Ich, gerade noch an der ersten Tasse Kaffee und nicht ausgeschlafen, lese mit verquollenen Augen:
Mein Kind hatte 3 Monate Lieferfrist
Ich, gerade noch an der ersten Tasse Kaffee und nicht ausgeschlafen, lese mit verquollenen Augen:
Mein Kind hatte 3 Monate Lieferfrist
Wuschelroute
Das ist süüüüß! Eliza100 , magst du dich nicht umbenennen?
Be careful what you wish for, kleiner gruener frosch ... Ein Dudelsack ist ja schon grenzwertig (wobei ich beim Staatsbegräbnis der Queen natürlich prompt ein Tränchen im Knopfloch hatte, sobald der Dudelsacker am Start war), aber stell dir das mal in Klassenstärke vor. Das dürfte sogar den hartgesottensten, "Schulblödflockenblockflöten"-gestählten Haudegen wie dich aus den Socken heben.
Da ich gerade leider nicht viel Zeit habe, erstmal zum Teil eher stichpunktartig, was mir so spontan dazu einfällt:
Stationenlernen würde ich lassen, da erst ganz grundsätzliche Verhaltensweisen eingeübt werden müssen. Aus demselben Grund erstmal nichts mit ipads planen. Experimentieren auch erstmal lassen. Den SuS auch erklären, weshalb.
Wenn ein eng geführtes Unterrichtsgespräch wirklich auch nicht geht, dann wird eben nur ein Tafelbild (am besten: vorbereitet, also über Beamer oder OHP an die Wand geworfen) abgeschrieben. Immer wieder unterbrochen von kurzen Phasen, in denen andere Sozialformen/Unterrichtsmethoden getestet werden - wenn diese nicht klappen, sofort zurück zur Einzelarbeit. Wieder erläutern, weshalb - also immer vorher Konsequenz ankünden und dann auch durchziehen. "Wir machen ein kurzes Experiment, wenn ihr erst den Anweisungen zuhört". "Ihr habt jetzt 5 min, um ... zu erledigen. Wenn das klappt, könnt ihr anschließend dazu experimentieren. Wenn nicht, müssen wir theoretische Übungen machen." usw. Dabei versuchen, nicht beleidigt, hysterisch oder genervt zu klingen (ist zugegebenermaßen oft schwer), sondern das Sprüchlein über deine Erwartungen und über die verschiedenen Konsequenzen von positivem und negativem Verhalten eher mantraartig zu wiederholen. Sich nicht provozieren lassen.
Abschreibestunden fühlen sich wie eine Strafe für alle an, aber auch das kann man erklären. "Ja, es ist schade, dass das nun auch diejenigen trifft, die eigentlich gut arbeiten. Ihr als Klasse wollt vermutlich dasselbe wie ich: Spannenden Unterricht. Aber den kann ich leider erst mit euch gestalten, wenn es wirklich mit euch ist. Sprich: Jeder muss seinen Anteil beitragen und leider gelingt das noch nicht allen. Wir üben das also erstmal und wenn es klappt, dann können wir auch coolere Sachen im Unterricht machen."
Wenn was klappt: Loben, positiv verstärken. Sowieso hilft es manchmal mehr, Störer zu ignorieren, sich auf Diskussionen nicht einzulassen, stattdessen denjenigen, die z.B. bereits sitzen, einen "Daumen hoch" zu geben. Positiv bleiben, jeden Tag als Neubeginn mit neuen Chancen sehen.
ein paar der SuS, die gearbeitet haben ihre wirklich guten Ergebnisse
Fokussiere dich also (noch) mehr auf diese SuS. Denn es gibt sie!
Das ist extrem anstrengend, was du da durchmachen musst, da wünsche ich dir viel Gelassenheit. Ich bin sehr froh, dass ich derzeit keine solche Klasse ertragen muss.
Sind die Eltern kontaktiert? Wie reagieren die?
Sind Einzelgespräche mit den Störenden erfolgt?
In Englisch/Geographie war der Schnitt 2022 sogar 3,44 (letzte Bekanntgabe eines Septemberschnittes war 2014: 1,66), für Mathe/Physik hingegen 2,69, obwohl diese Kombination eigentlich als gefragter gilt.
Den hier angedeuteten Widerspruch kann man, denke ich, recht leicht auflösen. Das ist doch wie beim NC: Es können ja viele Absolventen des Jahrgangs 2022 in M/Ph einfach sehr gut abgeschnitten haben (vielleicht nur wenige Absolventen, dafür aber mit ziemlich guten Noten). Dann hat auch der/die letzte in der Reihe eben einen guten Schnitt und hebt damit den Einstellungsschnitt für den ganzen Jahrgang. Und die E/Geo-Menschen hatten einen schwachen oder normalen Prüfungsjahrgang. Das bedeutet ja noch lange nicht zwangsläufig, dass man in dem Jahrgang mit E/Geo leichter eine Stelle gekriegt hat als mit M/Ph.
Vielen ist auch überhaupt nicht bewusst, was da am Ende auf sie zukommt.
Das glaube ich auch - in Studiengängen wie Mathe und Physik (und sicher auch noch einigen anderen) wird einfach schon sehr, sehr früh ausgesiebt.
Ich gehe mal davon aus, dass da noch Informationen kommen, welche Taschenrechner denn da überhaupt in Frage kämen.
Oh sweet summer child...
Physik LK wählen vermutlich auch (leider) nicht allzu viele SuS, sodass du nicht unbedingt eine höhere Korrekturbelastung hast.
Ich finde auch gut, wenn Kinder Vorbilder/Lehrkräfte beider Geschlechter haben. Aber das hier
Dies auch für die technische Grundbildung, die nicht nur durch Häkeln, Stricken und Knüpfen, sondern auch aus Schrauben, Hämmern, Löten und Bohren bestehen muss.
halte ich trotzdem für unsäglich altmodisches Klischeedenken. Als ob Frauen keine technische Grundbildung vermitteln könnten und Männer keine Handarbeit.
Die Vorschreiberin war ich, nirtak
Und ich.
Schulwegunfall wäre auch gar nicht das worst-case-Szenario, das in meinem Hinterkopf spukt, sondern dass jemand das Kind hat "mitgehen lassen". Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit extrem gering, aber wenn sowas passiert und das dann erst nachmittags auffällt, will ich nicht in der Reihe derer sein, die für die Ermittlungsverzögerung mit verantwortlich sind.
Wie ist das denn überhaupt möglich? Meine Tochter ist in der 8.Klasse und gerade 13 geworden.
Ich gehe davon aus, dass in Österreich die Klassen anders gezählt werden.
nach dem Motto: was keiner wird macht lernen heiß…
Die löbliche Annahme – dass durch die Umlage der Freiplätze sich die Kosten für jeden einzelnen senken, trifft jetzt hier im Konkreten nicht mehr zu. Die offiziellen Gesamtkosten werden steigen.
Versteh ich nicht - aber ist vermutlich auch egal.
Wir dachten in unserer Naivität wir ersparen damit uns und anderen Lebenszeit und Bürokratie.
Sieh es als "wieder was gelernt". Jetzt weißt du, wie der offizielle Weg ist und wirst denselben Fehler beim Ausfüllen des Genehmigungsantrags nicht nochmal machen.
Aber nochmal mein Vorschlag: Aber wenn das sowieso so larifari lief mit der Genehmigung - kann nicht einfach eine neue Kostenaufstellung ausgefüllt werden, bei der die Freiplätze korrekt umgelegt werden, und dann erhalten die SuS halt ihre zuviel bezahlten Beträge (gleich oder später im Rahmen der Endabrechnung) zurück? Dann könntet ihr auch direkt die richtig berechnete Summe für den Lehreranteil überweisen.
Ist halt noch einmal Ausfüllen eines Formulars, aber anschließend sollten ja alle zufrieden sein.
Das meinst du doch jetzt nicht ernst.
Ich habe eine Summe – sagen wir mal 100 Euro … statt durch die Anzahl aller Beteiligten (z. B. 17); durch 15 (nur SuS) geteilt.
Erfolgt die Summe: 6,6
Wir sollen jetzt ebenfalls die Summe 6,6 überweisen.
Die Summe von 17 wäre aber 5,8
In wie fern macht das Sinn.???
Ich vermute, dass dies daraus resultiert, dass ihr den SuS-Anteil falsch berechnet hattet und damit auch ein falscher Lehreranteil folgt (weil der gleich dem Schüleranteil gesetzt wird, was bei korrekter Verwendung der Freiplätze ja auch richtig gewesen wäre).
Aber wenn das sowieso so larifari lief mit der Genehmigung - kann nicht einfach eine neue Kostenaufstellung ausgefüllt werden, bei der die Freiplätze korrekt umgelegt werden, und dann erhalten die SuS halt ihre zuviel bezahlten Beträge (gleich oder später im Rahmen der Endabrechnung) zurück? Dann könntet ihr auch direkt die richtig berechnete Summe für den Lehreranteil überweisen.
Ja, ist ja auch ok. Ich bezog mich auch eher auf @PiratenAhoi , der/die meint, die Schule mache Gewinn, weil nun Freiplätze erstattet werden, die nicht bezahlt wurden. Aber das Geld steht in dem Fall ja den SuS zu, die zuviel bezahlt haben, weil die Freiplätze nicht umgelegt wurden - ergo kein Gewinn für die Schule.
Die SuS hätten meinem Verständnis nach ein Anrecht darauf, dass sie etwas zurückerstattet bekommen, ihre Anteile also gesenkt werden (siehe "Mengenrabattsbeispiel"). Somit macht die Schule keinen Gewinn.
Meine Prognose ist, dass starke Ungleichgewichte in den Kollegien dokumentiert werden, so dass Arbeit umverteilt werden muss oder nicht mehr stattfinden kann.
Das wäre eine positive Entwicklung.
Tägliche Anwesenheitspflicht von 8-16 Uhr in der Schule.
Würd ich mir keine Sorgen machen. Dann müsste man allen vernünftige Arbeitsplätze stellen. Wird nicht passieren.
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