Nur so spontane Einfälle...
-zum Thema Müll:
am eigenen Beispiel aufgreifen: Müll auf dem Pausenhof über eine bestimmte Zeit sammeln (vielleicht ist die Lagerung ein Problem ), wiegen, auf größeren Zeitraum hochrechnen und in Ergebnisse in der Schule ausstellen; Müll trennen im Anschluss
- zum Thermometer habe ich in einer zweiten Klasse schon mal was gemacht (Temperaturempfinden, Thermometer - wie funktioniert es, Messen mit dem Thermometer drinnen und draußen) und das hat prima geklappt.
LG
Beiträge von Sternchen
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Hallo!
Das Thema Ernährung ist ziemlich vielseitig, deshalb würde ich an deiner Stelle erst einmal überlegen, welche Bereiche du genau im Unterricht behandeln willst.
Material dazu gibt es viel, z.B. findest du bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung oder bei der CMA sicher Anregungen (war glaub ich sogar kostenlos...).
Ich habe meine Dreier einen Ernährungskreis fürs Klassenzimmer machen lassen: Ein großer Kreis wurde Lebensmittelbildern aus Prospekten gefüllt. Vorher habe ich die einzelnen Bereiche als "Familien" eingeführt (Familie Fett...).
LG, Sternchen -
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Melde mich auch von der Krankheitsfront
Jaja, das Pflichbewusstsein. Ich habe mich gestern auch noch durch den Tag geschleppt, da bei uns gerade Projektprüfungen anstanden und sowieso schon so viel ausgefallen ist.
Seit gestern mittag rebellieren Magen und Darm aber nur noch und ich bin zuhause geblieben und werde das morgen auch noch tun.
Das schlechte Gewissen plagt mich auch - aber andersherum betrachtet - wem nützt es, dass man sich krank in die Schule schleppt? Da starte ich lieber am Montag wieder mit ganzer Kraft durch (hoffentlich!!!).
Lea ich hoffe, du bist bald wieder fit! Und wenn es wirklich nicht mehr geht, dann bleib zuhause! -
Hallo Nessi!
Oje, da hat es dich ja eiskalt erwischt, nicht schön das...
Versuche es auf jeden Fall erst einmal- die Ideen der Vorposter sind ja eine ganz gute Anregung. Falls sich dann doch nichts ändert, sprich mit jemandem vom Seminar. Eine Freundin von mir hat auch während des Refs gewechselt und das ging recht problemlos. Sie war in der Situation, dass sie von ihrer Mentorin regelrecht ausgebeutet wurde (Schneide das vor, mache jenes noch...).
Je nach Typ kann man das Ref schon alleine durchziehen, besser ists doch aber mit einer Mentorin/einem Mentor (oder zumindest einem Kollegen) mit dem man sich austauschen kann.
Findet Sternchen -
... zumal ich mir gerade vorstelle: wenn ich nur drei mal am Tag essen dürfte, würde ich sicher an nichts anderes mehr denken
Dann doch lieber mit kleinen Zwischenmahlzeiten!!! -
Guten Abend ihr Lieben!
Das ihr nicht die einzigen seid, die mit "Chaos-Klassen" zu Kämpfen haben, habt ihr ja schon gemerkt. Ich habe mich hier ebenfalls schon mal ausgeheult...(unterrichte 7er, 2 Stunden Fachunterricht pro Woche).
Ich habe am Anfang auch versucht, mit Strafarbeiten, Nacharbeiten, etc... weiterzukommen. Bei so wenig Stunden in einer Klasse ist das aber
a) mit der Konsequenz ein Problem (jedenfalls bei mir) und
b) kostete mich diese Haltung unglaublich viel Energieund das bei Null Erfolg.
Nachdem ich so also nicht weiterkam, wechselte ich meinen Kurs a la:ZitatTimm schrieb am 07.03.2005 19:48:
Und dann positive Sanktionen/Maßnahmen:
- Klare Arbeitsziele stellen. Sind diese erreicht, darf die Klasse früher gehen oder Hausaufgaben aus anderen Fächern machen.
- Ein gemeinsames Unternehmen starten. Das kann ein Videoabend oder ein Ausflug sein; das Ganze kann an ein gewisses Wohlverhalten im Vorfeld gekoppelt werden, hat aber eher den Sinn, sich menschlich näherzukommen. Sehr schön sind auch erlebnispädagogische Maßnahmen wie Klettern in einer entsprechenden Arena.
- Und nie vergessen: Auch kleinere gute Ansätze lobenIch habe den Schülern klar gesagt, dass es so für mich nicht weiter geht und sie gefragt: Welche Bedingungen müssen da sein, damit man lernen kann? Darufhin haben wir eine Art Vertrag vereinbart: Ihr haltet eure Regeln für 8 Stunden ein, dann schauen wir sozusagen als Anerkennung einen Film...
Und siehe da, plötzlich läufts. Inzwischen befinden wir uns in der zweiten Runde, der Zeitraum wurde verlängert und es beteiligen sich selbst Schüler am Unterricht, von denen ich sonst höchstens blöde Sprüche zu hören bekam. Und: Die Kids sorgen untereinander für die Einhaltung der Regeln.
Manche meiner Kollegen schütteln darüber den Kopf: wie kann man nur Selbstverständlichkeiten belohnen?
Mag sein, trotzdem: es schont meine Nerven und die Schüler kriegen mehr mit!
LG, Sternchen -
Ohgottohgottohgott -
ich kenne ganz schön viele
ich glaub ich muss gleich mal los zum Einkaufen ... mmmh -
Und noch überlegen, wie die Stunde enden soll, wenn die Gruppen nicht fertig werden
Viel Glück bei der Prüfung kaddl und hanni (bald ists geschafft ) !!! -
Das:
Zitatsimsalabim schrieb am 23.02.2005 18:29:
wir machen das oft so, dass ich mich mit einer freundin abspreche, wer sich was kauft. dann können wir bei bedarf austauschen und es muss nicht jeder so viel geld investieren!
vielleicht ist das ne idee für dich!
...das Internet und den Austausch von Material mit Kollegen würde ich auch bevorzugen.
Ich habe mir im ref auch ab und an was zugelgt. Richtig zuschlagen beim Einkauf (auch wenn manchmal echt verlockend ist ) geht einfach zu viel ins Geld und lohnt sich nicht unbedingt. Hatte im Ref eine 2. und eine 6. Klasse und habe jetzt alles, nur diese Klassen nicht...
Dafür investiere ich jetzt mehr Geld in Material.
LG, Sternchen -
Wir hatten am Seminar eigentlich ähnliche Vorgaben wie du.
Die genaue Inhaltsauswahl gehörte in die didaktische Analyse.
Also kurz: Wir konnten in der Sachanalyse schon etwas weiter ausholen (also in deinem Fall auch allgemeiner zu Schule um 1900) um dann im didaktischen Teil genau zu begründen, welcher Teil der Sache (Regeln und deren Reflektion) warum ausgewählt wurde.
Das szenische Spiel gehört zur Methodik und m.E. auf keinen Fall in die Sachanalyse.
Gutes Schreiben wünscht Sternchen -
Erstmal: !!!
Ich bin zwar nicht in der selben Situation wie du, kann aber dennoch sagen: es ist normal, dass nicht alle Stunden "zum Vorzeigen" verlaufen. Mir geht es so manches Mal ähnlich, wenn ich die genau vorbereiteten Ref-Stunden mit jetzt vergleiche. Bei vollem Lehrauftrag und als Anfänger ist das schwer schaffen, immer zufrieden mit sich zu sein. Ich versuche daraus einfach Folgerungen für die nächsten Stunden zu ziehen und es besser zu machen.
Die Unruhe der Kinder - hm, ich würde an deiner Stelle auch berücksichtigen, dass ihr euch ja kaum kennt und du oft die Stelle wechselst... In meinen Fachlehrerstunden bin ich auch nicht immer so glücklich, wie in meiner eigenen Klasse.
Wie erging es dir denn im Ref? Wenn du hier Spaß hattest und überzeugt warst - halte durch!!!
Alles Liebe, Sternchen -
Vielleicht kannst du noch ein bisschen genauer beschreiben:
wird sich deine Arbeit nur mit der WB-Einheit befassen oder beziehst du auch ein, wie sich diese Vorarbeit auf das Erschließen der Ganzschrift auswirkt?
Spontan fällt mir ein:
"Einführung in die Arbeit mit dem Wörterbuch als Basis für ..."
Naja, nicht so doll, vielleicht haben ja die Fremdsprachen-Experten mehr Ahnung
Gute Ideen wünscht,
Sternchen -
Hallo Kaddl!
Sabi hat schon recht - die Sinne werden gern genommen und sind wirklich etwas "ausgelutscht". Trotzdem hab ich in meiner Prüfung auch was dazu gemacht und bin super damit gefahren . Falls du dich dafür entscheidest würde ich halt solche Sachen wie "Wir erleben unsere Sinne" (also die typische Einführungsstunde) meiden. Ich hatte das Thema "dabei helfen uns unsere Ohren (im Straßenverkehr, Richtungshören, Stimmungen unterscheiden usw.). Zu einem UB habe ich auch mal zum Auge was gemacht (Versuche z.B. warum haben wir Augenbrauen...), war auch gut.
Haustiere ist aber sicher auch ein schönes Thema, das die Kinder motiviert und bestimmt nicht so häufig.
Viel Erfolg bei der Prüfung wünscht
Sternchen -
Aus meinem kleinen Erfahrungsschatz noch
für die Kleineren:
- Papierflieger basteln und testen
- SinnesgartenMit SekI-Schülern:
- im Klassenzimmer eine Geisterbahn
- Schwammwerfen
- Flohmarkt
- Rätsel: Kinderbilder von Lehrern erraten
- KaraokeWir haben dieses Jahr unser Schulfest unter dem Motto "Zirkus". Wahrscheinlich werden wir mit den Paraklassen gemeinsam eine Aufführung einstudieren...
LG -
Zitat
gemo schrieb am 11.02.2005 08:19:
Eine Sachfrage aus dem anderen Bundesland: geht es um eine "Querversetzung" auf ein niedrigeres Schulniveau oder warum versetzen Sie mitten im Schuljahr ?Ich habe Dani13 so verstanden: der Schüler wurde auf Probe von Klasse 6 in 7 versetzt. D.h. die vorläufige Versetzungsentscheidung musste zum Halbjahr bestätigt oder aber rückgängig gemacht werden - daher "Versetzung".
Sie als "junge Jägerin" zu bezeichnen, die jemanden "zur Strecke bringen will" empfinde ich als etwas überzogen - ging es nicht viel mehr um die Frage "Bringt es ihm etwas, ihn weiterkommen zu lassen?"
Liebe Grüße, Sternchen
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Hallo Hexe!
Gehe beruhigt in den UB! Was ich gelesen habe hört sich wirklich gut an, die Stunde ist durchdacht und differenziert, begründet. Lass dich nicht verrückt machen!!! -
Hola, das ist ja Interessant. Bin in BaWü und habe noch gar nix davon gehört, auch nicht auf den Konferenzen der letzten Tage. Was heißt das jetzt? Kann man die Notengewichtung für LRS-Kinder weiterführen oder fällt die Verbesserung ganz weg???
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Das aus der Ferne zu beurteilen finde ich wirklich schwierig. Mir stellt sich aber auch die Frage - wie realistisch ist die Chance auf Verbesserung, wenn er wieder zurück muss? Werden seine Leistungen schlecht bleiben, da sich ja die Problematik zu Hause nicht ändert?
Die Einforderung von Fördermaßnahmen, wie wolkenstein schrieb, wäre sicher eine sinnvolle Maßnahme.
Das "Durchkommen lassen" finde ich immer ärgerlich, wenn jemand offensichtlich keinen Bock hat irgendetwas zu tun, trotz Angeboten etc...
Grüße! -
öh - nur ein halbes Jahr jünger... ich weiß aber auch warum
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