!Ich hatte einmal einen Ref, der war wirklich nicht gut. Weder fachlich noch pädagogisch. Über seinen eigenverantwortlichen Unterricht hagelte es Beschwerden noch und nöcher. Das haben wir zuerst aufgefangen, ihn in Schutz genommen, aber als er sich zudem als absolut beratungsresistent erwiesen hat, durfte er sich auch mal direkt mit den Eltern auseinandersetzen. Im Falle eines bestandenen Examens und der Übernahme einer eigenen Klasse kommen die Eltern dann ja auch...
Wie gesagt, ich würde mich gerne direkt mit den Eltern auseinander setzen und habe dies auch beim letzen Elternabend kommuniziert. Es kommt doch nur zu Missverständnissen, wenn ständig Dritte involviert sind. Mit der Klassenlehrerin verstehe ich mich sehr gut und auch ihr ist das Vorgehen der Eltern unangenehm, zumal sie das Fach in der Klasse eben auch nicht unterrichtet und daher auch gar keine wirkliche Auskunft geben kann.Ich will damit nicht sagen, dass es bei dir genau so ist, aber vielleicht gibt es ja einen Eigenanteil. Es ist eben komisch, dass die Zusammenarbeit mit der Schule hier nicht zu greifen scheint.
Möglich, denn das scheint so zu sein. Ich habe in diesem Schuljahr wirklich viel gemacht und komme auch super mit den Kollegen klar. Nur die Eltern dieser Klasse sind unzufrieden und ich habe das Gefühl, dass mein Schulleiter auch nichts von meinen Bemühungen mitbekommt oder sie nicht schätzt. Aber warum? Ich habe ein großes Gedichte-Projekt gemacht, habe eine Brieffreundschaft mit einer Klasse in Kenia und einer indem USA initiiert, habe native speaker und Sportler eingeladen, wir haben Themen bezogen gekocht, historische Modelle gebaut, Ausstellungen gemacht, waren zwei Mal im Museum, Erlebnispädagogik mit einer Inklusionsgruppe, ich arbeite jeden Samstagabend im örtlichen Jugendhaus und fahre mit auf Klassenfahrt... Im Grunde lässt sich das nun auch nicht mehr ändern. Schade ist es trotzdem.Wenn es das nicht ist, solltest du vielleicht an einem bestimmteren Auftritt arbeiten und hinter deinen Methoden stehen. Du bist der Profi, ob es den Eltern passt oder nicht. Du kannst gerne erklären, was und warum du es machst, aber das wars auch.
Und letztendlich solltest du es auch mit den Ärzten halten: Lasse reden! Gelästert und getratscht wird immer. Nicht alles darf man auf die Goldwaage legen.
Klar, für Mittelmaß gibt es weder Lob noch Kritik.LG
Melo -
Hallo,
kann es sein, dass du die Sicht der Eltern bzw. die kleinen Kritiken überbewetest? Vielleicht war das gar nicht so heftig gemeint, wie du es auffasst?
Es kann doch mal vorkommen, dass ein Fehler im Heft übersehen wurde. Dann sagst du hatl "Oh, wie gut, dass sie mit aufgepasst haben. Dankeschön für ihre Mithilfe!"
Bei der Weihnachtsfeier haben die Eltern dich vielleicht gar nicht bewusst ignoriert, sondern sich einfach gar keine Gedanken um dich gemacht und die Zeit zum Talk mit anderen Müttern genutzt?
Wenn sich die Eltern über einen Termin beschweren bzw. kundtun, dass der Termin ihnen gar nicht passte, ist das doch nicht schlimm. Dann sagst du halt "Schön, dass sie sich trotzdem Zeit genommen haben. Dankeschön!"
Eltern haben immer mal etwas zu bemängeln oder zu bequatschen. Das gehört zum Lehrerberuf dazu und seitdem ich selber Kinder habe, kann ich die Seite der Eltern oft viel besser nachvollziehen.
Du solltest nicht immer versuchen, den Eltern gefallen zu wollen. Man kann es niemals allen Eltern Recht machen. Du solltest in Bezug auf Eltern immer nur denken: Was ist gut für das Kind? Was sollten die Eltern tun oder nicht tun, damit es dem Kind in dem und dem Bereich gut geht?
Mit dieser Einstellung wird es dir viel besser gehen.
Gruß Alema
Ich weiß schon, dass ich es nicht persönlich nehmen soll. Das gelingt mir auch ganz gut bei Eltern, die ganz normal auf mich zu kommen. Ich muss es weder allen Eltern noch allen Schülern Recht machen, da mache ich mich nicht verrückt. Mich stört die Art und Weise, vorallem weil ich das beim letzten Elternabend angesprochen habe.
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Das hört sich danach an, als hätten die Eltern Probleme mit Dir als Person. Du scheinst Dich ja sehr zu bemühen und großes Engagement zu zeigen, was aber überhaupt nicht wertgeschätzt wird. Dass einem mal ein kleiner Fehler unterläuft (die etwas unglückliche Sache mit den Lernwörtern) kann passieren. Der einen Person wird so etwas stark angekreidet, der anderen Person fast überhaupt nicht.
Warum ist es bei Dir so, dass sie da sofort so auf die Barrikaden gehen?
Ich kann mir nur vorstellen, dass sie etwas gegen Dich persönlich haben, denn ein normaler, erwachsener Umgang ist es nicht, den die Mütter da Dir gegenüber an den Tag legen. Allein schon das Ignorieren auf der Weihnachtsfeier spricht Bände.Man muss nun mal überlegen, woher diese Aversion der "mutierten" Mütter kommen kann. Man kann da nur spekulieren, beobachtet habe ich so etwas schon öfter. Was auffällig ist, dass Du vor allem die Mütter mit ihrem negativen Verhalten erwähnst, aber anfangs von Eltern sprichst. Die Väter äußern sich positiver? Oder geben die gar keine Rückmeldung, da sie einfach nicht in der Schule involviert sind? (Väter sind ja meistens auch von der Veranlagung nicht solche Glucken, die sich extrem in schulische Belange Einmischen und giftig werden, wenn ihnen was nicht passt, wie viele Mütter und deshalb vllt auch einfach nichts zu den Situationen sagen).
Kann es vielleicht sein, dass Du vllt überdurchschnittlich attraktiv und eben noch recht jung bist? So etwas kann bei Frauen, gerade bei Hausfrauen die im Gegensatz zu Dir keinen Beruf ausüben, enorme Aggressionen auslösen. Da muss nur mal ein Ehemann an falscher Stelle von der hübschen neuen Lehrerin des Sohnemanns gesprochen, auf dem Schulfest falsch geguckt oder sich zufällig häufiger als normal bereit erklärt haben den Nachwuchs von der Schule abzuholen.
Wir hatten eine Praktikantin im Praxissemester, die war echt eine richtige Granate. Als diese Qualität dann in ihrer Abwesenheit, aber in Anwesenheit anderer weiblicher Kollegen erwähnt wurde, wehte der Wind für sie daraufhin komplett in die andere Richtung. Sie wurde richtiggehend von den Lehrerinnen gemobbt und ausgegrenzt. Allerdings nicht von den männlichen Kollegen.
Ist natürlich nur eine unter vielen Möglichkeiten, aber irgendein persönlicher Grund wird es meiner Meinung nach sein, denn aus dem was man liest, bist Du eine sehr engagierte Lehrerin und bietest (bist auf mal ein paar kleine Fehler) keinen Grund für dererlei heftige Animosität.Das hört sich danach an, als hätten die Eltern Probleme mit Dir als Person. Du scheinst Dich ja sehr zu bemühen und großes Engagement zu zeigen, was aber überhaupt nicht wertgeschätzt wird. Dass einem mal ein kleiner Fehler unterläuft (die etwas unglückliche Sache mit den Lernwörtern) kann passieren. Der einen Person wird so etwas stark angekreidet, der anderen Person fast überhaupt nicht.
Warum ist es bei Dir so, dass sie da sofort so auf die Barrikaden gehen?
Ich kann mir nur vorstellen, dass sie etwas gegen Dich persönlich haben, denn ein normaler, erwachsener Umgang ist es nicht, den die Mütter da Dir gegenüber an den Tag legen. Allein schon das Ignorieren auf der Weihnachtsfeier spricht Bände.Man muss nun mal überlegen, woher diese Aversion der "mutierten" Mütter kommen kann. Man kann da nur spekulieren, beobachtet habe ich so etwas schon öfter. Was auffällig ist, dass Du vor allem die Mütter mit ihrem negativen Verhalten erwähnst, aber anfangs von Eltern sprichst. Die Väter äußern sich positiver? Oder geben die gar keine Rückmeldung, da sie einfach nicht in der Schule involviert sind? (Väter sind ja meistens auch von der Veranlagung nicht solche Glucken, die sich extrem in schulische Belange Einmischen und giftig werden, wenn ihnen was nicht passt, wie viele Mütter und deshalb vllt auch einfach nichts zu den Situationen sagen).
Kann es vielleicht sein, dass Du vllt überdurchschnittlich attraktiv und eben noch recht jung bist? So etwas kann bei Frauen, gerade bei Hausfrauen die im Gegensatz zu Dir keinen Beruf ausüben, enorme Aggressionen auslösen. Da muss nur mal ein Ehemann an falscher Stelle von der hübschen neuen Lehrerin des Sohnemanns gesprochen, auf dem Schulfest falsch geguckt oder sich zufällig häufiger als normal bereit erklärt haben den Nachwuchs von der Schule abzuholen.
Wir hatten eine Praktikantin im Praxissemester, die war echt eine richtige Granate. Als diese Qualität dann in ihrer Abwesenheit, aber in Anwesenheit anderer weiblicher Kollegen erwähnt wurde, wehte der Wind für sie daraufhin komplett in die andere Richtung. Sie wurde richtiggehend von den Lehrerinnen gemobbt und ausgegrenzt. Allerdings nicht von den männlichen Kollegen.
Ist natürlich nur eine unter vielen Möglichkeiten, aber irgendein persönlicher Grund wird es meiner Meinung nach sein, denn aus dem was man liest, bist Du eine sehr engagierte Lehrerin und bietest (bist auf mal ein paar kleine Fehler) keinen Grund für dererlei heftige Animosität.Das hört sich danach an, als hätten die Eltern Probleme mit Dir als Person. Du scheinst Dich ja sehr zu bemühen und großes Engagement zu zeigen, was aber überhaupt nicht wertgeschätzt wird. Dass einem mal ein kleiner Fehler unterläuft (die etwas unglückliche Sache mit den Lernwörtern) kann passieren. Der einen Person wird so etwas stark angekreidet, der anderen Person fast überhaupt nicht.
Warum ist es bei Dir so, dass sie da sofort so auf die Barrikaden gehen?
Ich kann mir nur vorstellen, dass sie etwas gegen Dich persönlich haben, denn ein normaler, erwachsener Umgang ist es nicht, den die Mütter da Dir gegenüber an den Tag legen. Allein schon das Ignorieren auf der Weihnachtsfeier spricht Bände.
[quote='Silicium','index.php?page=Thread&postID=288876#post288876']Zitat von »JessyEnglish«Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Tatsächlich sind nur wenige Väter an der Schule involviert und von denen habe ich noch nie etwas derartiges gehört. Im Gegenteil, sie melden sich direkt bei mir und aus Gesprächen entsteht eine konstruktive Zusammenarbeit. Warum das so ist weiß ich nicht, es ist auch nur mit dieser Klasse so. Das Einzige, was ich mir vorstellen kann, ist, dass sie sich sorgen, dass eine Referendarin keine vollwertige Deutschlehrerin ist und sie Angst haben die Kinder lernen nicht genug. Das erklärt die komische Vorgehensweise aber nicht.
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Hallo ihr Lieben,
ich muss hier leider mal meinen Frust loswerden. Die Eltern meiner Klasse sind so anstrengend! Es fing schon am Schuljahresanfang an:
Bereits da wurde hier und da rumgemotzt und zwar nicht bei mir sondern bei der Klassenlehrerin Zu viel Hausaufgaben, zu wenige, zu schwere, zu leichte, Lernwörter würden anders gelernt als im letzten Schuljahr usw. Am Elternabend stand richtig im Kreuzverhör und wurde völlig in die Defensive gedrängt. Als ich dann ein Gedichte-Projekt inklusive einem Fotoshooting mit den Kinder plante, lud ich ein paar Mütter ein, uns zu helfen. Unter anderem auch beide Elternvertreterinnen, mit der Absicht ein besseres Verhältnis zu ihnen aufzubauen und ihnen die Möglichkeit zu geben, Unstimmigkeiten direkt mit mir abzustimmen. Ich war auch froh. Mit der Folge, dass die Mütter mir gegenüber absolut normal verhielten, jedoch sobald die Fotografin weg war und während ich noch die letzten Dinge aufräumte, zur Klassenlehrerin rannten und sich darüber mutierten, dass der Termin total schlecht geplant gewesen wäre. Was ich beim besten Willen nicht nachvollziehen kann: jedes der Kinder hatte ein eigenes Gedicht geschrieben und dieses auf einem Bild mit Kostümen gemeinsam mit einer professionellen Fotografin umgesetzt. Auf der Weihnachtsfeier, kam dann der nächste Gong: Manche Eltern regten sich darüber auf, dass ihre Kinder keine Hausaufgaben bekämen, ihre Unterlagen nicht mit nach Hause bringen durften und dass Klassenarbeiten nicht angekündigt würden. Es wurde offiziell in die Agenda des nächsten Elternabends geschrieben. Alles natürlich nur über die Klassenlehrerin kommuniziert und auf der Weihnachtsfeier wurde ich weitgehendst ignoriert. Während ich als einzige mit den Kindern ein Programm einstudiert hatte, wurde ich in der Ansprache der Elternsprecher nicht erwähnt. Beim Elternabend machte ich deutlich, dass es doch viel sinnvoller wäre, Probleme direkt mit mir zu besprechen und verschickte anschließend alle gewünschten Informationen an die Elternvertreter, falls sich erneut "verzweifelte Eltern" an sie wenden sollten.
Heute erfahre ich von meiner Mentorin: Die Elternvertreter haben sich erneut bei der Klassenlehrerin über Rechtschreibfehler in den Lernwörtern beschwert. Die Klassenlehrerin kam zu meiner Mentorin und die kam auf mich zu. Die Eltern haben recht, das kam zwei Mal vor, ist nicht in Ordnung und ich achte nun mehr darauf. im Prinzip weiß ich das ja selbst, weil die Kinder das ja auch gemerkt haben. Jedenfalls wollten sie eigentlich damit zum Rektor gehen, was sie im Übrigen auch schon einmal getan haben. Ich denke langsam echt, ich bin total falsch gewickelt! Warum kommen die denn nicht gleich zu mir mit so etwas? Ich bin ziemlich gefrustet! Wer weiß, was die noch so über mich erzählen und vorallem wem.Kennt ihr das? Am Wochenende ist Schulfest und da werde ich die Eltern auch wieder sehen, ich weiß gar nicht wie ich mich verhalten soll. Was würdet ihr machen?
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Die Prüfung lief echt gut. Jetzt bin ich Lehrerin!
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Ich würde dir gerne helfen, aber ich verstehe es leider nicht so richtig. Kannst du das noch mal ein bisschen genauer beschreiben?
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Na da haste ja noch ein paar Tage, bin schon nächste Woche dran. Ist das auch deine Letzte?
Machst du ein Arbeitsblatt? -
Kuck mal da, so klingt der Song. http://www.youtube.com/watch?v=1_78Ck10tSE
Die Kids lieben den, ich hab ihn schon in verschiedenen Klassen gemacht. Das tolle daran ist, dass man viele Vokabeln damit machen kann und dass es einen hohen Aufforderungscharakter. Da die Schüler den Song am liebsten nie enden lassen bringen sie eigenen Vokabeln ein und zwar ohne Aufforderung!
Wenn du willst schicke ich dir gern den Text, hab ich mal abgetippt. -
Vielen Dank!
Ich dachte schon es läuft total schief, da ich schon in ein paar Tagen dran bin, kann ich auch nicht mehr alles ändern. Ich habe mich nun aber für Richmond/ California entschieden, weil wir in den nächsten Tagen Post von einer 5. Klasse aus Richmond bekommen. ich dachte mir ein fremder Ort, an dem die Schüler Touristen sind macht mehr Sinn. Klar die Identifikation ist geringer, aber wenn sie in Richmond sind müssen sie nicht nur die Richtungen auf Englisch angeben, sondern lernen nebenbei noch etwas über die Umgebung der Partnerklasse. Außerdem irritieren die deutschen Straßen die Aussprache dann nicht und es macht mehr Sinn im Kommunikationsteil nach dem Weg zu fragen (Wenn sich die Schüler gegenseitig den Weg zur Bäckerei im Heimatort erklären,...) Einigermaßen authentisch ist der Situative Rahmen ja, die Kinder verreisen mit ihren Familien in den Ferien und da muss man sich orientieren. Ich glaube aber nicht, dass man in ihrem Dorf auf Touristen trifft, denen man den Weg erklären muss. -
Hallo,
schade, dass mir keiner antwortet. Vielleicht ist die Stunde doch zu schwer. Langsam bekomme ich leichte Panik. Ich überlege mir besser auf die Schnelle noch was anderes. Vielleicht mache ich besser nur was mit Flat Stanley?
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Hallo ihr Lieben,
ich bereite gerade einen UB im Fach Englisch für eine 5.Klasse Hauptschule vor. Es soll um Wegschreibungen gehen. Die Schüler haben außer den Richtungen "left" und "right" keine Vorkenntnisse.
1. Verknüpfung (Verknüpfung mit Exeter, Shops NewHighlight Unit 3)
1. Situational Frame: Innenstadt Exeter/Heimatort“: Die Schüler gestalten einen Stadtplan an der Tafel (Exeter oder Heimatort?) => Motivation, Vorwissen aktivieren
2. Presentation+ Imitation Phase “Show Stanley the town”: This is Stanley, he is sent to Exeter oder Heimatort?....” (Wir lesen gerade Flat Stanley, eine Geschichte über einen Jungen, der flach ist und in einem
Briefumschlag überall hinreisen kann. Die Schüler haben bereits Stanleys aus den USA bekommen und auch welche zurückgeschickt)
Presentation: Stanley bekommt eine Sprechblase: Where can I find... und eine andere Figur bekommt ebenfalls 2-3 Sprechblasen (1: go straight, 2: then turn left, 3: Cross the XY road and turn right), Stanley
wiederholt die Wegbeschreibung und ich gehe mit ihm den Weg ab3. Imitation: Ein S. ist Stanley und bewegt die Figur nach der Wegbeschreibung.
4. Reproduction Phase/ Communication: Schüler beschreiben einander einen Weg (personalisierte Arbeitsaufträge) Where can I find ...5. Ergebnissicherung: Spiel: Where is Stanley? => Hörverstehen / Folie. Stanley hat sich verlaufen, er ruft an und gibt durch wohin er läuft und was er sieht. Die Schüler müssen seinem Weg auf einem Arbeitsblatt
verfolgen und ihn anschließend wieder auf den richtigen Weg bringen.6. Schluss: Bananarap: turn left banana, right banana, straight, back, up, down, turn around banana…..
Ziele
Vorwissen abfragen: Die Schüler sollen Gebäude/Shops in Exeter/ Heimatort benennen.
Die Schüler lernen die Wörter turn left , right , straight, cross
Die Schüler sollen mit Hilfe bestimmter Wendungen den Weg erklären.Communication: eigenständig nach dem Weg fragen und ihn beschreiben.
Hörverstehen: Die Schüler sollen: auf “turn right”, “turn left”, “go straight” reagieren.
Rap mitsprechen und Bewegungen dazu machen.- Meint ihr ich soll Extender nehmen oder den Heimatort? Oder zwischendrin wechseln, damit es nicht langweilig wird? Macht das so Sinn?
- Kann ich das in der Imitation-Phase so machen? Eigentlich findet der Schüler den Weg ja so oder so, weil er das Ziel kennt und dies auch an der Tafel sieht. Oder? Sollte ich vllt noch eine Runde chorisches Sprechen
einfügen, weil sie ja bisher nur reagiert und noch nicht reproduziert haben?
- Die Schüleraktivierung ist bei der Ergebniskontrolle etwas gering oder? Vielmehr gesagt, die Schüleraktivität ist schon hoch, aber wie erkenne ich als Lehrer nun wers verstanden hat und wer nicht. Die Kontrolle ist
ja schon etwas oberflächlich. Oder ist das ok, so?Tut mir leid, ich hoffe es ist nicht zu wirr und man kann etwas damit anfangen. Ich drehe mich gerade ein bisschen im Kreis. :nixmitkrieg:
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