Alleine.
Date mit jemandem verabreden, der einen einfach auf der Straße angesprochen hat - ja oder nein?
Alleine.
Date mit jemandem verabreden, der einen einfach auf der Straße angesprochen hat - ja oder nein?
Verlängere die Liste noch um: Weder Filter noch Kaffee noch Pulver rein, sondern einfach Wasser durch die wahlweise leere Maschine laufen lassen (toll, ich habe heißes Wasser gemacht) oder durch den Kaffeesatz im alten Filter, der noch in der Maschine war (und sich dann wundern, wieso der Kaffee so dünn geworden ist). Auch beides schon passiert.
Ich frage doch nicht ständig ab "Dilara, wer wählt den Bundeskanzler, jetzt sofort, Antwort geben"
Zumal das ja nur Anforderungsbereich I wäre. Selbst wenn Dilara derlei Fragen immer richtig beantworten würde, hätte sie keine sehr gute Leistung erbracht.
Aber kann es sein, dass hier viele unter "SoMi-Noten" nur mündliche Beiträge in einem klassischen Unterrichtsgespräch verstehen, eventuell noch unterstützt durch kleinere Tests? Es gibt doch noch so viele andere Möglichkeiten, Eindrücke zu den Kompetenzen der SuS zu erhalten. Das muss doch nicht immer durch klassisches "Abfragen" oder durch Mitarbeit im Frontalunterricht passieren? Gerade wenn ich verschiedene Anforderungsbereichen einbeziehe, komme ich um komplexere Leistungen, die erbracht werden müssen, doch kaum herum. Mündliche Beiträge können da meiner Ansicht nach nur ein Baustein von vielen sein.
EDIT: Um Missverständnisse zu vermeiden: Der zweite Absatz bezieht sich allgemein auf die Diskussion, nicht mehr unbedingt auf chilipaprika.
Nordsee! Wenn Ostsee, dann dänische Südsee.
Trockenshampoo benutzen, ja oder nein?
die Stunde früher beenden, wenn die Schüler motiviert mitgearbeitet haben
Das habe ich im Ref genau ein einziges Mal gemacht, in der letzten Stunde vor den Ferien. Ich glaube, es war eine 8. oder 9. Klasse. Von der Reaktion der stellvertretenden Schulleitung jedenfalls schlackern mir heute noch die Ohren. Ich dachte, das war's jetzt mit dem 2. Staatsexamen.
Im Auslandsschuldienst ist die Belastung ebenfalls als eher deutlich höher als im Inland einzuschätzen.
Paul Simon - Kodachrome
gut schlafen
Hape Kerkeling: "Gente di mare"
Dutt
Die Ärzte: Ich ess Blumen
Wolken
Grundsätzlich habe ich auch kein Problem damit, wenn solche Inhalte in Werte und Normen Unterricht oder ähnlichen gelehrt werden. Aber ich sehe auch keinen Grund, warum man nicht beides anbieten soll. Wenn Menschen christlich geprägt sind, sollen sie doch auch christlich geprägten Unterricht bekommen dürfen. Wenn der Werte und Normen Unterricht seine Aufgaben erfüllen sollen, wird er nur eine oberflächliche Betrachtung der Dinge liefern. Manche möchten mehr.
Glauben ist doch Privatsache, oder nicht?
Kinder in der Schule allgemein (du nennst es oberflächlich) bilden und aufklären, und dann kann zu Hause immer noch nach Lust und Laune vertieft werden.
Die Eltern können sich das gern für ihre Kinder wünschen (besser noch wäre, die Kinder können es sich selbst wünschen) und dann erfahren sie halt in privaten Bibelkreisen, dem Kindergottesdienst und so weiter mehr über ihre eigene Religionsgemeinschaft.
Manche möchten mehr von/in der Schule - ja klar, mag sein, aber die Curricula und der Fächerkanon können ja nunmal kein Wunschkonzert für Eltern sein. Manche wünschen sich vielleicht auch Homöopathie oder Astrologie oder Voodoo als Unterrichtsfach, auch die Vergleiche mit "Politikunterricht speziell für FDP-Wähler" oder "Chemiecurriculum durch die BASF geschrieben" fielen weiter oben schon und ich finde die nicht so abwegig.
Tom123 und an die anderen Befürworter eines konfessionellen Religionsunterrichtes: Die Ziele wie Verhinderung von Radikalisierung, Auseinandersetzung mit der Endlichkeit des Lebens und derartiger fundamentaler Aspekte können doch auch in einem Unterrichtsfach wie Ethik, Werte & Normen, Philosophie oder eben nicht-konfessionell untergebracht werden. Mir erschließt sich weiterhin nicht, weshalb es für all diese Unterrichtsziele nun unbedingt katholischer/evangelischer/islamischer, eben konfessioneller Religionsunterricht sein muss. Das wurde hier im Thread ja nun auch schon häufiger von anderen gefragt, aber bisher für mich noch keine befriedigende Antwort darauf gegeben. Ich lese aber weiter gespannt mit (auch wenn ich finde, dass sich die Diskussion hier schon wirklich stark im Kreis dreht).
Hierzu werden sicherlich die lieben Kollegen und Kolleginnen mit mehr Erfahrung mit ähnlichem "Klientel" (selbst arbeite ich derzeit in einem rechten Lummerland-Paradies, wo es vergleichsweise selten Disziplinschwierigkeiten gibt) noch ausführlicher antworten und ich habe gerade auch nur wenig Zeit, aber eines möchte ich gerne kurz loswerden: Deine Beschreibung klingt, als hättest du es jetzt bereits im Griff!
Anders ausgedrückt, deine Frage
"Ab wann hattet ihr das Gefühl doch, ich habe eigentlich jede Situation schon einmal erlebt, ich weiss ganz genau was ich da tue und habe das voll im Griff!?"
würde ich für mich persönlich mit "nie" beantworten. Ich glaube nicht, dass dieser Moment bei mir in dieser Form eintreten wird. Natürlich gibt es Momente, ich denen ich sagen würde, ich habe es jetzt gerade voll im Griff - aber eben nicht immer!
Ich glaube, das macht aber auch gerade einen Teil der Freude an unserem Beruf aus, dass eine völlige Routine und "alles-schon-mal-erlebt" eben nicht eintreten kann, dass es immer menschelt, dass man sich weiterhin täglich reflektieren kann und sollte, dass man aber auch jeden Tag wieder einen Neubeginn wagen kann, wenn der vorige Tag halt nicht so lief.
Wie gesagt, deine Beschreibung klingt aus meiner Sicht, als ob du gut unterwegs bist: Du reflektierst dein Handeln, du lachst mit den Schülern, du bist ganz offensichtlich gut akzeptiert/respektiert, natürlich läuft nicht alles immer perfekt und reibungslos, aber das muss es ja auch nicht und ich denke eben, das wird es auch nie.
Soweit mal meine erste Reaktion. Ob ich als "erfahrener Lehrer" gelte, weiß ich allerdings gar nicht, ich bin jetzt auch noch nicht seit 30 Jahren "im Geschäft".
Ich nutze einfach eine simple Excel-Datei. Da kann man auf Wunsch auch Kategorien erstellen.
eine Klangschale. Die kann man bei Älteren anders einsetzen als bei Kleinen
Bei Älteren dann dem/der Lautesten an den Kopf werfen?
Manchmal kann man Grundschulrituale auch in der Sekundarstufe noch fortführen, bis in die Oberstufe. Es kommt darauf an, wie man das einführt und vertritt. Zum Beispiel habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, das "Schweigezeichen" augenzwinkernd-ironisch zu verwenden. Die SuS der betreffenden Klasse reagierten dann ebenso ironisch. Aber "ironisch still " war eben auch still und damit war mein Ziel erreicht.
Im ersten Post steht ja was von "ähnlich Referendariat" und wird explizit die Note 3 genannt. In meinem Schulleitungsgutachten aus dem Ref (in Bayern) stehen auch ziemlich sicher Noten drin. In mindestens einem der drei benoteten Felder nämlich eine 1, und das war sicher nicht die siebenstufige Skala. Daher dachte ich, beim Threadstarter wäre es vielleicht ähnlich. Aber mein Ref ist auch schon eine ganze Weile her.
Helmut64 ist nach eigener Angabe ja aus Bayern.
Nein, aus Franken.
Tut mir leid. Ich glaube, ich sollte jetzt ins Bett gehen.
Inhaltlich finde ich mich in Bolzbolds Beitrag #101 gut wieder - ich sehe selbst keine Sonderrolle von Kunst, Musik und Sport bei der Notendiskussion.
Die Note "befriedigend" ist gemeint. Nicht eine 3 auf der Skala von 1-7, davon würde ich jetzt jedenfalls ausgehen.
Aus Bayern, steht im Post. Da ist es so, wie fossi sagt, ne 3 ist schon ok!
Keine Sorge, das habe ich schon. Der Tenor war aber immer: Ich mache mir doch selber nicht den eigenen Stundenplan kaputt (und muß dann selber für die Konferenz anreisen)!
Das Argument verstehe ich nicht. Der Schulleiter ist doch wohl nicht nur dienstags in der Schule, oder? Eine Schulwoche hat doch mehr als zwei Tage?
Bleibt weiterhin bzw. erst recht die Frage, weshalb der Personalrat nicht tätig wird. Und die Frage, weshalb nicht online.
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