Zitat von Brotkopf2. Man bildet Stufentandems, also Klassenlehrerin der 1a geht mit beiden ersten Schuljahren in den Gottesdienst, Klassenlehrerin 1b bleibt mit allen Erstklässlern, die nicht am Gottesdienst teilnehmen, in der Schule. Problem: Gerade auf dem langen Fußweg möchten Kollegen ungern mit "fremden" Kindern gehen, auch die Aufsicht in der Kirche über "fremde" Kinder ist ja nicht gerade einfach.
Zumindest für den Weg wäre hier vielleicht eine Idee, dass alle zunächst gemeinsam zur Kirche spazieren (also teilnehmende und nicht teilnehmende Kinder und beide Klassenlehrer), und dann die nicht teilnehmenden Kinder mit der betreuenden Klassenlehrerin wieder zurück- oder weiterspazieren. Diese Winter- bzw. Sommerwanderung hätte dann den Vorteil, dass gleichzeitig auch ein Teil der langen Betreuungszeit einigermaßen wertvoll, weil mit körperlicher Betätigung, gefüllt ist.
Meine Idee löst allerdings nicht das Problem der Betreuung "fremder" Kinder in der Kirche. Sind da denn große Disziplinprobleme zu erwarten?
EDIT: Und ich hab natürlich auch einen Denkfehler drin - denn dann gilt für den Rückweg wieder das Problem der "fremdzubetreuenden" Kinder... Also anders: Alle gemeinsam zur Kirche und dann weitere Betreuung in der Nähe der Kirche - vielleicht sogar in deren Räumlichkeiten? Und anschließend gemeinsame Wanderung zurück.