Beiträge von chemie77

    Oder kurz gesagt: Unabhängig davon, ob das Sitzenbleibern den Sitzenbleibern nutzt, nutzt es denen, die sich anstrengen um nicht sitzen zu bleiben! Und diesen Effekt kann man schwer in eine Studie fassen.
    Ich glaube nicht, dass ein hochpubertierender Siebtklässler einschätzen kann, dass er Wissenslücken anhäuft, die ihn 3 Jahre später den Abschluss kosten könnten!


    Und noch ein Aspekt: Die (meisten) Sitzenbleiber bei uns in der Schule wiederholen, weil sie die Fördermöglichkeiten nicht angenommen haben / nicht annehmen wollten...

    Warum sollte man ein Jahr wiederholen, wenn man ein Fach völlig vergeigt, weil es einen nicht interessiert, weil man keinen Zugang dazu hat?

    Das ist genau das Argument, das immer genannt wird, und mit dem ich einfach überhaupt nicht konform gehe! Mit einer 5 bleibt man nicht sitzen - nicht mal mit zwei Fünfen! Man kann es sich seine ganze Schulzeit erlauben, ein Fach überhaupt nicht zu können und ist nie versetzungsgefährdet.
    Die Schüler, die wiederholen (zumindest bei uns an der Haupt- und Realschule) sind in der Regel Leistungsverweigerer oder einfach Schüler mit "scheißegal-Haltung", die vier oder mehr Fünfen im Zeugnis haben. Teilweise in Sport, weil sie keine Sachen mitbringen.
    Klar kann man Argumentieren, dass das Sitzenbleiben diese Einstellung auch nicht ändert. Das stimmt vielleicht auch, aber das Signal, dass solche Schüler eine Ehrenrunde drehen, ist meiner Meinung nach wichtig für alle die, die das nicht wollen und sich dafür ein bisschen Anstrengen. Diejenigen, die lernen, damit sie nicht sitzenbleiben scheinen in keiner Statistik auf, aber gerade für die muss es das Sitzenbleiben geben - das ist meine Meinung!

    Skateboardfahren im Unterricht, Lehrer mit Kreide beworfen, selbst noch in der Oberstufe sowie permanenter Leistungsunwillen als "normaler" Unterrichtsverlauf und dazu noch gute bis sehr gute Noten als Belohnung.-Nein, nein, ich bin jetzt nicht in die Hauptschulspalte verrutscht !

    Also wirklich, bei uns an der HS gibt es für solches Verhalten natürlich KEINE guten Noten, sondern lauter 5en und 6en, was aber egal ist, weil die Überalterten dann einfach pädagogisch versetzt werden ;) .
    (sorry, aber anders als mit Ironie und Galgenhumor kann man bei manchen Zuständern nicht mehr überleben)

    PS: Die letzen Beiträge konnte ich erst lesen, nachdem ich meinen verfasst hatte:
    Vielleicht ist das auch von Land zu Land unterschiedlich, aber ich bin schon der Meinung, dass vor 3-5 Jahren (und das sind ja die Zeiträume in denen die jetzt verzweifelten ihr Studium begonnen haben) dauernd von Lehrermangel die Rede war. Vielleicht wurde einem mal gesagt, dass man nicht unbedingt Deutsch und Sachunterricht für GS nehmen sollte, aber für alles andere wurde Bedarf verkündet! Argument war auch immer die überalterte Lehrerschaft und Zahlen, wie viele dann bald in Rente gehen. Also ich finde nicht, dass das für einen Studienanfänger einschätzbar war!

    Grundsätzlich sehe ich es auch so, dass man, wenn man seine Wunschausbildung macht, danach eben bei der Jobsuche Glück oder auch Pech haben kann und dass das für alle Berufe gilt. Ich habe auch davor schon ein gesamtes Studium absolviert, mit dem ich keinen Job gefunden habe und musste dann umdisponieren.


    Trotzdem: Anhand der Geburtenzahlen müsste es ja ungefähr möglich sein abzuschätzen, wie viele Kinder in 6 Jahren eingeschult werden bzw. 10 Jahre später in die Sek I gehen. Eine etwas realistischere Einschätzung des Bedarfs wäre seitens der Politik sicher möglich und so wie es gehandhabt wird finde ich es ganz schön unehrlich. Klar haben die Länder einen Vorteil, wenn sie aus möglichst vielen Bewerbern wählen können, aber der Staat ist ja eigentlich nicht ein profitorientiertes Unternehmen, sondern sollte sich um alle seine Bürger fair und ehrlich kümmern und ihnen nicht aus Eigeninteresse einen Bedarf vorgaukeln. Die Enttäuschung darüber kann ich gut verstehen!

    ich rufe auch zurück, von der Schule aus! Das heißt unmittelbar nach Schulschluss oder in einer Freistunde / Mittagspause, also auf Schulkosten. Jedenfalls nicht abends von zuhause, da habe ich Feierabend (abgesehen natürlich von dem Unterricht, den ich noch abends vorbereite. Nicht dass jetzt einer denkt, ich mache dann gar nichts mehr :P ).
    Ich finde das durchaus legitim, in einem Amt erreicht man die Sachbearbeiter ja auch nur von 9 - 12 (so in etwa ;) ) also muss es möglich sein, dass ich zwischen 8 und 14 Uhr zurück rufe :-).

    *leise Stimme aus dem Off*: Vielleicht möchte ja doch jemand zu uns ist östliche Niedersachsen kommen? Wir haben Deutsch-Geschichte ausgeschrieben und hatten einen (1) Bewerber, hätte er sich nicht für uns entschieden, hätten wir nicht einstellen können. 3 Feuerwehrstellen (z.T. mit Deutsch) sind noch unbesetzt. Die LSchB hat die Schulleitung ausgelacht und gesagt, zuerst werden mal die Grundschulen versorgt und dann kämen wir dran, wenn dann noch was auf dem Markt wäre... Ich bin ja nicht für die Einstellungen verantwortlich, aber soweit ich weiß haben wir jetzt eine Liste mit 4 Leuten drauf, von denen wohl zwei nicht qualifiziert sind (was das heißt weiß ich nicht) und eine nicht erreichbar...


    Also, wir freuen uns auf euch 8)

    Also ich weiß ja nicht, ob das von Bundesland zu Bundesland wirklich so verschieden sein kann, aber bei uns an der Schule definitive Realität: Eine Stelle mit Deutsch und Geschichte jetzt zum Halbjahr ausgeschrieben --> ein Bewerber! (Zum Glück hat er sich auch für uns entschieden). Wir würden Feuerwehrkräfte für drei Leute brauchen (davon auch Deutsch) --> bis jetzt keine gefunden (und auf der Liste von der LSchB stehen einige ohne 2. Staatsexamen)... Hm, aber vielleicht will in unsere Gegend einfach keiner ;)


    Ob es den Lehrermangel jetzt gibt oder nicht (man hört ja immer beides von verschiedenen Stellen) bei uns gibt es ihn zumindest gefühlt!Wir haben alle endlos Plusstunden und die Klassen haben teilweise schon laut regulärem Plan weniger Stunden pro Woche als sie sollten, weil einfach keiner da ist.

    Hi Orasa!
    Vielleicht bist du ja an meiner schule ;) . ICh habe den Praxisschock auch erst ein kleines Weilchen hinter mir und bei mir ist es ähnlich. Ich muss aber sagen, dass ich mir den Schuh nicht mehr anziehe. Klar denke ich noch über meinen Unterricht nach und wie ich in gestalte - täglich bei der Vorbereitung - und natürlich kann und möchte ich auch noch besser werden. Trotzdem habe ich auch akzeptiert, dass ich nicht alles bewirken kann und wenn die Schüler einfach nicht möchten, sich nicht anstrengen, kann ich doch deswegen kein Magengeschwür bekommen. Zum Glück weiß ich, dass es erfahrenen Kollegen genauso geht und zum Glück geben diese das bei uns auch zu - das erleichtert vieles.
    Also nein, nicht aufhören! Mach alles so gut du eben kannst und wenn es dich zu sehr nervt, dann schau auf deinen Gehaltszettel. Und manchmal hat man ja auch positive Erlebnisse :) .


    Ach ja und zum Thema tolle Oberschule (wir sind jetzt auch eine) kann ich auch nur sagen, dass es sich bei uns ähnlich darstellt. leider ist es bis jetzt nämlich so, dass sich das allgemeine Leistungsniveau einer Klasse eher im unteren Bereich einpendelt und nicht, wie die Theorie es möchte, die Stärkeren die Schwachen mitziehen (nicht in meinem Unterricht sondern in jedem Unterricht!). In einer Klasse machen einfach grundsätzlich 10 Schüler keine Hausaufgaben. Einer fängt an und die anderen ziehen mit. Warum anstrengen, wenn es ja auch so geht...
    Wir sind einfach nicht für alles verantwortlich! :gruss:

    Zum Thema Noten vorlesen: Dann sagst du halt einfach: "Deine Leistung hat mir heute absolut nicht gereicht!" Da weiß jeder, welche Note gemeint ist, und du musst sie nicht direkt vorlesen. (Ich lese allerdings Noten vor ohne zu fragen und wüsste nicht, welches Gesetz mich daran hindern sollte. Nur bei den Noten, die dann ins Zeugnis kommen frage ich)

    Apropos Inklusion ohne Rahmenbedingungen (ein ultrakurzer Bericht): In der DB habe ich letztens erfahren, dass in der Stammschule an deren AUßenstelle ich arbeite (daher habe ich es vorher noch nicht mitgekriegt) inzwischen 3 Inklusionsklassen mit 5 Inklusionskindern sind, die laut Bescheid jeweils 2 -3 Förderstunden (je nach Förderschwerpunkt) bekommen sollten. Keine einzige dieser Förderstunden gibt es real, weil es dafür kein Personal gibt. Es gäbe im Moment keine Förderschullehrer mit Kapazitäten, daher kommt einfach keiner! Und die Kinder sitzen da einfach so mit drin (bzw. die Lehrer tun eben was sie können)...


    :evil: Da fällt einam nicht mehr viel zu ein, oder?

    Ach, ich verstehe dich so gut :P . Ich habe auch einige solche Klassen und ich bin bestimmt noch kein Profi, aber es geht mir schon viel besser damit.


    Zuerst mal: Zieh dir den Schuh nicht an, wenn was nicht klappt. Anscheinend hatten es ja andere vorher auch schon schwer und man kann eben nicht alles bewirken - schon gar nicht, wenn die andere Seite nicht will. In solchen Klassen helfen auch Tipps wie "konsequent Regeln durchsetzen" nicht viel, denn wie du schon sagst, man kann ja schlecht zwei Drittel der Klasse des Unterrichts verweisen. Da passiert einfach so viel gleichzeitig, das können sich glaube ich Kollegen, die nicht an der HS in schwierigen Klassen sind gar nicht vorstellen. :S


    Ich habe für mich einen Weg gefunden, der recht gut funktioniert, aber ich werde sicher auch noch dazulernen und einiges ändern: Ich versuche praktisch kein Plenumsgespräch, nicht mal eine Ergebnissicherung (dazu sammle ich immer ab oder es gibt Lösungen). Jeder bearbeitet Aufgaben in seinem Tempo - viele kleine Aufgaben (das wurde ja schon als Tipp genannt) denn eine große würden sie meist gar nicht anfangen. Ich habe mir ein Repertoir an Methoden zugelegt (muss noch erweitert werden) die die Schüler gut machen können ohne extrem viel zu schreiben oder zu lesen (würden sie nicht machen). Z.B. in verschiedenen farben unterstreichen, Abmalen, Lückenbild, Lückentext, Texte in Tabellen umformen, aus tabellen grafiken zeichnen, verbinden, Rätsel zum Thema lösen oder erstellen, Wortbild,... (ist sicher sehr Fachabhängig). Am Ende zeigt jeder, wie weit er gekommen ist und daraus ergibt sich die mündliche Note für die Stunde. Als es anfangs so richtig sch... gelaufen ist bin ich vorne gesessen und habe "überwacht" - wäre ich aufgestanden, hätte sofort einer hinter meinem Rücken was geworfen - und wer etwas besseres als 6 haben wollte, musste kurz vor Ende der Stunde zu mir kommen und "vorweisen" was er geschafft hat. Das fand ich übrigens auch aus Respektsgründen sehr nett. Ich laufe dann nicht hinter der leistung her sondern der Schüler muss kommen, wenn er keine 6 will.


    Auch die persönliche Beziehung, die eine Vorschreiberein schon erwähnt hat, halte ich für wichtig. Ich bin ja nicht böse während ich da vorne sitze und "überwache ;) ". Ich rede auch mal mit den Schülern und helfe auch gerne viel individuell (wenn es gerade geht ohne dass wer anderer Chaos macht). AUch die Pausenaufsichten lassen sich gut für Beziehungsaufbau nutzen.


    Mit der zeit wird es besser, aber das dauert. ich kann sogar schon hin und wieder Versuche machen 8) und auch mal einen EInstieg :P , ist aber immer von der Tagesverfassung der Schüler abhängig. Immer ruhig bleiben und nicht aufregen dann wird das Theater auch langweiliger (Schlüsselmoment, als einer der Schüler zu mir gesagt hat:"Warum rasten sie denn jetzt nicht aus? Also ich würde mir das ja nicht gefallen lassen" :D :D :D Den Gefallen wollte ich ihnen dann also nicht mehr machen).


    Sei nicht unzufrieden. DU tust doch dein bestes und kannst eben keinen besseren Unterricht machen, wenn die Schüler ihn nicht zulassen! Ich finde das Thema super spannend und freu mich schon auf weitere Tipps und Anregungen!

    Ich finde den Spruch nicht lustig sondern sehr beleidigend! (Schlampe? Hallo!! ?( ). Das kann man sagen, wenn man sein Gegenüber gut kennt und weiß, dass derjenige weiß, wie er es verstehen soll. SOnst nicht. Und bitte nicht in der Öffentlichkeit gegenübe einer fast fremden Person...


    Naja, Benehmen ist halt auch nicht jedem mitgegeben :-/

    ich würde auf keinen Fall argumentieren, dass schlechtes Verhalten zu einer schlechten mündlichen Note führt, denn das sind (oder ist das nur in BY so?) 2 unterschiedliche Paar Schuhe.


    Naja, wenn es sich um eine flapsige Zwischenbemerkung handelt, hast du sicher recht, dass das nicht mit schlechter Mitarbeit gleichzusetzen ist, wobei eine solche ja auch nicht den Unterricht längerfristig stört. Ein Schüler aber, der über einen längeren Zeitraum redet, Lärm macht, seine Mitschüler stört (die TE spricht ja von partiellem CHaos) kann in dieser Zeit bestimmt nicht konzentiert mitarbeiten und das rechtfertigt m. E. schon eine schlechte mündliche Note.


    WIr haben sogar im Studienseminar Definitionen der mündlichen Beteiligung erarbeitet und da gab es sehr wohl den Punkt "Stört den Unterricht = ungenügend".


    Grundsätzlich hast du natürlich recht, dass leistung und Verhalten zwei verschiedene Sachen sind. Ich denke einfach, dass diese beiden Punkte gerade bei der mündlichen Mitarbeit sehr stark verflochten sind.

    Ich kenne das Gefühl auch und lerne auch noch ;) .


    EIn Tip, der vielleicht hilft: Keine Striche! Die Schüler wissen doch genau, was von ihnen im Unterricht erwartet wird und was sie nicht dürfen. Wenn du sie nach 3 Strichen in den trainingsraum schickst, dann kann jeder Schüler jedes unverschämte Verhalten 2 mal zeigen, bevor etwas passiert - das ist in SUmme ganz schön viel und stachelt unter Umständen die anderen auch noch an. Ich dachte früher auch immer, die Schüler müssten zumindest eine weite Chance haben, aber inzwischen warne ich gar nicht mehr vor! Es wurde genau genug abgeklärt was zum Rauswurf führt. Ich selber bin dadurch viel schneller geworden mit meinen reaktionen! Man muss dann nicht erst schauen ob da schon ein strich ist, überlegen ob schon mal gewarnt wurde, überlegen ob dieses vergehen jetzt gleich schlimm war wie das letzte...


    Es kam ja auch schon der Tip mit den Noten streng zu sein: Lies doch ruhig mal eine Zeit lang am Ende der Stunde mündliche Noten vor (wahlweise auch nur alle ungenügenden Noten für diese Stunde) oft sind sogar sehr anstrengende Schüler ein bisschen geschockt, wenn sie so direkt hören, dass ihr Verhalten zu einer ungenügenden leistung geführt hat. Bei der Arbeit können es diese schüle dann ja oft auch nicht, aber die liegt noch zu weit weg und der zusammenhang ist nicht immer deutlich.


    Keine Sorge, das kommt alles mit der Zeit. Wäre doch auch langweilig, wenn man sofort im ersten jahr super wäre ;)

    bei uns entscheidet das der Klassenlehrer - fast uneingeschränkt! Ich würde einfach nicht fahren, wenn mir da jemand zugeteilt würde, mit dem ich nicht einverstanden bin. SO ein Spaß sind Klassenfahren ja auch wieder nicht (ich plane gerade eine und bin vielleicht etwas streng damit heute, weil ich während der Planung schon 3 mal den gedanken hatte "dann fahre ich eben nicht"! Wer mich begleitet, weiß ich allerdings längst...)

    Ein Argument, dass mir bis jetzt ganz gefehlt hat ist, dass man ja oft in den Freistunden in der Schule gar nicht vernünftig arbeiten kann aufgrund der Rahmenbedingungen. Wenn ich Freistunden habe versuche ich auch immer, diese möglichst positiv für mich zu nutzen und viel Arbeit zu schaffen, die ich dann zu hause nicht habe. Aber das ist ganz schön schwierig an einem Arbeitsplatz der geschätze 50 cm misst. Mit 2 Pc´s für das ganz Kollegium. Ständig kommt jemand rein oder geht raus oder Kollegen unterhalten sich (was ihr völliges recht ist im lehrerzimmer, aber es ist eben nicht direkt arbeitsfreundlich :-/). Ich schaffe in der Schule regelmässig viel weniger als ich mir vorgenommen habe und muss auch nach langen Tagen (z.B. wenn ich 4 Stunden auf eine Konferenz warten musste) zuhause noch weiter arbeiten. Das wäre doch vielleicht auch mal ein Ansatzpunkt für mögliche verbesserungen...

    in meinem Seminar hatte wir 2 promovierte Quereinsteiger. Die waren durchaus sehr nett und angenehm und hatten keine Probleme. Haben ihre Prüfungen problemlos bestanden und sind auch nicht gemobbt worden.


    Ich glaube, dass es weniger auf den Titel ankommt, als wie man damit umgeht. Du hast ja bereits sehr reflektiert dargelegt, was vielleicht den Ärger der anderen erregt haben könnte. Ob jetzt zu Recht oder zu Unrecht (ich kann deine Nachfrage nach literatur o.Ä. sehr gut verstehen), würde ich halt einfach ein paar mal runter schlucken und das nicht mehr machen. Mund halten und Einstecken gehört ja für alle Referendare zum Lernpesum dazu ;-).

    Die eigentliche Frage müsste doch heißen: Wie wenig Schüler verträgt eine Schule! Unsere Schule mit 250 Schülern wird jetzt dicht gemacht. Die 250 kannte ich alle mit Namen und in einem Kollegium mit gut 20 Leuten kann man super arbeiten. Ich verstehe alle deine /eure Bedenken, aber die Politik wünscht es sich ja so :( .

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