Beiträge von Melosine

    Ich kann Lelaina nur zustimmen! Mach Dich nicht verrückt, das Wissen kommt nach und nach. Insbesondere im Lehramtsstudium kommt es aber auch nicht nur auf Fachwissen an, sondern die Didaktik spielt eine große Rolle - wie vermittelt man was? Da ist es nicht immer ratsam, lediglich mit Fachwissen vollgestopft zu sein, es aber nicht rüberbringen zu können. Und wissen kann man eh nicht alles - man muss nur wissen, wo es steht...Außerdem kenne ich wenige Leute, die sich in ihrer Freizeit mit ihren Fächern beschäftigen ;) Wäre mir auch nicht im Traum eingefallen, mich privat mit Sprachwissenschaft zu befassen. Dann stimmt es aber leider auch, was Lelaina sagt: man routiert im Examen etwas und holt alles auf, was man im Studium nicht gelernt hat. Aber das gehört auch irgendwie dazu.
    Du solltest Dich vielleicht fragen, aus welchen Gründen Du Lehrerin werden willst. Wenn es Dir mehr um das Fachwissen geht, wäre ein Magister- oder Diplomstudiengang evt. auch nicht schlecht. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung!
    LG, Melosine<br>

    Hab zwar auch noch nicht wirklich Amtsarzterfahrungen, aber nach dem, was ich gehört habe, sollte man in diesen Fragebögen grundsätzlich alle Krankheiten verneinen. Ob sich das Amt aber beim Hausarzt erkundigt, weiß ich nicht. Würde mich aber auch mal interessieren, da mir die Prozedur ebenfalls bald bevor steht. Es kommt vielleicht auch auf den einzelnen Arzt an. Ich musste neulich zum Amtsarzt, weil ich während der Examensphase krank war. Da bin ich an ein ganz gutes Exemplar geraten. Er war ziemlich übergewichtig, ziemlich nett und hat sich nicht angestellt, obwohl ich nur eine Grippe hatte. Also, es kommt vielleicht auch drauf an, ob die sich erkundigen!?
    LG, Melosine<br>

    Für alle, die wie ich eine Physikblockade haben, habe ich den ultimativen Buchtipp: "Donnerwetter Physik!" Von Peter Häußler. Ich verstehe endlich richtig was. Vom Stil her würde ich denken, dass es auch für SuS der Mittelstufe geeignet ist. Schönes Buch - es geht doch!
    LG, Melosine<br>

    Das hört sich ja grauenhaft an! Also, ich würde auf die Barrikaden gehen, dass es wackelt! Ich weiß natürlich nicht, was du schon versucht hast, aber offizielle Stellen einzuschalten, erscheint mir hier doch ratsam! Wenn ich mir a)vorstelle, dass es mein Kind betreffen würde und ich mir b) überlege, was ich im Studium gelernt habe sträuben sich mir die Nackenhaare! Vielleicht wirst du für dein Kind nicht mehr viel ausrichten können, aber es ist gut, wenn die Schule schon mal bekannt wird für ihre "Methoden". Mit Pädagogik hat das wirklich nichts zu tun!
    LG und Kraft zum Durchhalten!
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    Ihr seid doch wirklich Gold wert! *schmatz* Schöne neue links! Löwenzahn finde ich zwar ansprechend, sehe aber auch einige Probleme. Wie flip schon gesagt hat: man verirrt sich leicht, findet Themen nicht gezielt. Außerdem sind manche Erklärungen doch etwas haarsträubend (Lz6 erklärt bspw. den Elektronenfluß mit kleinen Heinzelmännchen, die durch die Leitungen wandern).
    Habe das Thema Computer im Sachuntericht und wollte dabei vor allem auf den Softwarebereich eingehen. Musste dann aber feststellen, dass es damit nicht weit her ist. Lernsoftware für Deutsch, Mathe, Englisch gibt es zuhauf, aber für SU so gut wie nichts - zeigt mal wieder den Stellenwert, den das Fach einnimmt :( Aber jetzt habe ich ja ein paar Hinweise. Mal sehen, wie ich das alles miteinander vergleiche und kritisch beleuchte. Danke euch allen noch mal!
    LG, Melosine<br>

    Flip, das kenne ich: man kommt sich vor wie der letzte Hypochonder. Ohne jetzt wie die Omis im Wartezimmer meine Krankheiten auf den Tisch legen zu wollen, hab ich auch noch wegen der Schilddrüsensache diverse Probleme, die lange als psychosomatisch abgetan wurden. Dazu gibt es auch Foren und wenn man sich dort durchliest, fragt man sich, wo die ganzen unfähigen Ärzte herkommen, die nicht mal ein Blutbild gescheit lesen können - waren doch wahrscheinlich alles Einserkandidaten im Abi. Aber auch wenn der Pfeiffer nicht psychosomatisch ist, wird er doch von Streß mit beeinflußt. War jedenfalls bei mir so. Das schwächt die Abwehrkräfte! Also: sei gut zu dir und gönn dir viele Ruhepausen - soweit es geht. Das, was deine Ärztin gesagt hat, hat meine auch in etwa gesagt. Scheint was dran zu sein. Ich musste erst mal einen Infekt auskurieren, bevor ich behandelt wurde. Also: bleib dran, es kann wirklich besser werden!
    Kaspar: schön wieder was von dir zu hören! Schade um die Daumen... Du "klingst" so melancholisch. Alles klar? Schreib mal wieder!
    Lg, Melosine<br>

    Danke Dir! Kenne ich auch alle. Meine Prof findet die nicht so richtig überzeugend, wie sie mal angedeutet hat. Kann es sein, dass es für Sachunterricht wirklich keine ausgewiesene Lernsoftware gibt? Ich finde jedenfalls nichts. Löwenzahn und Co. ist ja eher für den privaten Bereich entwickelt worden.
    LG, Christina<br>

    Hallo,
    was würdet Ihr sagen: gibt es sinnvolle Software für den Sachunterricht? Brauche dringend noch Hinweise (wieder wegen Prüfung), weil ich keine gescheite Lernsoftware finde. Was haltet Ihr von "normaler" Software, wie Löwenzahn im Unterricht?
    LG, Christina<br>

    Hi Flip,
    hab das auch! Ich wär gar nicht drauf gekommen, aber meine Ärztin hat gesagt, dass das Ebstein Bar Virus oft für chronische Erschöpfungszustände verantwortlich ist und einen Bluttest durchgeführt. Wie wirst du behandelt? Bei mir hat die Behandlung mit Eigenblut, angereichert mit homöpathischen Mitteln ganz gut angeschlagen. Hab aber auch noch ne Schiddrüsenkrankheit, weshalb es nicht alle Symptome weg sind - fühle mich aber nicht mehr so schnell verausgabt, wie vor der Behandlung.
    Wünsch dir auch gute Besserung!
    LG<br>

    Zitat


    Ich wundere mich, wie viele von euch Zensuren befürworten.


    Muß sagen: das geht mir auch so! Finde den Notendruck bereits in der Grundschule fürchterlich! In einer Klasse, in der ich hospitiert habe, hagelte es reihenweise 6en in Diktaten für die vielen ausländischen Kinder - auch wenn sie sich vielleicht von 20 auf 15 Fehler verbessert hatten. Super Motivation! Und dass die Kinder die Noten fordern, kann auch nicht stimmen, da es Schulen wie die Reformschule Kassel gibt, wo es bis zur Klasse 9 keine Noten gibt, so dass die Kinder es gar nicht anders kennen und im Gegenteil, in der letzten Klasse erst an Noten "gewöhnt" werden müssen.
    Schade, dass die Abstimmung in deiner Klasse so ausgegangen ist!
    LG


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    Die Schule, auf die mein Sohn geht, hat mich wirklich überzeugt. Hier lernen die Kinder motiviert in einer offenen ber gleichzeitig strukturierten Form. Und außerdem entfällt der Schulwechsel zunächst, da sie bis zur 10. Klasse geht - wen es interessiert: www.reformschule.de
    Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man freies Lernen (oder wie man es immer nennen möchte), nicht mit laissez-faire verwechseln darf, wie ich das an der Schule meiner Stieftochter erlebt habe.
    LG<br>

    Nein, nein, nicht klugscheißerisch - Lehrer eben :D
    Dass es doch alles gar nicht so schwer ist, hat mein Physiklehrer auch immer gesagt...Ich glaube auch eigentlich nicht, dass ich zu doof bin, die Formeln zu verstehen, aber irgendwie habe ich wirklich eine Physikblockade :( Aber ich hab's jetzt so einigermaßen - werd sie aber nach Möglichkeit bei der Prüfung nicht zur Sprache bringen. Ach, was ich noch fragen wollte: wie ist das mit dem "Stromverbrauch"? Hab da zwei unterschiedliche Definitionen gelesen...
    Danke und LG<br>

    Ich finde es nicht so unproblematisch, wenn Kinder im offenen Unterricht nichts tun oder sich immer nur Aufgaben wählen, die sie nicht herausfordern! Ich kenne das Problem quasi aus der Elternperspektive - meine Stieftochter geht auf eine Freie Schule und ich bin immer weniger zufrieden damit. Sie gehört zu den Kindern, die, wenn man sie nicht fordert eben nichts macht. Und das hat sie mittlerweile 5 Schuljahre durchgezogen. Wenn man mit den Lehrern spricht, ist das immer alles kein Problem und kommt schon noch. Leider geht die Schule nur 6 Jahre und dann muss sie auf eine normale Regelschule überwechseln - ich frage mich nur, was für eine das sein wird...Auffällig finde ich an der Schule auch, dass es überhaupt keine Legastheniker und Kinder die an Dyskalkulie leiden zu geben scheint; ja man ist in der Schule regelrecht beleidigt, wenn man so etwas vermutet. Es wird dort ein ebensolcher Absolutheitsanspruch vertreten, wie ich ihn hier zum Teil herauslese und ich meine, das ist niemals gut!
    Mein Sohn geht deshalb auf eine andere Schule, die ebenfalls einen offenen Unterricht als Grundkonzept vertritt, aber dabei wesentlich strukturierter vorgeht. Er freut sich sehr über seine Lernerfolge, z. B. dass er schon lesen kann und toll rechnen. Hätte man ihm aber gar nichts angeboten, weiß ich nicht, ob er dann nicht mittlerweile auch schon in der Null-Bock-Stimmung wäre. Ich finde es nicht richtig, Kinder immer vor Dingen zu bewahren, die im entferntesten nach Pflicht oder Anstrengung aussehen. Lesen und Schreiben lernen ist eben auch mit Üben verbunden und daher manchmal anstrengend, auch wenn es grundsätzlich Spaß macht.
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    Zitat


    Der Strom wird definiert als :
    Anzahl der Ladungen (Elektronen) die durch einen Leiterquerschnitt pro Zeit hindurch fließen, oder noch genauer :
    I = dQ/dt =Q Punkt


    Sowas hatte ich befürchtet... :D Das mit der Anzahl der Ladungen, hab ich auch gelesen, die Formel allerdings...*stöhn* Ich brauch den Stoff einerseits für den Bereich der Grundschule, muss aber in einer mündlichen Prüfung auch die fachlichen Hintergründe darlegen können - gibt es eigentlich so etwas wie Physik-Legastheniker? Wenn ja, ich gehör dazu :( In den Grundschulseminaren haben wir immer so nette Versuche gemacht, von wegen Reibungselektrizität, usw., aber das hilft mir jetzt nicht weiter.
    Ronja: Heißt das Buch Stromwerkstatt? Hört sich ganz gut an. Obwohl es wahrschenlich so ähnlich ist, wie das, was ich an der Uni dazu mitbekommen habe? Was ich jetzt ganz dringend bräuchte, wäre ein Fachbuch für Doofe - im Stil von "PC für Dummies"
    LG
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    Das mit den "Quereinsteigern" ist ein gutes Argument. Ich kenne zwei Leute, die ein Diplom haben und jetzt in der Sek 1 alles Mögliche unterrichten. Ich werd es wohl mal versuchen, obwohl ich erst Ende Mai fertig bin und das Zeugnis erst im Juni bekomme - braucht man das zwingend zu einer Bewerbung? Vermutlich schon...
    @J. B.: Mach dir doch eine eigene Belohnungsstrategie, nimm dir irgendwas vor, was dir spaß macht, etc. Zwei Monate sind doch nicht lang - mir erscheint schon ein knappes halbes Jahr in meinem Fall als zu kurz, all das nachzuholen, was jetzt zu kurz kommt. - Aber diese Belohnungen sind schon komisch: ich kenne niemanden, der nach dem Examen ein Auto oder so was bekomen hat.
    LG<br>

    Zitat


    Meine Freundin hatte auch ein halbes Jahr Zeit und während dieser Zeit eine Vertretungsstelle an einer Schule besetzt. Diese Zeit wurde ihr fürs Refi angerechnet und sie hat schon nach 1,5 Jahren ihr Refi beendet.


    Liebe Sonne,
    wie kommt man denn an so eine Vertretungsstelle? Zwar freue ich mich wie verrückt auf die freie Zeit nach dem Examen, aber gewisse monetäre Gründe sprechen dagegen. Und anstatt im Supermarkt oder gar in meinem alten Job (*argh*) zu jobben, wäre es doch gar nicht schlecht, gleich in der Schule zu arbeiten - denke ich mal so...
    LG, Melo<br>

    Gibt es hier eigentlich Physiklehrer? Ich bin auf der Suche nach einer verständlicher Einführung in Elektrizitätslehre. Vieleicht kann mir auch jemand sagen, wie man "Strom" definiert?
    LG, Melosine<br>

    Hallo Doris,
    da ich Heidis Antwort im Grundschultreff nicht finden konnte, weiß ich auch nicht, was sie dir schon gesagt hat. Mir erscheint ein Gespräch mit der Lehrerin sinnvoll, ggf. in Zusammenarbeit mit anderen Eltern. Soo machtlos ist die Elterngruppe immerhin doch nicht. Habt ihr der Lehrerin schon mal von euren Befürchtungen erzählt? Habt ihr sie nach ihren Gründen für ihr Vorgehen befragt? Oder geht ihr grundsätzlich davon aus, dass ihr nichts machen könnt? Ich finde diesen Leistungsdruck in der vierten Klasse auch fürchterlich. Außerdem ist es problematisch, Kinder zu diesem Zeitpunkt schon die Weichen für ihre spätere schulische Laufbahn zu stellen. Andererseits wird das durch das bestehende Schulsystem verlangt und die Lehrerin hat dann auch die schwere Aufgabe, die Kinder zu beurteilen.
    LG, Melosine<br>

    Wie wär's denn dann mit Kassel /Landkreis? Ist doch ganz in der Nähe und alle meine Freunde, die fertig mit dem Ref sind, haben mittlerweile Stellen bekommen. Auch ohne 1. In der Stadt sieht es immer noch nicht so gut aus, aber im weiteren Landkreis wohl gar nicht so übel. Kommt aber wohl auch auf die Fächerkombination an. Blöd ist natürlich, dass dein Freund und du dann in unterschiedliche Richtungen fahren müsst...
    LG<br>

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