(Ehrlich gesagt, habe ich da nicht so viel Probleme - obwohl wir im Telefon stehen.
Bei den sehr seltenen Telefonanrufen sage ich einfach, dass ich keine Zeit / kein Interesse habe.
An der Tür (wir haben kein Haus, sondern nur eine Wohnung) habe ich auch bei der zweiten Wohnung Wert darauf gelegt, dass ein Spion in der Tür ist. Meistens sieht man den Leuten ja schon an, woher der Wind weht und dann bin ich eben nicht zuhause.... (irgendwie war und ist es bei beiden Mietshäusern so, dass die Leutchen nicht "unten" schellen, sondern direkt vor der Tür stehen und deshalb von mir begutachtet werden können).
In den USA- da bin ich gerade noch - wird bei Anrufern (i. A. )nicht nur die Nummer übermittelt, sondern auch der Name. Wenn da die typischen Umfrageinstitute oder eben Telefongesellschaften stehen, gehe ich einfach nicht dran. Wer dann trotzdem etwas dringendes will hat ja die Chance auf die Mailbox zu sprechen....
Irgendwie scheinen wir da echt Glück zu haben. Wir werden auch sogut wie nie von irgendwelchen Gesellschaften angeschrieben, die Geld "erbetteln". Und sogar meine mail-Adresse (und die nutze ich im Netz wirklich oft) wird so gut wie nicht zugespamt....
Aber woran das liegt, dass einige verschont bleiben und andere dauernd damit zu kämpfen haben... - keine Ahnung.
Insgesamt denke ich, dass es das Beste ist, bei lästigen Anrufen einfach zu sagen, dass man kein Interesse hat. WEnn derjenige das nicht freundlich zur Kenntnis nimmt und das Gespräch beendet, würde ich einfach auflegen..
LG
Ronja
Beiträge von Ronja
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Danke Pepe,
so eine Möglichkeit habe auch ich schon immer gesucht!
Genialer Tipp!
Ronja -
Ich denke, dass kommt - wie immer auf den Amtsarzt an.
Bei mir wurde auf jeden Fall ein Sehtest gemacht (Vorab von einer Assistentin) (aber soweit ich mich erinnere, konnte ich die Kontaktlinse sogar drin behalten). Es wurden beide Augen einzeln überprüft und dann noch mal zusammen (da sollte sich dann ein gemeinsames Bild der einzelnen Bilder beider Augen ergeben: Zahlenreihe 1:linkes Auge, Zahlenreihe 2: rechtes Auge, Zahlenreihe 3: von beiden zu sehen).
Bei mir ist es so, dass ich rechts fast normal sehe und links zwölf Diotrien (kurzsichtig) habe. Auch mit Kontaktlinse kann die Sehschwäche nicht vollständig ausgeglichen werden und dieses "aus den Bildern beider Augen entsteht ein Bild" funktioniert bei mir halt nicht.....
Die Assistentin meinte sofort, dass da sicher ein augenärztliches Zusatzgutachten fällig wäre - aber der Amtsarzt hat sich dann mit mir näher drüber unterhalten und schließlich wars o.k. (mein allergisches Asthma hingegen erstmal nicht...).
Tja, bei mir hats also geklappt - war ja aber auch nur ein Auge. Wie eingangs gesagt: es kommt wohl wie immer auf den Arzt an.
Ich drücke dir die Daumen!
Ronja -
Mir schwante schon so etwas..... - irgendwoher musste die Verwirrung ja auch kommen.
Danke also auch für diese Antwort....
Da hätte mir das nicht vorhandene Telefonbuch ja gleich doppelt nichts genutzt (andere Sortierung und sowieso keine Umlaute in den STaaten...)
LG
Ronja -
Super, ich dank dir für die schnelle Antwort!
Dann haben die vom Verlag an der Ruhr, es ja auch richtig gemacht und ich werds mal so übernehmen.
Danke!
Ronja -
Hallo,
ich habe gerade ein Brett vor Kopf - vielleicht kriegts jemand vorweggezimmert?
Also: ich sitze gerade an der Vorbereitung des kommenden Schuljahres. Deutsch. Alphabet / Einführung in die Arbeit mit dem Wörterbuch.
Meine Frage: Wie werden Wörter mit ä/ü/ö im Allgemeinen behandelt. Ist das ä z.B. = ae und steht an entsprechender Stelle oder tut man so als ob ä = a wäre? Steht März im Rechtschreibduden also vor Mai? Oder ist es umgekehrt? Und: sind Grundschulwörterbücher da genauso sortiert wie der Duden? Ich sitze hier gerade bei meinem Schatz in den USA und finde ums Verrecken nichts mit alphabetischer Sortierung (nichtmal ein Telefonbuch......). Es wäre super, wenn man jemand für mich nachschlagen könnte.... Ich erstelle nämlich gerade die Lösungen für eine Lerntheke und bin etwas irritiert, dass die Herausgeber der Wörterbuchwerkstatt vom Verlag an der Ruhr bei der Aufgabe, die Monate nach dem ABC zu ordnen den Mai vor den März stellen.....
Ronja -
Im 1. Schuljahr hatte ich eine Zeit lang Gruppentische, später dann eine abgewandelte U-Form.
Im kommenden, 2. Schuljahr möchte ich etwas neues ausprobieren:
vorne in der Klasse, vor der Tafel soll unser großer Gruppentisch stehen. Dort werden wir uns (wie bisher) treffen, um etwas zu besprechen, zu frühstücken und - das ist neu - Dinge an der Tafel zu erarbeiten. Um diesen Tisch stehen vier Bänke und da ich nur 18 Kinder in der Klasse habe, haben wir alle Platz. Sollten die Kinder auf der Band direkt vor der Tafel anderen die Sicht versperren, müssen eben doch einige Kinder ihre Stühle mitbringen. Mal schauen - wie gesagt, ist auch für mich neu. Bisher habe ich zum Erarbeiten immer einen Theaterkreis gebildet, wenn ich die Tafel brauchte, aber so finde ich es noch praktischer....
Mit den Schülertischen möchte ich "Arbeitsecken" einrichten. Sie werden als Vierer-Gruppentische ganz an den Seiten des Klassenraums stehen (möglichst voneinander abgegrenzt durch Regale). Ich hoffe, das passt - ich hatte noch keine Gelegenheit die Möbel so umzustellen, da z.Z. in den USA bin...Da ich die Tafel nur brauche, um etwas zu erarbeiten, oder Arbeitsaufträge zu visualisieren, ist es nicht schlimm, dass man von den Tischen aus die Tafel nicht sehen kann....
Ich habe eine solche Sitzordnung mal in einer Klasse gesehen und dadurch, dass die Tische ganz am Rand standen, wurde unheimlich Platz gewonnen...Tja, wie gesagt, ist erstmal ein Versuch..... - ich hoffe, dass die Kinder so in ihren Ecken Ruhe finden, um konzentriert zu arbeiten. Natürlich ist eine solche Sitzordnung nur sinnvoll, wenn man relativ wenig frontal und viel über Pläne etc. arbeitet.
Zum "Wer sitzt neben wem?": im 1. Schuljahr war es mir erstmal wichtig, dass die Kinder sich kennen lernen (Kommen aus verschiedenen Dörfern) und eben nicht nur bestehende Freundschaften gepflegt werden. Außerdem wollte ich Jungen und Mädchen gerne möglisch abwechselnd sitzen haben (Wegen der Lautstärke ). Wir haben jeden Montag Memory-Karten gezogen und die Kinder, die das gleiche Symbol hatten, saßen nebeneinander (den Tisch durften sie sich aussuchen). Dadurch, dass die Paare verschieden Rückseiten hatten (blau und rot) konnte ich beim Austeilen ein bisschen steuern, wer zumindest nicht nebeneinander sitzen sollte (die bekamen also die gleich Farben; d.h. oft hatten die meisten Jungs z.B. die gleiche Farbe und die Mädchen dann entsprechend...). Die Kinder haben sich immer auf diesen "Neue-Sitzordnung-Tag" gefreut und es gab auch nie Diskussionen (außerdem hatte einige bei der U-Sitzordnung natürlich schnell raus, dass man den zweiten Nachbarn ja durchaus selbst wählen kann ). Ich weiß noch nicht Recht, wie ich da im nächsten Schuljahr vorgehe. Einerseits sollten die Kinder schon das REcht haben, ihre Arbeitspartner (und das sind die Nachbarn ja an den Gruppentischen) selbst zu bestimmen, andererseits weiß ich da jetzt schon, wer übrig bleibt....Ich denke, ich werds mischen und zumindest gelegentlich (oder wenn ich eben merke, dass die freie Partnerwahl für manche Paare ungünstig ist oder eben andere immer übrig bleiben) doch wieder eingreifen
Gute Idee, der Thread, finde ich. Bin gespannt, was sonst noch kommt...
LG
Ronja -
Hallo Anette,
dein Vorgehen bei der Erarbeitung der Regeln gefällt mir.
Vor allem der Einstieg über die Bilder spricht mich an.
Hast du da "alte" Klassen fotografiert / Bilder gestellt oder diese irgendwo aufgestöbert?
LG
Ronja -
Ich kenne es selbst nicht, aber vielleicht wäre das hier genannte Buch etwas für dich?
http://www.lehrerforen.de/oldforum.php?topic=103278030328 -
habe gerade auch mal in der Suche gestöbert. Wir hatten schon mal eine ähnliche Anfrage. Damals wurde an Crashkurs von Duden empfohlen (gabs wohl online). Leider funktioniert der entsprechende Link nicht mehr.....
Auf die Schnelle kann ich dir jetzt also auch nicht helfen. Willst du denn lieber ein Buch o.ä. oder etwas, was du online bearbeiten kannst oder ein Software oder...?
Ronja -
Zitat
sie benutzt vor erweiterten Infinitiven keine Kommata mehr. Ist das normal???
Zumindest darf man es. Vor erweiterten Infinitiven MUSS kein Komma mehr gesetzt werden, man KANN aber ein Komma setzten (z.B. wenn es das sinnverstehende Lesen erleichert).
LG
Ronja -
Hallo Salati,
ich denke, man kann durchaus gut in einer Stunde frühstücken (habe ich auch mit meinen Erstklässlern am letzten Schultag entspannt geschafft: jeder bringt etwas als "Belag" (ich hatte Brötchen besorgt) und ein eigenes Getränke mit (dann hat man den Stress mit angebrochenen Großpackungen nicht), jeder hat Besteck und Teller/Brettchen dabei und schlägt diese hinterher in ein Geschirrtuch ein - Spülen ist da völlig unnötig). Das gemeinsame Frühstück ist meiner Meinung nach ein schöner gemeinsamer Schuljahresabschluss. Und wenn es außerdem sogar der Wunsch der Schüler ist - warum denn nicht? Organsisatorisch sollte es - wie schon geschrieben - nicht machbar sein.
LG und eine schönen letzten Schultag,
Ronja -
Ja, dass sollte ich vielleicht dazu sagen (- dass ich "dicken" Teig mag und auch von kleinauf so kenne, da meine Mama (;) ) immer Pizza mit selbstgemachtem Hefeteig gemacht hat und ich nur diese über Jahre hinweg kannte, da ich z.B. meine erste Pizzaria-Pizza erst mit 16 oder so gegessen habe). Ich rolle den Aldi-Teig noch nichteinmal dünner aus, sondern lasse ihn so, wie er aus der Packung kommt...
LG
Ronja -
Hallo ins Forum,
weil ich hier schon so oft gute Anregungen, Tipps und weiterführende Anstöße bekommen habe, möchte ich die alten Hasen (und natürlich jeden, der mag) - mal wieder - ums Mitdenken bitten:
Bei der Zeugnisausgabe fragte mich die Mutter einer Erstklässlerin, ob man - da ja alles so gut läuft (tut es wirklich) nicht mal drüber nachdenken könnte, dass diese evtl. eine Klasse überspringt. Wir sind so verblieben, dass wir beiden den Gedanken im Kopf behalten, zu Schuljahresbeginn noch mal drüber sprechen / abchecken etc. vorbereiten und sie dann evtl. (! nur mal in Erwähgung gezogen!) ab dem Halbjahr ins Dritte wechseln könnte. Alles erstmal nur vorsichtig angedacht. Sofort ins Dritte zu springen, hielten wir jetzt beide für überstürzt und schwer machbar.
Meine Gedanken:
Ich traue der Schülerin diesen Sprung durchaus zu, bin mir aber nicht sicher, ob es wirklich das Beste für sie ist.
Dazu muss ich wohl etwas weiter ausholen ;):
Aaalso:
Das Mädchen ist eindeutig reifer als seine MitschülerInnen. Sie ist Einzelkind, hat wohl viel mit Erwachsenen zu tun, ist in der Klasse vor allem mit einem Jungen befreundet, den sie bereits im Kindergarten als Freund hatte und spielt nachmittags außerdem mit einem Drittklässler (der übrigens das totale Gegenteil zu ihr ist: chaotisch und Legastheniker). Sie selbst wäre übrigens auch lieber ein Junge (und hat daher z.B. nur ungern Bewegungslieder mitgemacht, weil sie das für Mädchenkram hält). Sie wirkt recht ernsthaft (kann aber - Gott sei Dank - auch mal ganz kindlich-albern sein), kann - selten - aber auch ganz wütend werden, wenn sie sich ärgert (und ist dann auch einmal richtig ausgerastet), ist insgesamt aber eher ruhig. Sie spricht und vor allem denkt einfach auf anderem Niveau als ihre MitschülerInnen.
Sie ist gut in durchgehend allen Fächern (Sport mal außen vor gelassen, das ist durchschnittlich). Sie arbeitet sehr sorgfältig und konzentriert und ist sehr gut organsiert (besonder zu bemerken bei Planarbeit und anderen offenen ARbeitsformen). Allerdings war es z.B. nicht so, dass sie bereits lesen oder schreiben konnte, als sie zur Schule kam. Sie hat nur alles sehr gut und mühelos gelernt. Auffallend ist, dass sie einfach über vieles sehr intensiv nachdenkt und sich auf hohem Niveau ausdrücken kann. Sie bringts dann einfach auf den Punkt (oft auch in Religion zu beobachten, wie gut sie sich ausdrücken kann). Auch ihre eigenen Geschichten sind sprachlich gut ausgedrückt (aber jetzt trotzdem nicht auf Drittklass-Niveau - ich werde mir mal ansehen, wie und was die jetzigen Zweitklässler so schreiben). Was die Rechtschreibung betrifft, schreibt sie lautgetreu, in der Regel vollständig durchgliedert und berücksichtigt erste Phänomene (er statt a am Wortende, mal eine Konsonanten-Verdopplung, z.T. Groß- und Kleinschreibung). Die Schreibschrift wird bei uns auch erst im zweiten Schuljahr gelernt....
In Mathe gehört sie eben zu denen, die wirklich verstehen, was sie da tun, ihre Rechenwege schon gut verbalisieren können und Spaß an Knobelaufgaben haben. Mit ihr kann man auch darüber diskutieren, ob 3+4 jetzt wirklich das gleiche ist wie 4+3. Auffällig war auch, dass sie z.B. in den ersten Tagen Punkte-Anzahlen schon immer von sich aus als Muster gemalt hat. Auch konnte sie z.B. den Zehnerübergang auf größere Zahlen übertragen. Ich gehe also davon aus, dass sie den Hunderterraum recht schnell "durchschaut" und sich dort leicht orientieren wird.
Ich selbst habe sie immer "im Auge behalten", hätte von mir aus jetzt aber kein Überspringen vorgeschlagen:
Sie war zu Schuljahresbeginn immer bei den Langsamsten (und zwar nicht, weil die Aufgaben sie langweilten und sie getrödelt hätte, sondern weil sie so besonders sorgfältig und mit Anspruch an sich selbst arbeitet). Inzwischen konnte sie ihr Tempo steigern, ist aber eher im Mittelfeld als bei den Schnellen (was ja völlig o.k. ist). Es ist durchaus nicht so, dass sie die neuen Inhalte schon kennt, sie erlernt sie nur in der Regel mühelos. Sie selbst sagt, die Aufgaben langweilen sie nicht, sie will daher auch keine anderen Aufgaben als alle anderen. In meinen Augen wirkt sie zufrieden. (Übrigens ist es ihr egal, ob sie in der Klasse bleibt oder in das jetzige zweite Schuljahr geht - wie haben gefragt, was sie denn selbst wollen würde. Aber wie soll sie auch eine solche Entscheidung wirklich überblicken....). Hinzu kommt, dass bisher die Klasse über uns mit 31 sehr groß gewesen ist. Das wäre aber in Zukunft anders, weil geteilt wird....
Ich werde das zu Schuljahresbeginn noch mal genauer überprüfen, aber ich bin mir eigentlich sicher, dass sie den Stoff des zweiten Schuljahres (speziell Mathe) noch nicht beherrscht (Speziell das Einmaleins). Sie müsste also sicher auch zuhause zusätzlich gefördert werden, um dann den Anschluss zu haben.
Sicherlich wäre es auch möglich, z.T. am Unterricht der neuen dritten Klasse probehalber teilzunehmen.
Ich habe einfach noch so gar keine Erfahrung mit Kindern, die überspringen könnten / sollten und überlege jetzt hin und her, was für sie das Beste wäre. Und: was hätte sie davon, außer einer kürzeren Schulzeit? Wie gesagt: sie langweilt sich (m.E. und nach ihrer Aussage) nicht, arbeitet super konzentriert und sorgfältig (von daher sehe ich auch nicht die Gefahr, dass sie es nicht lernt, zu lernen), hat immer die Möglichkeit, auch schwierigere Aufgaben zu den Themen in Angriff zu nehmen (ist aber nicht so, dass sie danach "giert")...
Sie müsste, wenn sie zum Halbjahr springt ja nicht nur den Hunderter- und schon den Tausenderraum kennen, sondern auch das Einmaleins. Und Aufsätze schreiben... Und das dann auch gleich alles benotet....
Kurz und gut: ich traue es ihr zu, weiß aber nicht, ob man ihr damit wirklich einen Gefallen tut. Es ist doch auch schön, leicht zu lernen und viele Erfolgserlebnisse zu haben. (Solange man sich eben nicht unterfordert und daher gefrustet fühlt, aber wie schon geschrieben, wirkt sie so nicht).
Vielleicht sollte ich aber noch erwähnen, dass sie sich schwer tut, mit Kindern zusammenzuarbeiten, die nicht annähernd auf ihrem Niveau arbeiten. Da haben wir aber drüber gesprochen, dran gearbeitet und es wird besser....
Danke erstmal an alle, die sich bis hierher durchgemüht haben. Ich hoffe, es war nicht zu konfus - habe einfach erstmal runtergeschrieben, was mir so durch den Kopf geht.
Also, vor allem an die Leute, die mehr Erfahrung haben als ich: Wann würdet ihr ein Überspringen (zumal von 1. Halbjahr 2. Klasse in die 3. Klasse) befürworten????? Was muss ich noch bedenken? Welche Arbeit muss - im Falle, dass wir darauf hinarbeiten - auch zuhause geleistet werden? Was sollte ich in der Schule zusätzlich tun?
Übrigens haben sich die Eltern des Mädchen kürzlich getrennt. Man merkt es ihr nicht an und sie hat das Glück beide weiterhin in der Nähe zu haben. Aber trotzdem ist das ja schon ein Einschnitt....
Auf Meinungen, Tipps, Fragen, Anregungen, Diskussion hoffend
Ronja -
Zitat
ich habe mal gehört, dass man den Umzug aus beruflichen Gründen nur dann absetzen kann (bzw. eine bestimmte Summe pauschal wiederbekommt), wenn man dadurch mind. eine Stunde Fahrzeit spart (bezogen auf den Weg von der eigenen Wohnung bis zur Schule).
Das hat mir zumindest jetzt auch mein Finanzamt geschrieben, als ich versucht habe, meinen Umzug (übrigens verbunden mit Wechsel der Schule und auch Zeiteinsparung, aber eben keine Stunde) abzusetzen
Ich habe denen jetzt mal "zurückgeschrieben", was es sie mehr kosten würde (Fahrtkosten), wenn ich am alten Wohnort geblieben wäre. Da sind die pauschalen Umzugskosten ein Klacks dagegen....
Ich habe gerade sowieso wieder einen Hals auf die: z.B. haben sie auch meine Einkaufsfahrten (zu einem Bürofachhandel und ich bin auch in Wirklichkeit NUR eben dorthin gefahren und die Quittungen beinhalten keine Sachen, die man auch privat interpretieren könnte) nicht anerkannt. Ich hätte ja unterwegs im Zusammenhang mit der Fahrt auch etwas Privates erledigen könnnen
Dabei hatte doch mal hier im Forum jemand geschrieben, dass er auch solche Fahrten absetzt. Oder hatte ich da etwas falsch verstanden? Sorry für den OT-Teil...
LG
Ronja -
Ist doch alles in Arbeit, wenn ich das richtig verstanden habe....
Ich denke, den Moderatoren ist aufgrund der Beiträge und sicherlich zahlreicher PNs klar, was sich die meisten User hier wünschen.
Also, einfach mal abwarten. Ich denke, da wird sich diesbezüglich sicher etwas tun.
LG
Ronja -
Zitat
Ein Kollege von mir schwört auf den Pizza-Kit von Aldi: Teig in Backblechgröße ausrollen, und Tomatensoße ist auch schon dabei und muss nur noch auf dem Teig verteilt werden. Die Tomatensoße soll übrigens super sein
Kann ich bestätigen.
Bei mir gibts - wenn "selbstgemacht" auch nur noch Pizza auf Aldi-Kit-Grundlage.
Ist einfach bequem, schnell gemacht und soooo lecker -
Hmmm, keine Ahnung.
Ich bin erst seid einem Jahr an der Schule... An den Elternanteil aus dem letzten Jahr kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern. Allerdings ist das Ganze nicht allein aus meinem Mist gewachsen - meine Parallelklassenkollegin ist seid Urzeiten an der Schule. Und die Eltern haben - bis auf die erwähnten - gezahlt. Eine Privatschule sind wir jedenfalls auch nicht (da ist das ja auch noch mal anders). Vermutlich hat die Schulkonferenz mal entsprechendes beschlossen...
Auf der anderen Seite: wenn ich überlege, was z.B. der Kindergarten kostet und für welchen Sch.... in vielen Familien immer Geld da ist, finde ich 32 Euro über Jahr für Bildung alles andere als übertrieben.
Vielleicht bin ich da gerade etwas subjektiv: ich habe letztens ein Kind bzw. dessen Familie zuhause besucht. In dieser Familie ist es immer schwierig, die Schulsachen zu finanzieren. Das Kind hatte z.B. ganz schlechte Buntstifte (gut ist jetzt Kleinkram), mit denen man wirklich nicht gut schreiben/nachspuren konnte, sein Tornister ist viel zu klein und kippt immer um, häufig sind Materialien einfach nicht da oder eben "geerbt" und deshalb in schlechtem Zustand... Na gut, wenn das so ist, dass man wirklich wenig Geld zur Verfügung hat - o.k. Aber warum muss man dann privat einen Laptop haben und einen Fernseher in Luxusausführung (ca. viermal so groß wie normal). Und natürlich unzählige Haustiere, die ja auch finanziert (Futter etc.) sein wollen. Bei den Kindern kann man natürlich sparen..... (Als ich vorsichtig nachgefragt habe, hieß es übrigens, Schulsachen könne man ja nicht auf Raten zahlen
Sorry, war jetzt o.T. -
Wir haben für das kommende Schuljahr 32 € eingesammelt, da wir die Bücher als Sammelbestellung anschaffen werden. Wir kaufen für das Geld für das 2. Schuljahr ein Sprache-Arbeitsheft, einen Schreibschriftlehrgang, ein Mathe-ARbeitsheft und einen Grundwortschatz pro Kind (Sommer-Stumpenhorst). Meine Kollegin und ich sind schon der Meinung, dass 32 Euro erstmal ein ordentlicher Batzen sind. Meistens wird weniger eingesammelt/veranschlagt. Wir hatten beide auch Eltern in der Klasse, wo wir das Geld vorstrecken müssen, weil sie am Schuljahres-Ende das Geld einfach nicht hatten.... (also nicht, dass es nicht abgegeben wurde, sondern, dass das Konto blank war).
Scheint also wirklich sehr unterschiedlich zu sein, was da so von den Eltern als Ausgabe erwartet wird. Bei 60 Euro wäre bei uns vermutlich schwer was los (dabei sind wir nicht in sozial schwieriger Gegend oder so, alles ganz ländlich).
LG
Ronja -
Schön auch, wenn Erstklässler dann auf einmal "erwachsene" Buchstaben schreiben oder Zahlen einen ganz anderen Schwung haben.....
Manchmal fragt man sich echt, für wie blöd Eltern einen halten.....
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