Ich stimme Tina zu, finde es aber schlimm, dass man folgendes anscheinend immer wieder betonen muss:
ZitatTina34 schrieb am 01.04.2005 10:06:
Ich persönlich bin die letzte, die behaupten würde, dass es solche Vorfälle nicht geben kann, aber es ist zum Glück bei Weitem nicht die Norm und den meisten Lehrern tut man unrecht, wenn man die Sachlage so darstellt, als wäre das allgemeiner Usus.
Wie man behaupten kann, die Lehrer seien alle gleich und mehr oder weniger verkappte Kindermobber, nachdem man hier im Forum gelesen haben will, ist mir ein Rätsel
Gelernt habe ich jetzt daraus vor allem, dass ich mit meinen Kleinen verschärft an der Entwicklung von Lesekompetenz arbeiten werde, damit sie in Zukunft in der Lage sind, Texte sinnentnehmend und aufmerksam zu lesen!
Zudem ermuntere ich sie jetzt schon, keine Pauschalurteile zu fällen, sondern Dinge zu hinterfragen. Konflikte sollen friedvoll gelöst werden, ohne andere vor zu verurteilen, z.B. aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Bevölkerungsgruppe. Einmal getroffene Urteile über Menschen (die sind so/ der ist immer so) können revidiert werden - Toleranz ist gefragt.
Ich frage mich langsam, wie Kinder, deren Eltern derart gegen Schule und Lehrer voreingenommen sind, irgendwelche positiven Haltungen zur Schule, aber auch zum respektvollen Miteinander entwickeln können?
Holen sie auch immer gleich ihren "Anwalt", wenn es auf dem Spielplatz Zoff gab und verklagen die Mobber-Kinder?
Ich betone jetzt mal nicht, dass es mir selbstverständlich bewusst ist, dass es schlimme Fälle gibt, in denen Lehrer Fehlverhaltenan den Tag legten.
Könnte das Ganze auch mit einer Geschichte aus meiner eigenen Schulzeit und meiner Mutter würzen, die ebenfalls Lehrerin ist (huhu, Tina ), spare mir das aber jetzt, da man mit der geeigneten Lesestrategie dem Forum durchaus entnehmen könnte, dass die meisten hier dieser Ansicht sind und sich sehr engagiert für ihre Schüler einsetzen!
M.