Beiträge von Anna Lisa

    Du hast die Musikschule vergessen. Für gleichzeitig 3 Kinder Instrumentalunterricht kannst du an die 400€ im Monat rechnen. In Stuttgart bekommst du für 900€ kalt eine 60 Quadratmeterwohnung....

    Das ist dann aber wohl nur in Stuttgart so. Ich zahle für 2 Kinder monatlich 103 € an die Musikschule.
    Zu den Mieten kann ich nichts sagen, vielleicht ist das in Stuttgart so. Wir kriegen hier in der Großstadt im Ballungsgebiet für etwas mehr eine 115 m² Wohnung, allerdings wohnen wir auch nicht im angesagten Stadtteil. Wenn wir weiter südlich wohnen würden, würden wir bestimmt das Doppelte zahlen.


    Ist halt immer eine Frage, welche Ansprüche man hat und wie viel Luxus man braucht.

    Was genau meinst du denn mit LHK, wenn du Auto, Versicherungen etc. noch alles extra rechnest? Essen? Da brauchen wir zu viert etwa 500 €, drin enthalten sind schon Getränke und Körperpflegeartikel und allgem. Haushaltsartikel.
    Kleidung? Da gebt ihr doch sicher nicht 1000 € im Monat aus???
    Meine PKV kostet übrigens incl. Kinder die Hälfte.


    Ich finde, du setzt ganz schön hoch an. Was machen denn all die vielen Leute, die tatsächlich nur 3000 € im Monat an Familieneinkommen haben? Die leben doch auch und von denen gibt es eine ganze Menge.

    Man braucht zwei Vollverdiener je nach Stadt wo man lebt. Schaut man sich die heutigen Mieten/Kaufpreise an geht es nicht anders.


    Darüberhinaus will und muss jeder im Alter über eine ausreichende AV verfügen.

    In welcher Stadt braucht man denn mehr als 6000 netto, um über die Runden zu kommen?


    Wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass man ungefähr einen gleich gebildeten und qualifizierten Partner hat / heiratet, der dann auch in etwa gleich verdient, kämen ja bei 1,5 Gehältern dann eben besagte 6000 € raus. Das sollte doch nun wirklich ausreichen.


    Klar will man über eine ausreichende AV verfügen, aber vielleicht möchte man / frau auch seine Kinder tagsüber sehen / betreuen? Vielleicht möchte man nicht jahrelang auf dem Zahnfleisch gehen, um dann sozialverträglich mit 65 das Zeitliche zu segnen?


    Ich finde es durchaus gerechtfertigt, der Kinder wegen Arbeitszeit zu reduzieren. Und wer dann hinterher weniger Rente bekommt, der Mann oder die Frau, ist doch schnuppe, einer wird es halt sein.


    Lieber ein schönes Leben VOR der Rente, als viel Rente und nix mehr davon haben. Außerdem gibt es ja auch noch einen Versorgungsausgleich und manche schaffen es ja doch bis zum Ende zusammen........

    Ernähre eine Familie mit TZ...
    Als junger Mensch ist das zunächst viel Geld. Später dagegen brauchst du VZ. Vor allem als Mann

    Soll ja auch Frauen geben, die der Hauptverdiener in der Familie sind ;) Und 2 Vollzeitverdiener braucht man höchstens, wenn man nach Mindestlohn bezahlt wird, aber davon sind wir ja nun mal gottseidank meilenweit entfernt.

    Dass deine Frau ein privates Messgerät zu Hause hat, weiß der Amtsarzt doch nicht. Das würde ich ihm auch gar nicht erzählen. "Normale" Leute haben vielleicht auch grenzwertige Zuckerwerte, wissen davon aber gar nichts, zumal der Hausarzt das ja auch nicht alle naselang misst.


    Das mit der Gestationsdiabetes würde ich natürlich erzählen, aber wenn der Arzt damals nach der Entbindung gesagt hat, die Werte hätten sich normalisiert, würde ich bei diesem Stand bleiben. Mehr kann und muss ein normaler Patient ja gar nicht wissen.


    Ich würde dann lieber bis nach der Freigabe durch den Amtsarzt warten und dann noch mal alles kontrollieren lassen. Scheint ja nicht so dringend zu sein.

    900 €??? Wir haben Zwillinge, wenn die sich beide entscheiden sollten zu studieren, müssten wir ja monatlich 1.800 € abdrücken!!! Wovon sollen wir das denn finanzieren?


    Ich fände einen Betrag von 500 € schon sehr großzügig, gerade wenn man mehrere Kinder zu unterstützen hat.


    Wir wohnen hier im Ballungsgebiet, es gibt genug Unis in erreichbarer Nähe. Wenn unsere Kinder gerne woanders studieren möchten und ausziehen möchte, habe ich dafür vollstes Verständnis, aber eine Vollversorgung wird es dann nicht geben. Dann vielleicht die Miete und für den Rest müssen sie arbeiten gehen.

    Hier ist der Ausschreibungstext für die Maßnahme, die an meiner Schule stattfindet, geht also doch für Sek I Lehrkräfte:


    Mit Beginn des Schuljahres 2018/2019 wird ein Zertifikatskurs „Mathematik in der gymnasialen Oberstufe“ eingerichtet. Diese Fortbildungsmaßnahme richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer ohne Lehrbefähigung im Fach Mathematik für die S II in den Schulformen Gesamtschule, Gymnasium und Weiterbildungskolleg, die fachfremd Mathematik in der gymnasialen Oberstufe unterrichten bzw. unterrichten sollen ( z. B. S I Lehrkräfte aus Gesamtschulen) und an Lehrerinnen und Lehrer, die in Nichtmangelfächern eingestellt worden sind mit der Auflage zur Weiterqualifizierung in Mathematik für die gymnasiale Oberstufe. Sogenannte Seiteneinsteiger nach OBAS können ebenfalls an der Weiterqualifizierung teilnehmen, wenn sie ihre Ausbildung abgeschlossen haben und nach Bestehen ihres 2. Examens fest angestellt worden sind.
    Dieser Kurs bereitet die Lehrkräfte für den Einsatz in der Einführungsphase und für das 1. Jahr in der Qualifikationsphase in Grundkursen vor und ist mit einer Unterrichtserlaubnis verbunden. Es ist beabsichtigt in der Folge einen weiteren Kurs mit weiteren Inhalten im Fach Mathematik in der gymnasialen Oberstufe anzubieten. Die Teilnahme an diesem Kurs wäre mit einer Unterrichtserlaubnis für das 2. Jahr der Qualifikationsphase verbunden.
    Aus der Teilnahme an dieser Fortbildung lassen sich keine laufbahnrechtlichen Ansprüche ableiten.

    Es gibt in NRW doch Zertifikatskurse, auch für Sek II. Allerdings weiß ich nicht ob du da jetzt als "Sek I-Lehrer" (laufbahnmäßig) Zugang hast, um ein "Upgrade" zu machen. Zumal sich das ja auch in der Bezahlung wiederspiegeln müsste.


    Bedarf ist ja offensichtlich da, da könnte dich die Schule auch zu einem dieser Kurse anmelden, falls die Voraussetzungen erfüllt sind.


    Nein. Der Zugang für die Zertifkatskurse Sek II setzt einen 2. Staatsexamen in der Sek II voraus.

    Also an meiner Schule haben schon Sek I Kollegen am Zertifikatskurs Mathe teilgenommen und dürfen jetzt in der Sek II unterrichten, incl. Abi.

    Deswegen regelt das bei uns immer der Klassenlehrer, der die Anwesenheit auch täglich checkt (oder dessen Stellvertreter). Bei Fehlzeiten sind wir tagesaktuell, sonst könnten wir das Konzept so nicht durchführen.


    Und nochmal zur Bewertung des Schülers: Die Meinungen gehen ja auseinander und ich kann die verschiedensten Begründungen nachvollziehen. Da bin ich echt froh, dass in Baden-Württemberg der Lehrer die Note vergibt, die er für die gerechteste hält und nicht der Taschenrechner oder eine Verordnung.

    Tja, ich sehe meine Klasse 1x in der Woche für 45 Minuten. Wie soll ich das da handhaben??? Ich habe sie seit Mai genau 5x gesehen.
    Ich bin ja auch gar nicht jeden Tag in der Schule, arbeite Teilzeit.
    Klar, es gibt noch meinen Co, der das auch regeln kann, aber auch der unterrichtet nicht jeden Tag in der Klasse und wenn dann Feiertage, Ferien etc. doof auf die Tage mit den eigenen Stunden fallen, dann wird das schon schwierig.

    Also ich gebe auch bis in die Oberstufe vorher bekannt, welche Themen drankommen. Natürlich keine Details. Aber davon bricht mir doch kein Zacken aus der Krone.


    Im Grunde, ist das - wie du schon gesagt hast - eh bekanntes Wissen. Wenn ich 5 Wochen lang Verneinung im Simple present geübt habe, frage ich das natürlich in der Arbeit ab, das kann ich auch so sagen, ohne, dass irgendjemand weiß in welcher Form.


    Auch in der Oberstufe sage ich, dass wir in dem Quartal speziell Comentario schreiben geübt haben und es dazu folgende Vokabelblätter gab, die bitte alle noch mal lernen sollen. Ist doch auch zu meinen Gunsten: Dann sind die Klausuren möglicherweise angenehmer zu lesen ;)


    In meiner letzten Englischarbeit (allerdings Klasse 9) habe ich sogar konkret gesagt, dass es nichts anderes gibt als einen Text, zu dem dann eine Summary geschrieben werden muss. Die Schüler kannten also schon die Aufgabenstellung, wussten ja allerdings nicht zu welchem Text. Sie wussten auch, dass keine Grammatikübung drankommt etc.


    edit: Mit dem zweiten Absatz sollte nicht gesagt sein, dass man in einer einzigen Nacht in einem mittelmäßigen Messehotel KEINEN einzigartigen Trip der einen oder anderen Art erleben kann. Manch einer hat anschließend achtzehn Jahre lang was davon.

    ^^

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