Beiträge von Heart

Ich persönlich gehöre ja schon zu dieser Altersgruppe und trinke im Gegensatz zu manchen anderen, die an Montagen auch noch stolz darauf sind, nicht mehr viel vom WE zu wissen, fast gar nichts.
Es gibt einige Leute, die übertreiben es regelmäßig, aber eben auch Gegenbeispiele. Mehr als ca. 2 Bier gibt es bei mir nicht und auch das nur etwa alle 2 Monate, auf Geburtstagen oder Silvester u.ä.
Insgesamt habe ich aber nicht das Gefühl, dass die heutige Jugend viel mehr trinkt als Leute mal getrunken haben, soweit ich das höre. Nur wird das heute irgendwie sofort alles verboten. Das erinnert mich auch an ein Zitat, wo es in etwa hieß "Es gibt heute nicht mehr Verbrechen als früher, aber es gibt mehr Medien". Mir fällt nur nicht mehr die Person ein, die das gesagt hat.

Bei uns wurden solche Softwares ab und zu auch an Projekttagen erlernt, allerdings eher auf dem Gymnasium. In der Grundschule (ist ja schon etwas her) hatten wir damals einen Computerraum mit etwa einem PC pro 2 Schüler und da waren wir ca. 1 mal pro Woche, aber nicht nur für Mathe.
Mittlerweile wird bei uns allerdings ein PC auch zu Hause vorausgesetzt.

"Etwas, was man am liebsten selbst behalten würde"

Wir haben früher öfters in verschiedenen Fächern Tafelfussball oder 4-Ecken-Raten gespielt.
Das erste geht so, dass man ein Fussballfeld an die Tafel zeichnet (also von oben) und eine bestimmte Zahl Stationen, einen Mittelpunkt und 2 Tore einzeichnet. Nun teilt man die Klasse in 2 Gruppen auf und es werden Fragen zum Thema gestellt (können in diesem Fall auch einfach Kopfrechenaufgaben sein) und der Sitzreihenfolge nach treten immer ein Schüler aus Gruppe 1 gegen einen Schüler aus Gruppe 2 an. Wer zuerst die richtige Antwort in die Klasse ruft (dabei darf wirklich nur der rufen, der dran ist!), dessen Gruppe befindet sich dann eine Station weiter Richtung Tor der Gegengruppe. So wird weitergespielt, bis eine bestimmte Anzahl "Tore" erreicht ist.
4 Ecken Raten funktioniert ähnlich, also auch mit Fragen, dabei sind aber immer nur je nach Eckenanzahl (man kann auch mehr als 4 nehmen ) wenige Schüler beschäftigt. Zunächst sucht sich jeder Teilnehmer eine Ecke und der, der als erster (mehrere gleichzeitig geht auch) die richtige Antwort ruft, darf eine Ecke weiter. Wer zuerst bei seiner Ursprungsecke angekommt ist, hat gewonnen.

Nicht in die Richtung, dass wir auch anfangen, massenweise HipHop zu hören, aber zumindest in die Richtung, dass wir nicht sagen "Der ist HipHoper, mit dem möchte ich nichts zu tun haben"

Da habe ich ein Thema für mich gefunden
Ich bin eine Mischung zwischen Goth, Metalhead und normalem "Teenie".
Trotzdem glaube ich an Gott (wobei mich alles weitere wie Bibel u.ä. nicht wirklich interessiert, da ich diesbezüglich eher religionskritisch bin). Ich mache ganz normal Reliunterricht mit, bin sogar an einer katholischen Schule (wobei sich das nur in ein paar Gottesdiensten und in einem kleinen Text jeden Morgen auswirkt) und allgemein haben nur wenige Lehrer irgendwie die Vorstellung von mir, dass ich Goth bin o.ä. Man darf sich keinesfalls vorstellen, dass Gothics im Alltag so "rumlaufen" wie dies auf Konzerten und Festivals der Fall wäre.
Außerdem kenne ich keine ernsthaften Satanisten und erst Recht keine Leute, die irgendwelche fragwürdigen Zeremonien praktizieren. Die meisten Leute in der "Szene" sind sogar ziehmlich tolerant, sogar gegenüber Hip-Hopern.
Bevor man nun also über Goths und Religion diskutiert, sollte man bitte mit Vorurteilen aufräumen und Leute mit alternativem Kleidungs- und Musikgeschmack, wenn, dann mit in die Kategorie der nicht allzu gläubigen aufnehmen. Und Metalheads haben auch rein gar nichts mit dem "Rockern" (Zitat nach den deutschen Medien) aus der Motorradclubszene zu tun.

Zitat

Kirchenmitglied muss man nur sein, wenn man an kirchlichen Schulen
arbeitet, sonst natürlich nicht, und das spielt auch wirklich keine
Rolle.

In Niedersachsen muss man selbst dann kein Kirchenmitglied sein.

Danke für die Antwort
Das bestätigt dann eher meinen Wunsch, ins Gymnasium zu gehen. Bei dem Arbeitsplatz mache ich mit eigentlich nicht wirklich Sorgen, laut den ganzen Infoveranstaltungen ist Mathe/Musik wohl eine ganz gute Kombi hier in der Region, überbesetzt sind eher Fächer wie Deutsch und Geschichte.

Ich weiß nicht, inwiefern man das in den Unterricht unterbringen könnte, aber ich glaube, dass die Thematisierung des Konfliktes rund um den Gazastreifen vielleicht etwas Klarheit im Bezug auf Juden, Israeliten und Palistinänser schaffen könnte. Oder eventuell den Religionslehrer/Ehtiklehrer ansprechen wie es im Unterricht bezüglich Umgang mit Mord steht.
Zu dem Problem der Unterrichtsstörungen kann ich leider nichts sagen, bin ja selber noch lange vom Lehrersein entfernt, aber ich bin relativ gut mit dem Judentum vertraut.

Ja, habe ich vor, vermutlich ca. ab nach den Sommerferien, sodass ich fast 1 Jahr Extraunterricht nehme. Meine Klavierlehrerin kennt da eine, die gezielt auf solche Aufnahmeprüfungen vorbereitet. Gesang möchte ich als Nebenfach machen, das wird auch ab Sommer gezielt geübt. Habe aber in der Schule einen Musikkurs, in dem wir auch ziehmlich viel Theorie machen, vor allem Kadenzen und komplizierte Harmonien, aber auch Praxis in Richtung Rhythmusschulung. Geschichte machen wir auch relativ viel, wobei meines Wissens zumindest in Osnabrück nur Geschichte der vorgetragenen Lieder abgefragt wird.
Bielefeld fällt damit wohl eher weg, bleiben aber trotzdem 2 Unis, wovon mir OS aber deutlich lieber ist, weil ich zuhause wohnen bleiben kann. Aber andererseits geht eine Freundin von mir nach Münster...:/
Noch eine kurze andere Frage: Meine Mutter meint öfters, ob ich nicht überlegen sollte, doch Grundschule zu studieren. Am Gymnasium fände ich es aber allein schon vom größeren Themenumfang interessanter und weil man mehr außerunterrichtliches mit den Schülern machen kann, also Projekte oder in Musik vielleicht auch mal ein Musical selbst schreiben o.ä. und auch allgemein würde mich die Herausforderung, verschiedene Altersgruppen zu unterrichten, eher interessieren. Mein Problem ist nur, dass ich knapp über 1,50 m groß bin und meine Eltern sich fragen, ob die Schüler mich auch ernst nehmen würden. Hat da jemand Erfahrungen mit gemacht?

Danke, das dauert aber wie gesagt noch etwas über ein Jahr. Möchte mich aber trotzdem schonmal informieren.

Übrigens weiß ich mittlerweile, woher meine falsche Info zu Bielefeld kam: das "tolle" Buch vom Arbeitsamt hat Kunst/Musik mit Lehramtsoption drin stehen...

Habe gerade nochmal nachgeguckt, geht wirklich nicht, danke für den Hinweis

Hallo,

ich hoffe mal, dass ich als "Sonstiges" auch hier mitmachen darf, obwohl ich noch nicht ganz den in den Anmeldebedingungen genannten Personengruppen entspreche. Falls dies nicht so ist, darf mein Account gelöscht werden, auch wenn ich es schade finden würde, dass man in solchen Foren noch sortiert.
Ich mache zur Zeit noch mein Abi und möchte ab dem Wintersemester 2013 am liebsten an der Uni Osnabrück (Alternativen wären Münster oder Bielefeld) Mathe und Musik auf Lehramt für Gymnasien studieren.
Gerade was den Auswahltest bei Musik betrifft, bin ich mir noch etwas unsicher und das, was nach dem Studium passiert (Referendariat+Verbeamtung oder nicht?) habe ich auch noch nicht so ganz verstanden, obwohl mir ein Teil der Beiträge hier schon weiter geholfen hat.
Falls dieser an keiner der genannten Unis in Kombination mit dem NC für Mathe klappt, werde ich vermutlich statt Musik Informatik studieren, was auch noch eine Option für ein drittes Fach wäre.
Deshalb hoffe ich, dass ich hier etwas Hilfe bekommen kann, werde aber vermutlich erstmal eine Zeit lang nur mitlesen, weil ich ja auch noch etwas Zeit habe.

LG
Lisa