Beiträge von Melosine

    [Blockierte Grafik: http://www.my-smileys.de/generator/signs2/6ba7666c250de1ae927e02798863149d.png%5D</p><p><br></p><p>Ich%20finde%20die%20Gedanken%20grunds%C3%A4tzlich%20interessant%20und%20diskussionsw%C3%BCrdig.</p><p><br></p><p>Auch%20im%20Refi%20kann%20man%20sich%20f%C3%BCr%20sich,%20seine%20Rechte%20und%20Selbstachtung%20einsetzen%20-%20sofern%20man%20noch%20nicht%20am%20Boden%20liegt.<br>Dann,%20und%20da%20m%C3%B6chte%20ich%20Heike%20unbedingt%20zustimmen,%20sind%20die%20tr%C3%B6stenden%20und%20aufbauenden%20Worte%20unabdingbar!<br>Wer%20will%20schon%20mit%20%22dem%20Stiefel%20im%20Nacken%22%20h%C3%B6ren,%20dass%20er%20sich%20doch%20gef%C3%A4lligst%20erheben%20und%20die%20Zust%C3%A4nde%20%C3%A4ndern%20m%C3%B6chte?</p><p><br></p><p>Trotzdem%20halte%20ich%20Zivilcourage%20in%20jeder%20Lebenssituation%20f%C3%BCr%20sehr%20wichtig.<br>Ich%20habe%20mit%20meinen%20Ausbildern%20oft%20gestritten%20und%20nicht%20alles%20geschluckt.%20Wie%20sich%20das%20auf%20meine%20Noten%20auswirken%20wird,%20werde%20ich%20demn%C3%A4chst%20erfahren.%20Kann%20auch%20schief%20gegangen%20sein%20%5BIMG%5Dhttp://www.my-smileys.de/smileys2/daz_2.gif]


    Obwohl ich mein Leben lang in Interessensvertretungen aktiv war, ging es mir während des Refi oft so, dass ich Existenzsorgen im Hinterkopf hatte und auch schon einmal mehr den Mund gehalten habe, als es sonst meine Art gewesen wäre.
    Letztlich schaffe ich es aber einfach nicht, so etwas über zwei Jahre durchzuhalten, obwohl ich es mir manchmal gewünscht habe.
    Was ich damit sagen will, ist, dass es hier um die Wurscht geht und die eigene Zukunft von diesem Abschluss abhängt.
    Wenn da jemand für sich entscheidet, sich hier nicht zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen, kann ich das auch verstehen.


    Zudem sind nicht alle Ausbilder (wie auch nicht alle Lehrer) gemeine Mobber, die ihren Machttrieb ausleben und die es zu bekämpfen gilt. Ich hätte jetzt einen, dessen Bild ich gerne auf meiner persönlichen Dart-Scheibe sehen würde...


    Das System des Refs ist völlig daneben und wird jetzt wohl durch die Modularisierung noch schlechter. Ich bin auch heilfroh, wenn das vorbei ist.
    Als examinierte Kollegin kann man dann wahrscheinlich wirklich mehr bewegen.


    VG,
    Melosine

    Zitat

    wolkenstein schrieb am 14.04.2005 15:11:
    Beim letzten Bewerbungsgespräch war ich laut Direx "zu dominant".


    Also, da krieg ich wirklich die Platze! Was soll denn so eine Aussage? [Blockierte Grafik: http://www.my-smileys.de/smileys2/hop.gif]


    Isses dem Herrn Direktor so lieber? [Blockierte Grafik: http://www.my-smileys.de/smileys2/90_2.gif]


    Ich glaube zwar auch, dass die nur eine Ausrede für die Absage finden wollten. Trotzdem hört sich das alles ganz schrecklich an und ich drücke euch allen ganz, ganz feste die Daumen!!!


    Auf in den Kampf - zeigts ihnen! [Blockierte Grafik: http://www.my-smileys.de/smileys2/bud.gif]


    Sagt mal, wie es gelaufen ist.


    LG, Melosine

    Umfrage zur neuen Einheit:


    Frage: Woher wissen wir heute, wie die Tiere zur Eiszeit ausgesehen haben?


    Antwort: Durch die Arschiologen


    :)

    Zitat

    Maria Leticia schrieb am 12.04.2005 21:15:
    Mir gefallen die ganzen Vorschläge in pastell garnicht, aber da gehöre ich wohl zur Minderheit...


    Nein! :D

    So wie es aussieht, geben wir uns geschlagen [Blockierte Grafik: http://www.my-smileys.de/smileys2/w-fahne_2.gif] und kommen eben doch im Sommer zum Berg :D


    Wir könnten uns schon treffen, aber verschiedene persönliche Gründe sprechen dafür, es doch noch einmal zu verschieben.


    Außer natürlich, es melden sich jetzt noch ganz viele an...


    Ich habe vier Rückmeldungen, die u.U. oder auch sicher kommen würden, aber auch nix dagegen hätten, sich später zu treffen.

    Es ist ja auch relativ, was ein schweres Studium ist.
    Ich finde es schon ziemlich schwer und vor allem langwierig (was gegen die These des schnellen Abreißens spricht), zwei Staatsexamen machen zu müssen, inklusive des Durchlebens der stressigen Ref-Zeit.


    Meine "Magister-Freunde" schütteln dabei ebenso den Kopf wie die Psychologiestudentin.
    Mal gar nicht zu reden von Absolventen der Sozialpädagogik und anderen Diplomstudiengängen.


    Wollen wir hier Vorurteile kultivieren oder lässt sich das tatsächlich irgendwie belegen?


    LG, Melosine

    Ach ja, Gudjons... Mit ihm war ich im Studium überhaupt nicht konfrontiert (ja, das geht), dafür aber um so mehr im Referendariat. Es ist auch nicht immer leicht zu verstehen. Hast du mal versucht, etwas über seine Inhalte zu lesen?
    Bspw. in den Büchern von Hilbert Meyer tauchen Gudjons Theorien wieder auf und sind dort möglicherweise einsichtiger?
    Hast du keinen Schwerpunkt dabei, wie Handlungsorientierung oder so?


    Zu der Arbeitszeitdebatte kann ich noch nicht so viel sagen, da ich auch noch Refi bin. Mein Ziel ist es aber auch nicht unbedingt, 60 Stunden pro Woche zu arbeiten. Allerdings weiß ich, dass es immer wieder Zeiten gibt, zu denen das so sein wird. Dazu bin ich auch bereit, wenn es dann Streckenweise wieder ruhiger läuft.
    Erhöhte Einsatzbereitschaft gehört schon zu dem Beruf - Aufopferung für mich nicht!


    Ich hab meine Stunden, die ich für die Schule aufwende aber auch noch nie gezählt. Man kann das, finde ich, nicht alles so in Stunden umrechnen.


    LG, Melosine

    An Expertengruppen habe ich zuerst auch gedacht, wollte dann aber, dass jedes Kind ein Heft zu allem hat.


    Die Idee mit den Skeletten ist gut, aber leider leigt unser Museumstermin ziemlich doof (übermorgen), so dass ich das vorher nicht mehr schaffe.
    Obwohl...man könnte es auch anschließend noch machen. Sie kennen dann zwar einige Tiere schon, aber ob sie deshalb von Skelett auf das Tier schließen können, weiß ich nicht.


    Bitte um weitere Anregungen :D ;)

    Hi dance,


    keep cool ;)
    Manchmal kommt irgendwas auf dem Schriftweg komisch rüber.


    Man kennt dich ja auch nicht - dafür aber die ehemaligen Mitstudentinnen, die auf ander Leuts Kosten studiert haben, sprich: sich bei Referaten, etc. anhängten und so zu Scheinen kamen, ohne groß selber zu denken.


    Teilweise fand ich auch, dass es so klang, als wolltest du dich auf die Referate bei der Prüfung verlassen. Und das ist einfach zu wenig. Wenn du das machst, fällst du möglicherweise durch - also ist es doch nett, dich darauf hinzuweisen ;)


    Ich weiß nicht, ob dir das liegt, aber ich habe viele Bücher nur quer gelesen und mir größere Zusammenhänge in den Kopf gehauen, anstatt alles ganz genau zu lernen (ging ja zeitlich auch bei mir gar nicht).


    Man kann die Prüfungen meist schon ziemlich gut selber lenken, wenn man was weiß. Die Prüfer sind in der Regel auch froh (auch hier gibt es Ausnahmen), wenn der Prüfling spricht, und geben dir die Chance, dein Wissen anzubringen. Wenn dann aber nichts (mehr) kommt, fangen sie an zu fragen.
    Diese Fragen gehen dann aber möglicherweise in eine Richtung, die dir gar nicht zusagt. Deshalb: rede was das Zeug hält!


    Wie ist das mit den Thesenpapieren? Müsst ihr welche abgeben? Da kannst du ganz deutlich deine Schwerpunkte formulieren und meistens halten sich die Prüfer dran.


    Am ätzendsten fand ich die Deutschprüfung: in Literaturwissenschft 3 Themenbereiche (Gattung, Autor, Epoche) mit jeweils 3 Primärwerken (+ natürlich Sekundärliteratur), in Sprachwissenschaft auch drei Themen, aber mit der Option, dass man ja alles wissen muss, was zu dem Studium gehört *würg*


    In Lit.wiss. war es dann letzlich so, dass mich der Prüfer fragte, über welches Werk ich denn gerne sprechen möchte - sicher schön, die anderen Werke alle auch mal gelesen zu haben, aber vielleicht unter anderen Bedingungen...


    Kopf hoch! Das haben schon ganz andere gepackt!


    LG, Melosine

    Hallo ihr,


    ich möchte die Kinder im Rahmen meiner Examenseinheit ein Forscherheft zum Thema "Tiere der Eiszeit" führen lassen.
    Hinein sollen erarbeitete Informationen zur Zeit und klimatischen Bedingungen, Steckbriefe der Tiere, Zeichnungen und ...


    Mein Problem ist u.a., ob das reicht, um es "Forscherheft" zu nennen? Wo genau ist die Forschung?
    Die Kinder sollen sich schon Inhalte eigenständig erarbeiten, aber forschen i.d.S. ist das eigentlich auch nicht.


    Außerdem fehlt mir noch etwas methodisch Peppiges, was man damit verbinden könnte. Weiß nicht so recht, wie man Partnerarbeit o.ä. da einfließen lassen soll.


    Ein Museumsbesuch ist auch in der Einheit. Die Vor- und Nachbereitung sollte auch rein.


    Hat jemand Erfahrungen mit solchen Forscherheft-Geschichten oder ne Idee dazu?


    LG,
    Melosine

    Ja, das denke ich auch. Vielleicht sollten wir das Treffen sonst wirklich verschieben??? Da ja die NRWler nicht aus ihrer Ecke rauskommen, müssen wir vielleicht im Sommer alle nach Köln fahren!? ;)


    Meldet euch doch noch mal: wer würde denn kommen am 30.?
    Geht auch per PN.


    LG, Melosine

    Zitat

    Sarah schrieb am 11.04.2005 18:59:
    Aber sein Text ist nicht wirklich witzig.


    Und außerdem nicht neu. Die Idee hatte vor einer Weile schon mal eine Frau. Die kam damit sogar bis zu Günther Jauch ins Fernsehen :D


    Ich habs nicht gelesen damals, aber irgendwie hat sie ihren Alfa Romeo extrem schlecht gemacht und auch die männlichen Besitzer eines solchen Wagens diskreditiert ;)
    Letztlich hat sie noch einiges für das Auto bekommen...


    Lg, M.

    Hallo,


    ich gehe mal davon aus, ihr müsst eure Arbeit in etwa so wie wir aufbauen und u.a. eine allgemeine Didaktik und Methodik zur Einheit schreiben?


    In dem Fall würde ich das LTB unter den methodischen Überlegungen darstellen, da es sich ja um deine Methode handelt, etwas bestimmtes zu erreichen, oder?


    Hab da auch grad drüber gegrübelt, da ich mit den Kindern ein Forscherheft führen will.


    Ich hoffe, ich habe dich richtig verstanden und du konntest mit der Antwort was anfangen...


    LG, Melosine

    Zitat

    simsalabim schrieb am 11.04.2005 17:21:
    mal wieder stelle ich fest, dass es wie immer auf die einzelne Gruppe ankommt. Meine Schüler beschweren sich, wenn ich sie nicht in Sachaufgaben erwähne


    Das beruhigt mich ja jetzt! Ich habe auch mal einige Aufgaben mit den Vornamen der Kinder aus der Klasse erstellt und fand, dass das eigentlich sehr gut angekommen ist.
    Da ich nicht alle nehmen konnte, forderten die ausgelassenen Kinder von mir, mit ihren Namen ähnliche Aufgaben zu kreieren, was ich dann auch gemacht habe.


    LG, M.

    M.L.: Sie ist sogar eine der netten. Es ging dabei um eine Entscheidungsfrage bezüglich des Inhaltes eines UBs.
    Leider hat sie das gesagt, nachdem eine Mitrefi sich gerade überlegt hatte, ihre Examensarbeit bei dieser Ausbilderin über den Umgang mit Gedichten zu schreiben X(


    Manchmal kommen so unbedachte Äußerungen ziemlich mies rüber...

    Es sind 100 Euro Brutto mehr Gehalt. Ist aber auch ganz nett - einfach so, fürs Verheiratetsein...


    Ich hab auch in einer stressigen Zeit geheiratet. Es kommt halt drauf an, was man erwartet: willst du eine riesige Feier mit allem drum und dran, würde ich vielleicht lieber warten.


    Mir wär das momentan zu stressig.


    Wir haben in kleinem Kreis geheiratet und anschließend nur ein lockeres Beisammensein veranstaltet.


    LG, Melosine

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