Beiträge von Anna Lisa

    Ich verstehe auch nicht, warum man nach dem Unterricht mit Badesachen an kein Duschzeug verwenden darf...., man geht doch dann gar nicht mehr ins Wasser.

    So dusche ich immer. Ich ziehe mich nie nackig aus in öffentlichen Schwimmbädern.


    Vor dem Schwimmen ohne Duschzeug duschen (bin sauber genug, da ich täglich zu Hause dusche) und nach dem Schwimmen mit Schampoo und Duschgel. Allein schon, um das Chlor aus den Haaren zu kriegen, ohne Schampoo geht das gar nicht und sonst sind die Haare total kaputt.

    Und ich als jemand, der seit den 90ern zockt (kann auch mal nachts sein) und sich immer wieder anhören musste von Leuten ohne Ahnung, wie "schädlich" das doch wäre, finde es sachdienlich gegen diese Pauschalurteile gegenzusteuern.

    Das Zocken an sich ist ja nicht schädlich. Nur das dadurch entstehende Schlaf-Defizit kann zu Problemen führen. Es ging um die Zeit, nicht um das Zocken an sich.


    Als Mutter von 2 16-jährigen weiß ich, wovon ich spreche ;)

    An meiner Schule müssen wir auch in TZ jedes Jahr Klassenlehrer sein. Allerdings leiten wir Klassen grundsätzlich zu zweit, daher passt es dann schon. Ermäßigung gibt es nicht. Habe ich auch noch nie von gehört. Dachte immer, das gehört zu den ganz normalen Aufgaben.

    Wieso wir, ich.
    Nein, ich war einfach so viel älter als ich eingestiegen bin, dass ich bei 50% Beihilfe bei 360 Euro aktuell liegen würde.

    Wobei ja, natürlich habe ich eine Vorerkrankung, aber die führte meine ich nicht zum Aufschlag die Neurodermitis.

    Bekommt ihr in Berlin mit 3 Kindern nicht auch mehr Beihilfe? Ich bekomme 70%..


    Ihr, weil ja deine Nachschreiberin auch deutlich mehr zahlt.

    In NRW kann man auch nur Unterrichtsstunden angeben, keine Prozentzahl.


    Lass dir doch im Sekretariat einen geben, da siehst du ja, was drauf steht.

    Ich wiederhole es gerne: Ich hoffe ihr lasst solche Sprüche nicht vor "normalen" Arbeitenden ab. Das ist einfach nur peinlich.

    Also mein Mann ist normal Arbeitender und hat auch in allen Ferien frei. Zwar nicht komplett, aber die Abstände stimmen ja in etwa.


    Man kann sich ja auch seinen 6- wöchigen Urlaub entsprechend einteilen.


    Und Osterferien komplett sind ja auch nur 8 Tage Urlaub. Wenn man davon noch 1- 2 Tage Überstundenfrei nimmt......

    Und das müssen ja keine Jahrzehnte sein. Ich unterrichte ja aktuell nur ein Fach in 7 überhaupt möglichen Semestern (+ selten vier weitere im Bereich Abendrealschule). Da ich mittlerweile 7 Jahre an dieser selben Schule bin, hat sich der Fundus sehr schnell vergrößert und erlaubt es mir mit wirklich wenig Vorbereitung Unterricht zu machen, für den ich mich nicht schämen muss. Die erstmalige Erarbeitung habe ich nämlich zukunftsorientiert gestaltet.

    Wie gesagt, meine Unterrichtsvorberreitung nimmt nur einen kleinen Bruchteil meiner gesamten Arbeitszeit ein. Ich denke, dass vor allem Teilzeitkräfte von einer Erfassung profitieren würden.

    in NRW ist vorgesehen, dass die Klausuren auf das Abitur vorbereiten und nicht, dass jede Klausur, wie eine Abiturklausur aussehen muss.

    Das ist leider falsch. Im Fach Spanisch ist das ziemlich genau vorgegeben. Von der Textlänge über die Anzahl und Art der Aufgaben. Außerdem ist jede Klausur zweiteilig. Mal mit Sprachmittlung zusätzlich, mal mit Hörverstehen.

    ich leg ziemlich viel Wert darauf, die Klausuren so zu stellen, dass sie leicht zu korrigieren sind. das bedeutet nicht Multiple Choice, aber zB, dass die einzelnen Teilaspekte in Antworten klar voneinander abgegrenzt werden und erkennbar sein müssen. Wörter, die ich beim ersten Mal lesen nicht lesen kann, verstehe ich nicht. Sätze, die ich beim zweiten Mal lesen nicht verstehen kann, lese ich kein drittes mal. außerdem mache ich früh im Schuljahr Gebrauch von der durch Botzbold beschriebenen Möglichkeit des Abwertens bei sprachlicher Unrichtigkeit. ich lese die Klausuren genau einmal: Sprachkorrektur notiere ich am Rand - da les ich für die Sprachliche Richtigkeit einfach am Ende nochmal meine Randkommentare. Auch sonstige Kommentare kommen direkt in die Klausur, damit ich nicht am ende nochmal irgendwas zusammenfassen muss. und zu guter Letzt: Im Abitur geb ich mir große Mühe jeden Mist zu entziffern, zu verstehen und zu werten, aber vorher mach ich aus meinem Herzen keine Mördergrube (mehr): es fehlt ein Punkt zur nächsten Note? ist dann so. - der Schüler könnte das Richtige gemeint haben? steht aber nicht da - es gibt tatsächlich noch ein paar eigene Wörter in lauter Paraphrasen? Paraphrasen sind keine eigene Leistung. - die Antwort zu Aufgabe 3 steht in Aufgabe 2? war nicht gefragt.

    Bei uns ist das genauestens vorgegeben, wie eine Klausur auszusehen hat. Da habe ich überhaupt keinen Spielraum. Ist das bei euch anders?


    Lediglich in der Sek I kann ich mir das aussuchen. Aber auch da gibt es natürlich vorgaben.

    Ich lese niemals 2x, das würde jede Arbeitszeit komplett sprengen. Grundsätzlich gilt, je besser Schüler schreiben, desto schneller ist man mit der Korrektur durch. Hat man aber ein Klientel, das keinen geraden Satz herausbringt (auch im Deutschen nicht), wird es extrem zäh und mühsam und dauert ewig. Ich saß am Donnerstag von 17.03h bis 19.38h an einer einzigen Klausur - dass das jeden Rahmen sprengt und nicht angemessen ist, weiß ich, trotzdem muss ich mich irgendwie durch 20 Spalten schlechte Sprache und Sauklaue wühlen und noch irgendwo nach Inhalt suchen. Ich weiß nicht, wie man das abkürzt. Danach ist man aggressiv und matschig im Hirn und macht auch nicht nahtlos mit der nächsten Klausur weiter. In allen anderen Bereichen halte ich mich für ziemlich effizient, aber Korrekturen sind mein Endgegner 😫

    Siehst du: Und in Spanisch neueinsetzend an meiner Schulform schreiben 90 % aller Schüler so. Ich MUSS 2x lesen. Beim ersten Mal schreibe ich nur die Fehlerkürzel an den Rand, dann ist alles komplett rot. Da habe ich aber noch nichts vom Inhalt wirklich wahrgenommen.

    Nein, würdest du nicht. Du kannst bereits jetzt deine Arbeitszeit erfassen und entsprechend handeln. Dazu gehört lediglich das Selbstbewusstsein, Arbeit auch liegen zu lassen und sich weniger in der Schule einzubringen, wenn es die Arbeitszeit nicht hergibt.

    Nein, kann ich nicht. Meine Unterrichtsvorbereitungszeit ist wirklich absolut minimal. Daran kann ich gar nichts mehr schrauben. Die höchste Belastung kommt eben von der Präsenzpflicht in der Schule, auch durch die ständigen Zusatzveranstaltungen, die man ja als Teilzeitkraft genau wie die Vollzeitkräfte wahrzunehmen hat.

    Und Korrekturen sind Korrekturen. Da kann ich auch nichts dran schrauben.


    Ich erhoffe mir durch die offizielle Arbeitszeiterfassung Befreiung von so einigen Zusatzveranstaltungen, so dass es wieder hinkommt.

    ich habe das eine Zeitlang gemacht, als ich noch TZ arbeitete.

    Ich kam auf deutlich mehr als die vermutete Arbeitszeit. Allerdings habe ich mir während des Beobachtungszeitraums abgewöhnt, aufs Handy zu schauen oder dieses oder jenes noch einzuschieben. Diese kleinen Dinge, die oft scheinbar nebenher liefen, wie dienstliche mails lesen und beantworten, Bürokram (sortieren, abheften von diversen Unterlagen) nah,en dann in Summe deutlich mehr Zeit in Anspruch als ursprünglich vermutet.
    Bei mir war die tatsächliche Arbeitszeit also unter- statt überschätzt gewesen.

    Ich bin absolut für eine Erfassung

    Ich würde auch deutlich profitieren.

    Die Rechnung stimmt doch nicht.


    Du schreibst oben, dass du mindestens 45 Minuten pro Klausur brauchst. Bei 24 Schülern wären das also 18 Stunden insgesamt.


    Wieso hat dein Nachmittag 9 Stunden??? Bei mir höchstens 4, eher weniger, je nachdem, wann ich aus der Schule nach Hause komme.


    Aber in 2 Nachmittagen ist das sicherlich nicht getan.


    Wenn ich z.B. konsequent jeden Nachmittag von 15-18 Uhr korrigiere, dann brauche ich 6 Nachmittage, nicht 2.

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