Aber das machst du doch freiwillig. In den langen Sommerferien kannst du einen großen Teil deiner Unterrichtsreihen vorbereiten, so dass während des Schuljahres nur noch Anpassungen vornehmen und Material kopieren oder aufbauen musst. Und während der Schulwochen, musst du dann eben auch mal Arbeit bis in die Ferien verschieben (z.B. Korrekturen, Reihenplanung) oder auch vorziehen (z.B. Prüfungserstellung, Fahrtenplanung). Neben zentralen Prüfungen, für einen selbst wichtige Elterngespräche und manche außerunterrichtliche Veranstaltung gibt es es doch kaum etwas, dass man nicht selbst flexibel terminieren kann. Außer den tatsächlich zu haltenden Unterrichtsstunden vor Ort natürlich.
Die Unterrichtsplanung ist überhaupt nicht das Problem. Sondern die Korrekturen und die vielen Sonderveranstaltungen und Konferenzen, an denen Teilzeitler wie Vollzeitler teilnehmen müssen.
Beispiel September: 1 Jahrgangsteamsitzung, 1 DB Projektwoche, 1 DB für die Erstellung von Abi Entwürfen, 1 Teamzeit Fach 1, 1 Projektwoche
Alleine dadurch kommt man schon auf total viele Überstunden.
Und für die Korrekturen gibt es ja Fristen für den Noteneintrag.
Ich schaffe das auch gesundheitlich nicht mehr, nur und ausschließlich Urlaub in den Sommerferien zu nehmen und dann das ganze Jahr durchzuarbeiten, ohne mal Ferien frei zu haben.