Der erste Schritt (lange vor der Überlastungsanzeige) ist doch aber sicherlich ein Gespräch mit der Schulleitung. Der erklärt man dann ganz unaufgeregt und sachlich, dass man bewusst eine Stundenreduzierung beantragt hat (wer mag, kann begründen: Kinder, Pflege der Eltern, ...), entsprechend weniger Geld bekommt und natürlich auch weniger Zeit und der Schule verbringt / verbringen kann / verbringen möchte. Dann die Bitte, ob bei nachmittäglichen Konferenzen, Besprechungen und Co die Möglichkeit besteht, sich dann und wann herauszuziehen - natürlich mit dem Hinweis, selbstverständlich dafür zu sorgen, die dadurch versäumten Informationen selbst zu beschaffen (Protokoll, netter Kollege, der hinterher informiert oder was auch immer).
Ob das nun allerdings die Fachkonferenzen oder eine Gesamtkonferenz sein müssen...eher nicht, würde ich sagen. Aber alltägliche "Dienstversammlungen", für die es i.d.R. ja auch ein Protokoll gibt, sind doch sicherlich eine Möglichkeit.
Ansonsten mal den Personalrat bitten, bei den TZ-Kollegen herumzuhorchen, ob es Gesprächsbedarf gibt. Wenn mehrere sich zusammentun und ihre Sicht der Dinge schildern, tut sich vielleicht eher was.