Beiträge von Joker13

    Ja. Meine erste Stunde in einer neuen Klasse (Mittelstufe) beginne ich natürlich immer ungefähr so:

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    Es ist gut, wenn man ein Standardrepertoire an eindrucksvollen Einstiegsimpulsen hat.


    Und jetzt back to topic. (?)

    pepe Für mich selbst gilt das nicht. Mich selbst stell ich mir wie mein Spiegelbild vor. Wobei das oft erschreckende Ähnlichkeit mit dem Avatar aufweist, vor allem morgens. Aber bei dir ist es auch einfach, dein Avatar ist ja sicher ein Foto von dir, stimmt's?


    Fallen Angel Ein komisches Baumgeäst. Das Herz sehe ich gerade zum ersten Mal, weil du jetzt darauf hingewiesen hast. 8| Das lässt wohl auch wieder tief blicken, so Rorschach-mäßig.

    Wünscht sich die Kollegin, dass das Mitglied der erweiterten SL als Vertrauensperson dabei ist? Dann denke ich, kann das ESL-Mitglied entscheiden, ob es einen (zu großen) Interessenskonflikt gibt oder er/sie das trotzdem leisten kann. Von Seiten der Kollegin selbst besteht ja offenbar kein Problem damit, wenn sie das ESL-Mitglied bittet. Das ESL-Mitglied kann meiner Ansicht nach aber nicht gezwungen werden. Die Schulleitung hat nach meinem Verständnis auf jeden Fall nicht zu bestimmen, welche Vertrauensperson mitkommt.


    Vielleicht verstehe ich es auch falsch? Ich weiß natürlich auch nicht, in welcher der Rollen du bist, wenn du diese Frage stellst, Sissymaus - das betreffende Mitglied der ESL? Oder bist du die Kollegin, oder fragst für die Kollegin? Vielleicht rührt daher mein fehlender Durchblick.

    Ich kann nichts beitragen, denn ich merke gerade erneut, dass ich wohl eher kein visueller Mensch bin (oder wie man das nennt). Vor meinem geistigen Auge entsteht bei euch Mitforist*innen irgendwie gar kein Bild - ich stelle mir euch alle genau wie eure Avatare vor... :_o_D


    Weitermachen.

    Und welche Regenklamotten (Hose und Jacke getrennt) könnt ihr speziell fürs Radfahren empfehlen? Ich suche selbst auch welche. Vor allem welche, in denen man auch bei längeren Touren nicht (so) schwitzt.

    Ich handhabe es genauso wie Sarek , dass es ein gemeinsames Begrüßungsritual gibt, aber nicht den üblichen Singsang, sondern eher was Zackiges. Bei mir ohne Aufstehen, aber bevor ich die Begrüßung starte, fordere ich absolute Ruhe und "Blickkontakt" ein, eben um wie beschrieben das klare Signal zu Stundenbeginn zu haben. Das funktioniert sehr gut und ich habe auch nicht den Eindruck, dass die SuS es als albern empfinden.

    Joah. Aber man kann Regeln schon auch mal hinterfragen - das gilt sowohl für Schüler*innen, als auch für Lehrkräfte. Regeln, die erklärt werden können und sinnvoll sind, werden verständlicherweise auch leichter eingesehen als willkürlich erscheinende. Das macht es dann für alle Beteiligten einfacher.

    Warmen Grießbrei mit Zimt und Zucker und einem kleinen Klecks Butter in der Mitte, Honigbrot mit bereits verzuckertem Honig, und die ganz dicke Daunenbettwäsche, die nach dem Waschmittel meiner Oma gerochen hat, ein Geruch, den ich sonst von keiner anderen Bettwäsche so kenne. Hach.


    Und du?

    die Luft ist schlicht raus, der Energiespeicher muss aufgefüllt werden?

    Ich denke, das ist ein wichtiger Punkt. Auch nicht zu unterschätzen ist, glaube ich, die unterbewusste Belastung durch Unsicherheiten: Sorgen, dass Angehörige erkranken könnten, aber auch einfach die fehlenden Routinen für eine Pandemiesituation, die ständig wechselnden Vorgaben (die dann ja auch wieder umgesetzt werden müssen) - nie zu wissen, ob die Lage in drei Tagen noch genauso ist wie gerade oder ob wieder alle Planungen für den ... sind, ständige Flexibilität, all dies saugt einfach noch mehr Energie als es unser Arbeitsfeld eh schon tut.


    Zumindest bei mir persönlich war der Energiespeicher schon im Sommer 2020 zur Neige gegangen und seither hatte ich keine Chance, ihn wirklich aufzufüllen. Da es nicht nur mir so geht, sondern vielen Kollegen auch, funktioniert auch das gegenseitige Stützen im Kollegium weniger gut als sonst. Vielleicht etwas überdramatisiert ausgedrückt: Wenn jeder ums eigene Überleben kämpft, ist es noch schwieriger, auf andere Rücksicht zu nehmen oder auch nur wahrzunehmen, wenn jemand Hilfe braucht.


    Ich finde gut, wenn hier offen damit umgegangen werden kann, dass wir eben nicht alles immer wuppen können. Und nicht immer müssen.

    Ich habe das Gefühl, dass ich ein absoluter Minderleister bin. Ich schaffe meinen Beruf einfach nicht mehr.

    Das Gefühl haben derzeit viele meiner Kolleg*innen und ich selbst auch. Es war sehr schwer die letzten 1,5 Jahre, und vorher auch schon nicht leicht. Wir sind alle übermäßig engagiert und zahlen dafür gerade mit der eigenen Gesundheit. Conni , es liegt nicht an dir, es sind die Rahmenbedingungen und gerade weil du kein Minderleister bist, leidest du besonders darunter. In meinem Kollegium sind gerade viele am Ende ihrer Kräfte und zweifeln an ihrer Eignung. Wir müssen uns gegenseitig erinnern, auf uns selbst zu achten, und gegenseitig unterstützen, uns zu "pflegen". Momentan scheint mir das wichtiger denn je.

    Conni und alle Leidensgenoss*innen: Fühlt euch gedrückt! :troest:

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