Ich habe von einem fall gehört , dass ein hessischer A13er zur Pflege eines Elternteils nach NRW wechseln wollte. NRW hat das geprüft und entschieden, dass man den Kollegen gerne nehme, jedoch die Voraussetzung für eine Besoldung nach A13 nicht vorlägen, sondern nur eine A12er-Stelle in Frage käme.
Hm, zeugt seitens des Landes NRW zumindest mal von einem gewissen Verhandlungsgeschick, finde ich. Denn ob man so ein Angebot ablehnt, müsste jeder Einzelne im Vorfeld wohl genauer prüfen. Sprich: dem Nachteil der geringeren Besoldungsstufe (macht 400-500 EUR weniger, pro Monat wohlgemerkt) muss realistischerweise dann der Vorteil der freien Landeswahl entgegengesetzt werden. Ist zwar oft "nur" eine mentale Angelegenheit (anders natürlich im o.g. Beispiel, klar), aber dadurch ja nicht zwangsläufig unwichtig.
Ich könnte zumindest spontan gar nicht mal sagen, wie meine Entscheidung da ausfiele.
Mittels der Erfahrungsstufen ließe sich der finazielle Verlust, je nach Vita und entsprechender Einstufung, ggf. noch etwas ausgleichen...
Da muss ich mal in mich gehen.
Gruß in die Runde und Danke für die rege Beteiligung an diesem Thema