Beiträge von Anna Lisa

    Dass das Niveau im Vergleich zu Früher gesunken ist, bestreite ich nicht. Es hilft dann aber niemandem, zu jammern, wie niedrig es ist, sondern man sollte daran etwas ändern. Es ist ja nicht so, dass die Oberstufenschüler zu dumm für elementare Uni-Mathematik bzw. den Abistoff von vor 20 Jahren sind, sie werden einfach nicht genug gefördert und von Anfang an auf dieses Niveau vorbereitet. Und das möchte ich so gut es geht ändern.

    Na, um das zu tun, müsstest du die Schüler ja von Klasse 5-12 durchgängig unterrichten, was nur äußerst selten der Fall ist. Was nützt es dir, wenn du die Schüler in 9 übernimmst, sie aber ganz elementare Lücken haben, so dass du erst einmal den Stoff der vergangenen Jahre wiederholen musst?


    Ich gebe dir mal ein Beispiel aus Englisch: Oft können bei uns Schüler in Klasse 9 und10 keinen geraden Satz zu Stande. Sie können häufig noch nicht einmal auf Englisch berichten, wo sie in den Ferien waren oder was sie gemacht haben. Und wie soll ich die dann bis zum Abi auf Uni-Niveau bringen?????


    Du hast falsche Vorstellungen vom Machbaren im Schulalltag.

    H

    Egal, welche Steuerklasse du hast. Das ändert nichts an der Gesamtsteuerbelastung über das Jahr gesehen.
    Das ist wie der monatliche Abschlag fürs Strom. Wer 40 EUR Stromabschlag pro Monat zahlt, aber dann eine Nachforderung von 1000 EUR bekommt, würde auch nicht behaupten, dass er nur 40 EUR Strom pro Monat zahlt.

    Hääääh? Wann habe ich denn geschrieben, dass sich etwas an der Gesamtsteuerbelastung im Jahr ändert??? Das ist mir schon klar, ich bin ja nicht blöd, zumal ich bis vor einem halben Jahr noch in Klasse 4 war. Es ging lediglich um eine Reaktion und Bestätigung von Stille Schreiberin, dass das sehr wohl sein kann, halt im Moment betrachtet. Die Rückzahlung kommt ja oft erst über ein Jahr später, wenn man mal von den ersten 3 Monatsgehältern ausgeht.

    Da geht mir gerade die Hutschnur hoch!!! Ich habe als Teilzeitkraft 6 Hohlstunden! Wenn ich das jetzt umrechne sind das 12! Ja, verdammt, wenn man doppelt so viel verdient und sich bereit erklärt hat, doppelt so viel zu arbeiten muss man auch doppelt so viele Hohlstunden / Nachmittagsstunden etc. in Kauf nehmen!


    Ich mit meiner halben Stelle habe auch an 2 Nachmittagen Unterricht, hochgerechnet auf eine volle Stelle müsste dann die Vollzeitkraft eben an 4 Nachmittagen da sein.


    Woher leitet ihr Vollzeitkräfte denn den Anspruch ab, genauso wenig Nachmittage da sein zu müssen wie die Teilzeitkräfte??? Ihr werden doppelt so gut bezahlt, also arbeitet gefälligst auch DOPPELT!

    Ich glaube, als Mutter mit vollem Deputat, Funktionsstelle und mittlerweile vier Kindern (2 eigene und 2 bei uns lebende Stiefkinder zwischen 8 und 16), aber mit beruflich stark eingespanntem Mann ohne Familie in der Nähe darf ich das sagen: wenn ich mich dafür entscheide arbeiten zu gehen, dann ist es selbstverständlich NICHT das Problem meines Arbeitgebers und auch NICHT das Problem meiner Kollegen, wie ich das geregelt kriege. Da kann ich mich auch nicht auf alle möglichen und unmöglichen Privilegien im Sinne von Vereinbarkeit von Familie und Beruf berufen. Bei Krankheit der Kinder kann ich mal einen Tag zuhause bleiben (ein sinniges Privileg), wenn nötig, ansonsten habe ich ein gut organisiertes Netwerk (was mich dann Geld kostet). Selbst früher bei Teilzeit habe ich meine Kinder vor der Schule noch erst zur Tagesmutter gebracht, die sie später in Kita und Schule brachte, damit ich auch mal zur ersten Stunde kommen kann bzw. andersrum auch noch mittags oder nachmittags. Es war meine Entscheidung für Kinder UND Job - da kann ich nicht erwarten, dass die ganze Welt darauf Rücksicht nimmt. Ich kann darum bitten, beim Tag der offenen Tür die "frühe Schicht" zu übernehmen oder bei Elternsprechtagen meine Zeiten etwas verschieben zu können. Grundsätzlich versuche ich die "Privilegien" mit Rücksicht auf meine Kollegen nicht überzustrapazieren und mir geht regelmäßig die Hutschnur hoch, wenn Kolleginnen mit "nur" einem oder zwei Kindern ständig auf ihre Mutterrolle pochen ("Ich kann grundsätzlich nur ab der zweiten Std., donnerstags nie und Nachmittagsunterricht schon gar nicht". Dann sollen sie eben nur ganz Mutter sein... Sorry...

    Aber es geht doch darum, dass man als Teilzeitkraft durch die vielen Nachmittagstermine bei bestehender Unterrichtsverpflichtung auf Arbeitszeiten von 6-7 Stunden an einem Tag kommt. Das geht nicht!!!! Man arbeitet doch halb mit HALBER BEZAHLUNG, weil man eben keine Zeit für 6,7 oder 8 Stunden Arbeit täglich hat. Das ist doch absurd, dass zu verlangen.
    Und keine Vollzeitkraft muss mehr arbeiten wegen den "Müttern". Sie sind verpflichtet, täglich mindestens 8 Stunden zu arbeiten. DAs bedeutet, dass sei bei Arbeitsbeginn um 8.00 bis mindestens 16.45 Uhr in der Schule sein müssten. Die Vorbereitung müssen sie eben verschieben auf andere Tage. Dann ist jede Konferenz innerhalb der normalen Arbeitszeit. Eine Teilzeitkraft mit halber Stelle muss bei Arbeitsbeginn um 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr bleiben.

    Susannea: Es sagt ja keiner etwas dagegen, dass du eine Konferenz, Besprechung, Elternsprechtag o.ä. in gewissen Fällen eher verlassen können solltest. Aber selbst die von dir geschilderte Konstellation darf nicht zu Mehrarbeit für andere Kollegen oder Kolleginnen führen (Vertretung o.ä.) nur weil dein Ehemann "nicht kann". Mit der Tatsache, dass dein Ehemann sich aus beruflichen Gründen kaum um die Kinderbetreuung kümmern kann (oder will?), hat dein Kollegium nichts aber auch gar nichts zu tun. Das müsst ihr privat zu zweit klären, notfalls muss einer von euch beiden beruflich (noch) kürzertreten.


    Gruß !

    DAS sehe ich aber komplett anders! Ich muss mich da Susannea anschließen: Wenn mein Mann Vollzeit arbeitet, dann muss er diese Zeit auch erfüllen, dafür wird er bezahlt. Wenn ich eine halbe Stelle arbeite und meine 4 Stunden täglich bereits abgeleistet habe, weil ich z.B. von 9-13 Uhr Unterricht geleistet habe, dann sind sämtlich Nachmittagstermine Zeiten, die als (unbezahlte) Überstunden gelten. Klar sollte doch sein, dass zuerst der Partner sich um die Kinderbetreuung kümmert, der seine Pflichtstundenzahl bereits geleistet hat und nicht derjenige, der dadurch ins Minus kommt, nur damit der andere dann unbezahlte Überstunden leisten darf.


    Dann gibt es tatsächlich Jobs, in denen man nicht einfach so nachmittags verschwinden kann. Mein Mann z.B. ist Arzt und betreut entweder die Intensivstation als alleiniger Verantwortlicher oder ist im OP. Aufgrund der Personalsituation wäre es definitiv so, dass es KEINEN Ersatz gibt, d.h. wenn er weggeht, ist die Intensivstation unbesetzt oder der Patient liegt im OP ohne Anästhesisten. Nicht gut.


    Mein Mann ist also definitiv raus aus der Kinderbetreuung. Dafür habe ich Großeltern an der Hand, die mich unterstützen und in der Mehrheit der Fälle reicht das auch aus als Netz. Ich kann also an allen Konferenzen teilnehmen. Schwierig ist es aber trotzdem. Großeltern sind ja auch manchmal im Urlaub, krank etc.

    1. glaube ich, dass du ein Troll bist. Ziemlich plump.


    2. Was genau willst du denn wissen? Du bist doch eh überzeugt, diese Tätigkeit unbedingt weiterführen zu wollen, dann sind doch eh alle Antworten hier für die Katz. Du wirst es herausfinden, ob du Probleme bekommst.


    3. Warum reitest du ständig auf Schwulen und Lesben herum? Was hat das mit Prostitution zu tun???? Sehe da keinen Zusammenhang.

    Die Beihilfe zahlt in der Regel das, was auch die GKV zahlen würde.


    Was meinst du denn mit Privatleistungen?


    Fahrtkosten werden auch von der Beihilfe nicht übernommen, es sei denn sie findet in einem RTW oder KTW statt, davon gehe ich jetzt mal nicht aus, davon hast du ja nichts geschrieben.

    Nun ja, weil das ja nicht das Hauptgeschäft ist. Man entscheidet sich ja aus anderen Gründen für den Lehrerberuf, vielleicht auch TROTZ der Klassenfahrten.


    Ich bin jetzt seit 11 Jahren an meiner Schule. Und war erst 2x auf mehrtägiger Klassenfahrt. Wenn ich die Klassenfahrten als Grund genommen hätte, mich gegen meinen Beruf zu entscheiden, wäre ich ja schön blöd gewesen, wenn ich jetzt stattdessen in einem ungeliebten Job irgendwo hocken würde.

    Vor allem finde ich, man sollte nicht noch in den letzten beiden Stunden Sport machen müssen. Das hat ja nun nichts mit Abiturvorbereitung zu tun und kann getrost entfallen bei dem Wetter.

    Wir hatten gestern nach der 5. und heute nach der 4. Stunde Hitzefrei. Das entscheidet der Schulleiter.


    Allerdings gilt das nur für die SEK I . Gestern hatte ich sowieso nur 4 Stunden und heute musste ich bis zur 6. bleiben, weil ich Oberstufenunterricht hatte. Es gibt auch arme Schüler und Kollegen, die bis zur 10. Stunde (16.30 Uhr) bleiben mussten :hitze:

    Komisch. Ich hingegen warte immer sehnsüchtig auf die Mail, damit ich planen kann. Wenn ich weiß, wann mein freier Tag liegt, und an welchen Tagen ich Nachmittagsunterricht habe, kann ich die zusätzliche Kinderbetreuung auch organisieren. Und die sonstigen Termine der Kinder etc.


    Ich sehe es genau wie Susannea.

    Für aktive Lehrer (Geburtstag, Hochzeit etc.) kommt das Geld aus der Freud- und Leidkasse. Für pensionierte Lehrer wird im Bedarfsfall gesammelt. Für die Bewirtung der Seminarleiter kommen die Referendare selbst auf, bzw. die übrigen Referendare übernehmen das meist, wenn einer von ihnen eine Lehrprobe hat. An meiner Schule gibt es sehr viele Referendare.

    Also für das Zahnziehen werden sie mit Sicherheit aufkommen.


    Bei dem Auffüllen könnte ich mir schon vorstellen, dass das keine übliche Behandlungsmethode ist und sie es nicht bezahlen. Das, was Sinn macht und das, was die Beihilfe zahlt, sind ja oft zweierlei Paar Schuhe ;)


    Aber wieso lässt du dir denn kein Implantat setzen? Ich kann es dir nur wärmstens empfehlen!!! Ich würde nicht freiwillig gesunde Zähne beschleifen lassen.


    Du willst die Lücke doch auch zeitnah geschlossen haben, dann brauchst du eigentlich kein Knochenaufbaumaterial, das macht man nur in Fällen, wo die Lücke schon viele Jahre besteht. Aber wenn du einmal eine Brück hast, musst du ja zeitlebens Kronen auf diesen Nachbarzähnen tragen. Die Kombi erst Brücke, dann Implantat macht für mich echt keinen Sinn. Wenn, dann umgekehrt. Falls das Implantat nach vielen Jahren doch einmal rausfallen sollte.

    Ein Knochenaufbau ohne Implantat macht irgendwie keinen Sinn. ??


    Gerade wenn die Nachbarzähne intakt sind, empfiehlt sich doch ein Implantat, damit diese nicht beschliffen werden müssen. Warum bekommst du denn dann eine Brücke?


    Die Beihilfe zahlt meines Wissens überhaupt nur, wenn die Behandlung VORHER genehmigt wurde, d.h. du muss im Vorfeld einen Kostenvoranschlag einreichen. Ich musste dann sogar noch zum Amtszahnarzt.


    Danach hat die Beihilfe bis auf ein paar Pöstchen aber quasi alles bezahlt, sprich nicht eine Pauschale bezahlt. Vielleicht liegt das mit der Pauschale daran, dass die Behandlung nicht genehmigt war?


    An deiner Stelle würde ich schnellstens Kostenvoranschläge für die Gesamtkonstruktion einreichen, also incl. Krone etc.


    Die Debeka zahlt Implantate, Knochenaufbau etc. übrigens NUR, wenn du auch einen Kostenvoranschlag für die Kronenversorgung einreichst. Sonst erkennen die keinen medizinischen Sinn ;)

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