Beiträge von Ronja

    Spitze, Philo!
    Ich fühle mich bestens "behütet" oder passender "bemützt" ;)
    Das gute Wort beim Nikolaus ist dir auch von mir sicher!
    Frage mich gerade nur, welche kleinen Sünden du hier noch schnell durch viele gute kleine Taten auszugleichen versuchst
    Einen schönen ersten Advent wünscht euch allen
    Ronja

    Hallo Hermine!
    Danke für den Trost und: ein Pauschalurteil wollte ich auf keinen Fall fällen. Ich dachte auch, dass das aus meinem Beitrag deutlich wird, denn ich habe ganz bewusst von

    Zitat

    unseren weiterführenden Schulen

    gesprochen. Und bei diesen handelt es sich beim Beschriebenen leider nicht nur um meine Vorstellung, sondern um dass, was wir von Eltern, die sowohl bei uns als auch an den weiterführenden Schulen Kinder haben, immer wieder zurückgemeldet kriegen....Leider.
    Dabei ist es hoffentlich sogar in diesen konkreten Fällen so, dass das natürlich nicht für alle Lehrer dieser Schulen gilt - wie so oft im Leben hört man wahrscheinlich nur von den negativen Erfahrungen.
    LG
    RR

    Hallo zusammen!
    Ich persönlich finde es super-wichtig, an einem Elternsprechtag den Eltern nicht nur Informationen über den Leistungsstand des Kindes zu geben, sondern auch über das Kind als Teil der Klassengemeinschaft und seine besonderen Eigenschaften (positiv wie negativ) zu sprechen.
    Es wäre schön, wenn ihr mich eines Besseren belehren könntet und es handelt sich um meine ganz persönlichen Erfahrungen, die ich gemacht habe, aber es zeigt sich bei unseren weiterführenden Schulen immer wieder, dass man auf Nachfrage am Elternsprechtag dann erfährt, welche Noten das Kind in den ARbeiten hatte (dass weiß man als halbweg interessierter Elternteil sowieso) und wie die mündliche/sonstige Mitarbeit ist (da kann man seine Kinder meistens auch einschätzen). Ich denke, dass ich etwas mager - vor allem, wenn weitergehende Fragen wie "Mit wem spielt mein Kind?", "Wie kommt mein Kind mit den Mitschülern speziell mit sowieso aus?" usw. nur mit Achselzucken beantwortet werden können. Klar Fachlehrer haben es da deutlich schwerer als Klassenlehrer und/oder speziell Grundschullehrer, aber m.E. fehlt auch bei den Klassenlehrer an der weiterführenden Schule häufig das Bemühen, die Schüler wirklich kennen zu lernen.
    An unserer Grundschule sind an Elternsprechtagen gerade das Sozialverhalten und das Kind als Teil der Klassengemeinschaft sowie die ARbeitshaltung und Lernbereitschaft immer wieder ein Thema und ich selbst finde das auch absolut wichtig - und zwar keineswegs nur bei den Kindern, die in diesen Zusammenhängen negativ auffallen.
    LG
    RR

    Hallo Pumpkin
    Ich denke, die Prüfungsordnungen werden dich nicht weiterbringen - es geht ja eher um einen Wechsel des Studienganges.
    Kann sein, dass das wirklich von Uni zu Uni unterschiedlich ist, aber in NRW habe ich bei NC-Studiengängen auch schon von derartigen Tricks gehört: man bewirbt sich erstmal für einen Studiengang, beim bei man gute Chancen hat an die Wunschuni zu kommen, studiert das dann pro Forma ein oder zwei Semester und wechselt dann in den eigentlichen
    Wunsch-Studiengang - an der Uni eingeschrieben ist man ja schon. Habe da zwar keine eigenen Erfahrungen und auch keine nähere Bekannten, die das so gemacht haben, aber ich ich glaube so selten ist dieser "Trick" tatsächlich nicht.....

    Hallo Laura!
    Gleich vorweg: ich habe selbst noch keine Kinder, kann also diesbezüglich nicht aus eigener Erfahrung sprechen.
    Ich habe gerade mein zweites Staatsexamen hinter mich gebracht und das Ref keineswegs als Horror empfunden - allerdings schon als anstrengend und mich völlig in Anspruch nehmend. Ich habe zwar die Feststellung gemacht, dass Mitreferendare mit Kinder durch diese auch einen Ausgleich gefunden haben und viele Dinge auch nicht so wichtig genommen haben, aber trotzdem waren diese Leute auch immer doppelt gefordert, was Organisation usw. betrifft und eine Bekannte, die im Ref (ungeplant) ein Kind bekommen hat wird ständig dünner und läuft sehr blass und übernächtigt durch die Gegend (und dass - obwohl der Kleine echt lieb ist und sie viel Unterstützung durch ihren Mann und die Familie erfährt).
    Ich denke, dass sich das Ref auch IRGENDWIE mit Kind machen lässt (schließlich gibt es genug Leute, die das schaffen) und nicht selten hätte ich die Arbeit mit der ich den ganze Tag über rumgeschlunzt habe sicher auch in gestraffter Form unter dem entsprechenden Druck am Abend erledigen können (so läuft dass dann ja meist bei den Mamis, die versuchen, sich wenigstens ein paar Stunden für ihre Kleinen freizuschaufenl).
    Jetzt habe ich unheimlich viel drumherum geredet und versucht das Ganze von mehreren Seiten zu betrachten, aber ich versuche jetzt mal einfach es auf den Punkt zu bringen: ich kann mir vorstellen, dass man es packt, aber ich persönlich würde es nicht nur irgendwie schaffen wollen, sondern möchte - ganz abgesehen davon, dass ein guter Ref-Abschluss nicht schadet - unbedingt etwas von meinen Kindern haben und ich denke, dass das während des Refs zu kurz kommt. Ich fürchte, man wird dann weder seinem Job noch seinen Kind gerecht oder leidet zumindest immer unter dem Gefühl dass das so ist. Die Mütter unter euch - und da gibt es ja einige - mögen mich korrigieren, aber ich persönlich würde ein Kinder nicht gerade während des Ref planen....
    Vielleicht haben meine wirren Gedanken ja ein paar neue Anregungen gegeben...
    LG
    RR

    Hallo Sina!
    Muss es dennunbedingt freies Schreiben sein? Es gibt da ein Wintergedicht von H. Kaiser, zu dem es im Grundschulmagazin11-12 2001 einen guten Vorschlag zu diff. Leseübungen gibt. Ist mal was Anderes als immer freies Schreiben und passt jahreszeitlich gut. (Sollte man natürlich als Quelle angeben und noch auf die eigene Klasse ummodeln). Ich habe da in meinen zweiten Schuljahr sehr gute Erfahrungen mit gemacht.
    Noch zu Nofretetes Vorschlag: mit Rondellen kenne ich mich nicht so aus, aber Elfchen finde ich für ein zweites Schuljahr zu dieser Zeit noch etwas früh: die Kinder sollen sich ja nicht nur an das Strickmuster halten, sondern wirklich Gedichte (also etwas, das einen gewissen Gehalt hat - versteht man, was ich meine?) produzieren. Das ist gar nicht so einfach.
    Ich würde das frühestens Ende des Zweiten machen.
    LG
    RR

    Hallo!
    Ich kann Petra nur zustimmen! Anders als in der freien Wirtschaft kann die Schule nicht völlig frei entscheiden, wen sie überhaupt zu Vorstellungsgespräche einlädt - und das will man ja durch eine gut gestaltete Bewerbung zu allererst erreichen. Schule können also nicht aufgrund eines weniger spannenden Anschreibens eine Bewerbung aussortieren, wenn der Bewerber entsprechende Noten vorzuweisen hat (dass soll jetzt kein Aufruf sein, deshalb beim Anschreiben oder Foto zu schludern, aber es relativiert die Bedeutung dieser Dinge etwas). Trotzdem - und darum habe ich diesen Thread ja überhaupt erst ins Leben gerufen - ist es mir selbst natürlich wichtig, bereits durch die Bewerbung einen guten Eindruck zu hinterlassen und eine entsprechende Erwartungshaltung für das Vorstellungsgespräch zu wecken.
    Noch mal zum Prozedere (gilt zumindest für GS in NRW und wurde uns von einem Menschen der Bezirksregierung so erklärt): Wenn eine Schule jemanden toll findet, der einen Notenschnitt von 2,3 hat und alle Anforderungen erfüllt, so muss sie ALLE Bewerber einladen, die ebenfalls über die in der Ausschreibung geforderten Qualifikationen verfügen und einen Notenschnitt von 2,3 oder besser haben. Es geht also nicht, dass ein Bewerber mit 2,4 eingeladen wird (und wenn er sich in seiner Bewerbung noch so toll präsentiert) und einer mit 1,8 nicht (weil sein Foto billig war und das Anschreiben schlecht). Bei der Einstellung selbst, muss dann aber nicht unbedingt der mit der besten Note genommen werden, sondern eben der, der am besten das Anforderungsprofil erfüllt und an die Schule passt. Und hier sind wir dann wieder bei Vitamin B. Habe allerdings auch schon gehört, dass Schulen den Bewerber, den sie schon von vornherein einstellen wollten, nicht nehmen konnten, weil ein anderer genau die gleichen Qualifikationen mitgebracht hat, aber auch noch welche darüber hinaus und zudem bessere Noten hatte. Da wäre die Entscheidung für den ersten dann schwer zu rechtfertigen gewesen.....
    So viel dazu
    LG
    RR

    Hallo Leo!
    Ich habe bisher noch nirgendwo gelesen, dass überhaupt irgendein Gutachten beigelegt werden muss und bin erst durch Justus Beitrag überhaupt auf die Idee gekommen.
    Ich denke, mein Schulleitergutachten werde ich auf jeden Fall beilegen und die übrigen Langzeitbeurteilungen wohl auch.
    Aber ich glaube nicht, dass man das MUSS. Würde sie - wenn sie dir nicht gefallen - also einfach weglassen. Dann aber wohl besser alle, denn wenn nur eins fehlt, könnte man schon mal hellhörig werden....

    Ihr Füchse! ;)
    Tja, Ben und Anna wird die Klasse noch in diesem Schuljahr im Deutschunterricht lesen (allerdings nicht bei mir) und ich wollte der Lehrerin da nichts vorwegnehmen.... - obwohl das ja auch eine gute Methode wäre, schon mal auf das Buch neugierig zu machen.
    Habe allerdings inzwischen schon eine kurze Geschichte gefunden, die sich für meine Zwecke eignet: "Eine schlimme Krankheit" von M. Mai. Ein Sechsjähriger beschreibt die "Krankheit" seines großen Bruders (12): der wäscht sich neuerdings, überpudert seine Pickel und zieht seine alten Lieblingssachen nicht mehr an usw... Er muss krank sein! Der Vater erklärt dann grinsend, dass er wohl die Mädchenkrankheit hat usw.
    Vielleicht gibt noch etwas Besseres, aber mir reicht das erstmal als erster Gesprächsanlass
    Trotzdem Danke
    Ronja

    Großes Dankeschön an euch alle!
    Das bringt mich schon mal um einiges weiter.
    Vielleicht werde ich auch Justus Vorgehen mit den Endgutachten übernehmen. Wer nicht will, muss sich das ja nicht durchlesen. Muss aber noch mal drüber nachdenken und werde mir sie mir noch mal daraufhin durchlesen, wie ein Fremder sie wohl lesen würde....
    Danke!
    RR

    Hallo!
    Ich bin auf der Suche nach einer schönen Geschichte für Viertklässler, die als Gesprächsanregung zum Thema "Verliebt sein" dienen kann.
    Die Geschichte sollte kurz sein, so dass ich sie als Einstieg vorlesen kann und am besten online zu finden, da ich das bis morgen brauche (Spontaneinfall.....).
    Hat jemand einen guten Tipp?
    LG
    RR

    Hallo!
    Wie Justus und einige andere NRWler hier muss ich mich jetzt um eine Stelle bewerben.
    Irgendwie fühle ich mich etwas unfähig ;) . Bisher war es ja bei unseren "Bewerbungen" immer so, dass wir alles in einen Umschlag gestopft und losgeschickt haben und ich bin mir nicht ganz im Klaren darüber, welche Gestalt meine Bewerbung an der Schule haben muss. Zwar können die Schulen ja nicht aufgrund des ersten Eindrucks sortieren, sondern müssen nach Noten einladen, aber man will ja trotzdem einen guten Eindruck hinterlassen. Deshalb ein paar Fragen an euch:
    - Habt ihr eine Mappe angelegt, die einzelnen Blätter wenigstens in einem Cliphefter abgeheftet oder ist es bei dem "Alles-in-den-Umschlag, evtl. mit-Büroklammer-Vorgehen" geblieben? (Macht ihr da einen Unterschied zwischen einer schulscharfen Bewerbung und der Bewerbung an das Schulamt um Vertretungsstellen?)
    - Gehört ein Foto selbstverständlich zum Lebenslauf (es wird nämlich nicht mit aufgeführt)????....Wenn ja: Macht ihr richtig dolle Bewerbungsfotos oder nehmt ihr normale Passbilder?)
    - Wie gestaltet ihr das Anschreiben? Da man eben in der Regeln noch kein persönliches Gespräch oder Telefonat geführt hat, fällt es mir sehr schwer etwas Markiges zu formulieren - irgendwie ist das, was ich über Bewerbungen so gelernt habe in diesem Fall nicht anwendbar..... - und das Bewerbungstraining für schulscharfe Ausschreibungen findet genau am Tag des Bewerbungsschlusses statt - tolles Timing, oder?
    Bin dankbar für jeden Tipp und einfach interessiert daran, wie ihr es macht/gemacht habt.
    Vielen Dank
    RR

    Hallo zusammen!
    Ich muss mich jetzt auch bewerben und habe mich dagegen entschieden, vorher an der Schule anzurufen (es bleibt nur eine Stelle übrig, auf die ich mich überhaupt bewerben kann :( ) und das nicht nur, weil die Schule weit weg ist:
    Es ist ja tatsächlich so, dass den GS Unmengen an Bewerbungen ins Haus flattern und ich kann mir - bei aller Freude über das Interesse - nicht vorstellen, dass die SchulleiterInnen (denn an denen bleibts ja hängen) hocherfreut über mehrere hundert Anrufe und Vorgespräche sind.
    In der Sekundarstufe würde ich es allerdings auch so machen wie Justus....
    Habe aber auch noch eine Frage hinsichtlich der Bewerbungen, werde da mal einen neuen Thread zu aufmachen..

    Dass würde mich auch interessieren!!!! (in meinem Fall Niedersachsen).
    Gibt es dort überhaupt Stellen, die vergeben werden?
    Hier in NRW ist es nämlich so besch...wie erwartet. Im ganzen Regierungsberzirk EINE STelle, auf die ich mich bewerben könnte und die übrigen fünf oder sechs liegen am anderen Ende von NRW - ich bräuchte da jetzt mal einen kotzenden Smiley -
    RR

    Hallo Sina!
    Wir haben die Grundrisse nicht noch einmal extra umzeichnet, sondern einfach nur in die Kästchen etwas eingetragen, an deren Stelle überhaupt Klötze stehen würden.
    Später ist es den Kindern aber auch ganz leicht gefallen, Grundrisse zu eigenen Gebäuden frei zu skizzieren.
    Ich finde es sehr schwer und gefährlich eine "Ferndiagnose" aufzustellen, aber grundsätzlich könnte ich mir schon vostellen, dass Zweitklässler - sofern sich im Thema stecken und entsprechend Vorarbeit geleistet wurde - die Grundrisse auf dem Papier selbst einzeichnen können.
    Fürchte, ich konnte dir nicht besonders weiterhelfen
    LG und viel Glück bei der Reihe
    RR

    Och Schade....
    Da wollte ich mich doch gerne revanchieren und einen "Juchu-Glückwunsch-feier-schön-Thread" für Nofretete einstellen und jetzt ist alles schon verraten......Bin wohl mal wieder etwas spät aus den Socken gekommen. Umpf


    Trotzdem:
    Herzliche Glückwünsche an euch, Leo und Nofretete!!!
    Feiert, dass es geschafft ist und genießt diese Tage, in denen man von einer Glückswolke umnebelt einige Zentimeter über dem Boden leicht verklärt durch die Gegend schwebt und hin und wieder mal glücklich grinsend vor sich hin murmelt: "Ich bin eine Lehrerin"
    Ronja

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