Beiträge von Joker13

    Warum bleibt ein Personenzug wegen "Überfüllung" heute im Bahnhof stehen (selber mehrfach erlebt)? I

    Ich vermute mal, weil die Verantwortlichen ansonsten ein großes Problem kriegen, wenn sie den Zug überfüllt fahren lassen und dann irgendein Not- oder Unfall passiert (kollabierender Passagier, zu dem Helfer nicht rechtzeitig durchdringen können; Entgleisung wie leider erst vor kurzem wieder in Bayern). Es wird vermutlich Obergrenzen aus Sicherheits- bzw. versicherungstechnischen Gründen geben.

    Natürlich können auch Spiele oder spielerische Elemente zum Lernen eingesetzt werden - wenn es halt methodisch passt.

    Insbesondere beim Programmieren, erste Schritte mit Algorithmen und so, scheint mir das auch eine recht häufig genutzte Methode zu sein.

    So ganz verstehe ich deine Frage nicht, muss ich sagen. Arbeitest du denn als Lehrkraft? Dann sollte die Methodenwahl doch in deiner pädagogischen Freiheit liegen.

    Alles klar, ihr habt also drei Jahre lang Qualifikationsphase? Nicht ein Jahr Einführungsphase und zwei Jahre Qualifikationsphase? Spannend! Ich kann leider nicht helfen (außer dir zu raten, dich an deine Oberstufenkoordination/Abteilungsleitung zu wenden), lese aber interessiert mit.


    EDIT: Ok, jetzt verstehe ich erst. Der Schüler ist jetzt in Klasse 12 = erstes Jahr Q-Phase. Ich war irgendwie davon ausgegangen, er wäre in der 11. Sorry! Ich leg mir nochmal ein paar Eisbeutel aufs Hirn.

    Im Vorfeld stresst es mich ganz schrecklich. Wenn die Prüfung aber so richtig gut läuft und der Prüfling zeigt, was er/sie so drauf hat und gelernt hat (bei mir!), dann macht mich das aus mehreren Gründen stolz und dann dürfte eine solche Prüfung auch gerne noch viel länger dauern. Wenn sich so ein richtig schönes Prüfungsgespräch ergibt. :)


    Hast du ein Nacken- und Schultermassagegerät (so ein elektrisch betriebenes)?

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lucasfilm_Games, bekannt (oder offenbar auch nicht, hihi) für Spiele wie Day of the Tentacle, Monkey Island, Sam&Max, Grim Fandango sowie einige zu Franchises wie Indiana Jones und natürlich Star Wars

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sierra_Entertainment: Spielereihen wie King's Quest, Space Quest, diverse andere Quests... sowie Leisure Suit Larry und Gabriel Knight.


    Damit hast du dich als Nicht-Nerd oder als deutlich unter 30 geoutet, Humblebee . ;)

    Hierzu noch:

    Aber am Ende ist es ein Anrennen gegen eine Wand

    Du musst den Fachschaftsbeschluss nicht kippen, wenn du die Energie dazu nicht hast. Du kannst auch einfach erstmal dein Ding machen und nur 180 statt 750 Tests schreiben. Ich vermute, da passiert dir genau gar nichts, außer plötzlich wieder mehr Zeit zum Leben zu haben. Auch andere User hatten schon gute Ideen zur Reduktion der Arbeitsbelastung, selbst wenn du den Testrhythmus beibehältst. Trage einfach das System nicht weiter in der Form mit, in dem Rahmen, der dir zur Verfügung steht. Das muss ja nicht unbedingt alles gegenüber der Fachschaft kommuniziert werden.


    An Schulen gibt es keine Fachschaften. Die gibt es nur an Hochschulen und Universitäten.

    Das ist in dieser Pauschalität falsch, wenn du für ganz Deutschland sprichst. In Bayern gibt es Fachschaften auch an mindestens einer Schulform, den Gymnasien: https://www.isb.bayern.de/schu…schaftsleitung-gymnasium/

    Und in Baden-Württemberg gibt es sie auch, das schrieb aber weiter oben schon jemand.

    Das mache ich ja schon. Nur heißt es dann später: "So wenig geschriebene Tests? Wie willst du denn deine Note rechtfertigen?"

    Na und? Das kannst du doch ignorieren. Was sollte dir denn passieren? Du kannst deine Note ja problemlos auch mit weniger Tests begründen, also läuft das Argument ins Leere. Du kannst ja mit den Schultern zucken, oder wie oben schon angemerkt sagen "lass das mal meine Sorge sein." Oder du sagst: "Ich liebe einfach diesen Nervenkitzel."


    Wenn du Lust hast, kannst du ja mal eine Statistik führen: Die Testnoten alle in Excel eingeben und sukzessive den Durchschnitt, also die "Ritual-Note" pro Schüler*in in Abhängigkeit von der Testanzahl berechnen lassen. Grafisch darstellen, wie sich diese Ritualnote im Lauf des Schuljahres entwickelt. Den Kolleg*innen anhand des Graphen (oder auch anhand der Zahlenwerte auf mehrere Nachkommastellen genau, wie's beliebt) zeigen, ab welchem Tag im Jahr - nach wieviel 100 Tests also ;) - dieser Graph nahezu waagrecht verläuft, die Ritual-Note und damit Zeugnisnote also nicht weiter beeinflusst wird, wenn man noch mehr Tests schreibt.

    GUTE Musik! Darf dann gern auch italienisch, chinesisch,... sein. Ich höre insgesamt trotzdem mehr englische Musik als deutsche, aber das ist vermutlich einfach ein statistisches Phänomen, weil es wahrscheinlich einfach mehr englische gibt.


    LucasArts oder Sierra?

    Flipper79 Da haben wir uns gekreuzt. Danke für die Beiträge zur rechtlichen Lage in eurem Bundesland!

    An diesen Tagen dürfen keine anderen schriftlichen Leistungsüberprüfungen stattfinden, zum Beispiel keine Tests.

    Das scheint mir hier der beste Ansatzpunkt für eine Argumentation über die rechtliche Schiene. Vorher wäre aber noch zu klären, wie "Tests" laut der Quelle definiert sind. Wäre beispielsweise ein Vokabeltest also auch ein Test im Sinne der betreffenden Verordnung/Erlasse/...?

    Meine erste Frage wäre, inwiefern in deinem Bundesland die Anzahl an Tests überhaupt von der Fachschaft vorgegeben werden darf. Gibt es dazu einen Passus in eurem Schulgesetz/irgendeiner Verordnung?


    Wenn ja, wenn der Mehrheitsbeschluss der Fachschaft also bindend ist, dann wirst du wohl dickere Bretter bohren müssen... meine nächste Frage wäre dann, ob auch der Umfang der Tests vorgegeben ist? Wie sieht es damit aus? Ließe sich hier für dich persönlich (so lange der Fachschaftsbeschluss noch gilt) die Lage noch entschärfen durch eine andere Testgestaltung?


    Von Fremdsprachenfachschaften kenne ich zum Beispiel auch, dass nahezu wöchentliche Vokabeltests Usus sind, insbesondere im ersten Lernjahr, oft aber auch in höheren Jahrgangsstufen noch. Die sind aber vom Umfang und der Gestaltung her so, dass sie sich vermutlich in - bitte verbessert mich notfalls, bin ja nicht vom Fach - unter 30 min pro Lerngruppe korrigieren lassen.


    Einige Kollegen (also die, die sowieso nur einen einzigen Kurs haben) kümmert es nicht, wenn andere aufgrund dieser enormen Mehrarbeit leiden und dies während der Fachschaftssitzung kundtun. Es heißt dann gerne: "Das ist so ein tolles Ritual."

    Dies wirkt allerdings auch einigermaßen unkollegial - vielleicht diese Kollegen mal bitten, sich dann bei der Abstimmung zu enthalten? Auch die Formulierung könnte helfen: Nicht abstimmen lassen, ob diese Tests komplett abgeschafft werden sollen, sondern dass es in Zukunft im Ermessen der Lehrkraft gelassen wird, ob sie durchgeführt werden. Manchmal geht es in diesen Dingen mehr um die Gefühle als um die Fakten... Wer weiterhin das Ritual beibehalten will, darf ja!

    Wenn ich dann bei Nr. 3 angekommen bin, weiß ich schon nicht mehr, wie Ausdruck, Wortschatz usw. in Nr. 1 und 2 aussahen und muss vor der Bepunktung nochmal grob drüberlesen... das kostet bei mir dann unterm Strich noch mehr Zeit.

    Ich bin ja nicht vom Fach, daher entschuldige bitte, falls der Vorschlag Quatsch ist: Wäre es eine Idee, dass du dir während der inhaltlichen Korrektur von Nr. 1 zu Ausdruck und Wortschatz Notizen oder Kreuzchen auf einem Bewertungsraster machst, sodass du am Ende nicht alles nochmal auf die sprachlichen Aspekte hin durchlesen musst, sondern diese Notizen heranziehen kannst? Auf diese Weise könntest du trotzdem aufgabenweise korrigieren, musst aber am Ende nicht alles nochmal durchlesen.

    Avantasia Ja, das wollte ich auch schon schreiben, wollte aber das Threadthema nicht verlassen. Ich finde ebenfalls sehr frustrierend, dass Emails häufig nur von der Hälfte der KuK gelesen werden. Natürlich könnte man nun sagen, man erzieht sie dazu, indem die Informationen eben nicht nochmals auf der Konferenz dargelegt werden. Auf der anderen Seite schneidet man sich damit aber auch häufig ins eigene Fleisch - die KuK, die die Informationen nicht kennen, leiden selbst wenig darunter, aber diejenigen, die z.B. auf Zuarbeit angewiesen sind oder darauf, dass bestimmte Maßnahmen von allen umgesetzt werden.

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