Beiträge von Anna Lisa

    So etwas gehört einfach nicht in die Wohnung verlegt. Es gibt doch genug Schulräume, warum darf man von dort nicht online unterrichten? Alles mit Abstand natürlich.

    Nützt ja den Schülern nix, wenn du im Klassenzimmer hockst, sie selbst aber zu Hause und die nackte Mutter rennt durchs Bild. Oder willst du gleich alle in die Schule bestellen? :autsch:

    Man kann übrigens auch einfach die Tür zumachen, dann rennt niemand durchs Bild ;)

    Ja, aber genau deswegen ist ja eine Kommunikation so wichtig. Wenn der Lehrer das weiß, kann er ja die Cloud anders einstellen oder du schickst ihm das per Mail zu. Lösungen gibt es doch für fast alles.

    Ich weiß nicht, warum du das so kompliziert machst. Andere kriegen das doch auch hin.

    Aber wenn sogar du und dein Mann was dabei lernt, dann das Kind doch mit Sicherheit auch. Und nur darum geht es doch. Nicht um eine blöde Korrektur.

    Also hier würde ich sagen jeden Tag 4-6 Blätter, denn es soll alles eingescannt werden usw.
    Somit wären wir nun am Tag 7 des Homeschoolings schon bei gut 1,5-2h nur für ein Kind an Zeit zum Scannen ;)

    Dann würde ich das abends geballt machen und nichts nebenher machen, dann schaffe ich die 4-6 Blätter in maximal 5 Minuten. Macht bei 3 Kindern 15 Minuten. Ich finde, ehrlich gesagt, schon, dass man sich täglich 15 Minuten Zeit nehmen kann, um seinen Kindern die Aufgaben einzuscannen. Selbst wenn es täglich 30 Minuten wären, wäre das okay.

    Also ich würde sammeln und den Lehrern das genau so schreiben. Das müssen sie ja wohl akzeptieren. Wüsste keinen Grund wieso nicht.

    Das bisherige Handy meiner Tochter konnte das leider nicht (meines ja eh nicht, da ging keine App, nicht mal die für die Kontos), aber evtl. geht das ja nun mit dem neuen, was der Weihnachtsmann gebracht hat ;)

    UNd ja, 3 Minuten pro Blatt pro Kind läppert sich und fällt eben deswegen dann einfach aus und das scheint auch ok für die Kollegen zu sein.

    Wie viele Blätter sind das denn? Arbeiten die nur auf Blättern? Bei uns wird viel mit dem Buch gearbeitet oder dem Workbook. Auch mal Sachen, die man nicht unbedingt ausdrucken muss, sondern wo es reicht, das zu öffnen und dann die Lücken in das Abgabefeld zu tippen. Oder selber Texte schreiben, die kann man auch direkt in die E-mail oder das Abgabefeld tippen. Solche Sachen halt.

    Ich wundere mich nur. Meine 2 7.-Klässler mussten in den ersten beiden Tagen noch kein einziges Blatt einscannen, das ging alles so. Aber hochladen mussten sie schon.

    Sie dürfen nicht fotografieren, das akzeptiert die Kollegin nicht mehr, das könnte sie selber., Scannen wie gesagt nicht, weil nur ich ein Geräte habe und das wird auch so bleiben.

    Wir haben auch nur einen Scanner verfügbar, mehr braucht man ja auch wirklich nicht.

    Ich mache das so zwischendurch. Wenn ich z.B. korrigiere, dann lege ich mal eben das Blatt auf den Scanner, korrigiere weiter, während er einliest und dann schnell abspeichern und per Mail ans Kind, dann kann er das selbst.

    Dauert 3 Minuten höchstens und dabei arbeite ich einfach weiter. Oder als Alternative machen wir das abends, wenn mein Mann auch zu Hause ist, dann kann er das übernehmen. Er hat auch noch einen Drucker mit Scanfunktion, aber das Zimmer ist tagsüber verschlossen, da dürfen die Kinder gar nicht alleine rein.

    Aber die Zeit der Kinder und Eltern wird eben auch nicht mehr, ich habe einfach nicht die Zeit für alle drei Kinder alle Arbeiten sinnlos hochzuladen, sprich Kollegen, die nicht korrigieren bekommen von mir nichts mehr, so einfach ist das.

    Aber deine beiden älteren Kinder müssten doch ihre Aufgaben selbständig hochladen können. Meine Kinder können das, da habe ich gar nichts mit zu tun. Und so viel Stress für ein Kind die Aufgaben hochzuladen ist es jetzt auch nicht.

    Aber man braucht ja auch eine Kontrolle, DASS etwas gearbeitet wurde. Wie soll das anders gehen als über "Beweisfotos"?

    Während ich im letzten Lockdown noch alles korrigiert habe (da hatte ich aber auch nur eine Klasse zu betreuen), werde ich dies jetzt nicht mehr tun. Ich habe 74 Schüler (bei halber Stelle) 2/3 davon Oberstufe.

    Das kann ich einfach nicht mehr leisten. Entweder wir korrigieren gemeinsam in der Videokonferenz (falls die irgendwann mal wieder gehen) oder ich lade Lösungen hoch.

    Trotzdem brauche ich ja Noten und muss gucken, ob die Schüler etwas gearbeitet haben.

    Ihr bekommt Vertretungsstunden bezahlt? Wir machen sie einfach so, unvergütet, es kommt auch nichts auf irgendein Mehr-oder Minderarbeitskonto, was hier erwähnt wurde. Ist das bundeslandspezifisch?

    Klar, ab der 4. Stunde im Monat kriegst du sie bezahlt, und zwar dann alle. Das dürfte bei einer regelmäßigen Vertretung ja der Fall sein. Teilzeitkräfte bekommen sie ab der 1. Stunde bezahlt. NRW

    Ich habe ja auch eine Fremdsprache und korrigiere nicht jede Woche von jedem Schüler irgendwelche Aufgaben. Sticprobenartig ja. Aber in der Videokonferenz führe ich Besprechungen durch, genauso wie ich es in der Schule auch machen würde. Zur "Peer Correction" schicke ich die SuS halt in Breakout Räume und schaue da mal vorbei. Feedbackbögen kann man (je nach System) wunderbar gemeinsam erstellen lassen.

    Wenn ihr kein Videokonferenztool habt, lässt sich da aber auch eine andere Lösung finden.

    Ganz einfach wäre, keine ganzen Analysen aufzugeben. Heute nur Einleitungsatz. Dann die Analyse eines Stilmittels (wer mehr schreiben will kann das ja machen), dann der Schlusssatz. Da die SuS dafür dann viel Zeit haben, sollte es halt auch entsprechend gut werden.

    Bei Kleineren würde ich dann auch ganz stark in Richtung Grammtikübungen gehen (das schadet NIE, kann man auch in der Oberstufe immer mal wieder machen). Zu Grammatikübungen einfach die Lösung ggf. mit Erklärungen bereitstellen. Eventuell kannst du das für die Schüler noch in einen "richtigen" Erwartungshorizont umformatieren. Dann können sie sich selber ihre Note ausrechnen, unten lässt du Platz für "das muss ich noch üben" dann können die SuS gleich auch mal ihren eigenen Leistungsstand reflektieren.

    Ja, danke. Ich werde jetzt umstellen. So wie im ersten Lockdown geht das nicht mehr. Ich habe jetzt auch 2 Kurse mehr.

    Aber dafür haben wir inzwischen ein Videokonferenz Tool.

    Dann arbeite doch mit anderen Methoden der Kontrolle (Lösungsblätter verteilen, Schüler gegenseitig beurteilen und verbessern lassen, multiple choice Formate, usw.) Mündliche Aussagen kannst du in der Videokonferenz doch auch korrigieren. Du solltest auf keinen Fall alles schriftlich einfordern, da machst du dich unnütogerweise kaputt.

    Die Schüler kontrollieren aber nicht selbst und wenn sie es machen, dann haben sie trotzdem noch das meiste falsch. Ist in der Schule genauso, nur dass ich dann rumgehe und mir Hefte rauspicke und wir jeden Satz mehrfach korrigieren.

    Ohne Videokonferenz Tool kann ich schlecht mündliche Aussagen korrigieren.

    Ja, ich habe aus dem ersten Lockdown gelernt und werde es jetzt anders machen.

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