Beiträge von Melosine

    Liebe Carla-Emilia,


    lass dich bitte nicht durch derart unsachliche und unmenschliche Beiträge verunsichern!
    Wer so mit Menschen umgeht, disqualifiziert sich als Lehrkraft allemal!


    Ich selber (und meine Klassenkameraden) war(en) in der 8. Klasse entsetzlich - Pädagogik jeglicher Art hat bei uns versagt.
    Kann mir deshalb nicht vorstellen, dass es nur an dir liegt, dass du die Klasse nicht "in den Griff" kriegst.


    Ich wünsch dir viel Kraft udn Erfolg mit der Klasse!


    LG,
    Melosine

    Hallo Hermine,


    ob etwas zentral ist, kommt eben nicht nur auf den eigenen Standpunkt an. Es kam doch hier das Argument, man könne dann doch vor Ort übernachten, weshalb auch Leute von weiter weg kommen könnten. Weshalb das bei einem zentralen Ort nicht möglich sein sollte, leuchtet mir eben nicht ein. Jeder hätte so ein Treffen am liebsten vor der Haustür, aber das geht eben nicht, wenn man wirklich alle unter einen Hut bringen will. Wir "Treffwilligen" haben den Ort ermittelt, der für alle in etwa in der Mitte lag, und das war eben Bielefeld - aber lassen wir das Thema vielleicht ;)


    Regionaltreffen sind ja auch was schönes und vielleicht entwickelt sich daraus mal ein größeres Treffen.


    Viel Spaß wünsche ich euch jedenfalls! :)


    M.

    Die Idee, ein übergeordnetes Treffen zu veranstalten, bei dem auch übernachtet werden kann, war ja die ursprüngliche.


    Ob es nun aber in Ichenhausen reizvoller als in Kassel oder sonstwo ist, sei dahingestellt.


    Ruedi von 4teachers hat geraten, einen möglichst zentralen Ort zu wählen - sie bekommen das nun schon zum 2. Mal hin. Verstehe nicht so recht, warum das hier so schwierig ist...


    Bayern finde ich jedenfalls nicht sehr zentral, weshalb das vermutlich auch eher wieder ein Regionaltreffen wird.


    Ist aber vielleicht auch nicht so schlimm - unser Treffen hat Spaß gemacht, obwohl wir nur zu viert waren.


    LG,
    Melosine

    Ui 8o - War ja ne beschauliche Heimfahrt, Remus...


    Ich bin auch wieder angekommen - war doch ganz gut, in B. zu übernachten und das Frühstück war wirklich lecker!


    Die Autobahnen waren auch leer *bretter* - war schnell daheim :D


    Das Treffen war richtig nett und wird bestimmt wiederholt :)


    LG,
    M.

    Ach so, das ist ja sinnvoll.


    In unserem Fall war es allerdings so, dass sich die neuen Lehrerinnen etwas auf den Arm genommen fühlten, weil die Eltern sagten, da sei nie etwas gewesen und in der Akte auch nichts stand, aber durch Umwege herauskam, dass es auch an der alten Schule massive Probleme gab.


    So wird leicht transportiert, es sei wohl die Schuld der neuen Schule, dass sich das Kind hier so benimmt.


    Aber prinzipiell stimme ich zu, dass es besser ist, unvoreingenommen an ein Kind heranzutreten und sich erstmal nicht mit dem Akteninhalt zu befassen.


    LG,
    Melosine

    Hallo,


    das erklärt natürlich vieles, venti. Werden die Akten auch bereinigt, wenn ein Kind während der Grundschulzeit die Schule wechselt?
    Ich hab in meiner Sachunterrichtsklasse ein sehr auffälliges Kind, das von einer anderen Schule kommt.
    In der Akte steht nichts.
    Ich kenne aber eine andere Referendarin, die an der Schule unterrichtet, die das Kind zuvor besucht hat und mir sagte, dass es da auch sehr schwierig mit ihm gewesen sei.
    Die Mutter hat sich auch ausgeschwiegen.


    Mittlerweile, nach über einem Jahr, hat das Kind und die Familie endlich psychologische Hilfe bekommen.


    Ich sehe es deshalb zweischneidig, solche Informationen zu bereinigen.
    Das Argument des unbeschwerten Neuanfangs finde ich da manchmal fragwürdig: die neue Schule merkt doch meist sehr schnell, das da was nicht stimmt. Zusammenarbeit mit (Fach-)Leuten, die das Kind schon vorher kannten, entfällt aber. Man fragt sich stattdessen, ob es an der neuen Schule, der neuen Situation oder sonstigem liegt, bis man wirklich dahinter kommt, dass es möglicherweise schwerwiegendere und schon länger andauernder Probleme gibt.


    Andererseits sollten solche Notizen über Elternbriefe wie hier genannt natürlich auch nicht in der Akte sein.


    Doris: deinen Brief finde ich gut, würde aber auch sagen, du solltest zusätzlich noch persönlich mit der Lehrerin sprechen.
    Ich wünsch dir viel Erfolg, damit du eine Verbesserung der Situation deines Kindes erreichst!


    LG,
    Melosine

    Zitat

    pepe schrieb am 14.04.2005 20:21:
    Einen schöne "sachkundliche" Seite ist hier: Schmetterlinge


    Hi,


    pepe: Ich kann den Link leider nicht öffnen ?(


    @all: Ich suche noch einen schönen Einstieg für einen UB im Sachunterricht einer 3. Klasse zum dem Thema von der "Raupe zum Schmetterling".


    Ich habe Raupen des kleinen Nachtpfauenauges, die die Kinder noch nicht gesehen haben. Die sollen bei uns bleiben und von den Kindern gepflegt und beobachtet werden, bis sie sich im Sommer verpuppen. Schlüpfen tun sie leider erst im nächsten Jahr, aber man kann sie dann im schulbiologischen Zentrum besuchen.


    Hat jemand eine schöne Idee, die sich für eine Einstiegs-UB-Stunde eignet? Oder auch Ideen für spätere Stunden?


    Die kleinen Pelzteile sind schon sehr motivierend...obwohl ich es ein ganz klein bisschen gruselig fand, sie gestern sauber zu machen, weil es so viele sind, die ich alle einzeln aus der alten Schachtel holen musste... ;)


    Bin gespannt, wie die Kinder darauf reagieren.


    LG, Melosine

    Zitat

    Enja schrieb am 22.05.2005 10:47:
    Kaum ein Kind bei uns im Stadtteil kommt ohne Ergo- und Logotherapie davon. Bei Zweijährigen soll am besten schon abgeklärt werden, ob sie Autisten sind, ADS haben oder HB sind. Je nachdem, wo man dann hingeht, bekommt man das alles auf Wunsch auch attestiert. Die Leute leben ja von diesen Trends.


    Das kommt mir (auch) als Mutter sehr bekannt vor...


    Ich bin auch nach wie vor der Meinung, dass "echte" Störungen oder HB seltener sind, als es zur Zeit modern ist.


    Trotzdem sehe ich auch das ähnlich wie Enja: wenn's hilft und die Kinder nicht sinnlos von Therapie zu Therapie geschleppt werden, ist es gut. Ich werde aber skeptisch, wenn wieder mal jemand eine absolute Heilslehre propagiert.



    LG,
    Melosine

    Ok, den Schweregrad ihrer Fehler kannst du besser beurteilen.


    Ich würd schon sagen, dass es sinnvoll wäre, wenn du das Studienseminar miteinbeziehen würdest.


    Vielleicht kannst du vorher noch einmal mit ihr reden, ihr auch erzählen, dass du das vorhast, um zu unterstreichen, wie wichtig dir das ist und dass du ihr so die Klasse nicht anvertrauen kannst und wirst.


    Die fiese Mobberin bist du eh schon ;)
    Das ist ziemlich übel, aber vielleicht tröstet es dich ein bisschen, dass mein Freund, der Mentor, ein ganz engagierter, fachlich kompetenter und freundlicher Lehrer/ Mensch ist, von dem sie hätte viel lernen können und der plötzlich auch als Mobber hingestellt wurde.


    Meist ist man aber von Seiten des Studienseminars auch um ein gutes Verhältnis zu den Schulen bemüht - ich denke schon, dass man dir da von offizieller Seite weiterhelfen kann.


    M.

    Hi Sandra,


    ich bin hier zweigeteilter Meinung. Ich habe einen Freund, der als Mentor ähnliches erlebt hat und sich jeden Tag die Haare raufte, weil er es nicht verantworten konnte, der Refi seine Klasse zu geben. Diese war auch noch in einem meiner Seminare.
    Als sich die Lage zuspitzte hieß es, sie würde in ihrer Schule gemobbt. Ich wusste nun, dass das nicht stimmte, konnte aber nichts dazu sagen, weil ich ja bestimmte Interna eigentlich gar nicht wissen durfte.
    Da ich weiß, was da lief und was hinterher unter Refis draus gemacht wurde, auch den befreundeten Mentor erlebt habe, kann ich dich ganz gut verstehen.
    Ich spüre bei dir aber, wie auch bei ihm mit der Zeit, einen ziemlichen Prast auf die Refi, so dass ich mir eine weitere Zusammenarbeit zwischen euch nur schwer vorstellen kann, selbst, wenn sie sich ansatzweise ändert.


    In "unserem" Fall hat die Refi das Seminar und die Schule schließlich gewechselt und sogar noch ihren Abschluss geschafft (wieder ein Argmument für die These des Mentorenmobbings *g*)


    Ich muss allerdings auch sagen, dass ich die von dir aufgelisteten Beispiele in unterschiedlicher Ausprägung schon bei vielen Anfängern gesehen und ansatzweise selbst erlebt habe.
    Man neigt möglicherweise dazu, die Kinder anfangs zu überfrachten oder zu abstrakt zu erklären oder nicht genügend Anschauungsmaterial zu benutzen oder, oder


    Wenn sie mit euch zusammenarbeiten würde, sehe ich darin noch die Möglichkeit, dass sich das gibt und sie einen altersgemäßen Unterricht abhält.


    Wie ist das bei euch? Wir haben insgesamt 18 Ubs, das heißt, es kommt frühzeitig jemand vom Studienseminar und sieht das Dilemma. Hat das jemand bei euch schon mal mitbekommen?
    Nicht, dass das sofort was bringen würde - anfangs haben die FL bei meinem Freund auch mehr mit den Achseln gezuckt - aber wenn sich da nichts ändert, werden sie schon eingreifen.
    Du könntest dich auch sofort ans Studienseminar und die Schulleitung wenden und ein gemeinsames Gespräch anberaumen lassen. Vielleicht reagiert sie dann einsichtiger?


    Die Idee mit den Eltern finde ich hingegen richtig schlecht!
    Mal abgesehen davon, dass es nicht Aufgabe der Eltern ist, dafür zu sorgen, dass die Kinder einen gescheiten Unterricht bekommen und somit an der Kompetenz der Schule zweifeln würden, finde ich es auch gegenüber der Refi einfach gemein.


    Anlaufstelle ist für dich in erster Linie sie selbst, die Schulleitung und vor allem das Studienseminar.


    LG,
    Melosine

    Hallo,


    ich möchte noch etwas zu der Forderung anmerken, dass Fehler in einer Klassenarbeit noch einmal inhaltlich so aufgearbeitet werden, dass eine Stoffwiederholung stattfindet.
    Wie soll das denn funktionieren?


    Nach meiner Vorstellung dreht man sich dabei doch immer im Kreis und kommt nicht weiter.
    Eine Klassenarbeit setzt doch meist den Schlusspunkt dieser Einheit.
    Klar muss man Fehler gut nachbesprechen, aber ich kann doch im Unterricht nicht wieder komplett von vorne anfangen, weil einige Kinder manches nicht verstanden haben, oder?


    Sicher: man sollte vorher fördern und darauf achten, dass alle Kinder Lernerfolge haben, etc.
    Aber es ist doch wahrscheinlich utopisch, dass alle Kinder (in diesem System des Unterrichts) die gleichen Erfolge/ Notenergebnisse haben.


    Insofern gebe ich draken Recht: Was ist mit den Leistungsstarken? Haben die nicht auch ein Recht darauf, im Lernstoff weiter zu kommen und entsprechend gefördert zu werden? Was machen die, wenn ich nach der Mathearbeit anfange, den davorliegenden Stoff wieder aufzuwärmen?


    Ich hab kein Mathe (bisher), war auch selber schlecht in diesem Fach und wüsste auch noch nicht so recht, wie man das am Besten löst...


    Aber so, wie ich es hier verstanden habe, kann ich es mir beim besten Willen nicht vorstellen...


    LG,
    Melosine

    Das gibts doch nicht! An solchen Kleinigkeiten sitze ich jetzt schon Stunden:
    z.B.: Ich habe plötzlich einen Absatz zwischen zwei Zeilen, den ich nicht mit der Einstellung "Absatz" entfernen bzw. anders einstellen kann.
    Das passiert immer dann, wenn ich nicht in einem durch scheibe, sondern die shift-Taste benutze, um in die nächste Zeile zu gelangen.


    Der verdammte PC tut aber so, als wär da nix und zeigt mir an: Zeilenabstand 1,5 - aber das ist midestens doppelt!!!



    Das und anderes erfreut mein Herz und ich komme mit der eigentlichen Arbeit überhaupt nicht weiter.


    Falls jemand verstanden hat, was ich meine und mir raten kann, wär das schön, ansonsten ist das hier einfach Dampf ablassen über dieses Sch***-Programm!


    [Blockierte Grafik: http://www.smiley-channel.de/grafiken/smiley/technik/smiley-channel.de_technik027.gif]


    LG,
    Melosine

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