Beiträge von chemie77


    Ist auch so, 30 Cent je gefahrenen Kilometer oder 60 Cent je Entfernungskilometer. Übrigens ist damit auch jede Fahrt von zu Hause zuerst zur Außenstelle und dann zur Schule komplett so einzutragen.
    Sollte es dann in den Fällen, wo du da bist, insgesamt zu einer Abwesenheit von mehr als 8h von zu Hause kommen, bekommst du 12 Euro Verpflegungskostenpauschale, ab 24h 24 Euro.


    MSS: 2. regelmäßige Arbeitsstelle gibt's seit einigen Jahren nicht mehr, meine das Urteil war 2011 oder 2012. Dadurch ist z.B. jede Fahrt zur Schule bei mir im Ref eine Dienstreise gewesen, weil nur das Seminar regelmäßige Arbeitsstelle ist.

    Danke! Das hilft mir schon sehr weiter!
    Wie trage ich es also ein, wenn ich von meiner AUßenstelle zur Hauptstelle zur DB und von da aus nach Hause gefahren bin? Den Schultag zu meiner normalen Dienststelle habe ich ja über die Entfernungspauschale schon abgerechnet. Also Hin- und Rückfahrt zur Stammschule (auch wenn ich da nach der DB nicht mehr war)? Sonst müsste ich den Tag ja an der andere Stelle wieder raus rechnen...


    Das mit den 12 Euro habe ich noch nie gehört, wäre aber echt geil! Das ist ja quasi immer so, wenn nach 6 Unterrichtsstunden noch DB, Konferenz,... ist. An allen Tagen mit Zensurenkonferenzen o. Ä. bei uns am Standort erreiche ich die 8 Stunden auch leicht... :cash:
    @ thinkpink: Das mit dem direkten erstatten lassen haben Kollegen von mir gleich am Anfang probiert und sind gescheitert. Unsere SL hat gesagt, das geht nur, solange Budget da ist und es ist keines da :autsch: . Klar, faule Ausrede, aber da ja alles über den Dienstweg laufen muss... Ich habe mich da nicht weiter mit beschäftigt. Wir haben ziemliche Pfenningfuchser im Kollegium und wenn die das nicht geschafft haben, ... die haben sicher viel probiert

    Fühlt sich zumindest so an ;) .


    Also wäre da dann unter "Reisekosten bei beruflich veranlassten Auswärtstätigkeiten"? Da gibt es eine Zeile für "Fahrt- und Übernachtungskosten, Reisenebenkosten". Ich müsste also eine Summe eintragen und habe keine Möglichkeit Kilometer einzutragen. Rechne ich da 30 ct pro Kilometer???

    Hallo!
    Ich habe eine ganz kurze Frage zur Steuererklärung.
    Eigentlich kann ich es schon ganz gut inzwischen ;-). Zu den Fahrtkosten habe ich ein Frage, die mir bestimmt schnell jemand beantworten kann:
    Das normale tägliche Pendeln zur Schule habe ich drin (das macht bei mir recht viel aus), jetzt hat sich die Situation ergeben, dass meine Schule Außenstelle einer anderen Schule geworden ist und ich regelmäßig an die Hauptstelle zu Dienstbesprechungen und Konferenzen fahren muss. Die Strecke ist 15 km (einfach), das macht bei den vielen Terminen schon was aus. Ich weiß aber nicht, wo ich diese Strecken eintragen kann.
    Danke schon mal im voraus!
    :)

    Ja, bei uns gibt es eine verbindliche Regelung, die von der Schulleitung vorgegeben wurde. Stunden, die man unverschuldet nicht halten kann, sind Minus-Stunden. Früher hatten wir die Regel, dass man, um eine solche Minus-Stunde zu verhindern, mit einem Kollegen in den Unterricht gehen kann (quasi Team-teaching oder feedback). Das ist nun nicht mehr gewollt, aber seit letztem Jahr haben wir die Regelung etwas eingegrenzt, dahingehend, dass entstehende Freistunden, die in der Mitte des Tages liegen (also wenn man nicht später kommen oder früher gehen kann), nicht als Minus-Stunden gezählt werden. Das war quasi ein Zugeständnis der Schulleitung für andere Entbehrungen, die uns im Moment abgerungen werden ;-).
    Zählen tut der Konrektor. Geht ja auch gar nicht anders denke ich, denn durch den Vertretungsplan den er erstellt entstehen ja Plus- und Minusstunden überhaupt erst :-).

    Ich bin zwar Niedersachsen, habe aber mit Nebeneinkünften Erfahrung und vielleicht hilft es ja, so wahnsinnig werden sich die Regelungen ja wohl auch nicht unterscheiden, oder?


    Man muss Nebentätigkeiten inzwischen nicht mehr genehmigen lassen, sondern nur noch "anzeigen". Das bedeutet, man füllt ein Formular aus in dem man angibt, in welchem Umfang und welche Tätigkeit man ausübt. Die Tätigkeit darf nicht "dem Ansehen eines Beamten schaden", mit einer Fortbildungstätigkeit wirst du da sicher keine Probleme haben (bei Tabledance würde es da wohl anders aussehen).
    In Niedersachsen herrscht eine Zuverdienstgrenze von 4100 € pro Jahr. Bzw. kann sein, dass das je nach Gehaltsgruppe unterschiedlich ist - ich habe mir nur die für mich relevante Zahl gemerkt. Auch da dürftest du mit ein paar Fortbildungen nicht drüber kommen.
    Gewerbe brauchst du für sowas nicht, das sind freiberufliche Tätigkeiten und die kannst du als solche in der Steuererklärung angeben.


    Viel Spaß! Ich würde das unbedingt machen! Etwas anderes außer nur Schule ist echt motivationsfördernd (für mich zumindest).

    Dennoch finde ich es auch nicht fair zu sagen, schlechtes Benehmen einer Klasse falle automatisch auf den Klassenlehrer zurück, die Einflussnahme ist (zumindest am Gymnasium) da nun mal auch begrenzt.

    "Zurückfallen" war auch eine schlechte Wortwahl von mir - da hatte ich gerade eine Wortfindungsstörung ;-). Was ich meinte war, wenn die Schüler raus haben, dass man nicht zusammenhält und schlechtes Benehmen bei anderen Kollegen geduldet wird, dann ist es nur noch ein kleiner Schritt, sich bei der Klassenlehrerin auch schlechter zu benehmen.


    Ich arbeite viel in der Hauptschule, da ist das besonders Thema, denn da unterrichtet wirklich keiner gerne unbekannte Klassen in Vertretung und so. Meine Klasse hat da schon heftige Konsequenzen erlebt, nachdem sie Referendare verascht haben, da kann eigentlich jeder rein gehen ohne dass es ganz schlimm wird ;-). Ich glaube schon, dass man als Klassenlehrer eine Menge auch für andere bewirken kann wenn man es möchte. Ich will ja keinem was unterstellen, aber wer sagt, er kann da nichts machen, will es glaube ich auch nicht wirklich (ist ja auch irgendwie gut fürs Ego, wenn die lieben Kleinen nur bei einem selbst funktionieren :P )...

    Ich finde das vor allem ziemlich unprofessionell von der Klassenlehrerin! Ihr sollte klar sein, dass wenn die Schüler gelernt haben, sich irgendwem gegenüber respektlos zu verhalten, das auch irgendwann auf sie zurückfallen kann!

    Was du auch gut machen kannst, und was weniger risikobehaftet ist als der Essig, ist folgendes (zum Thema Lichtrezeptoren): Ein Reagenzglas zur Hälfte mit dunkler Pappe umwickeln, den Regenwurm reinlegen, dann kann man beobachten, dass der Regenwurm ins Dunkle kriecht. Schlussfolgerung: Auch wenn er keine Augen hat, kann er Lichtreize wahrnehmen, sonst wüsste er ja nicht, wo es duknel ist.
    Das kommt aus einer Raabits Einheit über Regenwürmer, die allerdings für Sek 1 ist.
    Bitte dafür sorgen (und auch betonen vor Schülern und Seminarleitern), dass die Regenwürmer nachher wieder in natürlicher Umgebung ausgesetzt werden und vor dem Versuch dunkel und feucht gehalten werden!

    So, habe es gerade selbst gefunden:
    Niedersächsische Verordnung über die Arbeitszeit von Beamtinnen und Beamten:
    "Arbeitstage sind die Werktage mit Ausnahme der Sonnabende!"
    "Innerhalb eines Siebentageszeitraums ist eine Ruhezeit von 24 zusammenhängenden Stunden zuzüglich der täglichen Ruhezeit von elf Stunden zu gewähren.3 Wenn objektive, technische oder arbeitsorganisatorische Umstände es erfordern, kann die Mindestruhezeit auf bis zu 24 Stunden verkürzt werden."




    Also geht das eigentlich schon mal aus Arbeitsrechtlichen Gründen nicht!

    Ich sehe ehrlich gesagt schon noch einen Unterschied zwischen "anderen Zusatzveranstaltungen außerhalb der Dienstzeit" und 12 Tagen Vollzeitarbeit am Stück (zumal auch bei Zusatzveranstaltungen der Sonntag in der Regel Tabu ist) und würde gerne wissen, was die Arbeitszeitverordnung dazu sagt...


    Wobei ich auch (im Moment noch) der Meinung bin, dass ich zum "nein" sagen keinen Grund brauche ;-). Gerade bei Klassenfahrten: Wenn ich eben meine Kinder nicht untergebracht kriege oder meinen Hund (pflegebedürftige Großmutter, was auch immer) kann mich sowieso keiner zwingen über Nacht wegzufahren und jede Art des Zwanges ist da sehr riskant, denn was macht denn die Schule, wenn alles gebucht und bezahlt ist und morgens die Kinder am Bus stehen, die Lehrkraft aber leider plötzlich erkrankt ist???
    (und ich gehöre garantiert nicht zu denen, die mit Krankheit drohen, aber dieser Gefahr muss die Schulleitung schon ins Auge sehen).

    Wie gut, dass die meisten dummen Lehrer nicht wissen, was Zusatzarbeit an Sonn- und Feiertagen in der wirklichen Welt in Deutschland für einen rechtlichen Aufwand bedeutet. Das ist nämlich ganz, ganz, ganz weit jenseits der Entscheidungsbefugnis einer Schulleitung und dass so etwas eine Konferenz beschließen könnte, passt eigentlich nur in einen bizarren Drogentraum.

    Genau, das wundert mich eben und darum auch nochmal die Frage an diejenigen hier, bei denen das an der Schule "normal" ist: Arbeitet ihr dann tatsächlich 12 Tage am Stück ohne irgendeinen Freizeitausgleich???

    Danke für eure Antworten! Dann bin ich da also doch nicht ganz auf dem falschen Dampfer.


    Es ging wohl weniger um den Unterrichtsausfall der Klassen, die unterwegs waren, sondern darum, dass der Vertretungsplan so kompliziert wird, wenn so viele weg sind ;-).
    Naja, wenn es nicht gewünscht ist, auf Klassenfahrt zu fahren, dann halt nicht...

    Erst hatte ich noch geschmunzelt, als einigen (wenigen) Kollegen die Idee kam, man könnte übers Wochenende auf Klassenfahrt fahren - würde mir nie einfallen!
    Jetzt ist gerade ein ganzer Jahrgang unserer Schule (5 Klassen) auf Klassenfahrt, von Samstag bis Mittwoch! Ich weiß nicht, wie viel sozialer Druck dabei ausgeübt wurde, wundere mich aber doch, dass ganze 10 Kollegen ohne einem solchen der Sache zugestimmt haben sollten.
    Mich hat es diesmal nicht betroffen und ich kann zum Glück recht gut "nein" sagen, trotzdem finde ich die Sache bedenklich. Habt ihr sowas an eurer Schule schon mal erlebt?
    Verstehen würde ich es irgendwie noch dann, wenn es eine längere Fahrt ist und dadurch eben ein Wochenende dazwischen liegt (Frankreichaustausch oder so) oder wenn eine Veranstaltung besucht werden soll, die nun mal am Wochenende stattfindet. Das ist aber nicht so, es geht einfach darum, dass nicht so viel Unterricht ausfällt und alle Donnerstag wieder in der Schule sind!!!


    Ich frage mich, wie das rechtlich aussieht, denn eine Klassenfahrt gehört ja wohl zur Dienstzeit und man würde in diesem Fall 12 Tage am Stück arbeiten ohne danach irgendeinen Freizeitausgleich zu bekommen. Es folgt ja einfach ein ganz normales Wochenende, wie für alle anderen auch. Ich frage mich auch, ob das allen Eltern recht ist. Ich war als Jugendliche viel auf Wettkämpfen an den Wochenenden uns wäre im Dreieck gesprungen, wenn ich darauf (oder die Klassenfahrt) verzichten hätte müssen.
    Natürlich kann mich dazu keiner Zwingen, die Angst habe ich von vorne herein gar nicht, aber auch die symbolische Wirkung finde ich schlecht, denn so wird eine Klassenfahrt wieder als Freizeit, quasi Kurzurlaub mit den lieben Kleinen, hingestellt. So gerne ich mit meiner Klasse auch weg fahre, es ist ein Bestandteil meiner Arbeit und kein Freizeitvergnügen!!!
    Was sagt ihr dazu?

    Bei größeren Sachen würde ich immer vorher den Kostenvoranschlag einreichen, dann kann man schon mal vorher drüber diskutieren, was bezahlt wird. Alles war es bei mir aber noch nie - leider :-(.
    Bei meiner letzten Rechnung für Zahnersatz (ca. 2000 €) wurden ca. 1200 als erstattungsfähig angerechnet. Ich habe von Beihilfestelle und KV ja ca 600 bekommen und den fehlenden Betrag von ca. 800 habe ich selbst bezahlt. (Nur mal so als Größenordnung zum Vergleich. War allerdings eine Brücke und kein Implantat, falls das einen Unterschied macht).
    Viel Erfolg!

    Ich muss es nicht aushalten, dass hier meine Lebensweise (mit der ich sehr glücklich bin und die in meinem gesamten Umfeld vorbehaltlos akzeptiert wird) hier mit einer Behinderung oder Übergewicht verglichen wird und dass Schüler darüber diskutieren sollen, ob das normal oder nicht normal ist.
    Wenn hier eine Plattform für solche Diskussionen ist, werde ich mich aus diesem Forum abmelden. (Ich erwarte nicht, dass einer deswegen weint, wollte es aber gesagt haben)


    Soetwas habe ich noch nie erlebt - zum Glück! Ich bin echt fassungslos

    Ich finde es ehrlich gesagt schon lange nicht mehr lustig!
    Als betroffene Person würde ich mir wünschen, dass dieses unsägliche Thema endlich geschlossen wird!
    Hier geht es doch schon lange nicht mehr darum, wie man mit Schülern angemessen über das Thema kommuniziert. Je länger ich hier mitlese, umso schockierter bin ich, was für Meinungen und Haltungen es in einer vermeindlich aufgeklärten, liberalen Gesellschaft noch gibt. Diese (für mich verletzenden) Wortbeiträge stammen nur von ganz wenigen Personen, bekommen hier in diesem Thread aber ein überdimensionales Gewicht - auch dadurch, dass überhaupt über sie diskutiert wird.
    Liebe Moderatoren: Die meisten hier sind doch gebildete, offene und tolerante Menschen. Könnten wir uns nicht darauf einigen, dass hier darüber nicht weiter diskutiert wird? Es gibt eigentlich nichts mehr zu sagen!


    Inhaltlich möchte ich jetzt bewusst nichts beitragen (obwohl mir da viel auf der Seele brennen würde) da ich keine witeren Beiträge und Reaktionen darauf initiieren möchte.

    Mal ganz abgesehen davon erschließt sich mir der Vorteil der privaten Krankenversicherung eh nicht unbedingt! Ich frage mich manchmal, ob ich nicht besser gesetzlich versichert geblieben wäre :-(.
    Vielleicht hat man an ein paar Stellen bessere Leistungen in der privaten, aber ständig der Stress ob die Versicherung auch bezahlt, auch höhere Rechnungen erst mal auslegen und dann wochenlang auf die Erstattung warten und das gleich bei 2 Stellen, denn die Beihilfestelle ist da auch nicht besser. Die will immer weniger bezahlen und das ist irgendwo auch ein Nervenkrieg (vom Papierkrieg ganz zu schweigen).
    Die Beiträge können in der privaten Versicherung auch innerhalb eines Tarifes über die Jahre extrem ansteigen...


    Vielleicht entgehen mir da einige Argumente (dann freue ich mich über Aufklärung) aber manchmal wünsche ich mir die Zeit zurück, als ich einfach beim Arzt war und die Rechnungen danach nie gesehen habe, mich also auch um nichts weiter kümmern musste...


    Das war jetzt keine Antwort auf die Frage, aber vielleicht ein kleiner Trost, dass es gar nicht soooo schlimm ist, nicht in die PKV zu kommen :-/

    Hole den Klassenlehrer / die Klassenlehrerin mit ins Boot. Er / Sie kennt die Schüler und hat viel mehr EInflussmöglichkeit. Ich mache auch viel Fachunterricht, habe also oft wenige Stunden in der selben Klasse und in schwierigen Klassen hilft es sehr, wenn die Schüler merken, dass Fachlehrer und Klassenlehrer eng zusammen arbeiten und am gleichen Strang ziehen!

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