Beiträge von Melosine

    Liebes kaddl,


    ich liebe Sachanalysen *würg*


    Notgedrungen muss auch ich mich damit immer wieder auseinandersetzen ( da öfter nicht ganz richtig - je nach Fachleiter).


    In der Sachanalyse soll es um den Inhalt dieser einen Stunde gehen und nicht darüber hinaus.
    Das würde bedeuten, Weihanchtsbräuche gehören da eigentlich nicht rein, sondern die Methodik des roten Fadens inklusive der Handlungsschritte, die dazu gehören.


    So würde ich das sehen, gebe aber keinerlei Garantien.


    LG, Melosine

    Hallo,


    bei uns in Hessen zähl das 1. Staatsex soweit ich weiß nur 1/3 - was ich in meinem Fall wiederum ärgerlich finde und mich frage, warum ich mir so einen Stress dabei gemacht habe.


    Was ich dir aber hauptsächlich sagen möchte: das Ref ist etwas ganz anderes. Sämtliche Uni-Strategien für gute Noten wirken nur bedingt.
    Theoretisch kannst du dich vorbereiten bis zum Abwinken, aber wenn die Stunde nicht läuft oder der Fachleiter alles ganz anders sieht, nützt das alles nix.
    Umgekehrt kann es für dich im Ref gut laufen, eben WEIL es nicht wie an der Uni ist...


    Um es mal zusammen zu fassen: Kopf hoch! Das Ref ist für jeden eine unwägbare Größe - ob er mit ner 1 oder ner 3 hinein geht.


    Liebe Grüße, Melosine

    alias: :D Genau!


    Ansonsten: Wut verraucht, "Ton" kann man nicht wirklich übers Netz hören und ich bin wohl mit dem falschen Bein an den Compi gegangen.
    Hab den Fehler auch wirklich nicht bemerkt, obwohl ich gnaz in Echt weiß, dass es TsuNaMi heißt ;)


    LG, M.

    Zitat

    leppy schrieb am 05.01.2005 18:16:
    Es heißt aber TsuNaMi - falls Du es wirklich behandeln solltest


    Danke für die Belehrung - war aber nurn Buchstabendreher!


    Ehrlich gesagt finde ich den "Ton" des Hinweises und das zweimalige Nennen meines "Fehlers" sehr oberlehrerhaft und unangemessen.
    Jeder weiß wohl mittlerweile, dass es Tsunami heißt udn auch ich wusste es vorher schon...
    OH Gott - Lehrer!!!


    M.

    Hallo,


    mich würde interessieren inwiefern ihr was zu dem Tsunami in Asien im Unterricht macht.


    Über das Naturereignis an sich, aber auch evtl über die Situation der Menschen dort.



    LG, Melosine

    Wieso klappt das bei mir nicht? Ich könnt zur Zeit mindestens zwei von mir gebrauchen (weil wieder zu spät angefangen *heul*)


    LG, M.

    Zitat


    Kinder wollen in aller Regeln ihren Eltern gefallen. Wie fühlt sich denn das Kind, wenn es merkt, dass die 3. Therapie wieder nicht anspricht? Kann es trennen, dass es selbst keine Schuld hat, sondern die Therapie oder sogar die Therapiewahl der Eltern?!
    Und warum werden selbst obskure Therapien oft erstmal ansprechen: Weil die Kinder ihre Eltern nicht enttäuschen wollen und sich deswegen mehr ins Zeugs legen. Wenn sie es aber auf Dauer einfach nicht können, endet das Ganze im Fiasko für das Kind.


    Dahinter würde ich gerne mindestens drei Ausrufezeichen setzen!!!
    Diesen Aspekt sollte man sich immer vor Augen halten.


    LG, Melosine


    P.S.: Um nicht missverstanden zu werden: damit ist nicht gemeint, dass alternative Therapien nie gut seien oder helfen könnten!

    Hallo,


    möchte mit meiner 3 nach den Ferien eine Erfinderwerkstatt durchführen und wollte euch fragen, ob ihr mir dafür ein paar Tipps geben könnt!?


    Eure Erfahrungen damit.
    Welches Material sollte möglichst vorhanden sein?
    Wieviel Freiheit lässt man den Kindern?
    Literatur?
    Etc.


    Liebe Grüße, Melosine

    ...und das_kaddl 4 liegt derweil auf dem Sofa und ruht sich aus :D Schön!


    Fossil: Wollt mich nicht über dich lustig machen! Fand die Vorstellung nett, man könne sich wirklich vervielfachen...


    Übrigens weiß ich jetzt, warum das passiert! Das ist, damit es so aussieht, als hätten wir gaaanz viele Mitglieder! Durch die Gleichmacherei, die hier betrieben wird, haben eben einige auch den gleichen Namen ;)
    Seit das mit dem Unterwandern "des anderen Forums" nicht mehr so läuft, müssen wir eben zu anderen Methoden greifen, um zu beweisen, dass wir die Nummer 1 sind :D



    Ne, die Melosine hat doch nur Spaß gemacht, gell! Nich' aufregen oder an Forenkrieg denken!


    LG, M.

    Na Fossilsche, Persönlichkeitsspaltung aufgrund des Refs :D


    Eigentlich wär es ja sehr, sehr praktisch, wenn man sich mal flugs vervierfachen könnte. Dann würde die Arbeit viel schneller von der Hand gehen. :D


    Trotzdem ist das natürlich komisch ?(


    STEFAN - HILFE!!!


    Oder kanns an deinem PC liegen? Bei den anderen ist es ja ganz normal.


    Liebe Grüße, Melosine


    P.S: Was red ich? Verzehnfachen...unheimlich...

    Hallo,


    "disziplinieren" hört sich irgendwie komisch an.
    Kann mir das als Projektziel auch schwer vorstellen.


    Welches Interesse haben die Kinder daran?
    Welchen Erkenntnisgewinn können sie erzielen?
    Und hast du dich mit dem Begriff "Projekt" auseinandergesetzt? - Ich weiß ja nicht, wie eng deine Ausbilder die Definition des Begriffs auslegen, aber streng genommen muss ein Projekt einen gesellschaftsrelvanten Inhalt haben.


    Vielleicht wär es nicht verkehrt, wenn du es in Richtung: Konflikte selber lösen; Selbst- und Mitbestimmung (Klassenrat, Lehrer-Schüler-Konferenz, etc.) o. ä. umsetzt.


    Kleine Literaturauswahl (gerade auf dem Gebiet scheint es Unmengen an Literatur zu geben):


    Gordon, Thomas: Lehrer-Schüler-Konferenz. Wie man Konflikte in der Schule löst. Hamburg: Hoffmann und Campe


    Hadriga, Franz: Konfliktfeld Schule. Überlegungen für Lehrer und Eltern zur schulischen Erziehung. Wien: Herder 1991.


    Hagedorn, Ortrud: Konfliktlotsen. Lehrer und Schüler lernen die Vermittlung im Konflikt. Leipzig: Klett 2000.


    Heldt, Ursula: Konfliktvermittlung - Mediation in der Schule. 2. A. Göttingen: Delta 2001.


    Kiper, Hanna: Selbst- und Mitbestimmung in der Schule. Das Beispiel Klassenrat. Hohengehren: Schneider 1997.


    Sander, Beate/Sander, Uwe: Schwierige Schüler - schwierige Lehrer? Neue Wege des Konfliktmanagements im Schulalltag. Darmstadt: Winklers 1997.


    Walker, Jamie: Gewaltfreier Umgang mit Konflikten in der Grundschule. Grundlagen und pädagogische Konzepte. Spiele und Übungen für die Klassen 1- 4. Frankfurt a. M.: Cornelsen 1995.


    Walker, Jamie: Gewaltfreie Konfliktlösung im Klassenzimmer. Eine Einführung. Berlin: Pädagogisches Zentrum 1991.


    Walker, Jamie: Gewaltfreie Konfliktaustragung. Berlin: Berliner Institut 1994.


    Whitehouse, Eliane/Pudney, Warwick: Wut: Ein Vulkan in meinem Bauch. Übungen und Spiele. Lösungsstrategien. Berlin: Cornelsen 2002.



    LG, Melosine

    Zitat

    alias schrieb am 03.01.2005 18:17:
    So. Und jetzt prügelt mich.


    Kein Grund heute - oder willst du das? :D


    Stimme voll und ganz zu!


    Hab mich damit im Rahmen meiner Examensarbeit befasst und einige interessante Veröffentlichungen zu dem Thema gefunden.


    Wolfgang Piechota spricht z.B. davon, dass mittlerweile verschiedene Psychotechniken angeboten würden, wie auf einem Basar: ein jeder kann sich die passende aussuchen und in seiner Klasse anwenden.
    Der Lehrer habe damit "Macht über Kinderseelen" und wird mit dem Einsatz dieser Techniken unversehens zum "dilettantischen Therapeuten" (!)
    Diese Übungen seien wie der Griff nach dem Rezeptblock, ein schnell verfügbares Mittel, einfache Lösungen für schwerwiegende Probelem, deren wahre Ursachen aber nicht angegangen werden.
    (vgl. Verhaltensauffällige Kinder in Schule und Familie. Neue Lösungen oder alte Rezepte? Hg. v. Reinhard Voß. Kriftel: Luchterhand 2000.)


    In diesem Buch diskutieren verschiedene Autoren über dieses Thema, u.a. befindet sich darin auch ein sehr haarsträubender Bericht einer Kollegin, an deren Schule alle Probleme mit Bachblüten und Kinesiologie gelöst werden sollten.


    Abgesehen von allem anderen halte ich es für überaus gefährlich, Kindern und Jugendlichen das Gefühl zu vermitteln, mit der Einnahme eines Mittels oder "dem Drücken eines richtigen Schalters" alle Probleme aus der Welt schaffen zu können.
    Auch wenn ich mich und meinen Sohn homöopathisch behandeln lasse, spirituellen Theman nicht abgeneigt bin, auch sogar für Kinesiologie und Bachblüten was übrig habe, hat das alles in der Schule nix zu suchen!!!


    Wenn die Eltern meinen, sie können ihr Kind so unterstützen, ist das ihre Sache und im besten Falle hilfreich. Wenn aber gleichzeitig die häuslichen oder sonstigen Probleme nicht angegangen werden, nützt das nix sondern ist eher kontraproduktiv!
    Ich kann doch auch als Lehrerin auch nicht wirklich glauben, dass ich mit Stilleübungen gegen Lärm und Unruhe in einer Klasse ankomme, wenn die Hauptursache bei den beengten Raumverhältnissen zu suchen ist.

    So isses! Mir ist das Lachen ein bisschen im Halse stecken geblieben...Unsere Unterrichtsentwürfe sind WIRKLICH so 8o


    Sehr gelungene Seite!


    Eine kleine Anmerkung hätte ich aber: in Hessen sagt man nicht "Moin". Ich würde das eher Ostfriesland zuordnen.



    LG, Melosine

    Das hört sich doch gut an.
    Bei uns kann man bei der Evangelischen Medienzentrale Bilderbücher mit Dias ausleihen.
    Die einzelnen Bilder ohne Text bieten gute Anlässe für mündliches Sprachhandeln. Man kann Vermutungen anstellen, um was es geht, wie die Geschichte weiter geht, etc.


    Gibts bei euch vermutlich auch auszuleihen!?


    Wir haben darüber vor kurzem ein Referat im Seminar gehört und auch selber über die Bilder eines Buches gesprochen. War sehr interessant, und ich dachte noch, dass es eher für eine 4. Klasse in dieser Form geeignet sei (die ich nicht hab).


    LG, M.

    Aus welchem Bundesland kommst du denn?
    (Edit: OK, habs überlesen - aus NRW)


    Ich komme oft auf Ideen, wenn ich im Rahmenplan lese.


    Schreib doch mal was die Klasse macht bzw. was ansteht.
    Du kannst ja auch nicht einfach irgendwas machen, nur weil es dem Fachleiter gefällt. Es sollte doch inhaltlich in den übrigen Unterricht passen.


    Wenn ich das schon wieder höre
    Meine Fachleiterin meinte neulich, sie könne diese ganzen Elfchen und Haikus nicht mehr sehen (sinngemäß).
    Vorher hat sie den kreativen Umgang mit Gedichten immer hoch gehalten.
    Die Bemerkung war insbesondere für eine Kollegin sehr lustig, die sich für die Examensarbeit exakt zu diesem Thema bei der Fachleiterin angemeldet hat.


    Meine Erfahrung ist aber, dass man nicht nur danach gehen sollte, was der Fachleiter will, weil man sich sonst zu sehr verbiegt und der ganze Auftritt (denn nichts anderes ist ein UB in meinem Augen) nicht mehr authentisch ist.
    Bringt auch nichts.


    Ich hatte einen Sachunterrichtsausbilder, der seinen Unmut über Stationenlernen zum Ausdruck brachte.
    Trotzdem hatte ich eine sehr erfolgreiche Stunde bei ihm, in der die Kinder an Stationen gearbeitet haben.
    Das Nachgespräch war relativ ausführlich und ich musste gut begründen, warum ich gerade diese Methode gewählt habe.
    Das klappte aber, und die Diskussion war fruchtbar.


    Klar guckt man schon, womit man am Besten ankommt, aber es sollte nicht das einzige Kriterium sein.


    LG, M.

    Auch von mir ein herzliches Willkommen!


    Ich stimme venti zu! Musste auch gleich an eine Grammatikstunde denken.
    Was genau du da machst, haängt ja auch vom Lehrplan ab bzw. davon, was die Klasse schon gemacht hat.


    Vielleicht stellst du konkrete Vorüberlegungen an und postest diese noch mal hier?



    Liebe Grüße, Melosine

    Ich wünsche euch allen ein richtig gutes und erfolgreiches Jahr 2005!!!



    Danke für alle hilfreichen, diskussionswürdigen und lustigen Beiträge!


    Freue mich auf das nächste Jahr mit euch!


    LG, Melosine

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