P.S.: Mit einem Vertreter der entsprechenden Prüfstelle für Videospiele, der USK, wurde mal ein Podcast aufgenommen, vielleicht für dich ein weiterer Blick hinter die Kulissen? Möglicherweise arbeitet die FSK an einigen Stellen ähnlich, vielleicht auch überhaupt nicht, ich bin auch nicht mehr sicher, ob im Podcast auch auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede eingegangen wird, aber jedenfalls gab es bei der USK dieselben Entwicklungen, dass früher indizierte Spiele heute problemlos freigegeben werden und das wird in dem Podcast auch besprochen. Ansonsten kann ich mich nicht mehr an Details erinnern, nur dass ich ihn interessant fand. Hier der Link zum Podcast:
Beiträge von Joker13
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Du kannst dir Freigabebegründungen ansehen, zum Beispiel für Venom:
ZitatDer Film arbeitet mit einem klaren, für Jugendliche ab 12 Jahren leicht verständlichen Gut-Böse-Schema.Die Bildsprache ist zwar düster und es kommt immer wieder zu intensiveren Kämpfen und körperlicher Gewalt, doch wird diese nicht reißerisch ausgespielt. Zuschauer ab 12 Jahren sind aufgrund ihres Entwicklungsstands und ihrer Medienerfahrung in der Lage, die Szenen im Kontext der irrealen Comic-Geschichte zu betrachten und entsprechend zu verarbeiten. Zudem gibt es zahlreiche humoristische und ironische Brechungen, die für Entlastung sorgen und die Wirkung der Kampfszenen deutlich abmildern. Eine überfordernde oder anderweitig beeinträchtigende Wirkung ist daher bei Jugendlichen ab 12 Jahren nicht zu befürchten.
Quelle: http://www.fsk.de, hier gibt es eine Suchfunktion für Freigaben.
Für Police Academy 1 habe ich allerdings keine gefunden. Hier stimmt wahrscheinlich die Vermutung, dass die Prüfung schon lange her ist und keine erneute Prüfung erfolgt ist, was tatsächlich auch die Einstufung erklären dürfte. Andere Police-Academy-Teile wurden offenbar nochmals zur Prüfung vorgelegt und haben FSK 6 oder 12.
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Gibt es einen Grund, dass die neue Kollegin nicht die Springstunden übernehmen kann, sodass du deinen Kurs behalten kannst? Hängt das damit zusammen, dass sie nur ein Fach unterrichten darf (ist es so, dass also rechtlich keinerlei Flexibilität im Einsatz besteht, auch nicht für Vertretungen)?
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Wann liest sich denn dann eine Argumentation "Lehrermäßig" ?
"Lehrermäßig" ist nicht das Antonym zu "schülermäßig", zumindest nicht in dem Sinne, in dem ich das Wort verwenden wollte. Ich habe mich zugegebenermaßen nicht gut ausgedrückt. Was ich meinte, ist, deine Argumentation liest sich an vielen Stellen recht unreif oder undifferenziert.Das ist ja nicht schlimm, ich habe früher auch manche Auffassungen - zum Beispiel in Bezug auf das Lehramtsstudium - mit großer Vehemenz vertreten und ein paar Stammtischweisheiten unreflektiert nachgeplappert, hinter denen ich heute nicht mehr stehen würde. Allerdings hatte ich damals nicht diese Möglichkeit für tiefergehende Diskussionen mit Menschen, die es alleine schon qua Erfahrung besser wissen müssen, wie sie hier im Forum besteht. Ich finde schade, dass du von dieser Chance anscheinend gar nicht richtig Gebrauch machen willst, zumindest erwecken die Art und der Tonfall deiner Beiträge nach meinem Empfinden oft diesen Eindruck.
Schön ist aber, dass du einen Thread gestartet hast, der mir an vielen Stellen wieder zeigt, weshalb ich meine Fächer so liebe.
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cera Bei vielen Inhalten der Schulbildung geht es um allgemeine Kompetenzen, die man an exemplarischen Inhalten erwerben kann, nicht um die Inhalte selbst. Das gilt meiner Ansicht nach besonders für die Mathematik. Es geht ums "Denken lernen", vereinfacht gesagt. Das brauche ich auch fürs Lebensmanagement. An welchem Beispiel ich mein Gehirn trainiere, spielt da weniger eine Rolle.
Außerdem ist eine breite Bildung doch wohl wünschenswert.
Ich finde auch, dass du dich recht "schülermäßig" liest in deiner Argumentation.
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HinataFew Magst du noch ein paar Punkte und Kommata an sinnvollen Stellen ergänzen? Mir fällt es gerade wirklich sehr schwer, deinen Text sinnentnehmend zu lesen, um inhaltlich darauf eingehen zu können.
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kommt hier meine Lieblingsstelle dieser unsäglichen Pressekonferenz
Der Stoiber ist stark in eurer Frau Busse...
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Wenn du auf Pinterest bist, wird man da auch fündig mit dem Suchbegriff "Sternbilder".
Bitte entschuldigt den Mehrfachpost.
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Alternativ würde ich vermutlich irgendwelche Vorlagen nehmen, die mir von der Gestaltung her gefallen (ggf. Rechte klären) und selbst die deutschen Bezeichnungen dazuschreiben. Das geht häufig schneller, als nach der perfekt beschrifteten Variante zu suchen.
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Versuche als Suchbegriff bei Google Bildersuche mal "Sternbilder Vorlagen deutsch". Ist da was für dich dabei?
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Ich will nicht Schulleiter werden, sondern nur Stellvertreter
Was gingergirl sagt, das wollte ich auch gerade sagen. Als Stellvertreter bist du "next in line" - wenn die SL aus welchen Gründen auch immer kürzer oder auch länger ausfällt, musst du ja ihre Aufgaben übernehmen.
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Dass mein Lebensgefährte größer ist als ich, hat für mich vor allem den großen Vorteil, dass er weiter oben ankommt und mir Dinge aus hohen Schränken geben, auf Lampen Staub wischen, den oberen Teil der Fenster putzen, ... kann, wo ich mit meinen 1,61 m ohne Klapptritt oder Leiter nicht drankomme .
Aber auch den Nachteil, dass er die Schokolade ins oberste Fach legen kann und du dann nicht so einfach rankommst.
Emaul: Extra Email nur für dienstliches.
Ist das ein Tippfehler oder eine absichtliche Wortneuschöpfung? Gefällt mir jedenfalls gut: "Oh nein, wieder eine E-maul von Frau Schnickelrieder, die mit der Note ihrer Tochter nicht einverstanden ist..."
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Wenn ich das bei diesem Begriff mache, müsste ich so konsequent sein, es bei allen Begriffen zu machen.
Das ist eine Ausrede. Genauso wie: "Klar könnte ich häufiger auf das Auto verzichten, um meinen Beitrag gegen den Klimawandel zu leisten. Aber dann müsste ich ja auch so konsequent sein, nie mehr zu fliegen, die Heizung nicht mehr einzuschalten, nur noch Nachfüllpackungen zu verwenden, [...hier 20 weitere Maßnahmen einsetzen...]."
Ich überlege aber wirklich gerade, ob diese Diskussion hier mit dir lohnt, denn wenn dein letzter Beitrag ernst gemeint ist, dann auweia. Lies doch nochmal ganz genau und ganz in Ruhe, was CDL dir mitzuteilen versucht. Es geht nicht darum, "ständig auf Geschlechterunterschiede hin[zu]weise[n]".
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mich daran zu orientieren, was sich im praktischen Sprachgebrauch "normal anhört"
Und das von dem, der "weiblicher Lehrer" schreibt?
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Das einzige, was ich als kleine Person häufig praktisch fände, wäre ein besserer Überblick. Wenn die SuS in Experimentierphasen im Stehen arbeiten und ich übertrieben ausgedrückt nur die Kniekehlen sehe, ist das häufig anstrengend. Zu allem anderen haben die Vorschreiber*innen schon alles gesagt.
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Das finde ich immer schwierig, da ich ja die Tagesform der SuS so zu sehr berücksichtige. Im Extremfall arbeitet ein SoS in 80% der Stunden super mit, die Leistung wird aber nicht aufgezeichnet.
Das stimmt und so rigide, wie es vielleicht klang, meinte ich das auch gar nicht. Wenn jemand super mitarbeitet, erinnere ich mich nach der Stunde auch immer noch gut daran und notiere das selbstverständlich. Das Fokussieren auf Einzelne mache ich eher in den Fällen stiller SuS, wenn ich anhand der bisherigen Notizen sehe, dass ich von ihnen noch zu wenig Eindrücke habe. Dann nehme ich mir vor, sie mehr zu beobachten, z.B. auch in Gruppenarbeitsphasen, oder sie notfalls eben auch mal aktiv aufzufordern. Und in Fällen, bei denen sich abzeichnet, dass jemand "zwischen zwei Noten hängt", kommt es auch mal vor, dass ich dann besonders darauf achte, in welchem Notenbereich die Leistungen kommen.
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optisch eine Damenbinde
Vielleicht ja nicht nur optisch. Sicher, dass es keine Nachhaltigkeitsoffensive der Landesregierung ist?
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CDL Meines habe ich aus einer Fachzeitschrift abgekupfert. Vom Aufbau her ist es ähnlich wie dieses hier (Ausschnitt):
[Blockierte Grafik: https://docplayer.org/docs-images/46/23453711/images/page_5.jpg]
In meinem Fall allerdings angepasst auf meine Fächer (fachmethodisch z.B. auch experimentelle Kompetenzen mit hineingenommen).
Mit dem Suchbegriff "Bewertungsraster mündliche Leistungen" findet man relativ viele Beispiele für unterschiedlichste Fächer, da muss man wirklich nicht das Rad neu erfinden.
"Mein" Raster habe ich dann so angepasst, dass ich in den einzelnen Zellen nur sehr knappe Stichpunkte habe, um selbst bei Bedarf das Kriterium nochmal vor Augen zu haben, und der größte Teil der Zelle frei ist für die Notizen. Wenn man ein Excel-Freak ist, geht das sicher noch toller zu formatieren, dass zum Beispiel die Erklärung des Kriterium beim "Mouse over" die Zelle sichtbar wird.
Ich bin auch noch weiterhin in der Optimierungsphase, hundertprozentig zufrieden bin ich mit meinem Vorgehen noch nicht und auch teils mit den Kriterien nicht, aber sowas darf ja ruhig auch work in progress bleiben, finde ich.
Edit: Klappt es, dass ihr auf die Grafik zugreifen könnt?
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Von welchem Fach sprechen wir eigentlich und wie ist das Thema in den Lehrplan eingebettet? Ich kann dazu keine Information finden, könnte aber auch an mir liegen, ich bin gerade recht wochenendsreif. Ich habe auch die ganze Zeit ein eher ungutes Gefühl bei diesem Thread, konnte den Finger noch nicht so richtig darauf legen, aber glaube auch, es liegt daran, dass es ein sehr sensibles Thema ist, das vielleicht sogar mit psychologischer Unterstützung angegangen werden müsste - ich jedenfalls würde es mir nicht zutrauen, dazu "eine Doppelstunde zu machen", habe aber natürlich auch einen völlig anderen fachlichen Hintergrund.
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Seph Catania Genau solche abgestuften Kriterien wie von dir beschrieben, Seph , sind in dem von mir genannten Raster angeordnet. Die SuS sind durchnummeriert. Ich kann also sehr schnell Notizen machen, indem ich die "Schülernr." in dem jeweiligen Feld des Rasters eintrage. Das mache ich wie oben beschrieben in geeigneten Arbeitsphasen, direkt nach der Stunde oder nach Unterrichtsschluss, dauert nur ca. 1 min pro Klasse. Ich notiere nicht nach jeder Stunde zu jedem was. Oft überlege ich mir auch vorher, auf welche 4-5 SuS ich mich in der Folgestunde besonders konzentrieren möchte. Durch meine Aufzeichnungen sehe ich auch auf einen Blick, von wem mir noch Eindrücke fehlen.
Auf diese Weise sammle ich sehr viele Eindrücke in verschiedenen Bereichen, aus denen ich dann zum Ende eines Quartals oder zum Ende einer Einheit eine sehr gut fundierte Note bilden kann. Ich fühle mich damit besser als früher, als ich teils zum Halbjahresende eher diffuse Gefühlseinschätzungen gegeben habe, die wohl leider meist eher auf den Eindrücken der letzten Woche basierten, die mir noch besonders gut im Gedächtnis waren, nicht aber auf den Wochen davor. Gerade den ruhigeren SuS und welchen, bei denen die Mitarbeit stark von Thema oder Tagesform abhängt, werde ich so besser gerecht, habe ich das Gefühl.
Seit ich das detaillierter aufzeichne, kann ich die Noten auch viel besser begründen und Entwicklungen deutlicher sehen: "Ja, du hast am Anfang des Quartals sehr rege mitgearbeitet und auch inhaltlich sehr gute Beiträge geliefert, aber tatest dir mit der Fachsprache schwer. Inzwischen läuft die Verwendung der Fachsprache besser und in den meisten Experimenten hast du dich auch super beteiligt. Allerdings hat die Quantität deiner Beiträge leider deutlich nachgelassen, woran liegt's?"
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