Beiträge von Melosine

    Kleiner Frosch, das sehe ich anders. Ich denke, dass nicht nur ich auf den Fingern saß... Das Verschieben gefällt mir an dieser Stelle auch nicht wirklich, weil diese Diskussion ganz klar dazugehört. Aber seis drum.


    Mich ärgern die Pauschalisierungen, die bei diesem Thema immer wieder gemacht werden. Es hört sich so an (und ist wohl auch so gemeint), als könnten Grundschüler nichts von den geforderten Dingen. Wenn ich schon lese, dass Grundschullehrer die Kinder doch bitte mal den Stift frei aussuchen lassen sollen, fällt mir nichts mehr ein. Meint ihr wirklich, wir schreiben den Kindern immer vor, welchen Stift sie zu nehmen haben? Ich jedenfalls nicht und meine Kolleginnen an der Schule auch eher nicht! Trotzdem fragen die Kinder immer und immer wieder, mit welchem Stift sie denn schreiben / malen sollen. Das zieht sich durchaus bis in die Sek 1, wie ich von befreundeten Lehrern dieser Schulstufe weiß - nur käme von denen niemand auf die Idee, die Schuld dafür bei den Grundschullehrern zu suchen.
    Das ruhige auf dem Platz Sitzen trainieren wir 4 Jahre lang. Trotzdem gibt es Kinder, die es auch in Klasse 5 noch nicht können! Ist sicher auch die Grundschullehrerin für verantwortlich. Man weiß das ja (irgendwie): die dürfen alle ständig rumlaufen, immer essen und trinken, ständig auf die Toilette, ans Pult kommen, reinrufen, was noch?


    Ich schlage allen, die so denken, mal ein kleines Praktikum in der Grundschule vor! Vielleicht zuerst eins in Klasse 1 und dann eins in Klasse 4. Dann kann man vergleichen, was die Kinder in den 4 Grundschuljahren wirklich gelernt haben! Und wenn sie nach Klasse 4 irgendwas immer noch nicht können, liegt das nicht immer an der mangelnden Vorbereitung duch die Grundschullehrerin.

    Ich finde es sehr amüsant, dass die Grundschulen den SuS gewisse Dinge beibringen sollen, um ihnen den Übergang zu erleichtern. Wie wäre es, wenn die Schulen der Sekundarstufe sich stattdessen daran orientieren, was die SuS tatsächlich können und wie in der Primarstufe gearbeitet wird ... ?


    + 1


    Das hab ich auch gedacht. Ansonsten setze ich mich weiterhin auf meine Hände, weil ich mich in den Ferien nicht aufregen möchte und hier mal wieder das in letzter Zeit übliche Kasperlteheater aufgeführt wird - bestimmte User sind dafür immer gut. Möchte da auch Chili zustimmen: nicht alles so ernst nehmen!


    Weiterhin schöne Ferien! ;)

    Ich weiß nicht mehr genau, wo ich meine Folien bestellt habe, aber es war ne günstige Quelle im Internet (sehr hilfreich, gell ;) ) - Was ich aber eigentlich sagen wollte: die dünnen Laminierfolien von Aldi und Co. rauben mir den letzten Nerv, weil sie sich statisch aufladen und man das Papier nicht richtig reinschieben kann. *argh* Da man als Grundschultante ja teilweise sehr viel zu laminieren hat, kann das extrem nervig sein. Dazu kommt, dass die normalen Laminergeräte oft ziemlich heiß werden und diese Folien sich dann wellen.


    Ich habe also 125er Folien gekauft, die antistatisch sind (ich weiß aber nicht, ob das auf der Packung steht). Danach solltest du mal suchen, denn sie waren nicht teuer und ich genieße es, nicht immer ewig lang rumfummeln zu müssen, bevor das Blatt in der Folie ist. Wenn mir wieder einfällt, wo ich die gekauft hab, melde ich mich noch mal!

    Touchscreen würde mich eher abschrecken, weil ich öfter mal aufs Display komme. Würde mich nerven, wenn dann immer umgeblättert oder was markiert würde.
    Was für mich noch gegen "normale" E-Bookreader spricht, ist der Bildschirm. Mir macht es irgendwann keinen Spaß mehr, am Computerbildschirm zu lesen, weil es doch sehr ermüdent ist. Mit dem kindle tritt das Problem nicht auf.
    Wenn man eh meist bei amazon kauft, ist man mit dem kindle gut beraten.

    Marienkäfer: Bei amazon im Kindle-Shop. Man ist mit dem Gerät halt sehr an amazon gebunden, aber mich störts bisher nicht.

    Ich hab auch den kindle.


    Anfangs war ich so vernarrt in ihn, dass ich keine normalen Bücher mehr gelesen habe. Mittlerweile hat sich das wieder verschoben und ich nutze beides.
    Für Romane ist der kindle super, Sachbücher sind oft ein bisschen mühsam, weil man nicht mal eben drin blättern kann wie in einem richtigen Buch.


    Prima finde ich auch, dass man sich haufenweise kostenlose Ebooks runterladen kann. Die meisten Klassiker gibts für lau und auch noch einiges mehr. Ansonsten sind die Ebooks aber oft nicht deutlich billiger als die gedruckten. In manchen Preisklassen ist das schon fast unverschämt.


    Ein weiterer Pluspunkt ist für mich (die ich ziemlich ungeduldig bin), dass ich mir Bücher aussuchen und wenige Sekunden später lesen kann.


    Vielleicht mal zusammengefasst ;) :


    Vorteile:
    - man kann viele Bücher auf einmal mitnehmen und lesen; das Gerät merkt sich immer die Stelle, an der man aufgehört hat - super für Leute wie mich, die gerne mehrere Bücher "gleichzeitig" lesen


    - einige Ebooks sind deutlich billiger als gedruckte Bücher, manche gibts sogar umsonst


    - die Schriftgröße lässt sich einstellen (oh Hilfe, dass ich das schreibe... naja, ich bin auch über 40 und so manche Schriften sind doch ziemlich klein...)


    - Bücher sind sofort verfügbar, man muss nicht darauf warten


    - spezieller Vorteil vom kindle: lesen ermüdet nicht (durch die Ink-irgendwas Technik - liest sich wie gedruckte Bücher und nicht wie von einem Bildschirm)


    Nachteile:


    - man kann schlecht etwas nachschlagen bzw. ist es umständlicher


    - man hat nicht das "Buchgefühl" beim Lesen


    - einige Ebooks sind noch ziemlich teuer


    - Nachteil kindle: man kann Bücher nicht ausleihen oder tauschen


    Ich würde ungern auf meinen kindle verzichten - aber auf gedruckte Bücher ebenso wenig. Ist gut, beides zu haben.


    Gruß
    Melo

    Die Superpädagogen haben gesprochen! 8|


    Und dann? Wohin mit dem Kind? Anscheinend hat sie eine ziemlich schwere Zeit, die ihr selber zusetzt. Ich denke doch auch, dass es Gründe für ihr Verhalten gibt.


    Sicher muss man sich nicht beleidigen lassen und sollte versuchen, konsequent zu bleiben. Dabei aber auch Verständnis und Gesprächsbereitschaft signalisieren. Was ist denn mit den Eltern? (Sorry, falls ich das überlesen habe!) Kann man die mit ins Boot holen?


    Es ist unrealistisch zu glauben, dass sich dieses Problem von heute auf morgen lösen lässt, auch, wenn die Schülerin Einsicht gezeigt und ihr Verhalten bereut hat. In der Pubertät werden die Kids doch von stärkeren Teufeln geritten. In der konkreten Situation bricht es dann eben doch wieder aus ihnen heraus.


    Offensichtlich versucht sich die Schülerin an dir zu reiben. Das zeigt doch, dass sie versucht, Kontakt mit dir herzustellen, dir aufzufallen. Ich denke, dass du vielleicht auch einen Zugang zu ihr finden kannst. Nur geht das nicht, wie gesagt, von jetzt auf gleich.


    Runter von der Schule halte ich für einen sehr fragwürdigen Weg, sich des Problems zu entledigen!


    Gruß
    Melo

    Leider irrst du auch hier, Silicium, denn ich hab mitnichten gesagt, das sich dich auf die Ignoreliste setze. Das kann ich gar nicht, weil ich hier moderiere.


    Du hast einfach so gar keine Ahnung von Grundschulpädagogik und heutigen Kindern! Bemerkenswert, dass du trotzdem so den Mund aufreißt und gestandenen Kollegen meinst Tipps geben zu müssen, ja besser noch, sie belehren zu wollen! Das hat mit persönlicher Ebene nichts zu tun - das merkt jeder, der das liest und vom Fach ist! Ich finds dreist und peinlich und würde dich sehr gerne einmal ein paar Wochen in einer unserer ersten Klasse einsetzen. Ich denke, danach bist du geläutert...

    Genau. Denn konsequentes Schweigen war schon immer die beste Strategie für den Spracherwerb. :S

    :lach: You made my day! ;)


    Zitat


    Tu uns allen doch mal den Gefallen und rede bitte nur von Dingen, von denen du auch ansatzweise was verstehst...

    Da ich jetzt (leider) den ganzen Thread gelesen habe, kann ich mich dieser Aussage nur anschließen! Gilt im Besonderen auch für Silicium, dessen Statements mir schon körperliches Unbehagen bereiten. Der Fremdschämfaktor ist einfach zu hoch...

    Hallo,


    wisst ihr, wie das ist, wenn man im Schuldienst nur Teilzeit arbeitet? Werden solche Nebentätigkeiten dann auch genehmigt oder sagt der Dienstherr da, dass man ja auch Vollzeit arbeiten könnte, wenn man denn Zeit für eine Nebentätigkeit hat.


    Und wie ist das bei einer Zusatzausbildung, z.B. als Heilpraktiker? Muss man diese Ausbildung auch genehmigen lassen?


    Ich find gerade nichts dazu - wär auch schon froh über Hinweise, wo ich das nachlesen kann für RLP.


    LG
    Melo

    Früher war das ganz normal, dass gequalmt wurde und Kinder im Haus waren. Da hat sich in meiner Kindheit wirklich niemand Gedanken drüber gemacht. Aber heute müssten doch die Gefahren des Rauchens wirklich bekannt sein. Ist schon schlimm, was vielen Kindern damit immer noch angetan wird!


    Ich hab nach meinem Ref, 2005, Bücher und Materialien von einer sehr stark rauchenden Kollegin, die in Ruhestand ging, bekommen. Wirklich tolle Sachen dabei, aber die stinken!! Auch heute riecht man das noch, wenn man einen Ordner aufschlägt. Ist schon krass.

    Zitat


    Nee, oder!? :lach: Coole Idee!
    Wir müssen u.a. für jedes Kind vierteljährlich einen mehrseitigen Analysebogen ausfüllen, der dann in einem Ordner verschwindet. (Wohlklingender Name des Ganzen: DoKuLeLe - die RLPler werden es vielleicht kennen, obwohl nicht jede Schule diesen Quatsch macht). Da hat wirklich noch nie jemand reingeschaut und wir Kollegen haben festgestellt, dass wir mit diesen Aufzeichnungen nichts anfangen können. Die sind weder fürs Zeugnis relevant noch sonstwie nützlich. Wenn ich jetzt vielleicht diesen Ordner einfach ins Regal... :rolleyes:

    Eusebia, für mich würde das eigene Kind da zuerst kommen. Ich würde keinen Säugling (mit 9 Monaten sind sie das ja noch), wenn er auch noch krank ist, in fremde Hände geben, nur um anderer Leute Kinder zu unterrichten! Die Kinder in der Schule nehmen sicher keinen Schaden, wenn ihre Lehrerin fehlt. Ob das auf ein so kleines Kind auch zutrifft, das krank ist und keinen Elternteil um sich hat, weiß ich nicht. Für mich würde da höchstens die Oma oder der Opa als Betreuungsperson in Frage kommen, aber die gibt es ja bei Panama nicht.


    Und wir wollen ja vor allem nicht vergessen, dass sich Panama hier noch innerhalb der ihr zustehenden Tage bewegt!

    Danke für eure Antworten!


    Ich wohne ziemlich ländlich und hab die Nachbarn nicht so nah, dass das mit dem Telefon funktionieren würde.
    Auch ist der Handyempfang hier teilweise nicht so super. Das geht mal für zwischendurch, aber längere Gespräche sind mühsam und mit viel:"Hallo? Hörst du mich noch?" verbunden. :rolleyes:


    Denke aber, dass in näherer Zukunft kein Weg am Stick und dem Handy vorbeiführen werden, wenn ich denn telefonieren und ins Internet will.


    Aber wenn du auch noch ein paar Tage hast, und dein Mann auch, wo ist dann aktuell sein Problem? Da kann er ja gar nicht meckern. Hat er aber trotzdem. Und nun? Natürlich, du bist nicht in der Schule, aber dein Kind hat Priorität, das ist doch keine Frage. Eben.


    Und wenn du mit den Krankheitstagen wirklich so lasch damit umgehst, wie es hier rüber kommt, dann wäre ich als Chef auch ungehalten und würde mal ein klärendes Gespräch führen wollen. Wo geht sie denn "lasch" mit Krankheitstagen um? Ich lese das gar nicht heraus!

    Ich glaube eher, Panama macht sich zu viele Sorgen und Gedanken darum.

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