Beiträge von Anna Lisa

    Dass jemand um 6:00 Uhr aufstehen muss, dürfte nicht durchsetzbar sein. Wenn ich um 8 Uhr aufstehe und dann bemerke, dass ich krank bin, melde ich mich genau dann krank. Dafür muss es dann eine Lösung geben. Genauso, wenn Kollegen im Laufe des Tages ausfallen. Krank ist krank.


    Dass jemand um 6:00 Uhr aufstehen muss, dürfte nicht durchsetzbar sein. Wenn ich um 8 Uhr aufstehe und dann bemerke, dass ich krank bin, melde ich mich genau dann krank. Dafür muss es dann eine Lösung geben. Genauso, wenn Kollegen im Laufe des Tages ausfallen. Krank ist krank.

    Könnte ja auch sein, dass es mir um 6.30 noch gut geht - oder ich das denke und mir dann um 8 Uhr beim Frühstück schwindelig / schlecht wird. Oder ich erst um 8.15 Uhr Durchfall kriege. Und was dann??? Dafür muss es doch auch eine Lösung geben.


    Und nein, niemand kann mich zwingen, um 6 Uhr aufzustehen. Wenn ich um 8 Uhr aufstehe und dann erst Fieber messe und feststelle, dass ich krank bin, dann ist das eben so.

    Hhhhm. Ich stehe manchmal nicht vor 8 auf, weil ich nie zur 1. Stunde habe. Da weiß ich dann um 6.15 Uhr noch gar nicht, dass ich krank bin evtl, weil ich noch schlafe.


    Abends krank melden geht leider nicht. Es muss telefonisch sein und abends ist logischerweise keiner mehr in der Schule.

    Auch bei Vertrauensarbeitszeit darf dein Mann sich seine Arbeitszeiten aufschreiben und flexibel mal einen Tag frei machen oder eine Woche nur den halben Tag arbeiten. Niemand (vielleicht abgesehen von Pflegekräften) ist so unersetzbar oder so wichtig, dass das nicht geht.

    Macht er im Prinzip auch, wenn es wirklich notwendig ist.


    Aber nein, er hat explizit im Vertrag stehen, dass sämtliche Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind und weder bezahlt werden, noch in Freizeit umgewandelt werden können. Und der Vertrag ist vom Anwalt

    Ich habe 2x die Woche erst zur 5. Stunde und 1x ganz frei, da kann man prima vormittags zum Arzt. Besser als nachmittags, wenn man bis 15.45 Uhr Schule hat.

    Vertretungen muss ich nur donnerstags machen, wie haben ein Bereitschaftskonzept.

    Wenn du eh nicht länger als einen Tag warten musst, kannst du doch auch den Vormittagstermin nehmen, so spontane Stundenplanänderungen wird es wohl nicht geben.


    Also ich mache weiter Termine, wie es mir passt, solange ich da regulär keinen Unterricht habe und sonst keine schulische Veranstaltung. Auf ein KÖNNTE nehme ich da erst mal keine Rücksicht

    Bei mir ist das übrigens kein Problem mit Arztterminen vormittags. Fast immer kann ich die wahrnehmen. Ich kann mich gar nicht erinnern, wann das mal anders war wegen einer Stundenplanverschiebung.

    Bei Routineterminen bzw. Vorsorge verschiebe ich dann Termin. Bei anderen Terminen sage ich halt Bescheid, dass ich da nicht kann. Die Alternative wäre ja sonst Nichtbehandlung und mögliche Dienstunfähigkeit. Will auch keiner.

    Siehe oben! Dass es scheinbar in deiner Umgebung Arztpraxen gibt, die bereits um 16:30 Uhr schließen. Da kann dann ja kaum ein/e "normale/r Arbeitnehmer/in" Termine außerhalb der Arbeitszeit wahrnehmen.

    Keine spontanen oder kurzfristigen jedenfalls.


    Mein Hausarzt hat nur donnerstags länger auf. Aber die Abendtermine sind natürlich heiß begehrt. Was nützt es mir, wenn der nächste freie Abendtermin in 5 Wochen ist, wenn ich JETZT ein Problem habe?

    Hm, die meisten Arztpraxen haben aber doch - zumindest hier in der Gegend - mind. zweimal, oft dreimal, pro Woche bis 18 oder sogar 19 Uhr geöffnet. Meine Hausarztpraxis macht bspw. montags, dienstags und donnerstags am Nachmittag erst um 16 Uhr wieder auf. Und mein Lebensgefährte muss immer bis nach 16 Uhr arbeiten, bekommt aber auch - sowohl bei seinem Hausarzt als auch bei Fachärzt*innen - i. d. R. noch nach 16:30/17 Uhr Termine.

    Mein Endokrinologe hat z. B. nur bis 16 Uhr auf, Mittwochs und Freitags sogar nur bis 12.

    Wir haben von 8.00 bis 15.45 Uhr Unterricht.


    Wenn ich dann noch Wegezeit einplane, kann ich nie vor 16.30 Uhr Termine nehmen. Die gibt es aber bei den meisten Ärzten gar nicht

    Was verwirrt dich daran, Humblebee?


    Es wurde doch gesagt, man dürfe während der allgemeinen Unterrichtszeit keine Termine machen, weil man damit rechnen müsse, jederzeit eingesetzt/ umgeplant zu werden.

    Hört doch bitte mal so zu tu als wären alle anderen Berufe als der Lehrerberuf immer identisch mit minutengenauer Erfassung der kalkulierten Arbeitszeit. Das ist einfach lächerlich.

    Das habe ich nie behauptet!!!


    Will ich auch gar nicht sagen.


    Was ich sagen will: Es wäre höchst ungerecht, Kollegen unter Druck zu setzen, weil ein anderer pro Klausur 10 Minuten schneller ist und deshalb keine Überstunden anfallen.

    Warum eigentlich nicht?
    Wenn man nicht das Dreifache vom Kollegen für die Klausuren aufschreibt..

    Die eine Klasse hat 30 SuS, die andere 27, Mathe geht schneller als Englisch zu korrigieren, 3 SuS mit LRS bekommen eine besondere Rückmeldung, die DaF-SuS eine ausführlichere Korrektur, usw...

    Und der eine Kollege hat einen Kurs, wo man pro Spalte maximal 2 Korrekturzeichen hinschreiben muss, der anderen muss 19 schreiben und versteht kaum etwas.

    1en, 2en und 5en und 6en korrigiert man schneller als 3en und 4en.

    Beim einen Kollegen schreiben die Schüler 20 Spalten, beim anderen 5.


    Kommt also immer sehr darauf an.

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