Hallo John!
Meistens lese ich hier nur leise mit, aber da ich gerade keine Lust habe, zu arbeiten und genau die gleiche Fächerkombi habe wie Du: ich habe die OBAS gemacht, bin in (so die Prüfer wollen) im Juni fertig und habe gleichzeitig in TEILZEIT 12 Stunden unterrichtet. Wir sitzen in einem Fachseminar zusammen mit den grundständigen Referendaren und ja: wir haben mehr UBs, wir hatten (der nächste Jahrgang jetzt nicht mehr!) die Staatsarbeit zu schreiben und die meisten meiner Seminarkollegen haben volle Unterrichtsverpflichtung... ABER: wenn ich nicht gerade vor mich hinjammere, die Krise bekommen oder -wöchentlich- alles hinscheißen will, würde ich immer diesen Weg wählen, da es DEN Vorteil schlechthin gibt: Du hast eine Stelle sicher, es geht notentechnisch (für die Meisten nicht inhaltlich, denn wir nehmen alle viel Input mit) nur um das Bestehen, wir müssen uns nicht bewerben und haben zumindest in dieser Hinsicht keinen Druck im Nacken. Vielleicht hilft Dir das?
Viel Erfolg, egal welche Entscheidung Du triffst...
Anglophil
PS: Ist die PE jetzt zweijährig? Freunde von mir haben erst die einjährige PE gemacht und mussten im letzten Sommer nochmal ganz von vorne in die zweijährige OBAS gehen...
Hey, danke für deine schnelle Antwort
ich habe ja ein Diplom gemacht und mir fehlen ja die zwei Jahre Berufspraxis, die die Voraussetzung für das OBAS sind. Daher werde ich eine zweijährige PE haben, soweit ich weiß.
ja diesen Vorteil sehe ich ja auch. Vor allem ist die Schule in meinem Wunschort das wäre optimal. Aber wenn die Noten egal sind, wie sieht denn dann die Prüfung überhaupt aus? Welche Prüfungen muss man machen (macht man andere als die Referendare?) wir haben ja wohl dann auch viel weniger Seminar als die Refs, oder?
Und wie sieht das mit der Verbeamtung nach dem OBAS aus? ist man da automatisch drin? oder wie läuft das?
die Gesetzestexte verwirren mich da mehr als das sie helfen
Gruß
John