Beiträge von Mondbär

    Kato: Er kennt keine von beiden!


    Heute kam er an und meinte, dass er Spanisch nehmen wolle, konnte mir aber keinen Grund dafür nennen.


    Ich habe gehört, dass es noch einen Infoabend geben soll, in dem den Schülern die Sprachen vorgestellt werden sollen. Davon hat mir eine Nachbarin auch erzählt, dessen Sohn total begeistert von der Lateinlehrerin war und deshalb Latein gewählt hat - und dann bekam er einen anderen Lehrer in Latein, mit dem es gar nicht lief...

    Hallo liebe KollegInnen!


    Ich stehe als Mutter vor einer Entscheidung, bei der ich unsicher bin und einfach mal eure Einschätzung haben möchte.


    Unser Sohn kommt im Herbst aufs Gymnasium und wir sollen schon bei der Anmeldung angeben, ob als 2. Fremdsprache Französisch oder Spanisch gewählt wird, weil so die Klassen zusammen gesetzt werden. Ich selber habe Frz. gelernt und von daher liegt mir diese Sprache näher, so dass ich ihm auch helfen könnte. Auf der anderen Seite höre ich oft, dass Spanisch (gerade Wirtschaftsspanisch) so sehr im Kommen ist und kaum noch jemand Französisch nimmt, um nicht später berufliche Nachteile zu haben.


    Habt ihr persönliche Erfahrung, was für oder gegen die Sprachen spricht?

    Deswegen wär ein Gärtner, der da mal Grund reinbringt, nicht schlecht. Wenn man dann ein bisschen dranbleibt, könnte es gehen.


    Das war mein Problem bei der alten gemieteten Wohnung! Da wusste ich auch nicht, wo ich anfangen soll....


    Ich habe mir dann mal einen "Gartenzwerg" geleistet, der alles wieder tiptop gemacht hat - und von da an ging es ganz gut! :thumbup:

    Ja, nerven tut mich das auch, aber es geht leider oft nicht anders! Man muss großzügig über die staubigen Ecken (oder was auch immer) hinweg gucken lernen! :D


    Wir haben zwei Kinder (5 und 9 J.), dazu zwei Hunde (einer davon noch ein Welpe) und ein großes Haus mit Garten. Nein, keine Putzfrau, kein Gärtner. Haushalt mache ich nebenbei, wobei meine Kinder auch mal den Müll raustragen oder fegen. Einkaufen mache ich auf dem Heimweg von der Schule, am liebsten allein, weils schneller geht. Putzen tue ich am Freitag, staubsaugen jeden Tag wegen der Hunde. Die Kinder räumen 1x in der Woche ihre Zimmer auf und saugen auch selber.


    Ähnlich begeistert wie mimmi von ihrem Staubsaug-Roboter bin ich von unserem automatischen Rasenmäher! Gerade im Sommer spart man eine Menge Arbeit und man hat keinen Abfall, weil die Reste gleich gemulcht werden! http://www.motorland.net/epage…/Motorland/Products/29027 :thumbup:

    Baby, volle Stelle und auch noch neuer Bereich - puh, eine harte Kombination!


    Ich habe Teilzeit gearbeitet mit meinen Kindern und hatte "Glück", dass mein Koordinator meinen einen "guten" Stundenplan gebastelt hat. Ich denke aber, es gibt keine rechtliche Grundlage, auf der die Schulleitung auf deine Situation Rücksicht nehmen muss (zumindest kenne ich keine). Hast du schon mal mit deinem SL darüber gesprochen? Weiß sie, wie deine Lage aussieht?


    Die Vor- und Nachbereitungen, Konferenzen u.a. sind bei uns ebenfalls "Privatsache". Zur Teilnahme sind wir verpflichtet und das müssen wir irgendwie organisieren! Wobei bei uns keiner etwas sagt, wenn man sich abmeldet, weil z.B. ein Kind krank ist. ;)

    ...du vielleicht in der Erwachsenenbildung oder auf einer Berufsbildenden Schule besser aufgehoben wärst als an der Sek1 ...


    Einspruch, Euer Ehren!


    Die Berufsbildene Schule (zumindest hier in Nds.) ist in pädagogischer Hinsicht nicht einfacher als die anderen Schularten. Gerade in Schulformen, die keinen schulischen Abschluss voraussetzen, kommt es mehr auf das "erzieherische Geschick" als auf die Vermittlung von Inhalten an!

    Es ist meine Fähigkeit Wissen gut rüberzubringen, Reden zu halten und Interesse einen Unterricht zu gestalten. Zudem deckt es sich mit meiner "Lifestyle" vorstellung. Allerdings, eine Sache bei der du punktest und bei mir eine Schwäche ist: der "soziale" Teil: Arbeit mit Kindern und Eingeziehen der Eltern.


    Ein Lehrer mit "sozialer Schwäche"? Oh wei... ;( Und was meinst du mit "Lifestyle-Vorstellung? ?(


    Wäre dann nicht vielleicht eher eine Professur an einer Hochschule etwas für dich?

    Ich habe alle 3 Klausuren in 12 geschrieben, die ich schreiben musste. Ich würde nur gerne über das Thema, mit dem wir die 12 abschließen, noch eine Klausur schreiben, gerade weil das kommende Schuljahr so kurz sein wird und das Vorabi entsprechend früh kommt! Zu Beginn eines Schuljahres liegen noch keine Arbeiten, weil jeder erstmal Stoff machen muss und die Schüler sind noch "ausgeruht"


    Ich hatte mir überlegt, dass ich dann die Klausur zwar in 13 schreibe, die aber thematisch noch zu 12 gehört. In der Bewertung zählt sie dann naürlich in die 13.


    Ich würde dann nach den Ferien noch ein paar Male, wie Möbius sagte, das Thema wiederholen und festigen und dann die Klausur schreiben.

    Ich hatte eigentlich vor, meine Klausur im LK Deutsch in der 12 auf den Beginn des Halbjahres 13.1 zu verlegen, weil jetzt vor den Ferien alles so eng wird mit anderen Dingen. Nun meinte aber eine Kollegin, dass das evt. nicht erlaubt sei, rein rechtlich, und dass der Stoff der 12.2 auch in dem entsprechenden Halbjahr abgehandelt werden müsse ...


    Weiß jemand, wie das konkret aussieht mit dem Stoff des Semesters und der dazu gehörigen Klausur? ?(

    Es ist meine ganz originäre Aufgabe als Lehrer, die Wissensinhalte meiner Fächer so zu präsentieren, dass meine Schüler die Chance haben, zu erkennen, dass es da Welten von interessanten und relevanten Dingen gibt, die man erforschen und durchdringen kann. Und es ist meine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass sie immer wieder neue, herausfordernde Gelegenheiten haben, sich an Problemen zu reiben, Stolpersteine zu überspringen und neue Kompetenzen an sich zu entdecken.

    Jaja, alles richtig. Nur: In Zeiten des Zentralabiturs habe ich als Lehrer kaum noch Möglichkeiten, etwas so zu arrangieren, dass es etwas zu "erforschen und durchdringen" gibt! Und die "Herausforderungen", dich ICH sehe, sehen meine Schüler deswegen noch lange nicht! Wenn es darum geht, nette Spielchen zu machen, läuft alles prima, aber sobald es auch nur ansatzweise nach Arbeit und Pflicht riecht, ist die Motivation schlagartig flöten! Die Schüler WOLLEN sich ja nicht mehr "reiben", keine "Stolpersteine überspringen" oder etwas Neues "entdecken"! Es sitzen leider ganz viele in meinen 11ten, die das nur wegen des Kindergeldes tun oder weil sie keinen Ausbildungsplatz bekommen haben. Traurig, aber wahr. Und ich sehe mich nicht als einen Abklatsch von Thomas Gottschalk, der ihnen ständig etwas vortanzt. ;)


    Ich hatte auch den Eindruck, dass die obige Diskussion ("das Internet verteufeln") sehr wenig mit der eigentlichen Fragestellung zu tun hatte...


    Gerade bei der formalen Analyse von Gedichten ist es natürlich in der Tat so, dass man zu fast allen Gedichten eine fertige Analyse und teilweise auch vorgefertigte Interpretationen findet. Ich würde den SuS dann einfach klar machen, dass eine Recherche im Internet momentan natürlich der einfachere Weg ist, dass ihnen bei einer Klausur selbstverständlich kein Internet zur Verfügung steht. Dann sieht man ja, wer es auch ohne Internet kann und wer nicht... ich nehme in den Klausuren ja dann auch gerne mal ein etwas schwierigeres Gedicht :D


    Danke!


    Ja, in den Klausuren sind die Gedichte dann auch gerne weniger einfach ;) und dann trennt sich die Spreu vom Weizen - nur leider bleiben dann ganz viele "Verlierer" übrig!


    Es ärgert mich nur oft, dass die Schüler so dreist sind und vieles wirklich als ihren eigenen Senf ausgeben! Und wenn man es ihnen schwarz auf weiß beweist, zucken sie nur mit den Achseln, als sei das gar nicht so schlimm.


    Es kursieren leider auch schon zu vielen eingeführten Schulbüchern oder Arbeitsheften die Lösungen im Internet, so dass die mündlichen Leistungen auch nicht mehr "echt" sind... X(

    Ich habe das Gefühl, dass ich hier von einigen Kollegen missverstanden worden bin.


    In Klasse 12 haben wir das Thema "Lyrik analysieren und interpretieren", dazu gehören nun einmal auch die Stilmittel und viele Schüler sind einfach zu faul (das unterstelle ich ihnen jetzt mal), sich selber zu überlegen, was in den Gedichten für Stilmittel auftreten und ergoogeln sie sich dann lieber. Nur leider sind eben die meisten nicht in der Lage, diese Ergebnisse kritisch zu hinterfragen! Sie drucken einfach den ersten Link aus, der dort steht und glauben daran, "weil es ja im Internet gestanden hat"!


    Die Analyse und Interpretation muss aber nun mal leider geübt werden und das geht nur, wenn ich die Schüler mehrere Gedichte mit genau der Aufgabenstellung bearbeiten lasse. Da ist leider wenig mit "neuen, kreativen Aufgabenstellungen", wie sie hier genannt worden sind. Da die Schulstunden leider nicht ausreichen, muss eben einiges in heimischer Atmosphäre geübt werden, denn das Abitur möchten diese Herrschaften ja schließlich schon bestehen und da sind genau diese Aufgaben dran!


    Ich übe mit meinen Schüler sehr genau dieses Thema, sie bräuchten also definitiv nicht im Internet zu suchen, weil sie was nicht verstanden hätten!

    Mich ärgert es immer wieder, dass ich Hausaufgaben (vorgelesen oder eingesammelt) bekomme, die nicht aus der eigenen Feder stammen! X(


    Es gibt im Netz zu wirklich jeder Aufgabenstellung seitenweise vollständige Aufsätze (stark schwankender Qualität), die meist nur ausgedruckt werden oder, wenn ich Glück habe, noch minimal umformuliert werden. Ich müsste mir schon sehr absurde Aufgaben ausdenken, um das halbwegs zu unterbinden, aber das kann es ja auch nicht sein. Im Unterricht versuche ich schon, die Aufgaben beenden zu lassen und gleich einzusammeln, aber das gelingt manchmal aus Zeitgründen nicht. Und: es ist mir auch schon untergekommen, dass Schüler während des Unterrichtes mit ihrem Smartphone mal eben die Lösung googeln... 8|


    Wie geht ihr mit dem Problem um?

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